Ich vermute, dass die Emotionen auch deshalb hier so ausbrechen, weil vielen bewusst geworden ist, dass die AfD mittelfristig Regierungsverantwortung übernehmen wird.
Ich bin zwar kein Fan der AfD und würde sie auch nicht wählen, aber grundsätzlich kann ich nichts Schlimmes daran erkennen, wenn die AfD mit CDU oder SPD eine Koalition eingehen würde. Mit den Grünen und der Linkspartei sind ja bereits zwei radikale Parteien in Regierungsverantwortung, ohne dass die Welt untergegangen wäre.
Du hattest dich doch mal so positioniert, dass du gar Werbung für die AfD gemacht hast. Wieso nun diese Zurückhaltung?
Ich machs kurz. Als damals die Linke aufkam wurde diese diffamiert. Aus meiner Sicht wurde sie aber von durchaus intelligenten Menschen geführt und gegründet. Es war notwendig, da Deutschland nach und nach einen sozialen Abbau erlebte und viel gesellschaftliche Ungerechtigkeit eine linke Kraft die wirklich links war nötig machte. Ich suchte eine Partei des kleinen Mannes, die die SPD nicht mehr war.
Nun haben wir aktuell aber soviele Probleme und Ungereimtheiten in Deutschland, dass wir viele Dinge neu bewerten müssen. Ich ticke durchaus immer noch links, weil ich denke, dass viele Menschen immer noch viel Armut in Deutschland erleben. Arme Deutsche im reichen Deutschland? Sowas gibt es? Ja. Und es werden nicht weniger - eher mehr.
Was mich aber an der Linken störte war dieser unglaublich fiese antipatriotische Hauch. Die Unterstützung der Antifa und damit die Unterstützung für eine Art Schlägertruppe von Links.
Und viele andere Dinge die mich störten.
Es geht nicht. Ich liebe mein Land. Ich muss es lieben. Wenn ich es nicht tue, dann möchte ich nicht im Sinne meines Landes handeln. Dann möchte ich mich nicht für mein Land einsetzen, oder es ist mir egal was aus meinem Land wird. Ist das die richtige Einstellung? Ich denke nicht.
Die Deutsche Politik braucht eine Patriotismuspflicht. Anders sollte man keine Politik machen dürfen.
Achja und diese sogenannten Antideutschen Ansichten findet man nicht nur bei den Linken.
Die Grüne spielen oftmals eine noch viel größere Rolle, da diese Partei harmlos daher kam im Mantel des Umwelt und Tierschutzes und der Toleranz. Alles andere als das ist der Fall. Auch hier haben wir viele Menschen in der Partei - nicht wenige führende. Und viele andere Skandale, die die Frage aufwerfen, warum diese Partei überhaupt gewählt wurde. Naturschutz und Tierschutz sollte ein generelles Thema sein, kein Grund die Grünen dafür zum Ritter zu schlagen.
Die SPD wurde auch weniger sozial, weswegen ja die Linkspartei notwendig wurde. Es finden sich in der Partei ebenfalls Antideutsche und wie gesagt ein Abbau echter sozialen Geistes. Also warum kann oder sollte man die Partei wählen?
Links sein wurde schick und es wurde auch immer breiter aufgestellt, so dass viele Themen die urlinks waren dann auch von der CDU getragen und weiterentwickelt wurden.
Das ging soweit, dass dann auch die Grünen die Politik der Kanzlerin lobte. Keinerlei Kritik. Wenn der politische Gegner anfängt zu loben, sollte man sich die Frage stellen, ob da nicht was falsch läuft. Denn es ist ja nicht so, dass die Grünen absolut konservativ wären. Seien wir ehrlich die Politik der Kanzlerin zog linke an wie Fliegen zur Scheiße.
Und so sozialdemokratisierte sich die CDU mehr und mehr. Doch die Unzufriedenheit die ich auch von mal zu mal mehr selbst erfuhr fing bei der Finanzkrise an.
