Welche Partei wählst du bei der Bundestagswahl?

Welche Partei wählst du bei der Bundestagswahl? [Zweitstimme]

  • CDU/CSU

    Votes: 3 2.4%
  • SPD

    Votes: 4 3.2%
  • FDP

    Votes: 22 17.5%
  • Die Linke

    Votes: 17 13.5%
  • Grüne

    Votes: 11 8.7%
  • Sonstige

    Votes: 53 42.1%
  • Nichtwähler

    Votes: 3 2.4%
  • Nicht wahlberechtigt

    Votes: 13 10.3%

  • Total voters
    126
  • Poll closed .
Ich find den von der Piratenpartei schon sehr geil ^^. Leider sind sie in Sachsen aber eh nich aufm Stimmzettel mit drauf ^^
 
Nach den Video bin ich mir nun sicher: Das Parteiprogramm wurde von ner IT Studtenten WG erstellt beim Genuss von Fluch der Karibik in der Kombination mit zuviel Rum.
 
ka ob das ein scherz war, aber falls nicht: das video der julis ist deutlich älter^^

SonGohan: good point ^^
 
Es ist ja erschreckend, wieviele hier die beiden extremsten großen Parteien wählen wollen, die ja völlig andere Ziele haben: Die Linke und FDP. Da fehlt einigen das Augenmaß.

FDP ist meine Partei mit den meisten Sympathien und übereinstimmungen aber da sie für die Studiengebühren sind was ich stark kritisiere wähle ich dann doch die Linken obwohl das sowieso bei denen nur heiße Luft ist, schön hörts sich aber allemal an
ist das ein Witz?
wenn es nicht ernst wäre, müsste ich darüber lachen -les mal die Programme der beiden Parteien, die sind auf allen politischen Feldern völlig konträr zueinander

jede stimme an die piraten zu dieser bundestagswahl ist eine verschenkte stimme. die werden keinen einfluss nehmen.
ich würde diese wahl etwas ernster nehmen als meine stimme an die piraten zu verschenken
</p> hier findest du ein paar Argumente gegen, aber auch für die Wahl der Piraten:
http://predatoryfish.wordpress.com/2009/09/24/argumente-fur-und-gegen-die-wahl-der-piratenpartei/


Es gibt in jeder größeren Firma Billiglohnsektoren. Das fängt ja schon bei den Putzfrauen an. Wenn die Dienstleistungen dann teurer werden dann nutzen sie auch weniger Leute wodurch dann auch wieder Stellen abgebaut werden.
ja,das ist die Folge von Mindestlöhnen, gewisse Arbeiten werden verlagert werden und diejenigen, die es nicht werden können, werden weniger nachgefragt werden
das hängt dann natürlich von der Arbeit ab


10 Euro Mindestlohn, wie Die Linke fordert, ist viel zu viel, und vernichtet Arbeitsplätze. Ich kenne bisher kein vernünftiges Argument gegen branchenbezogene Mindestlöhne, die von Arbeitgebern und Gewerkschaften beantragt und dann beschlossen werden. Man sollte nicht alles über den selben Sozi-Kamm scheren.


Nur nochmal kurz was zu Blade, die Sache ist, wenn SPD und Linke zusammen eine Mehrheit bekommen wird das so passieren. Die SPD sagt zwar dass sie nicht mit der Linken koaliert, wenn sie dadurch an die Macht kommt wird sie das jedoch auf jeden Fall tun.
glaubst du das wirklich? zur Erinnerung: SPD, Grüne und Die Linke haben alle gegenseitig eine Koalition ausgeschlossen, mehrmals, direkt und mit persönlicher Verantwortung
es werden niemals alle drei Parteien ihre Aussage brechen, zumal es einfach inhaltlich große Differenzen gibt, zum Beispiel in der Außenpolitik


zur FDP empfehle ich noch:
http://predatoryfish.wordpress.com/2009/09/24/weshalb-man-nicht-die-fdp-wahlen-sollte/
und zur Linken:


zu Die Linke diesen Artikel:
http://predatoryfish.wordpress.com/2009/09/23/weshalb-man-die-linke-nicht-wahlen-darf/


