Osama bin Laden tot

Die USA mögen einen symbolischen Sieg errungen haben, aber ich denke eher sie haben Bin Laden zum Märthyrer aufgeschwungen.
Von strategischer Bedeutung war das nicht, selbst wenn der gesamte Führungsstab der Terrororganisation dahin gemetzelt wird, gibt es immernoch Trittbrettfahrer und andere Organisationen, bzw charismatische Personen die diese Posten erneut besetzen können.
 
Es wäre gut, wenn sie Osama wirklich getötet haben aber

1. Ich bin skeptisch, da die USA es auch in der Vergangenheit mit der Wahrheit nicht so genau genommen haben.
2. Das Netzwerk besteht weiter; es werden Leute nachrücken und ihn als Märtyrer feiern.
 
Osama-Bin-Laden-Dead-Body-Pictures.jpg


Ist das Osama ?

Das US-Militär hat es als Fälschung deklariert.
 
Was wenn jetzt noch alkaida komplett besiegt wird?

Wie werden die Beschneidungen der Bürgerrechte dann begründet?

Also werden die die Geschichte schön langsam angehen und weiter alles Mögliche durchsetzen. Uns kann das aber egal sein. Wir haben ja nichts zu verbergen. :p
 
Naja das sie ihn zur See bestattet haben dürfte den Verschwörungsteoretikern sehr entgegen kommen.
"Der ist nicht Tod zeigt uns die Leiche!!"

Naja was solls.
Finde es übrigens abartig das einige US Bürger da Spontan Freudenfeiern veranstaltet haben.
Moralisch schon ein bisschen Fragwürdig den Tod eines Menschen so dirkt und ausgelassen zu Feiern.
Stille Genugtuung schön und Gut aber Freudentaumel?
 
Naja was solls.
Finde es übrigens abartig das einige US Bürger da Spontan Freudenfeiern veranstaltet haben.
Moralisch schon ein bisschen Fragwürdig den Tod eines Menschen so dirkt und ausgelassen zu Feiern.
Stille Genugtuung schön und Gut aber Freudentaumel?

Kennst du schon den Berg der Schande ?
 
Woher weißt du das es eine gezielte Tötung war bzw das es nicht versucht wurde bzw der Plan war?
Laut Rede von Obama war der Einsatzbefehl ja Bin Laden zu "ergreifen", im Englischen "to get". Natürlich ist das "nur" eine Rede aber solange jemand nicht das Gegenteil schlüssig beweisen kann seh ich keinen Grund das prinzipiell anzuzweifeln.
Bzw ist es nicht sowieso eher unwahrscheinlich das Bin Laden sich gefangen nehmen lassen würde? Tot nützt er Al Kaida mehr als gefangen. Und das dürften auch die Amerikaner gewusst haben. Die Chancen war wohl ohnehin gering, aber man wird es sicherlich zumindest versucht haben. Den lebendig würde er den Amerikanern wahrscheinlich mehr nützen, aber wie gesagt: die Chancen sind wohl sowieso irgendwo bei Plus-Minus Null gewesen.

Unklar ist jetzt natürlich wie wichtig Bin Laden überhaupt noch für Al Kaida war.
Scheinbar war er aber eh nicht mehr so wichtig wie vor 2001.

Hab heute im Radio (FM4) einen beitrag gehört wo von einem Tötungsauftrag die Rede war. Er wurde mit zwei Kopfschüssen niedergestreckt, und innerhalb der nächsten 24 Stunden beigesetzt.

Ein US-Regierungsvertreter sagt der Agentur Reuters, das Ziel der Militäraktion in Pakistan sei der Tod Bin Ladens gewesen - nicht dessen Festnahme. "Das war eine Operation mit Tötungsauftrag", zitiert die Agentur den Beamten.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,760053,00.html
 
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das argument mit der pilgerstätte kann man in betracht ziehen, ebenso dass angeblich laut islamischem recht, eine bestattung innerhalb von 24std über die bühne gehen sollte.

naja zeit ist es geworden dass sie ihn erwischen. ein symbolischer sieg.
 
Moslems müssen aus Glaubensgründen 24 Stunden nach dem Tod beerdigt werden und der werte Obambi will ja nicht politisch inkorrekt sein :z

Also ob ein Tötungsauftrag, mit anschließender versenkung der leiche im Meer Politisch korrekt wäre.
 
Das hört sich alles irgentwie sehr unglaubwürdig an. Ich sage er ist schon lange tot http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2007/05/bin-laden-ist-schon-lange-tot.html
Beunruhigend war ja auch, wie ruhig es zuletzt um Osama Bin Laden geworden ist. Bleibt noch die Trump-Frage: wo ist das death certificate und warum hatten sie es so eilig mit der Beisetzung?

Meine Güte, bist du ein helles Köpfchen und Mr. Broder äh Yuri ist auch bereits an Bord. :top

Beschämend für die USA ist in meinen Augen, das sie mal wieder die Souveränität einer Nation nicht ganz so ernst nimmt und sollte es sich um eine gezielte Tötung gehandelt haben, ist diese natürlich auch nicht so rechtstaatlich haltbar. Desweiteren sind Freudensfeiern, wenn durch aus ich die Freude durchaus verstehen kann, die auf den Tod eines Menschen beruhen, nicht höher anzusiedeln als geleichartige Bekundungen in der islamischen Welt. Genug gemeckert. Die Tötung von Osama Bin Laden bleibt ein moralischer Erfolg, die man durchaus zu Gunsten der NATO und ihren weiteren Verbündeten auspielen. Das dezentralisierte, lose Terrornetzwerk al Qaida exestiert natürlich weiterhin, die Infrastruktur ist in Takt und es fehlt lediglich die Gallionsfigur, denn einen strategischen Nutzen hatte Bin Laden gerade durch seine sehr eingeschränkten Kommunikations- und Bewegungsmöglichkeiten nicht mehr. Desweiteren exestieren natürlich noch zahlreiche weitere, wenn auch unterschiedliche, radikal-islamistische Organisationen. Der "Krieg gegen den Terror" ist hiermit natürlich nicht zuende, ein Schritt Richtung Gerechtigkeit war es alle mal, auch wenn ich sie lieber in Den Haag vollstreckt gesehen hätte.
 
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So geht die USA mit ehemaligen Freunden um. Einfach umlegen und versenken.
Mal sehen wann wir dran sind.
 
Hab heute im Radio (FM4) einen beitrag gehört wo von einem Tötungsauftrag die Rede war. Er wurde mit zwei Kopfschüssen niedergestreckt, und innerhalb der nächsten 24 Stunden beigesetzt.
24 Stunden: wie gesagt: Vorschrift im Islam
Beerdigung auf See wohl um eine Pilgerstädte zu verhindern, auch wenn Seebestattung im Koran nur in Notfällen auf einem Schiff vorgesehen ist.
Wenn mans ein wenig arg biegt wars ja ein "Notfall". Der Koran schweigt sich zu von anderen Nationen auf dem Gebiet einer anderen Nation getöteten Terrorchefs aus.
Wobei es ja auch nicht sicher ist wie viel die Pakistanis wirklich wussten. Aber das man deren Sicherheitsdienst nicht wirklich trauen kann ist ja auch kein großes Geheimnis.



Die Aktion der US-Spezialkräfte hätte laut Brennan nicht mit dem Tod des Terroristenchefs enden müssen. Man sei auch darauf vorbereitet gewesen, ihn gefangen zu nehmen. Da Bin Laden gekämpft habe, sei er getötet worden. Zuvor hatte es geheißen, Ziel der Mission sei die Tötung Bin Ladens gewesen.
 
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