DB... die unendliche Geldmaschine

Privatpersonen werden immer nur auf ihren eigenen Vorteil aus sein. Das Wohl der Allgemeinheit geht ihnen doch sonstwo vorbei. Aus genau diesem Grund gehören Privatpersonen auch nicht auf solche Posten.
 
Ich dachte die Bahn war staatlich und wurde erst privatisiert?
Der Staat hat einfach kein Geld für die Wartungarbeiten und hat Teile der Bahn an Privatpersonen verkauft.
Ist das einfachste Mittel den Steuertopf zu entlasten so wie ich das sehe.
 
Wenn früher oder später das Schienennetz so marode ist, dass sich die Bahn nicht mehr um die kostspieligen Reparaturen drücken kann, darf der Staat (und somit auch wir) bestimmt wieder gerne einspringen :/
 
Jo, so isset. War echt ne gute Lösung das teilweise an Privatpersonen zu verkaufen.
Die haben jetzt nen echt gut bezahlten Job für den sie nix machen müssen und wenn sie ihr Geld verprasst haben und Ärger haben, pustet der gute Staat nochmal ne Tonne Kohle in den Arsch des Konzerns und alles kann erstmal wieder ne Weile weiterlaufen. Klingt wie ein sorgenfreies Leben, n'est-ce pas?
 
Ich dachte die Bahn war staatlich und wurde erst privatisiert?
Der Staat hat einfach kein Geld für die Wartungarbeiten und hat Teile der Bahn an Privatpersonen verkauft.
Ist das einfachste Mittel den Steuertopf zu entlasten so wie ich das sehe.

Genau so ist es ja auch. Und mit der Privatisierung haben die Probleme angefangen... wäre die Bahn schon vorher ein Privatkonzern gewesen, gäbe es wahrscheinlich heute noch in vielen Orten keine Zuganbindung, weil man sich davon keinen kurzfristigen Profit versprochen hätte.
 
Aber aber. Im guten alten Norwegen gibt es bis heute keine landesweite Eisenbahnanbindung.
Und warum? Nicht etwa weil sich ein Privatkonzern keinen kurzfristigen Profit davon erhoffen würde.

Denn die Bahn und Bahnvernetzung wurde in Norwegen (im Unterschied zu den meisten anderen europäischen Ländern) von Anfang an exklusiv vom Staat aus betrieben. Das heißt der Staat selbst hat beschlossen den Ausbau des Bahnnetzes einzustellen. Und das obwohl genug Geld dafür da wäre.

Das hängt aber damit zusammen dass sich der Staat generell keine Profite daraus errechnen kann.
 
Bei uns baut die Bahn kaum noch aus. Im Gegenteil, es werden mehr Strecken stillgelegt als gebaut und explizit für den Ausbau des Streckennetzes vorgesehene Mittel vom Bund werden zum Teil für völlig andere Zwecke verwendet.

Bei der Wartung und den Sicherheitschecks der Züge wird (vermutlich wegen des Börsengangs) auch drastisch gespart (z. B. müssen ICEs jetzt dreimal so viele Kilometer zurücklegen wie früher bevor es zu eine Routineuntersuchung kommt). Mitte des Jahres kam es deshalb fast zu einem Zugunglück.

SPON: Experte zweifelt an Sicherheit von ICE-Radsatzwellen
SPON: Bahn soll Untersuchung nach Kölner Unglück verzögert haben
 
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Aber aber. Im guten alten Norwegen gibt es bis heute keine landesweite Eisenbahnanbindung.
Und warum? Nicht etwa weil sich ein Privatkonzern keinen kurzfristigen Profit davon erhoffen würde.

Denn die Bahn und Bahnvernetzung wurde in Norwegen (im Unterschied zu den meisten anderen europäischen Ländern) von Anfang an exklusiv vom Staat aus betrieben. Das heißt der Staat selbst hat beschlossen den Ausbau des Bahnnetzes einzustellen. Und das obwohl genug Geld dafür da wäre.

Das hängt aber damit zusammen dass sich der Staat generell keine Profite daraus errechnen kann.

Wie bereits oben gesagt, im Normalfall wird ein Staat das beste für seine Bevölkerung wollen. Das ist auch der Sinn eines Staates. Ausnahmen bestätigen die Regel...
 
Die Realität sieht leider immer etwas anders aus als der Normalfall.
Im Normalfall würde ein Privatunternehmen alles tun, damit die Kunden zufrieden sind, damit diese auch in Zukunft auf das Unternehmen schwören und bei ihm kaufen.
Leider hat man zum Bahnfahren keine andere Wahl als sein Geld der DB zu geben, denn es gibt kein anderes Unternehmen was dich über die Schienen befördern könnte.
Monopolstellung ist das Stichwort wie ich finde...
 
Aus genau diesem Grund gehören Privatpersonen auch nicht auf solche Posten.
[...]
MMn sollten Konzerne staatlich sein, denn der Staat wird sich im Normalfall vorsätzlich um das Wohl der Allgemeinheit kümmern.
"Der Staat". Und woraus besteht der Staat? Aus Einzelpersonen. Gegen typologisches Denken im Alltag, Freunde!
 
Man muss nur einmal an Groß-Britanien und Neuseeland denken
Zum Glück kommt ja der Steuerzahler für das Schienennetz auf.

Neuseeland kann man schon fast als Paradebeispiel dafür nehmen was passiert, wenn ein Staat privatisiert wird.
 
Ach was mein Kleiner geistert wieder durch die Gegend. :D

Ich bin aber auch der Meinung das die Privatisierung der Bahn ein Fehler ist. Mann darf den Fortbestand unser Infrastruktur nicht den Glüksspielern überlassen. Die Bahn ist für mich ein Konzern der in staatlichen Händen besser aufgehoben wäre. Das eine generelle Verstattlichigung aber Käse ist sollte ja klar sein, naja bis auf einen hier. ^^
 
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