Wirklich glücklich bin ich mit keiner Partei, ich glaube ich könnte es mit der CDU sein, aber diese betreibt ja leider keinen Wahlkampf und man weiß nicht, was sie will. Das finde ich sehr schlecht und schade. Ich hoffe schon seit längerem, dass eine neue Partei aufkommt (so wichtig die Piratenpartei ist in einzelnen Punkten, die von mir angedachte Rolle für eine neue, sachlichere und reformorientierte Politik wird sie niemals ausfüllen können). Aber meine Hoffnung schwindet immer mehr.
 
Du aber nochmal bitte kucken in anderen Theard ja? :)

Wer findet die Satzbaufehler?

Edit: Für deine Branchenbezogene Löhne gibt es dann immer noch die Tarifverträge, beim Mindestlohn geht es um Existenzminimum, aber dafür siehe den anderen Theard.
 
natürlich wird es koalitionsverhandlungen geben, wenn eine links links koalition in Frage kommt, ist doch ganz klar

die Linke und SPD liegen auch politisch näher beieinander als CDU und SPD und wenn das Volk es so will müssen die Parteien über eine koalition verhandeln, es wäre zumindest deren Pflicht als Demokraten... persönliche differenzen sollten dabei keine Rolle spielen.

Und bitte ja, wähl CDU, wähle soziale ungerechtigkeit, atomenergie und unsinnige steuersenkungen die eh an anderen stellen vom volk wiedergeholt werden, bitte! ............ NOT!

wenn ich mir die UF Umfrage so ansehe gibt es hier deutlich zu viele Berufssöhne...
 
Was soll denn bitte sozial ungerecht an der Union sein? Das Problem ist, dass man in Deutschland immer an die Verteilungsgerechtigkeit denkt, und zu wenig an die Leistungsgerechtigkeit.
Definiere doch bitte erst, was sozial gerecht ist.
Ist es gerecht, wenn die Menschen, die arbeiten, oft nicht viel mehr Geld haben als diejenigen, die keinen Arbeitsplatz finden? Ist es gerecht, wenn wir immer mehr Schulden anhäufen? Dass wir kaum, noch eine staatliche Rente erhalten werden, weil unser System nicht zukunftsfest ist? Ist es gerecht, dass die Lohnnebenkosten immer weiter steigen? Ist das sozial gerecht?
Bitte argumentiere nicht im Nebel mit deiner "sozialen Gerechtigkeit".

Ich bin ja absolut gegen eine Rot-Rot-Grün-Koalition, aber bei der Außenpolitik und überhaupt gibt es so viele Differenzen, dass es da keine Einigung geben wird. Da haben sich alle Beteiligten viel zu deutlich und häufig festgelegt.
Die Koalition in Hessen ist auch gescheitert. An wem? An SPD-Mitgliedern. Und wer glaubt, die SPD hätte aus diesem Fiasko nicht gelernt, der hält die SPD offenbar nicht nur für sehr verlogen, sondern auch dumm. Das gilt auch für die beiden anderen Parteien.
In zwei Jahren wird die SPD übrigens sehr froh sein, dass sie wieder in der Opposition ist und wird wieder deutlich positiver wahrgenommen werden. In einer Koalition mit der Linken und den Grünen würde sie nur ihre Krise verschärfen, weil sie dann ständig unter Druck von den Grünen auf der einen und der Linken auf der anderen wäre.

Mir machen eigentlich Atomwaffen und der Klimawandel viel mehr und viel größere Sorgen als irgendein Atomkraftwerk dieser Erde. Wobei man in der Tat aus der Atomkraft mittelfristig aussteigen sollte.

