Der Metalthread

@Dark Warrior: Hab' ich nie behauptet. War ja auch nur ein scherzhafter Wink, nicht gleich wieder falsch verstehen ;)

Bzgl. Dimmu-Videos...joar, so kann man das Ganze natürlich auch sehen :D Dann aber lieber "Mother North" von Satyricon.
 
Ich habe nur geschrieben, das es MICH nervt, da diese ganzen Core Geschichten meiner Meinung nach nicht viel mit den ursprünglichen Metal-Stilrichtungen und der damit verbundenen Szene, Lebenseinstellung (nenn es wie du willst) zu tun hat.

Es gibt keine ursprünglichen Metal-Stilrichtungen. Das Ganze ist aus dem Rock entstanden, und bei jedem Interview sagen die ersten Bands, das der Begriff "Metal" nicht von ihnen stammt, sondern von Fans und/oder Jounalisten assoziiert wurde. Aber wenn du es so genau nehmen willst, darfst du unter anderem auch nicht Bands wie Iron Maiden usw zu "richtigem" Metal zählen. Oder haben die viel mit Deep Purple gemein, welche als eine der 2 Gründerbands gilt?
Abgesehen davon hab ich ein Problem mit dem Begriff "Lebenseinstellung" (oder ähnlichen Dingen). Metal ist eine Musikrichtung. Von mir aus kann man es noch Hobby nennen. Ja, man geht ab und zu auf ein Festival, um für ein paar Tage die Musik, die Freiheit oder was auch immer zu genießen. Deswegen geht aber trotzdem nachher jeder Heim zu seiner Familie, seinem Job oder in die Schule. Von Lebenseinstellung gibts da meiner Meinung nach nicht viel.
Es gibt doch auch keine Kleider und Frisurenvorschrift, man fühlt sich einfach zugehörig oder nicht. Auf einem Festival interessiert sich doch keiner ob du jetzt Manager, Müllarbeiter, Friseur oder Gossenkind bist. Hauptsache du hast Spaß dabei (und kotzt deinem Gegenüber nicht ins Gesicht :D).

Das ist doch grad das schöne daran... Egal voher du kommst, was du machst und wie du aussiehst, entweder gehörst du dazu oder nicht. Egal ob Kern, Industrie, Schwer, Kraft, Schwarz oder Tod. Dabei ist dabei.
 
jooo... hab ich auch überlegt hinzugehen .

Aber das ist mir viel zu teuer o____________________O

Dann find ich die Docks scheiße!

Gibt nen schönen Graben und ne Lichtershow mhhh
 
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aha.

Welcher Quelle entnimmst du das?


Einlass ist ab 16 und es interessiert Vorort sowieso keinen wie alt du bist .
 
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@Dark Warrior: Pain findest du gut und das andere nicht weil die Stimme zu unsauber ist? Bei den älteren Berzerker-Sachen (u.a. der Song) versteht man doch auch nix :D Aber muss dir zustimmen, der meiste Deathcore ist eher...naja.
 
Core ist eben Core und schon allein deswegen scheiße. Deswegen tummeln sich da auch die ganzen Halbemos mit ihren Einheitsfrisuren und den bescheurten Mutti-Klamotten. Selten was dämlicheres gesehen als diese peinliche Moshkultur auf Corekonzerten mit Wall of Death und diesem ganzen pseudoharten Kinderkack.

