Nein, du hast nicht verstanden worauf ich hinaus will. Der Grad der Vernetzung der beiden Hirnhälften hat keine unmittelbar physiologischen Gründe, sondern hat damit zu tun, wie man das Gehirn nutzt. Wenn man im Denken beide Hirnhälften nutzt, also wenn man es gewohnt ist, nicht rein logisch zu denken, sondern immer auch 'ne empathsiche Komponente immer mitzudenken, dann werden die Hirnhälften stärker vernetzt, weil sich Synapsenverbindungen eben da bilden, wo das Gehirn stärker genutzt wird. Insofern kommt der Grad der Vernetzung der Hirnhälften eher daher, wie man gewohnt ist, das Hirn zu nutzen. Und wie man gewohnt ist zu denken, ist halt sehr stark von Erziehung und kulturellem Umfeld geprägt. Und erzähl mir jetzt nicht, dass Jungen und Mädchen gleich erzogen werden.
Ist genauso wie z.B. wie ein Japaner z.B. kein "L" aussprechen kann. Hat nix mit physiologischen Gründen zu tun, sondern damit, dass die halt in ihrer Sprache so nen Mittellaut zwischen "R" und "L" haben, der mehr zum "R" tendiert und von kleinauf das so auszusprechen gewohnt sind.
Sartre mag ich auch nicht besonders (schon gar nicht als Philosophen), aber Simone de Beauvoir ist schon eine ziemlich gute Schriftstellerin, die Sartre bei weitem in den Schatten stellt. Alice Schwarzer wollte übrigens immer mit Beauvoir abhängen und ist deshalb immer mit Sartre abgehangen. Beauvoir konnte Schwarzer aber nie wirklich leiden und wollte nie so recht was mit ihr zu tun haben (was die Schwarzer immer als Eifersucht dargestellt hat... find ich sehr süß

). Simone de Beauvoir ist definitiv zitierbar, du Doofie.