Dir habe ich im anderen Thema schon geantwortet, SonGohan ;)
 
Last edited:
Wer Atomkraftwerke hat, kann auch Atomwaffen herstellen. Von daher ist es doch ein guter Schritt, wenn man direkt die Atomkraftwerke abschafft. Also finde ich es schon bedenklich, wenn in Nordkorea oder weiß der Kuckuck neue Meiler gebaut werden ;)

Aber ich mag Kernenergie - schön billig, hoher Wirkungsgrad.
Und allgemein Atomwaffen, da isses dann wohl besser nicht die Merkel zu wählen, die den Amis zu sehr in den Arsch kriecht, welche nur immer weiteres Rüsten provoziert haben bisher (bei Obama ja wohl anders).
Und Klimawandel? Go for Green :o
 
ka ob das ein scherz war, aber falls nicht: das video der julis ist deutlich älter^^

Wer es noch nicht gemerkt hat, das Video von den Piraten ist wahrlich "nur" ein Abklatsch vom Julis-Video.

Imo sind beim Julis-Spot gerade die letzten 3 Sätze nichts als Heuchelei um schnell noch junge Wähler ab zu greifen, weil klar ist, dass die FDP die CDU-Stammwähler über 90 sowieso nicht umstimmen kann und noch auf Stimmen hofft. Dass die sehr kurzen Koalitionsgespräche, zwischen Schwarz und Gelb, seitens der FDP nicht einmal "nur" eine Neutralität bei dem Punkt "Ausbau der Internet-Telefonie-Überwachung" hervorbrachte, sondern, dass sogar direkte Zustimmung aus den gelben Reihen kam, zeigt ja schon mal den krassen Gegensatz zum eigenen Spot und die mangelnde Ehrlichkeit gegenüber dem Wähler...

Alleine schon der Stopp der Musik, die Änderung der Stimmlage des Sprechers und der Umbruch in der Spotatmosphäre, welche in den letzten Sekunden bemerkbar wird, drängt die Ironie und Heuchelei in den wenigen genannten Positionen des Julis-Self-Pwn-Video auch ohne das Video der Piraten, mehr als deutlich ins Bewusstsein...

Ich finde es schon ziemlich dreist, so direkt und unverschämt zu lügen, um mal schnell ne Hand voll uninformierter Wähler zu gewinnen...
 
Wer Atomkraftwerke hat, kann auch Atomwaffen herstellen. Von daher ist es doch ein guter Schritt, wenn man direkt die Atomkraftwerke abschafft. Also finde ich es schon bedenklich, wenn in Nordkorea oder weiß der Kuckuck neue Meiler gebaut werden ;)

Aber ich mag Kernenergie - schön billig, hoher Wirkungsgrad.
Und allgemein Atomwaffen, da isses dann wohl besser nicht die Merkel zu wählen, die den Amis zu sehr in den Arsch kriecht, welche nur immer weiteres Rüsten provoziert haben bisher (bei Obama ja wohl anders).
Und Klimawandel? Go for Green :o

Och Leute, Energiepolitik ist nicht ganz so einfach wie sich das alle vorstellen. Und Grün wäre nicht mehr so die erste Alternative für vernüftige Umweltpolitik, erstmal wirken sie total planlos und zweitens stört die anscheinend nicht mehr der Neubau von Kohlekraftwerken und der große Ausgleich soll in Form von Geschwindigkeitsbegrenzungen kommen, mal abgesehen von der Kolliation mit der CDU. Traurig die ganze Geschichte, aber die Grünen sind echt gestorben für mich. :(
 
@skep: Mir ging es vor allem darum, dass immer nur die Gefahr der Atomkraftwerke dämonisiert wird. Aber was machen wir, wenn die Tschechen, wenn die Franzosen und andere Nationen an unserer Grenze AKWs bauen? Erklären wir ihnen den Krieg? Ist es so wichtig, ob die AKWs an unserer Grenze oder 20 km weiter landeinwärts sind? Ich glaube nicht. Deutsche AKWs sind immer noch relativ sicher. Die AKWs sind sicher nicht unser Hauptproblem. Mir wird das Thema zu wichtig genommen, auch wenn ich dafür bin, dass wir vieleicht in 30 Jahren keine AKWs mehr brauchen.

