Erste Wohnung: Anschaffungen/ Kosten (und ein wenig die Finanzwelt von heute)

nochmal fakten:
- der dax ist 2012 um ca. 30%, 2013 bis jetzt um 10% gestiegen

Der Dax steht auf einem Rekordhoch , er stand noch nie höher ! Alle die ihn nicht Verkauft haben und gehalten haben , während den ganzen Krisen sind jetzt im Plus und haben satten Gewinn verbucht !!
Seit seinem Tiefstand vor dem Einmarsch der Amerikaner in den Irak ist der Dax um 400 % gestiegen.
Nach der Finanzkrise um 100 %.

- die dividenden stagnieren zeitgleich
Wen interessieren dividenden bei den Kursgewinnen ??
Ausserdem stimmt das auch nicht, dividenden steigen wenn auch sehr schleppend, aber das war auch schon immer so.

- das bip ist 2012 um 0,7% gestiegen (0,7 wird in der heutigen propaganda als was total tolles hingestellt - vor 10 jahren war das noch kurz vorm weltuntergang. real ist es definitionsgemäß stagnation), 2013 wirds wohl so auf 0,4 hinauslaufen, wenn kein crash kommt.

Das Bip ist obsolet.. Es gibt kein ewiges Wirtschaftswachstum !
Umverteilung ist angesagt.


- der finanzmarkt kann definitionsgemäß (!) keine werte bzw. echtes kapitalwachstum erzeugen

So wie fast alle Branchen der Realwirtschaft auch, Lebensmittelindustrie und teile des Handwerks mal ausgenommen.

nun zur beantowrtung meiner fragen an dich. datt geldvermögen sucht momentan händeringend nach anlagemöglichkeiten. es enwickelt sich offensichtlich eine blase, weil dividenden und bip das dax-wachstum nicht rechtfertigen. herdentrieb usw. der dax ist also momentan überbewertet. was machen die unternehmen mit der kohle? nix realwirtschaftliches, insb. nicht investieren, siehe bip. es hat einen guten grund, warum aktienkäufe nicht in die berechnung des bip einfließen. denn da passiert nix, was irgendwie substanz hätte. es werden keinerlei werte bzw. kapital geschaffen, sondern lediglich vorhandenes kapital überbewertet.

"Der Dax ist überbewertet es entwickelt sich eine Blase..."
Wenn ich das schon höre du GURU.

Wenn ich höre Nix Realwirtschaftliches , keine Investitionen, allein deine verwendung des Wortes Realwirtschaft ist beweis für unkenntnis...

Die Realwirtschaft so wie wir sie momentan haben hat diese Anerkennung nicht verdient, denn sie schafft noch viel weniger Werte und Substanz ist umweltzerstörend und Gesellschaftlich schädigend.

Um ein zwei Beispiele zu nennen, Automobilindustrie und Waffenindustrie.
Dazu brauch ich nicht viel ausführen aber die Menscheit braucht diese Karossen in dem vorhandenen exorbitanten und ausschweifenden maße nicht und Waffen ist selbsterklärend.

Der Technologiesektor hat sich darauf beschränkt tingel tangel herzustellen um umsatz zu machen und bringt auch nix innovatives weltverbesserndes zum vorschein..

Jo da bleibt die mir sehr symphatische Lebensmittelindustrie die aber auch ihre Schattenseiten hat mit z.B. McDoof und Coca Cola.
 
Last edited:
Hallo, ich meld mich nochmal. Das Thema ist ja jetzt schon ganz gut ausgebreitet. :D Aber eigentlich nicht mehr das, was ich anfangs wollte. Ist ja auch nicht so schlimm. Koennt ja gerne diskutieren. Allerdings haette ich noch mal eine Frage. Ich hab mir gerad mal einen Rechner gemacht fuer die Monatsausgaben. Also nur die Basis. Was auf jeden Fall gebraucht wird. Dabei unterscheide ich zwischen Essen auf der Arbeit und Essen zu |Hause. Hab ich da alle wichtigen Dinge gemacht? Ich hab mal mit 1 Euro pro qm fuer Heizkosten gerechnet. Und Strom mal mit 50 euro pauschal fuer eine Person. Hab ich da was vergessen? Ist das realistisch? Koennt ihr mal euren Senf dazu geben, waer cool :)

https://docs.google.com/spreadsheet...pOOXNTd0lmN2ZlQmxqWWJpb2c&usp=drive_web#gid=0

Neben den Testlauf koennt ihr ja eure Namen eintragen und was ihr denkt was man so braucht. Ihr koennt natuerlich auch Eintraege einfuegen um ir zu zeigen wenn ich was vergessen hab.

