Da hör ich Mir lieber das an....
Ich habe nur geschrieben, das es MICH nervt, da diese ganzen Core Geschichten meiner Meinung nach nicht viel mit den ursprünglichen Metal-Stilrichtungen und der damit verbundenen Szene, Lebenseinstellung (nenn es wie du willst) zu tun hat.
Das kannst du so nicht verabsolutieren. Der Metal hat im HEAVY METAL sehr wohl eine klassische Ausprägung gefunden und Metalheads im engeren Sinne haben generell eine ganz andere Einstellung und Verhaltensweise als irgendwelche anderen. Ich denke das kann man schon als ne gewisse Lebenseinstellung bezeichnen, auch wenn man dazu nicht irgendwie nen bestimmten Hintergrund oder ne gewisse Kleidervorschrift haben muss. Als wenn das überhaupt was damit zu tun hätte. Wenn du Metal als Lebenseinstellung bezeichnest wirst wohl auch kaum zweimal im Jahr auf ein Festival gehen und das wars. Dann hast du z.b. schon ein ganz bestimmtes Milieu an Leuten mit denen du abhängst, Kneipen usw.Es gibt keine ursprünglichen Metal-Stilrichtungen. Das Ganze ist aus dem Rock entstanden, und bei jedem Interview sagen die ersten Bands, das der Begriff "Metal" nicht von ihnen stammt, sondern von Fans und/oder Jounalisten assoziiert wurde. Aber wenn du es so genau nehmen willst, darfst du unter anderem auch nicht Bands wie Iron Maiden usw zu "richtigem" Metal zählen. Oder haben die viel mit Deep Purple gemein, welche als eine der 2 Gründerbands gilt?
Abgesehen davon hab ich ein Problem mit dem Begriff "Lebenseinstellung" (oder ähnlichen Dingen). Metal ist eine Musikrichtung. Von mir aus kann man es noch Hobby nennen. Ja, man geht ab und zu auf ein Festival, um für ein paar Tage die Musik, die Freiheit oder was auch immer zu genießen. Deswegen geht aber trotzdem nachher jeder Heim zu seiner Familie, seinem Job oder in die Schule. Von Lebenseinstellung gibts da meiner Meinung nach nicht viel.
Es gibt doch auch keine Kleider und Frisurenvorschrift, man fühlt sich einfach zugehörig oder nicht. Auf einem Festival interessiert sich doch keiner ob du jetzt Manager, Müllarbeiter, Friseur oder Gossenkind bist. Hauptsache du hast Spaß dabei (und kotzt deinem Gegenüber nicht ins Gesicht ).
Das ist doch grad das schöne daran... Egal voher du kommst, was du machst und wie du aussiehst, entweder gehörst du dazu oder nicht. Egal ob Kern, Industrie, Schwer, Kraft, Schwarz oder Tod. Dabei ist dabei.
Core ist eben Core und schon allein deswegen scheiße.
Core ist eben Core und schon allein deswegen scheiße. Deswegen tummeln sich da auch die ganzen Halbemos mit ihren Einheitsfrisuren und den bescheurten Mutti-Klamotten. Selten was dämlicheres gesehen als diese peinliche Moshkultur auf Corekonzerten mit Wall of Death und diesem ganzen pseudoharten Kinderkack.
Es gibt übrigens nen guten Haufen Bands, die zwar irgendwie in das Metalfeld gerechnet werden, mit Metal im eigentlichen Sinne nicht viel zu tun haben.
Man kann, muss aber sicher nicht. Ein großer Teil meines Freundeskreises kann mit Metal im großen nichts anfangen. Bin ich deswegen kein 'Metalhead'? Muss ich in Metalbars gehen um ein solcher zu werden? Reicht es nicht das mir die Musik an sich gefällt, und ich sie mir anhören? Muss ich dafür von Leuten umgeben sein und das 3-fache für ein gut gekühltes Bier ausgeben?Dann hast du z.b. schon ein ganz bestimmtes Milieu an Leuten mit denen du abhängst, Kneipen usw.
Hauptsache du hast Spaß dabei
Das kannst du so nicht verabsolutieren. Der Metal hat im HEAVY METAL sehr wohl eine klassische Ausprägung gefunden und Metalheads im engeren Sinne haben generell eine ganz andere Einstellung und Verhaltensweise als irgendwelche anderen. Ich denke das kann man schon als ne gewisse Lebenseinstellung bezeichnen, auch wenn man dazu nicht irgendwie nen bestimmten Hintergrund oder ne gewisse Kleidervorschrift haben muss. Als wenn das überhaupt was damit zu tun hätte. Wenn du Metal als Lebenseinstellung bezeichnest wirst wohl auch kaum zweimal im Jahr auf ein Festival gehen und das wars. Dann hast du z.b. schon ein ganz bestimmtes Milieu an Leuten mit denen du abhängst, Kneipen usw.
Klar kann man nicht alles im Leben auf METAL reduzieren oder irgendwie dahininterpretieren, aber ich finde es trotzdem legitim im gewissen Sinne von einer Lebenseinstellung zu sprechen.
Im Heavy Metal ging es in seiner ursprünglichen Situation ja eigentlich um das Aufbegehren gegen die festgefahrenen Regeln.
Gut, vielleicht verstehe ich unter 'Lebenseinstellung' etwas anderes. Aber für mich ist das etwas, nachdem man sein Leben ausrichtet. Das kann auf eine Musikrichtung (bei gesundem Geist) einfach nicht zutreffen. Im Heavy Metal ging es in seiner ursprünglichen Situation ja eigentlich um das Aufbegehren gegen die festgefahrenen Regeln. Wogegen protestierst du in einer Metalbar mit 50 anderen? Das Versammlungsverbot?
Das Metalheads oftmals eine andere Einstellung haben ist durchaus richtig (und gut so^^), deswegen aber noch lange keine Lebenseinstellung (für mich).
Man kann, muss aber sicher nicht. Ein großer Teil meines Freundeskreises kann mit Metal im großen nichts anfangen. Bin ich deswegen kein 'Metalhead'? Muss ich in Metalbars gehen um ein solcher zu werden? Reicht es nicht das mir die Musik an sich gefällt, und ich sie mir anhören? Muss ich dafür von Leuten umgeben sein und das 3-fache für ein gut gekühltes Bier ausgeben?
Das ist meine persönliche Meinung, die ich vertrete. Von mir aus könnt ihr den Schrott hören bis ihr grün und blau werdet, meine Meinung werd ich trotzdem nicht ändern.Ansonsten:
Black/Melodic Black (kein Death), Viking und gerne auch eigentlich alle anderen Richtung außer (Name) CORE und Nu-Metal.