Es gibt keine ursprünglichen Metal-Stilrichtungen. Das Ganze ist aus dem Rock entstanden, und bei jedem Interview sagen die ersten Bands, das der Begriff "Metal" nicht von ihnen stammt, sondern von Fans und/oder Jounalisten assoziiert wurde. Aber wenn du es so genau nehmen willst, darfst du unter anderem auch nicht Bands wie Iron Maiden usw zu "richtigem" Metal zählen. Oder haben die viel mit Deep Purple gemein, welche als eine der 2 Gründerbands gilt?
Abgesehen davon hab ich ein Problem mit dem Begriff "Lebenseinstellung" (oder ähnlichen Dingen). Metal ist eine Musikrichtung. Von mir aus kann man es noch Hobby nennen. Ja, man geht ab und zu auf ein Festival, um für ein paar Tage die Musik, die Freiheit oder was auch immer zu genießen. Deswegen geht aber trotzdem nachher jeder Heim zu seiner Familie, seinem Job oder in die Schule. Von Lebenseinstellung gibts da meiner Meinung nach nicht viel.
Es gibt doch auch keine Kleider und Frisurenvorschrift, man fühlt sich einfach zugehörig oder nicht. Auf einem Festival interessiert sich doch keiner ob du jetzt Manager, Müllarbeiter, Friseur oder Gossenkind bist. Hauptsache du hast Spaß dabei (und kotzt deinem Gegenüber nicht ins Gesicht ).

Das ist doch grad das schöne daran... Egal voher du kommst, was du machst und wie du aussiehst, entweder gehörst du dazu oder nicht. Egal ob Kern, Industrie, Schwer, Kraft, Schwarz oder Tod. Dabei ist dabei.
Das kannst du so nicht verabsolutieren. Der Metal hat im HEAVY METAL sehr wohl eine klassische Ausprägung gefunden und Metalheads im engeren Sinne haben generell eine ganz andere Einstellung und Verhaltensweise als irgendwelche anderen. Ich denke das kann man schon als ne gewisse Lebenseinstellung bezeichnen, auch wenn man dazu nicht irgendwie nen bestimmten Hintergrund oder ne gewisse Kleidervorschrift haben muss. Als wenn das überhaupt was damit zu tun hätte. Wenn du Metal als Lebenseinstellung bezeichnest wirst wohl auch kaum zweimal im Jahr auf ein Festival gehen und das wars. Dann hast du z.b. schon ein ganz bestimmtes Milieu an Leuten mit denen du abhängst, Kneipen usw.
Klar kann man nicht alles im Leben auf METAL reduzieren oder irgendwie dahininterpretieren, aber ich finde es trotzdem legitim im gewissen Sinne von einer Lebenseinstellung zu sprechen.

Es gibt übrigens nen guten Haufen Bands, die zwar irgendwie in das Metalfeld gerechnet werden, mit Metal im eigentlichen Sinne nicht viel zu tun haben.
 
Core ist eben Core und schon allein deswegen scheiße.


aha.

Etwas überzogen , nicht ?


zB.: Seh ich jetzt nicht ein wo im Grindcore Kiddies mit Muttiklamotten rumlaufen :?


Was ist an einer Wall of Death peinlich ? Hast dus überhaupt schonma gemacht ?

Das soll nicht hart sein sondern einfach Spaß machen . Es macht einfach Laune zur Wall Of Death bzw. Circle Pit loszustürmen . pogo zu der Musik wäre auch etwas gay!
 
Core ist eben Core und schon allein deswegen scheiße. Deswegen tummeln sich da auch die ganzen Halbemos mit ihren Einheitsfrisuren und den bescheurten Mutti-Klamotten. Selten was dämlicheres gesehen als diese peinliche Moshkultur auf Corekonzerten mit Wall of Death und diesem ganzen pseudoharten Kinderkack.

->

Es gibt übrigens nen guten Haufen Bands, die zwar irgendwie in das Metalfeld gerechnet werden, mit Metal im eigentlichen Sinne nicht viel zu tun haben.

EPIC FAIL!

Klar ist nicht unbedingt alles was Core ist gut aber das dann einfach so in eine Schublade zu schmeißen ist Blödsinn!
 