Kaltmiete und Nebenkosten sind natuerlich vorgegeben bei ImmoScout.

Ich habs jetzt mal geaendert, dass es doch nicht editierbar ist. Da hat jemand Kaltmiete auf 800 gestellt warum auch immer... Dabei ist die ja fest vorgegeben....
 
Last edited:
haste warmwasser über zentralheizung oder durchlauferhitzer, sprich strom? bei letzterem würde ich dann nochmal 20 € draufpacken.

wobei man da jetzt an vielen schrauben noch was drehen könnte. grundsätzlich finde ich aber die aufstellung nicht schlecht. trage einfach für die nächsten monate in den nächsten spalten einfach immer die realen ausgaben ein. dann siehste sehr schnell, was abgeht.
 
Wurde um die Haelfte verringert, und ausserdem noch andere Punkte eingefuegt.
 
200 kroeten fuer kleidung im monat? Und ich dachte ich kauf schon viel fuer einen mann ^^
2400 flocken im jahr geb ich dafuer nicht aus. Außer es ist mal ein neuer anzug faellig.
 
Naja, ich brauch momentan Klamotten. Das heisst mindestens 3-4 Jeans, 1 Jacke. Das sind bestimmt 250-300 Euro. Und dann kauft man sich nochmal nebenbei sowas ein. :P Also shoppen gehe ich schon gerne.
 
3-4 jeans und 1 jacke zahle ich mag 170 euro.
weiß echt ned in welcher welt du lebst.
 
Du zahlst im Schitt 35€ pro Teil? Ich weiß es nicht wo DU lebst.
Also eine Winterjacke kostet schon ein paar Hundert Euro wenn du was ernsthaftes kaufst.

Normale Jeans/Chino: ~80€, Winterjacke ~300€
 
3-4 jeans und 1 jacke zahle ich mag 170 euro.
weiß echt ned in welcher welt du lebst.
Du zahlst im Schitt 35€ pro Teil? Ich weiß es nicht wo DU lebst.
Also eine Winterjacke kostet schon ein paar Hundert Euro wenn du was ernsthaftes kaufst.
Normale Jeans/Chino: ~80€, Winterjacke ~300€
öh, wie wärs mit einigung auf die goldene mitte?^^

nochmal fakten:
- der dax ist 2012 um ca. 30%, 2013 bis jetzt um 10% gestiegen

Der Dax steht auf einem Rekordhoch , er stand noch nie höher ! Alle die ihn nicht Verkauft haben und gehalten haben , während den ganzen Krisen sind jetzt im Plus und haben satten Gewinn verbucht !!
Seit seinem Tiefstand vor dem Einmarsch der Amerikaner in den Irak ist der Dax um 400 % gestiegen.
Nach der Finanzkrise um 100 %.

- die dividenden stagnieren zeitgleich
Wen interessieren dividenden bei den Kursgewinnen ??
Ausserdem stimmt das auch nicht, dividenden steigen wenn auch sehr schleppend, aber das war auch schon immer so.

- das bip ist 2012 um 0,7% gestiegen (0,7 wird in der heutigen propaganda als was total tolles hingestellt - vor 10 jahren war das noch kurz vorm weltuntergang. real ist es definitionsgemäß stagnation), 2013 wirds wohl so auf 0,4 hinauslaufen, wenn kein crash kommt.

Das Bip ist obsolet.. Es gibt kein ewiges Wirtschaftswachstum !
Umverteilung ist angesagt.


- der finanzmarkt kann definitionsgemäß (!) keine werte bzw. echtes kapitalwachstum erzeugen

So wie fast alle Branchen der Realwirtschaft auch, Lebensmittelindustrie und teile des Handwerks mal ausgenommen.



"Der Dax ist überbewertet es entwickelt sich eine Blase..."
Wenn ich das schon höre du GURU.

Wenn ich höre Nix Realwirtschaftliches , keine Investitionen, allein deine verwendung des Wortes Realwirtschaft ist beweis für unkenntnis...

Die Realwirtschaft so wie wir sie momentan haben hat diese Anerkennung nicht verdient, denn sie schafft noch viel weniger Werte und Substanz ist umweltzerstörend und Gesellschaftlich schädigend.

Um ein zwei Beispiele zu nennen, Automobilindustrie und Waffenindustrie.
Dazu brauch ich nicht viel ausführen aber die Menscheit braucht diese Karossen in dem vorhandenen exorbitanten und ausschweifenden maße nicht und Waffen ist selbsterklärend.

Der Technologiesektor hat sich darauf beschränkt tingel tangel herzustellen um umsatz zu machen und bringt auch nix innovatives weltverbesserndes zum vorschein..

