Der Mensch - wirklich etwas besseres?

Religionsdebatte sicher nicht, ich differenziere lediglich zwischen Religion und Kirche, das ist aber ein anderes Thema.

nein, der Mensch kann an einen Gott glauben bzw. weiß, dass es Gott gibt
ich denke, das wissen Tiere nicht
Das ist imo schwachfug, Religion und Gott ist in erster Linie eine Glaubensfrage, wir wissen wie der Mensch evolutionsbedingt entstanden ist.

Das der Mensch kein Tier sein soll das kann ich auch nicht haben, natürlich sind wir Tiere.

aber können wir wirklich der Natur zuwider handeln, wenn es in unserer Natur liegt so zu handeln wie wir nunmal sind?
Damit meine ich jetzt die Menschheit global gesehen.

Die Frage finde ich eigentlich recht interessant, aber sollte der Mensch nicht anfangen darüber zu stehen?
Das mit dem Potenzial ist durchaus richtig, aber ich sehe nicht dass man anfängt das auszuschöpfen, durchaus ist es richtig dass sich schon viel getan hat, aber trotzdem werden noch immer neue Waffen entwickelt und die Unterdrückung der Frau in manchen Ländern gebilligt.

Und das mit dem Pitbul und dem Vergewaltiger ist auch berechtigt, nur denke ich sieht man bei dem Pitbul nur dass er eben nach seiner Natur gehandelt hat, eben instinktiv ohne einen Vorsatz und dass er dies auch weiterhin tun wird, beim Vergewaltiger hofft man ggf auf Einsicht und rehabilitation, aber man soll mich bitte nicht falsch verstehen, letztere gehören mMn lebenslang eingesperrt, und das wirklich lebenslang und ohne Aussicht auf Begnadigung.

Generell ist das halt auch immer die Frage mit der Hemmschwelle eines Menschen, ich zB könnte niemals einen Menschen verletzten, weder körperlich noch seelisch, ich bekomm ja schon nen schlechtes Gewissen wenn ich dem Kellner beim Kaffee für 2,90 nur 3 Euro gebe weils halt rund ist. Ist klar übertrieben und eigentlich auch egal, aber ich bin der Meinung dass man seine Mitmenschen so behandeln sollte wie man es für sich selbst gerne hätte aber bisher habe ich nur die Erfahrung gemacht dass man sobald man anfängt jemandem zu vertrauen ruck zuck ein Messer in den Rücken gerammt bekommt, mir fehlt da einfach auch Erfahrungen in anderer Richtung daher ist es schwer für mich das neutral zu sehen.

Und was für ein Ereignis das war ist ja wohl mal völlig irrellevant, das geht hier wahrlich niemanden was an.
 
@SonGohan:
und was bringt mir die Auszählung aus irgendeiner Klassifizierung in einem Lexikon?
es gibt Unterschiede zwischen Tieren und Menschen und deshalb kann man den Menschen genauso gut anders einteilen
da dies eine Definitionsfrage ist (was ist denn ein Tier? das müsste man erst einmal beantworten. Wenn man das grob mit "lebt und bewegt sich und braucht Nahrung" definiert, wäre der Mensch ein Tier, man kann dies aber auch differenzierter definieren)
nun bringen Definitionsstreitereien nichts, wie wir Sozialwissenschaftler wissen und deshalb will ich da auch nicht mehr eingehen



Das ist imo schwachfug, Religion und Gott ist in erster Linie eine Glaubensfrage, wir wissen wie der Mensch evolutionsbedingt entstanden ist.


Und was für ein Ereignis das war ist ja wohl mal völlig irrellevant, das geht hier wahrlich niemanden was an.

nun ja, Letzteres zeigt eben, dass es etwas Persönliches, sehr Verletztendes war. Nun sind Emotionen keine gute Grundlage, um sich sachliche Meinungen zu bilden. Jeder Psychologe hätte nun die Erklärung für dein derzeit negatives Menschenbild.


Wir wissen nicht, wie der Weltraum entstanden ist. Kann aus einem nicht Vorhandenem ständig etwas wachsen? Wieso sollte das geschehen? Naja, das ist ein anderes Thema und deshalb gehe ich darauf jetzt auch nicht näher ein.


