Ach die Erkenntnis vom Polizeistaat Deutschland, hatte wir das nicht erst vor ner Weile? 
Polizisten sind Menschen, Menschen sind Induvidien und empfinden Stress jeweils verschieden. Auf Stresssituationen wird jeder Polizist unterschiedlich reagieren und Konfrontrationen mit (und machen wir uns nichts vor, oft gewaltbereiten) Demonstranten ist eine Stresssituation. Man kann als Außenstehender auch recht schlecht beurteilen, in diesen Video sieht man auf alle Fälle eine überzogene Reaktion. Auch wenn sie durch Beleidigungen provoziert wurden, hätten man ganz eindeutig anders reagieren müssen. Soviel zur der eigentlichen Topic Situation, zurück zur der Polizei im allgemeinen. Diese besteht nicht aus Prügelknabben oder wird vom Staate eingesetzt um unliebsame Meinungen zu unterdrücken. Das es zu gewalttätigen Übergriffen kommt, wenn sich Randalierer unter den Demonstranten sich befinden, ist unvermeidbar. Wer Gewalt gegen die Polizei oder Zivilisten anwendet bzw. beginnt schwere Sachbeschädigungen zu begehen, sollte damit rechnen ebenfalls mit Gewaltanwendung davon abgehalten zu werden. Das es auch zu unbeabsichtigen "Kolerterallschäden" bzw. zu unbeabsichtigen Überreaktionen oder auch mal vereinzelte Krawallmacher/Quertreter unter der Polizei vorkommen, ist einfach normal. 
Apokus ist übriegends einer der ein verdammt gutes Beispiel vom polemischen Pöbel abgiebt, zu einer Seite will er die dolle Gerechtigkeit für die liebevollen Demonstranten, dann aber mit abwertenden Begriffen wie Bullen oder Erschießeungskommando um sich werfen. Sovie zum geforderten Respektverschaffung. Querlanten giebts immer und auf allen Seiten, sie Apokus. Auch ich habe schon unliebsame Bekanntschaft mit der Polizei gemacht, einen Unfall verursacht von einer Frau mit langjähriger "Fahrerfahrung", ich damals mit einen 3/4 Führerschein. Als er mir entgegnete das ich ja Anfänger sei und deswegen sowieso kein Recht hätte, sagte ich das er mal seine Brille aufsetzen sollte, die Spurenlage betrachten und möglichst den Führerschein bei gelegenheit zu wiederholen. Wurde erstmal auf Grund von Beamtenbeleidigung in Gewahrsam genommen und zwar mit allen drum und dran, nach dem mein Anwalt am nächsten Tag eingetrudelt kam, wurde aber auch nichts weiter unternommen. Kein Haftbefehl und kein Verfahren. Aber mein Gott, solche Ideoten gibt es halb, dafür stehen dutzende positive Erlebnisse mit den Männern in Grün äh Blau dagegen.
Und auch Erfahrung mit Polizei im Ausland, in Ägypten durfte ich nämlich meinen zweiten und vorerst letzen Gefängnisaufenhalt verzeichnen. Weil ich einen arabischstämmigen Kerl ordentlich mit der Faust eine ins Gesicht verpasst hatte, der meinen Kollegen angegriffen hatte wurde ich von einer vorbeifahrenden Streife niedergeschlagen, obwohl ich die Hände hob und somit Aufgabe singnalisierte. 11 Tage saß ich in den ollen Provinzgefängniss, Zelle war unter aller Sau. In Ägpyten oder Nigeria sollte man auch lieber Schutzgelder bezahlen, sonst endet solch ein Ausflug auch mal schnell ins Gefängnis oder mit den Verlust des Lebens. In Brasilien konnte ich auch mal schön das Auflösen von Demonstrantionen die nicht dem Ideallen der Regierung entsprach, das war ein ziehmliches Blutbad. Auch in St. Petersburg wurde mit der Opposition nicht gerade zimperlich behandelt. DAS ist wirkliche staatlich, tollerierte/gewünschte Polizeigewalt und das ist auch wirkliche Korruption. In keinen Land das ich bisher besucht habe, konnte ich ein Verhältnis von der Bevölkerung zur Polizei feststellen, das dermaßen gut war wie in Deutschland. In Deutschland hat die Polizei wirklich einen einzigartigen Ruf, sie wird (meist) respektiert und gleichzeitig nicht gefürchtet. Von den ganzen Rechtsradikalen, Faschisten, Antifaschisten, Autonomen und sonstigen radikalen Grüppschen mal abgsehen, das sind auch die die am meisten Jammern, wenn sie von ihrer eigenen Medizin kosten müssen.