Jo da bleibt die mir sehr symphatische Lebensmittelindustrie die aber auch ihre Schattenseiten hat mit z.B. McDoof und Coca Cola.
ups, deine antowrt hatte ich bis heute übersehen.
ich empfehle dazu nochmals den letztens verlinkten piraten-podcast. nen passender teil davon wird hier in etwas kürzer geschildert (eigentlich zu kurz):
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2013%2F10%2F25%2Fa0108&cHash=1f627e8a163d10f270a0d0ef57938009

per definition kann der finanzmarkt gar nciht mehr werte/kapital schaffen als die realwritschaft. übrigens könnte wachstum bspw. auch im gesundheitssektor geschaffen werden.
und wenn ich jetzt mal all deine ausführungen zusammen betrachte: wie genau kommst du dann nun darauf, dass nen hoher dax und viel spekulation "uns gehts gut" bedeutet?
 
Last edited:
3-4 jeans und 1 jacke zahle ich mag 170 euro.
weiß echt ned in welcher welt du lebst.

Dann geh du mal zum Amt und sag denen du willst Geld für Klamotten aber bitte 300 Euro für eine Jacke.
Die Lachen dich aus und Tschüss.

Wenn man wenig Geld zur Verfügung hat muss man halt auch mal auf MARKEN Klamotten verzichten.
Wenn man sie sich leisten möchte was jedem zusteht soll man aber nicht fragen ob man Geld vom Amt bekommt dafür.
Ich brauche keine Markenklamotten darum zahle ich lieber 25 Euro pro Hose und mach mit dem restlichen Geld etwas anderes.
 
Dann geh du mal zum Amt und sag denen du willst Geld für Klamotten aber bitte 300 Euro für eine Jacke.
Die Lachen dich aus und Tschüss.

Wenn man wenig Geld zur Verfügung hat muss man halt auch mal auf MARKEN Klamotten verzichten.
Wenn man sie sich leisten möchte was jedem zusteht soll man aber nicht fragen ob man Geld vom Amt bekommt dafür.
Ich brauche keine Markenklamotten darum zahle ich lieber 25 Euro pro Hose und mach mit dem restlichen Geld etwas anderes.

Schön. Wir reden aber gerade nicht von Arbeitslosen, sondern von jemanden mit >1.500€ Nettoeinkommen.

Und @ Wilma - das war schon die Mitte.
 
Wenn man sie sich leisten möchte was jedem zusteht soll man aber nicht fragen ob man Geld vom Amt bekommt dafür.
.
Verstehe ich den Satz richtig? Meinst du, dass es jedem zusteht, so viel Geld zu bekommen, dass er Markenkleidung kaufen kann?
 
Schön. Wir reden aber gerade nicht von Arbeitslosen, sondern von jemanden mit >1.500€ Nettoeinkommen.

Und @ Wilma - das war schon die Mitte.

Da sieht man was zuviel Kohle ausmachen kann ;D Also ich versuch immer möglichst günstig einzukaufen ohne Qualitätseinbusen in kauf zu nehmen. Dafür muss man halt entweder anticyclisch kaufen oder auf Angebote warten. Hab z.B neulich 2 Tom Tailor Jeans für je 30 Tacken bekommen weil im Shop Abverkauf der alten Kollektion war und meine Winterjacke von manguun hat auch nur 80 euro gekostet. Klar kann man da auch 400 oder mehr ausgeben es ist aber die Frage ob man das SOLL oder gar MUSS - was klar mit nein zu beantworten ist. Jeder der denkt man bekommt für 100 € keine gescheite Winterjacke hat meiner Meinung nach nen Schuss und lebt an der Realität vorbei, gibt Leute die leben von 150 Euro im Monat (Essen, Strom, Wasser, Heizung) und das sind keine Harzler sondern größtenteils Studenten die nicht alles ins arschloch gebuttert kriegen.
 
Da sieht man was zuviel Kohle ausmachen kann ;D Also ich versuch immer möglichst günstig einzukaufen ohne Qualitätseinbusen in kauf zu nehmen. Dafür muss man halt entweder anticyclisch kaufen oder auf Angebote warten. Hab z.B neulich 2 Tom Tailor Jeans für je 30 Tacken bekommen weil im Shop Abverkauf der alten Kollektion war und meine Winterjacke von manguun hat auch nur 80 euro gekostet. Klar kann man da auch 400 oder mehr ausgeben es ist aber die Frage ob man das SOLL oder gar MUSS - was klar mit nein zu beantworten ist. Jeder der denkt man bekommt für 100 € keine gescheite Winterjacke hat meiner Meinung nach nen Schuss und lebt an der Realität vorbei, gibt Leute die leben von 150 Euro im Monat (Essen, Strom, Wasser, Heizung) und das sind keine Harzler sondern größtenteils Studenten die nicht alles ins arschloch gebuttert kriegen.