Der Punkt, der mir im Zsh. mit dieser Diskussion beim Glauben viel wichtiger ist
, ist die Funktion des Christentums als Grundlage des Zusammenlebens in Zentraleuropa. Dieses Fundament hat aber große Risse. Und was ist nun das Fundament unseres Zusammenlebens? Was sind die allgemein anerkannten Werte? Gibt es sie überhaupt noch?

Wenn man sachlich Glauben betrachtet, erkennt man, dass viele Menschen, gerade einfachere, eher ungebildete Menschen durch Glauben (Glauben muss auch nicht per se religiös sein) eine Orientierung haben. Dass dieser Trost gibt. Einen Lebenssinn gibt.
Aber was ist unser Lebenssinn?

Ich stelle nun folgende Hypothesen auf:
Je weniger Werte eine Gesellschaft hat, desto gewissenloser und desto schlechter wird sie.

Und: Je weniger Sinn Menschen in ihrem Leben erkennen, desto "böser" (dies müsste man noch definieren) werden sie.

Nun kann natürlich jeder Glaube, jede Ideologie Halt geben und einen Sinn. Aber ich sehe auch keinen Ersatz für das schwindende Christentum. Es gibt keinen "Ersatzglauben".
Marx sagte, Religion sei Opium für das Volk. Vielleicht ist es dies ja, vielleicht braucht das Volk aber auch dieses Opium.

Natürlich lässt sich jeder Glaube, jede Ideologie missbrauchen. Das ist jedoch dann wieder erneut ein ganz anderes Thema.

Meine dritte These ist: Dass es in Deutschland keinen allgemein anerkannten Wertekanon gibt, ist ein großes Problem für den Zusammenhalt der Gesellschaft.
 
Die Moral des Menschen basiert eigentlich auf einer ganz einfachen Logik, was du nicht willst, dass man dir tut, tu auch keinem Anderen.

Also genau genommen ist das erst die zweite von sechs Stufen der Moralentwicklung.
Was mich immer wieder verwundert ist wieviele Menschen alleine hier auf Stufe 1 festzuhängen scheinen. Das fängt ja schon beim Ladendiebstahl an (siehe anderes Topic). Solange man nicht erwischt wird kann man klauen? Selbst wenn man auf Stufe 2 angekommen ist, welche man eigentlich im Kindesalter erreichen sollte müsste man eigentlich bereits davon absehen jemandem etwas zu stehlen.
Naja, ich werde wohl nie verstehen warum manche Leute sowas trotzdem machen. Vor allem wenn man sich mal klar macht was die Welt für ein toller Ort wäre wenn man seine Besitztümer nicht an allen Orten davor sichern müsste weggetragen zu werden.

Was natürlich vor der Moral steht sind die Grundbedürfnisse. Jemand der nichts zu Essen hat wird wohl etwas stehlen obwohl er es eigentlich besser weiß.
Damit wären wir wieder dabei ob es fair ist dass jemand fürs Kloputzen weniger bekommt als fürs Aktienverwalten. Aber das würde wohl zu weit führen und in eine Kapitalismusdiskussion ausarten. Aber um alle Menschen versorgen zu können müsste man sich auch darum kümmern in Zeiten in denen das Wachstum das Wichtigste überhaupt zu sein scheint etwas gegen diese immense Überbevölkerung zu tun.

Dass der Mensch selbstzerstörerisch ist liegt aber wohl in seiner Natur. Menschen sehen gerne etwas zu Grunde gehen, in Stücke reissen, persönliche Schicksale scheitern etc. Wie war das noch mit KateMoss und ihrem Freund? Naja...

Soweit ich das sehe ist die derzeit die leider Einzige Möglichkeit einen globalen Frieden zu erlangen wohl nur einen gemeinsamen Feind zu erschaffen. Angenommen Aliens würden die Erde angreifen oder ein Meteorit darauf zusteuern, helfen würde es, schön wäre es nicht. Vielleicht hat ja sogar die Klimaerwärmung ausreichende Auswirkungen hierauf.
So würde die Menschheit aufgrund ihrer eigenen selbstzerstörerischen Kraft geeint und würde falls sie es überlegt auf eine neue Stufe aufsteigen. Das ist recht utopisch wäre aber durchaus eine interessante Wendung.
 