Gut, vielleicht verstehe ich unter 'Lebenseinstellung' etwas anderes. Aber für mich ist das etwas, nachdem man sein Leben ausrichtet. Das kann auf eine Musikrichtung (bei gesundem Geist) einfach nicht zutreffen. Im Heavy Metal ging es in seiner ursprünglichen Situation ja eigentlich um das Aufbegehren gegen die festgefahrenen Regeln. Wogegen protestierst du in einer Metalbar mit 50 anderen? Das Versammlungsverbot? :p
Das Metalheads oftmals eine andere Einstellung haben ist durchaus richtig (und gut so^^), deswegen aber noch lange keine Lebenseinstellung (für mich).

Dann hast du z.b. schon ein ganz bestimmtes Milieu an Leuten mit denen du abhängst, Kneipen usw.
Man kann, muss aber sicher nicht. Ein großer Teil meines Freundeskreises kann mit Metal im großen nichts anfangen. Bin ich deswegen kein 'Metalhead'? Muss ich in Metalbars gehen um ein solcher zu werden? Reicht es nicht das mir die Musik an sich gefällt, und ich sie mir anhören? Muss ich dafür von Leuten umgeben sein und das 3-fache für ein gut gekühltes Bier ausgeben?
 
Hauptsache du hast Spaß dabei

Jup, allerdings wird der Spaß stark getrübt wenn auf einem Heavy Konzert ein paar Core-ler der Meinung sind wie bekloppt um sich zu hauen. :z


Das kannst du so nicht verabsolutieren. Der Metal hat im HEAVY METAL sehr wohl eine klassische Ausprägung gefunden und Metalheads im engeren Sinne haben generell eine ganz andere Einstellung und Verhaltensweise als irgendwelche anderen. Ich denke das kann man schon als ne gewisse Lebenseinstellung bezeichnen, auch wenn man dazu nicht irgendwie nen bestimmten Hintergrund oder ne gewisse Kleidervorschrift haben muss. Als wenn das überhaupt was damit zu tun hätte. Wenn du Metal als Lebenseinstellung bezeichnest wirst wohl auch kaum zweimal im Jahr auf ein Festival gehen und das wars. Dann hast du z.b. schon ein ganz bestimmtes Milieu an Leuten mit denen du abhängst, Kneipen usw.
Klar kann man nicht alles im Leben auf METAL reduzieren oder irgendwie dahininterpretieren, aber ich finde es trotzdem legitim im gewissen Sinne von einer Lebenseinstellung zu sprechen.

Danke, da spar ich mir ne Menge Schreibarbeit!:top


Im Heavy Metal ging es in seiner ursprünglichen Situation ja eigentlich um das Aufbegehren gegen die festgefahrenen Regeln.

Es gibt Menschen für die war/ist es weit mehr als das.
 
Ich höre auch viel Metalcore aber ich finde dieses Windmühlen und in die Luftkick-Gehopse auch sehr peinlich. Man darf nicht alles so verallgemeinern. Nicht alle Corehörer sind so wie du oder ihr es euch vorstellt.
 
Gut, vielleicht verstehe ich unter 'Lebenseinstellung' etwas anderes. Aber für mich ist das etwas, nachdem man sein Leben ausrichtet. Das kann auf eine Musikrichtung (bei gesundem Geist) einfach nicht zutreffen. Im Heavy Metal ging es in seiner ursprünglichen Situation ja eigentlich um das Aufbegehren gegen die festgefahrenen Regeln. Wogegen protestierst du in einer Metalbar mit 50 anderen? Das Versammlungsverbot? :p
Das Metalheads oftmals eine andere Einstellung haben ist durchaus richtig (und gut so^^), deswegen aber noch lange keine Lebenseinstellung (für mich).


Man kann, muss aber sicher nicht. Ein großer Teil meines Freundeskreises kann mit Metal im großen nichts anfangen. Bin ich deswegen kein 'Metalhead'? Muss ich in Metalbars gehen um ein solcher zu werden? Reicht es nicht das mir die Musik an sich gefällt, und ich sie mir anhören? Muss ich dafür von Leuten umgeben sein und das 3-fache für ein gut gekühltes Bier ausgeben?