Ich finde es zum Beispiel "sozial ungerecht", dass Politiker der SPD, Grünen oder der Linken immer auf die bösen Unternehmer verweisen können, auf die kleinen Leute, die Häuser bauen, auf die arme Oma, die so wenig Rente hat und ihr Leben lang gearbeitet hat, auf die bösen Atomkraftwerke, auf einen kleinen Verein von Millionären, die freiwillig Vermögenssteuer zahlen würden, diese Politiker ja nur das Wort "soziale Gerechtigkeit" in den Mund nehmen müssen, um zu punkten. Oder man macht es sich wie die Linke ganz einfach und will ruck-zuck aus Afghanistan herausgehen,weil man gegen Gewalt sei und Gewalt keine Lösung sei. Die Talibans und ein möglicher Bürgerkrieg sind auch keine Lösung, kommen beziehungsweise drohen aber,wenn man Afghanistan einfach seinem Schicksal überlässt.

Diejenigen, die eine verantwortungsvolle Politik wollen (wobei ich da bewusst jetzt keine Partei nenne), diejenigen haben es da viel schwerer, wenn sie lang und breit sachlich erklären wollen, wieso die Sozialsysteme nicht zukunftsfest sind, dass wir immer weniger Erwerbstätige und immer mehr Rentner in der Zukunft haben werden, dass auch Millionäre auswandern und gar keine Steuern mehr zahlen können, dass deutsche Unternehmen mit Unternehmen aus dem Ausland konkurieren, die viel günstiger produzieren können.

Ich würde sagen,. dass diese Rollenverteilung sozial ungerecht ist.
Die einen emotionalisieren und prangern eine Sache nach der anderen an und die anderen müssen lang und breit erklären, wieso man dieses und jenes nicht machen kann.
 
Hier scheinen einige noch nicht bemerkt zu haben, dass Atomkraftwerke nur dann die günstigeren Stromerzeuger sind, wenn der Staat einen Großteil der teuren Endlagerung übernimmt.

Mal von Umweltschutz, Sicherheitsbedenken und dem ganzen anderen moralischen Klumpatsch abgekoppelt betrachtet, kommt es den Otto-Normal-Vebraucher teurer alte Atomkraftwerke weiterlaufen zu lassen bzw. sogar welche neu zu bauen, als regenerative Energiequellen auszunutzen.

Der einzige Grund, warum manche Parteien dafür sind die scheinbar billigen Kernkraftwerke laufen zu lassen bzw. immer wieder das Gerücht verbreiten, dass Atomstrom billiger sei, sind großzügige Spenden von Seiten stromerzeugender Großkonzerne, welche gerne die Endlagerungskosten sparen würden, weil dann Atomstrom für den Konzern selbst wirklich billiger bleibt. Den Preis bezahlt der Steuerzahler mit dem Staatshaushalt, welcher die kernenergiefreundlichen Parteien eigentlich eher weniger interessiert, solange genug Geld in die Parteikasse fließt um 3 Plakate an jeder Straßenecke zu finanzieren. Ich verstehe einfach nicht, wie man noch Atomstrombefürworter wählen kann...
 
@Songohan etc.
Bzgl. des Piraten-Videos ist euch aber schon aufgefallen, dass es sich nicht um ein offiziell produziertes und verbreitetes der Partei handelt, es ist ein Machwerk eines (oder mehrerer) Anhänger. Vom Video also nun in der Form auf die Partei zurückschliessen wie du das tust, kann man sicher nicht, kann sich ja jeder zu Haus hinsetzen und das Gleiche für die anderen Parteien erstellen und bei YouTube hochladen, da sagst ja dann auch nicht "Herrjeh was hat sich die Partei gedacht" ;)

Das FDP-Video der JuLi ist tatsächlich eine ziemliche Sauerei, man könnte es auch schlicht als Lüge bezeichnen, wurde hier schon genannt. In Sachsen ist doch gerade CDU/FDP an die Macht gekommen, und was haben die alles schön im Koalitionsvertrag beschlossen? Wurd doch hier auch schon gepostet, mehr Überwachung, weniger Polizei auf den Strassen, ein "E-Government" usw.
Da kann wohl kaum die Rede sein, die FDP würde ernsthaft dafür eintreten die Überwachungsgesetze wieder abzubauen, erst recht nicht wenn sie mit der CDU koalieren.