Gibt Leute die haben keinen paar T€ teuren PC - aber da sieht man halt was zuviel Kohle ausmachen kann ;D

Ganz ehrlich, gerade von dir wirkt das extrem lächerlich. So hat halt jeder seine vorlieben wo er Geld ausgibt, aber verurteil hier nicht andere die nicht auf 15€-Jeans stehen. Und mit nem Galeria Kaufhof label würd ich mich nicht gerade rühmen was Qualität angeht.

Qualität bei z.B. Jeans ist sowieso ein schwieriges Thema wenn man Qualität und Fair-Trade möchte. Da bist du dann weg von allen gängigen Labels und eher bei Jacob Cohen, manomama, bleed uvm. Aber du sorgst dich ja anscheinend mehr um die armen Deutschen, als um die, die in Bangladesch in Fabriken zu tausenden Sterben.
 
Schön. Wir reden aber gerade nicht von Arbeitslosen, sondern von jemanden mit >1.500€ Nettoeinkommen.

Und @ Wilma - das war schon die Mitte.
lol? na dann liegen DEINE präferenzen halt bei (über-)teuren klamotten nach MEINER einschätzung.

nen tieferen sinn (qualität, tragekomfort, optik usw.) kann ich jenseits der o.g. mitte nicht mehr feststellen.
 
Jeder der denkt man bekommt für 100 € keine gescheite Winterjacke hat meiner Meinung nach nen Schuss und lebt an der Realität vorbei,

Klar bekommt man eine mit der man den Winter überlebt und die sogar gut ausschauen kann. Aber ein Vergleich zu einer 200€ oder 300€ Jacke ist es leider nicht, denn gerade bei Jacken macht sich der Aufpreis qualitativ extrem bemerkbar. Da ist es nicht wie bei T-Shirts wo man tatsächlich nur für den Markennamen zahlt. Und je nach Anspruch bekommt man für 100€ unter Umständen und den Ansprüchen entsprechend auch keine "gescheite" Winterjacke.

Meine Freundin ist auch der Meinung, dass man für 400€ nen "gescheiten" Laptop bekommt, weil sie mehr nicht braucht. Als einzigen PC würden du und ich das Teil aber bestimmt nicht haben wollen.
 
jo stelle auch große unterschiede gerade bei jacken fest. da sollte man gerade fürne winterjacke nicht unbedingt sparen, die halten ja auch jahrelang.
bei jeans gibs aber auch ab 50€ qualitativ hochwertige sachen und man kann ja auch mal abwarten bis die guten runtergesetzt werden, der markt is eh zu voll mit klamotten, wenn die die loswerden wollen müssen sie zwangsläufig immer wieder runtergehen mit dem preis. da kann man immer traumangebote finden ^^
 
öh, wie wärs mit einigung auf die goldene mitte?^^


ups, deine antowrt hatte ich bis heute übersehen.
ich empfehle dazu nochmals den letztens verlinkten piraten-podcast. nen passender teil davon wird hier in etwas kürzer geschildert (eigentlich zu kurz):
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2013%2F10%2F25%2Fa0108&cHash=1f627e8a163d10f270a0d0ef57938009

per definition kann der finanzmarkt gar nciht mehr werte/kapital schaffen als die realwritschaft. übrigens könnte wachstum bspw. auch im gesundheitssektor geschaffen werden.
und wenn ich jetzt mal all deine ausführungen zusammen betrachte: wie genau kommst du dann nun darauf, dass nen hoher dax und viel spekulation "uns gehts gut" bedeutet?

Das muss mit einer Gegenfrage beantwortet werden : Wie kommst du dazu, zu sagen es geht uns schlecht ?

Dein Link von der Taz ist gut zeigt er doch das was ich immer sage :
Die einzige Ressource die unendlich ist auf Erden ist Geld !

Der Taz Artikel spricht von positionierung in Immobilien und Aktien von Geld, verkennt aber, daß das Halten von Kapital genauso investition und positionierung ist.

Im Umlauf ist Kohle in einer großen Menge die unsere Realwirtschaft nicht aufnehmen und verarbeiten kann.
Es ist augenscheinlich so, das der Realwirtschaft die Kapazitäten und "Attraktivitäten" für die Milliarden fehlen, die dann in die Finanzwirtschaft fliessen.