Okey soweit ich das Verstanden habe, zielt die erste Phase der Moralentwicklung eigentlich auf die Erziehung und als Kind erlebtes ab. Als Kind stelle ich irgendwas an, meine Eltern bestrafen mich und ich werde das nicht mehr tun oder ich haue ein anderes Kind, das wiederum haut zurück und weil das mir weh tut, kann ich darauf schließen, dass es bei den anderen Kind auch so war und ich werde das eventuell nicht mehr tun oder zumindest nicht grundlos. Man sagt ja auch immer Kinder testen die Grenzen aus.

Nun Gut, was den Kapitalismus angeht, das ist momentan einfach unser System. Ich habe ein Neutrales Tauschmittel das Geld und mit dem Kaufe ich dann ein, würde ich jeden Tag dem Bäcker in der Früh einen frisch gestrickten Pullover bringen, würde der mich wahrscheinlich Fragen was er denn mit so vielen Pullovern anfangen soll, folglich ist ein Tauschmittel besser. Gut natürlich haben sich einige Menschen jetzt darauf Spezialisiert nur mehr dieses Tauschmittel anzuhäufen, weil dafür kriegt man jetzt eigentlich alles. In der Grundidee eines universellen Tauschmittels war das sicher nicht so geplant, aber dadurch entsteht die Möglichkeit. Und wenn man Arbeit mit dem Tauschmittel entgelted, dann wird jemand schnell Sagen, ich habe 10 Stunden gearbeitet, der andere nur 7 also will ich mehr haben. Der nächste Sagt ich schleppe den ganzen Tag schwere Kisten, dann tut mir der Rücken weh da will ich mehr haben als der Kollege der die ganze Zeit nur leichtes Zeugs herumträgt. Genauso ist es beim Banker, er sagt zur Bank, ich habe 100 Millionen für euch vierdient, jetzt mag ich auch ein bis zwei Prozent davon haben.... Ob das jetzt Gerecht ist oder nicht und ob Arbeit nicht einen gewissen Mindestwert haben sollte in bezug auf Lebenskosten und einen gewissen Standard, darüber lässt sich streiten nur ich denke, jeder für uns würde versuchen so viel wie möglich rauszuholen, von daher kann man den Banker nicht mal böse sein, dass er 1-2 prozent will. Aber genug davon *gg*.

Wenn der Mensch ein gemeinsames Ziel hat, dass er umbedingt durchführen muss, dann wird das mit dem Zusammenhalt auch hinhauen. Ob das jetzt die bösen Aliens aus Independence Day sind oder eine immer bedrohlicher werdende Situation für die Lebensbidingungen durch den Klimawandel oder etwas ganz anders, sobald es darauf ankommt sind die Menschen eins. Man hat es damals bei der Vogelgrippe gesehen, da haben Wissenschafter aus verschiedenen Staaten die auch nicht miteinander können, zusammengearbeitet und sogar Staaten die nicht so gut mit einander können. Denn die Politischen führer der Menschen, wissen letztendlich doch, dass man mit Feuer nicht spielt.
 
Soweit ich das sehe ist die derzeit die leider Einzige Möglichkeit einen globalen Frieden zu erlangen wohl nur einen gemeinsamen Feind zu erschaffen. Angenommen Aliens würden die Erde angreifen oder ein Meteorit darauf zusteuern, helfen würde es, schön wäre es nicht. Vielleicht hat ja sogar die Klimaerwärmung ausreichende Auswirkungen hierauf.
So würde die Menschheit aufgrund ihrer eigenen selbstzerstörerischen Kraft geeint und würde falls sie es überlegt auf eine neue Stufe aufsteigen. Das ist recht utopisch wäre aber durchaus eine interessante Wendung.

star trek ftw ;)
 
zu viel text :|

Darüber zu disktuieren, ob der Mensch nun "nur" ein Tier ist oder "mehr als ein Tier" is leidig und führt nie zu einem Ergebnis. Meiner Meinung nach sind wie evolutionstechnisch, biologisch, chemisch gesehen ein Tier, moralisch, philossphisch gesehen aber weitaus mehr!
meiner meinung nach ist der mensch moralisch, wenn überhaupt, nur knapp über dem tier. fast alle handlungen eines menschen basieren auf den urigsten trieben wie sie auch in der tierwelt zu finden sind: fressen, gemeinschaft, fortpflanzung.
zwar gibt es durch moral und philosophischen gedanken (zum glück) genug ausnahmen, doch wie die geschichte und erfahrung zeigt machen sich viel zu viele menschen nicht die mühe in irgendeiner art und weise zu zeigen dass sie ihre position in der nahrungskette verdienen.