Ich hasse den Kapitalismus und er wird unterstützt. Die Banken bekamen alles in den Arsch geschoben und die Kleinen bekommen nichts. Auch Strafen gab es nicht wirklich.
Und so geht es dann weiter. Griechenlandrettung. Wir müssen denen helfen. Euro wurde zur Schuldenunion - dies wurde damals vehement abgestritten und beteuert. Wird es nicht geben. Gab es aber dann. Der Euro ist gut für Deutschland. Ist er nicht. Flüchtlingskrise? Nur der Gipfel einer langen Reihe von vielen Dingen, die ich absolut nicht wolte. Warum gabs da keine Volksabstimmungen?
Bei all den großen Fragen. Weil wir sowas nicht haben. Werden wir sie je kriegen? Nein. Wenn wir weiter so wählen wie bisher, nicht.
Und man muss auch mal beim Namen nennen dürfen, dass was momentan von der linken Seite betrieben wird nicht mehr viel mit dem ursprünglichen links zutun hat.
Wenn ich euch Frage was ist LINKS was ist RECHTS und ihr mir die Unterschiede dazu nicht benennen könnt - was die meisten nicht können - dann muss man sich grundlegende Fragen stellen. Warum sind Deutsche politisch so ungebildet? Das gilt auch für Akademiker. Die oftmals auch nur eine ideologische Schablone haben und diesen Kurs strikt weiter fahren.
So gehts nicht. LINKS will alles angleichen und sagt jeder Mensch ist gleich und rechts sagt jeder Mensch ist unterschiedlich. Wenn wir nun davon ausgehen, dass jeder Mensch gleich ist, dann ist auch der Türke der mir auf die Fresse haut gleich mit einem Deutschen devoten Schisser. Dem ist nicht so. Warum haben die Türken sich nicht in Deutschland integriert? Warum brauchen wir noch mehr Flüchtlinge, welche auch integriert werden sollen, wenn die Gastarbeiter es schon nicht sind? Warum sind die Gastarbeiter noch im Land, obwohl es Gastarbeiter waren, die weg sollten?
War man damals schon zu dumm zum abschieben? Oder seh ich hier eine gewisse Absicht, einen Plan, der dies forcieren sollte? Fakt ist doch, dass die Deutsche Autorität und homogenität noch wesentlich höher war, als sie es heute ist. Und dennoch wurden diese fahrlässigen Entscheidungen getroffen. Und den Salat musste u.a. ich erleben, der permanent auf die Fresse von Türken bekam. Wenn ich das rote Flaggenmeer der Türken sehe auf deutschen Boden muss sich auch der urlinke Fragen, ob dies so sein soll, ob dies so gut ist, ob das noch Deutschland ist. Oder es Deutschland werden soll. Wenn dem so ist, dann ist er aber kein Linker, denn die DDR-Linken hatten kaum Ausländer, dann ist er ein kultureller Marxist, der denkt, das Türke und Deuscher das Gleiche sind. Der denkt, das alle Menschen das Gleiche sind. Und wenn sie nicht gleich sind, gleich gemacht werden sollten. Für den Multikultiwahn. Ich gehe nicht mit dieser Ideologie.
Die Frankfurter Schule hat ganze Arbeit geleistet diese Ansichten verbreiten sich vor allen in Europa und Amerika. Sonst findest du solches Gedankengut eher nicht auf der Welt.
Es ist an der Zeit sich von dieser Multikultiwahnlüge zu distanzieren und zu erkennen, dass dort Fehler gemacht wurden. Oder aber man viel absichtlich Deutschland und Europa der Nationalstaaten und der nationalen identität opfern. Dagegen bin ich, weil ich in Frankreich, frankreich sehn will und in Dänemark, Dänemark. Ich will in Dänemark nicht Türkei in Frankreich nicht Türkei und in Deutschland nicht Türkei.