Wenn du denkst du bist kein Metalhead weil du nich irgendwelche Klischees erfüllst und nur noch für Metal lebst dann würd ich sagen du hast Minderwertigkeitskomplexe. Ich protestier gegen gar nix weil Metal für mich keine politische Nachricht hat. Ich hör die Musik weil ich sie gut find und weils mir Spaß macht, aber genau wie du würd ich es nich unbedingt als meine Lebenseinstellung bezeichnen. Ich wag außerdem zu bezweifeln, dass du in Metalschuppen das dreifache für'n gekühltes Bier bezahlen musst :D

Metalhead ist, wessen Herz für Metal schlägt. Ich denke das ist ne einfache Definition, die irgendwelche Poserkinder und Mithörer ausschließt.


Core = Core = SCHEIß ist einfach meine Meinung, so wie ich sie schon vor ein paar Seiten kundgetan habe:
Ansonsten:
Black/Melodic Black (kein Death), Viking und gerne auch eigentlich alle anderen Richtung außer (Name) CORE und Nu-Metal.
Das ist meine persönliche Meinung, die ich vertrete. Von mir aus könnt ihr den Schrott hören bis ihr grün und blau werdet, meine Meinung werd ich trotzdem nicht ändern.

Mein lieber Herr Dark Warrior, ihre Ausführung weiter oben müssen Sie mir schon noch einmal weiter erklären, denn so wie ich sie vorfinde kann ich ihrer Argumentation nicht folgen und sie für nicht schlüssig befinden, da zwischen den von Ihnen zitierten Sachverhalten meiner Ansicht nach kein Zusammenhang besteht (ich verweise auf das von mir bereits angeführte Zitat bzgl. meiner musikalischen Präferenzen).

Das Wall of Death, Circle Pit und Co. einfach nur peinlicher Kinderkack sind verstehst natürlich nicht wenn du auf Core abfährst und Wall of Death, Circle Pit und anderen peinlichen Kinderkack voll geil findest, deshalb seh ich mich hier nicht imstande dir in seitenlangen endlosdiskussionen klarzumachen warum ich das als peinlichen Kinderkack ansehe. Pogo assoziier ich im Übrigen mit Punk, nicht mit Metal. Das typische Core-Modebild, wie ich es von Bekannten und der Presse kenne sieht so aus, dass die sich trendige Chucks/Sneaker, Röhrenhosen oder Shorts und u.a. ziemlich kitschige Baseballkappen und trendige Kapu-jacken zulegen, was alles in allem ziemlich bescheuert nach Muttiklamotte aussieht. Und sehr amerikanisch nebenbei. So Skateremo quasi. Ich hab auch begeistert Konzertvideos geschickt bekommen und dabei und über ähnliche videos festgestellt, dass das Durchschnittsalter im Publikum wohl so bei 15 liegt, was auch erklärt warum die Kinderkacke so gut ankommt.

"Ihr seid jetzt die Spartaner und ihr seid jetzt die Perser! Jetzt macht mal wall of death ö_ö". Also echt mal, das wär mir schlichtweg zu bescheuert.

Ist mein Standpunkt jetzt klar genug? Ich will mich nicht in so eine sinnlose, "aber ich seh das anders!"-Diskussion versteifen die über 10 Seiten geht, ne Menge Krach und Renomee-gezanke mit sich bringt und am Ende nur doch nix dabei rauskommt.

Zur Musik möcht ich vielleicht noch sagen, dass die zwar (abhängig vom genauen Genre) schon gut losgeht, sich aber alles in allem einfach viel zu gleich anhört. Das ist so wie bei Iron Maiden. Kennste eins, kennste alle. Nur dass bei Maiden nicht noch der Kinderkack bei Konzerten dazukommt.
 
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