Generell ist das halt auch immer die Frage mit der Hemmschwelle eines Menschen, ich zB könnte niemals einen Menschen verletzten, weder körperlich noch seelisch
das kannst du aber auch nur sagen, weil die schwelle bis jetzt noch nicht ericht wude. zummindest halte ich es für unwahrscheinlich dass jemand unter keinen umständen gewalt anwenden würde. irgendwann platzt bei jedem der knoten.


und was den kapitalismus und das geld angeht... das ist eigentlich die größte selbstverarsche die eine spezies geschaffen hat.
Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werden die Menschen feststellen,
dass man Geld nicht essen kann.

das prinzip "geld" funktioniert nur, weil es die momentane situation zulässt. und wenn mal ein wenig weitläufiger betrachtet, ist es sowiso nur eine übergangslösung. abgeschafft wird es irgendwann auf die eine oder andere weise.
entweder gehen uns die rohstoffe aus, die menschen merken dass der wert des geldes eigentlich nur in ihrem kopf existiert und der gute alte tauschhandel ist wieder da, oder wir schaffen es, irgendwie das ressourcenproblem zu lösen, so dass jeder das bekommt was er braucht (utopie ftw).


kurz zusammengefasst: der mensch ist ein tier auf höherem niveau, alles weitere existiert nur in unseren köpfen.
 
Die Idee, dass ein globaler Frieden nur durch einen gemeinsamen Feind möglich ist, das erscheint mir einleuchtend. Der Mensch ist sich nämlich zur Zeit selbst sein eigener Feind. Wir haben alle natürlichen Barrieren gesprengt, die uns davon abhalten, irgendwohin zu gehen, weil es da gefährliche Tiere gibt oder weil das Land nicht bewohnbar ist.

Wir müssen uns höchstens überlegen, hm, wohnen da schon andere Menschen!? Innerhalb eines Staates muss man Baugenehmigungen usw. einholen, aber man muss nicht jeden Tag ums Überleben kämpfen.

Aber der Mensch braucht den Konflikt, also hauen wir uns gegenseitig die Köpfe ein.

Ein gemeinsamer Feind ist, was wir bräuchten und das wären im Grunde wirklich nur so Sachen wie ein Asteroid oder Aliens, die einen riesigen Teil des Menschheitsbestandes vernichten würden, damit wir wieder rar werden und aufeinander aufpassen müssen. Bei zu vielen Menschen sind einem zu viele fremd und man will nichts mit denen zu tun haben und die sind einem dann auch egal.
 
Religion, die ewige Geisel der Menschheit. Würden alle ihre Konfessionen ablegen und gemeinsam der Wissenschaft frönen kämen wir viel weiter.
 
Nun, Wissenschaftsgläubigkeit ist auch eine Form von Glauben. Gut man kann eigentlich nicht Leugnen, dass die Natur so funktioniert wie sie funktioniert. Nur käme es eben auch einer Religion gleich, wenn die Masse der Leute dass als ihren Glauben definiert.
Leider gibt es zu viele Menschen, die selbst die Beweise der Wissenschaft ignorieren und an ihrem Glauben festhalten und das was in Büchern steht 1 zu 1 als bares nehmen. Doch das größere Problem ist nicht, dass viele Menschen das Glauben was sie Glauben sondern das sie das was andere Glauben einfach nicht Tolerieren.
Wenn zB Leute aus ihrem religiösen Eifer junge Frauen die aus Abtreibungskliniken kommen mit Bannern und Sprüchen wie "du bist eine Mörderin" belagern, dann ist bei mir schluss mit Lustig. Oder wenn bei mir ein Theologiestudent an der Tür leutet und mir dann Vorträge hält, warum ich vor er Ehe keinen Sex haben soll.
Es interessiert mich nicht, wenn das Jemand so will, gerne jeder soll es so machen wie er glaubt aber wenn ich mich auf so eine Diskussion einlasse, dann führt das zu nichts, weil meine Meinung mit seiner nicht übereinstimmt und er es Eigentlich nicht ändern kann, egal was er mir erzählt. Gut aber ich will ja nicht zu weit abkommen.
 