Mit der Flüchtlingsfrage kam auch der Deal mit der Türkei und die Forcierung der Visafreiheit. Mit einen Despoten. Sind das noch deutsche Interessen? Mal ehrlich. Macht man sich nicht lächerlich, wenn man jetzt noch an der Illusion festhält man könne links wählen und erhalte dabei Deutsche Interessen? Weil links und Partiotismus nicht gewünscht ist, weil links und Ideologie miteinander einher gehen. Muss ich das wollen? Nein. Man muss die AfD wählen, wenn man Deutschland noch retten will. Und ich mache jeden verantwortlich unser Land mit in den Ruin zu führen, wenn er nicht die AfD wählt. Man muss ein blindes Schaf sein, wenn man jetzt das Thema noch nicht klar sieht und was in den nächsten Jahren passiert.
Wir hatten noch nie eine so schlechte Regierung wie heute. Wir hatten noch nie die wirkliche Gefahr in der Form uns zu verlieren. Und wir hatten auch noch nie solch gespaltene Lager in der Frage.
Doch eines kann ich euch sagen - die Spaltung Deutschlands ist Kultur und greift auf die Zeit zurück als Deutschland noch keine Nation war. Es ist in uns drin. Das lässt sich nicht ändern. Deswegen werden wir in diesen Fragen auch nicht eins werden. Und eure Ansichten werden sich fundamental von den meinen unterscheiden. Gleichwohl bin ich in der Lage zu verstehen, zu erklären und auch zu handeln, warum AfD die Partei ist - und ich bin dennoch sozial. Achja die SPD war in den 80ern auch so kacken rechts, das selbst der linke Flügel AFD-sprech angewendet hat. Nur mal so. Es hat sich viel geändert. Wenn de Meziere sagt, dass wir Deutsche nicht mehr wissen wer wir sind oder was wir sein wollen. Dann hat er recht. Wir Deutsche haben uns verloren. Wir sind aber auch nich gewillt das zu ändern. Und das alles begründet sich am 1. und vor allem am 2. Weltkrieg. Deutschland wird drauf reduziert. Noch heute. Noch immer. Für immer. Wenn da nicht ein Umschwung kommt sind wir die Indianer Europas.
Nein, Leute, mal ehrlich. Ich gesteh euch zu meine Gedanken zu verstehen, aber ich liefer mir oftmals mit vielen verblendeten Linken die härtesten Diskussionen, wo es nur Beleidigungen gibt und Gewaltfantasien. Dies will ich der altgewordenen Community hier nicht unterstellen - und wenn hier jemand bessere Lösungen hat, soll er diese gerne äußern. Aber fakt ist doch im Grunde, dass niemand von Links bis auf diese standartiersierten Floskeln der Politik nichts anzubieten hat. Deutschland wird nicht deutsch bleiben. Das Land der Deutschen wird verschwinden, viel Zeit bleibt nicht mehr. Aber wir brauchen ja Zuwanderung um die Demografie zu korrigieren, obwohl die Deutschen wie jedes Volk sich sehr gut selbst vermehren könnte, dies jedoch nicht gefördert wird.
Eine idiotische, eine dumme, eine hirnlose Politik. Volkszersetzungsmentalität. Und es macht mich ein wenig traurig, dass es kaum jemand begreift. Der Deutsche hat halt nichts zu bieten, oder? Nichts außer Multikultiwahn und Extreme und damit mein ich nicht die AfD.
Ihr werdet die AfD jedenfalls nicht mehr los. Und noch nie kam eine Partei aus dem Stand zu solchen Ergebnissen. Durchaus wählt jede Schicht und jede Altersklasse diese Partei. Es ist also nicht mit Dummheit oder sonstigen Propagandaschwachsinn zu erklären. Wenn keine Politik im Sinne der Deutschen gemacht wird - dann steigen eben andere Parteien. Simpel.
Wer das bessere Angebot macht, der wird gewählt. Ich begreife natürlich immer noch nicht, waurm soviele SPD wählen. Bis der letzte aufwacht ist es möglicherweise zu spät.