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Also wenn so Psychopaten das machen was du da beschreibst dann kann man schon darüber nachdenken, dass nicht solche Menschen den Tod verdienen. Ich meine es kann ja nicht sein, dass diese Mobber Menschen terrorisieren und dann erwarten nie Konsequenzen zu tragen. Jeder ist selbst dafür verantwortlich was er macht. Und wenn man schon mit sowas im Kindesalter anfängt, dann endet das im Erwachsenenalter mit Raubmord. Da beugt ein Amoklauf folgerichtig schützend vor, wenn es halt auch die richtige Zielgruppe trifft. Klar, dass die Medien sowas wie vorhergegangenes "Mobbing" nicht rausfiltern. Warum auch, es sind ja doch nur Killergames. Wenn die Kameraden der Toten mal zugeben würden, dass sie Arschlöcher waren, dann sähe das alles doch ganz anders aus.Ich wage zu behaupten mich in die Lage eines Ausgeschlossenen hinein versetzen zu können, denn ich war selbst einer. Nach den Umzug in den Westen aus wirtschaftlichen Gründen, musste ich natürlich die Schule wechseln. Ich hatte (und ein bisschen ist es immer noch vorhanden) sowieso das Problem mich langsamer in neue Umgebungen einzuleben und Kontakte zu knüpfen, ich bin und war ein Einzelgänger. Und auf der neuen Schule ging der Terror dann los und zwar von allen Seiten. Als Ostdeutscher Wilder wurde ich bezeichnet, jeden Tag habe ich mir irgendwelche Schläge eingeholt, nackt durch die Klasse haben sie mich geschleift, Ziggaretten an der Haut ausgedrückt ect. pp. Mädchen und Jungen haben mitgewirkt, jünger und auch ältere Jahrgangsstufen und immer mindestens 2. Ich hatte einen ernormen Leistungsrückfall von einen Durchschnitt von 1,4 auf 4,7. Durch den Leistungsrückfall bin ich dadurch auch auf Stress zuhause gestoßen, es war mir peinlich mit meinen Eltern darüber zu reden, denn mein jüngerer Bruder hatte auf seiner Schule überhaupt keine Probleme sich einzugliedern. Die Lehrer respektierten mich auch nicht. selbst in den Fächern wo ich überaus talentiert war, traute ich mir kein Wort zu sagen, weil immer gleich Gelächter losging und die meisten Lehrer das auch noch geduldet haben. Der Höhepunkt des Mobbing von der Lehrerseite aus, war als ich von der Religions- und Vertrauenslehrerin(!) aufgrund meiner atheistischen Einstellung als Ausgeburt der Hölle bezeichnet, denn man zu meiden hatte. Hinzu kam dann auch noch das ich von "Geburt" ein schiefes Gebiss hatte und ebenso seitdem motorische Störungen hatte, die mir das erlernen von Turnübungen und gleichzeitigen Bewegungen erschwerten, was natürlich weiteren Stoff für Mobbing Attacken lieferten.
Und jetzt sagt nicht wieder der man hat keine Peilung. SonGohan hat das schon richtig gesehen und ich bringe das auf den Punkt. Menschen die zu den Mobbern gehören, haben dafür sicherlich kein Verständnis. Und das ist sicherlich die Mehrheit hier im Forum.
Vielleicht muss ich da nochmal was anmerken:
Früher auf meiner Schule (in Berlin Reinickendorf) war auch viel Kriminalität und schwache Klassen. Die Schule war eigentlich immer nur ein Umschlagplatz für Drogen. Und da gehts auch schnell das die abgefuckten Drogenabhängigen mit Zahlungen nicht nachkommen. Das ist normal, wenn sie Stoff brauchen, aber grad nichts flüssig haben, dann schiebste als Dealer ein bisschen was vor. Naja aber irgendwann eskalieren dann halt solche Geschichten. Wegen sowas wurde ich da auch 2 mal angeschossen. Und weil die Polizei da dann auch nicht viel zu sagt bleibt einem nur Selbstjustiz übrig. Aber sowas haste überall. Und sowas hat im entferntesten nicht mit Killerspielen zu tun.
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