Die Kraftwerkfrage ist nicht einfach, Friedchicken hat schon die wichtigsten Sachen zu Atom gesagt, Windkraft und Solar reichen aktuell nicht und sind nicht beständig genug, Wasser ist bereits stark ausgebaut und geht nicht viel mehr hier, Kohle produziert ne Menge Luftverschmutzung - letztendlich muss der langfristige Trend sein von Atom und Kohle wegzukommen, das wird aber noch ein paar Jahre dauern.
 
Schäuble-Ministerium will mehr Macht für Verfassungsschutz
Das Innenministerium will den Inlandsgeheimdienst laut "Süddeutscher Zeitung" mit neuen Kompetenzen ausstatten - so sieht es ein "Wunschzettel" für die Zeit nach einem Wahlsieg vor.

Wie die "SZ" berichtet, soll der Verfassungsschutz künftig etwa Computer online durchsuchen dürfen. Bisher dürfe das nur das Bundeskriminalamt. Zudem fordere das Ministerium, dem Verfassungsschutz den Zugriff auf die Daten der Vorratsdatenspeicherung. Das dürfen bislang nur Polizei und Justiz; und schon dieses Gesetz liegt dem Bundesverfassungsgericht zur Prüfung vor. Dem Verfassungsschutz sollen schließlich auch Lausch- und Spähangriffe in Privatwohnungen erlaubt werden.

Der genetische Fingerabdruck solle als "erkennungsdienstliche Standardmaßnahme" eingeführt werden, berichtet die Zeitung unter Berufung auf das Ministeriums-Papier. Den Sicherheitsbehörden soll demnach die Infiltration im kriminellen und verfassungsfeindlichen Milieu erleichtert werden. Verdeckte Ermittler sollen, wenn sie Straftaten begehen und diese zum "szenetypischen Verhalten" gehören, nicht bestraft werden, wie die "SZ" schreibt.

kein Kommentar
 
@Songohan etc.
Bzgl. des Piraten-Videos ist euch aber schon aufgefallen, dass es sich nicht um ein offiziell produziertes und verbreitetes der Partei handelt, es ist ein Machwerk eines (oder mehrerer) Anhänger. Vom Video also nun in der Form auf die Partei zurückschliessen wie du das tust, kann man sicher nicht, kann sich ja jeder zu Haus hinsetzen und das Gleiche für die anderen Parteien erstellen und bei YouTube hochladen, da sagst ja dann auch nicht "Herrjeh was hat sich die Partei gedacht" ;)
Na klar. ;)

Diese Meinung in Kombination mit diesen sarkastischen Ton habe ich schon immer vertreten, fand es nur sehr lustig, das sich das Klischee um die Piratenpartei und ihre Anhänger "bestätigte".

Gegen die Grundgedanken der Piratenpartei habe ich überhaupt nichts, nur sind sie mir zu Konzeptlos und einige Programmpunkte wollen wohl eher Softwarepiraterie (was fürn schönes Wortspiel) legalisieren.

Die Kraftwerkfrage ist nicht einfach, Friedchicken hat schon die wichtigsten Sachen zu Atom gesagt, Windkraft und Solar reichen aktuell nicht und sind nicht beständig genug, Wasser ist bereits stark ausgebaut und geht nicht viel mehr hier, Kohle produziert ne Menge Luftverschmutzung - letztendlich muss der langfristige Trend sein von Atom und Kohle wegzukommen, das wird aber noch ein paar Jahre dauern.