Im TAZ Bericht wird gefordert , das die Kohle besser doch in Gehaltserhöhungen und Steuern fliessen solle, was das aber ändern würde, wird leider nur sehr banal mit "die Ausgaben und der Konsum" würden steigen beantwortet.

Wer der langfristig denkenden will bitte Konsum ? Wer will bei dieser Steuerpolitik und katastrophalen verwendung von Steuern etwas beisteuern ?
Warum soll noch mehr Konsum dazu führen das es uns noch besser geht.

Diese Realwirtschaft steht mit ihrer Profitorientierten unnachhaltigen Produktion der Finanzwirtschaft in sachen Raubtierkapitalismus in nichts nach.

Der Vorteil der Finanzwirtschaft ist, das wenn das Geld bei ihr bleibt, es nicht zu sinnlosen Produktionen und Co2 ausstossenden Fabrikschornsteinen führt, das es keine geplante obsoleszensen gibt und nicht zur wegwerfgesellschaft führt.
Im Finanzmarkt wird das Geld umgeschichtet von Rockefeller zu Rothschild, von Gates und Buffet zu Blackstone und Paul Rotter und wieder zurück.
Es bleibt in der ihr eigenen Sphäre und wechselt innerhalb dieser den Besitzer.

Damit Kapital wirklich bessere Verwendung finden kann, muss ein umdenken in Politik und Wertebild geschehen.

Bis dahin hat dieser exzessive Finanzmarkt u.a. auch aufgrund obigem seine Daseinsberechtigung...
 
Das muss mit einer Gegenfrage beantwortet werden : Wie kommst du dazu, zu sagen es geht uns schlecht ?
hatte ich bereits mehrfach beantwortet. kurz gefasst: durchschnittlich gehts der deutschen bevölkerung schlechter. armut, arbeitsmarkt, löhne, außenhandelsüberschuss, bip etc.

Dein Link von der Taz ist gut zeigt er doch das was ich immer sage :
Die einzige Ressource die unendlich ist auf Erden ist Geld !
und was genau bringt uns das?

Der Taz Artikel spricht von positionierung in Immobilien und Aktien von Geld, verkennt aber, daß das Halten von Kapital genauso investition und positionierung ist.
hast soeben 100%ig bewiesen, dass du den unterschied zwischen kapital und geld nicht kennst.
btw. kann man hier nicht wirklich von echten investitionen sprechen. wenn mit der kohle nix reales gemacht wird, sondern nur hinundhergeschiebe, nennt man das spekulation.

Im Umlauf ist Kohle in einer großen Menge die unsere Realwirtschaft nicht aufnehmen und verarbeiten kann.
Es ist augenscheinlich so, das der Realwirtschaft die Kapazitäten und "Attraktivitäten" für die Milliarden fehlen, die dann in die Finanzwirtschaft fliessen.

Im TAZ Bericht wird gefordert , das die Kohle besser doch in Gehaltserhöhungen und Steuern fliessen solle, was das aber ändern würde, wird leider nur sehr banal mit "die Ausgaben und der Konsum" würden steigen beantwortet.

Wer der langfristig denkenden will bitte Konsum ? Wer will bei dieser Steuerpolitik und katastrophalen verwendung von Steuern etwas beisteuern ?
Warum soll noch mehr Konsum dazu führen das es uns noch besser geht.
wie gesagt, gem. diw gibbet im öffentlichen sektor nen jährlichen investitionsstau von ca. 70 mia, ein erheblicher teil davon in infrakstruktur und gebäude (kaputte straßen, öffentl. gebäude...)

Der Vorteil der Finanzwirtschaft ist, das wenn das Geld bei ihr bleibt, es nicht zu sinnlosen Produktionen und Co2 ausstossenden Fabrikschornsteinen führt, das es keine geplante obsoleszensen gibt und nicht zur wegwerfgesellschaft führt.
Im Finanzmarkt wird das Geld umgeschichtet von Rockefeller zu Rothschild, von Gates und Buffet zu Blackstone und Paul Rotter und wieder zurück.
Es bleibt in der ihr eigenen Sphäre und wechselt innerhalb dieser den Besitzer.

Damit Kapital wirklich bessere Verwendung finden kann, muss ein umdenken in Politik und Wertebild geschehen.

Bis dahin hat dieser exzessive Finanzmarkt u.a. auch aufgrund obigem seine Daseinsberechtigung...
lol. von der letzten finanzkrise, der dotcom-blase, 1929 usw. haste aber schon mal gehört oder? ach ne, die hatten ja gar nix mit geld, finanzwirtschaft und spekultion zu tun^^
 
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