Atomkraft ist derzeit nicht die einzige Alternative weil sie billig ist, sondern weil sie effizent, Recouren arm ist, relativ Klimafreundlich in Sinne von keine Treibhausgase und vorallem die derzeit einzige Möglichkeit darstellt unsere Grundlast abzudecken, neben der Kohle und Kohle geht garnicht. (Es ist eine Frechheit neue zu bauen und eine große Dummheit noch dazu)

Aufgrund seiner gegraphischen Lage ist es Deutschland noch nicht gestattet, regenerative Energie in den Maßen zu nutzen wie beispielweise Norwegen. Das Zauberwort bei uns liegt in Energieeffizent und Dezentralisierung, gleichzeitiger Ausbau von eben allen möglichen Regenerativen Energien, natürlich auch in Beachtung der lokalen Ökosysteme. Wenn man die Leute an die Sache ranlassen würde, die Peilung von der ganzen Geschichte haben, (Technisch geschulte Personen mit Umweltschutzambitionen) ist es denkbar überhaupt keine Kohle mehr zu wenden und nach ca 13 Jahren das Abschalten der ersten Atomreaktoren.

Wenn da nicht die Profitgier und die falschen Leute am Entscheidungstich säßen.....
 
Zum Nachlesen zu Kernkraftwerken:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk

Das größte Problem ist die Endlagerung der Abfallstoffe. Es entstehen dabei Elemente, die in der Natur nicht oder nicht in dieser Konzentration vorkommen. Diese Abfallstoffe sind extrem gesundheitsschädlich und das über tausende von Jahren.
Unsere Generation hat es evtl. noch im Griff, dass davon nur minimal etwas in die Biosphäre entweicht.

Thema Atomkraft ist ein typisches FDP-Thema: Nur an sich selbst denken. Was nach mir kommt ist egal. Hauptsache es geht mir gut oder es wird mir besser gehen.

Das JuLi Video können die sogar ernst gemeint haben, aber die haben nix zu sagen. Irgendwo hier hat der Mr. FDP sogar geschrieben: JuLis != FDP
 
Predatory fish: Dein Blog in allen Ehren, aber der FDP-Artikel hat mit Sachlichkeit wenig zu tun. Alleine der Vorwurf, dass man sich die Steuersenkungen nicht leisten könne. Zum einen wurde zuletzt Geld für jeden Unsinn (Acandor, Opel, Abwrackprämie, usw) ausgegeben, zum anderen gibt es etliche Einsparungspotenziale, dazu kannst du dir beispielsweise den "Gipfel der Verschwendung" ansehen.

http://www.youtube.com/watch?v=GFcb_syUH8U

Mit 2 Minuten Recherche kannst du mehr darüber nachlesen. Insofern ist es absurd, wenn man behauptet, dass Wachstumsraten von 9-xx% nötig seien. Ziel muss es ferner sein, dass sich Leistung wieder lohnt - wenn es nur gelänge, einen Bruchteil der Schwarzarbeit abzubauen, wäre das Problem der Staatsfinanzen weitestgehend gelöst.

Familienpolitik: Keine Lösungen? Ausbau der Betreuung, Entlastung der Familien und vieles mehr. Hast du dich zu diesem Thema informiert? Es macht nicht wirklich den Eindruck.

FDP und Wirtschaftskrise: Fast alle toxischen Papiere sind Produkt der Rot-Grünen Regierung. Des Weiteren hat insbesondere die Bankenaufsicht versagt - hier macht die FDP seit jeher Druck zu Reformen, diese wurden immer wieder abgelehnt, auch von der großen Koalition. Natürlich tritt die FDP für freie Märkte ein, sie ist aber keineswegs gegen eine maßvolle Kontrolle.

Dein in diesem Zusammenhang erhobener Vorwuf, dass der Staat/Steuerzahler dann für die Fehler der Wirtschaft aufkommen müsste sind ebenso schwach - gerade die FDP hat in der überwiegenden Zahl der Fälle die übertriebene und verschwenderische "Rettungspolitik" kritisiert.

Die FDP hat im Bund seit über 10 Jahren nicht regiert - und doch machst du ihr den Vorwurf, dass sie in den letzten Jahren Versprechen nicht umgesetzt hätte. Ernsthaft? Ich bitte dich.
 
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