@SonGohan:

Guter Beitrag ;), und wo du auf Kreationisten anspielst mit denen kann ich eigentlich nicht besonders gut.

Aber du solltest dir abgewöhnen, etwas vorschnell als Blödsinn abzustempeln und das mehr aus einem philosophischen Aspekt sehen. Tiere sind immer Brav, wenn sie sich ihrer Natur gemäß verhalten, Menschen nicht aber es liegt in der Natur des Menschen zu töten. Diese ganzen Vergleiche weisen aber auch zumindest Indirekt auf den Unterschied zwischen Menschen und Tieren hin, weil wir eben mit unserem Gehirn die Fähigkeit entwickelt haben zwischen Richtig und Falsch zu unterscheiden. Es ist aber einerseits auch Ironisch wenn der Mensch in seinem natürlichen Verhalten nicht immer gleich Brav ist wie die Tiere in ihrem Natürlichen verhalten.

Das ist meine Art, ich denke die wird sich auch nicht mehr ändern lassen. Ich sage in der Regel immer direkt was ich im Kopf habe, auch wenn es dem Gegenüber nicht schmeckt. Ich hasse dieses geschwollene Getue mit bitte hier, danke dort. Man kann sich vernüftig unterhalten, aber auch ohne ständig Honig im Maul zu haben.
Der zweite Punkt, den ich vor kurzem auch mal beschrieben habe, ist das ich meine Meinung selbstsicher präsentiere, ich stammel eben nicht vor mich hin und schreibe was ich denke. Trotzdem ist alles was ich sage nicht Absolut oder erhebt keinen Absuluitätätsanspruch, auch wenn es so klingt. Ich lasse mich auch gerne von anderen Meinungen überzeugen, solange nachvollziehbar argumentiert wird.

Nur so zu meinen Umgangston zu "rechtfertigen".

Warum man keine Menschen töten darf nun für mich gilt da das simple Moralprinzip, was ich nicht will, dass man mir tut, das tue ich auch keinem anderen. Ich möchte nicht getötet werden und weil andere Menschen das auch nicht wollen ist es nicht Okey. Zudem kommt noch, dass man den Menschen der Getötet wird, nicht mehr zurückholen kann, denn er ist einzigartig und unersetzbar als Individuum und um das zu erkennen braucht man ja wieder das hochentwickelte Gehirn.

Warum sollte man deiner Meinung nach Menschen töten dürfen (außer im Falle von Notwehr o. ä.)?

Ich glaube ich muss die Frage in einen anderen Kontext stellen. Es geht vorallem um die Aussage, Menschen=|Tier.
Beispiel: Jemand qäult Katzen grausam zu Tode, weil er meint er sei was höheres. Ein anderer Mensch tötet nun den Tierquäler. Vergeltet gleichen mit gleichen. Aber halt, es ist ja in den Augen der meisten Menschen, das geht ja nicht man darf ja nicht töten. Darauf würde der andere Fragen, dieser Mensch hat doch auch getötet. Ja das ist ja was anderes, Mensch=|Tier.

Sprich der Mensch fühlt sich meist, als etwas mächtigeres, was über andere Lebewesen urteilen kann. Nun stelle man sich vor, es gäbe ein mächtigeres Menschen. Warum darf dieser Mensch, den unterlegenen eurer Ansicht nach nicht töten.

Ich würde aus solchen Gründen töten. Menschen die das Leben anderer hilfloser Lebewesen, sei es nun anderen Menschen oder anderen Tieren, tötet oder quält aus dem reinen Spasstrieb, ohne ein natürliches Bedürfniss wie die Nahrungsaufnahme zu befriedigen, müssen damit rechnen von mir getötet zu werden. Das mag in euren Augen nicht gerecht sein, in meinen schon. Teilweise sehe ich sogar eine Notwehrsituation, man zerstört mit der Vernichtung unserer Umwelt ja meine Lebensgrundlage.

@SonGohan:
und was bringt mir die Auszählung aus irgendeiner Klassifizierung in einem Lexikon?
es gibt Unterschiede zwischen Tieren und Menschen und deshalb kann man den Menschen genauso gut anders einteilen
da dies eine Definitionsfrage ist (was ist denn ein Tier? das müsste man erst einmal beantworten. Wenn man das grob mit "lebt und bewegt sich und braucht Nahrung" definiert, wäre der Mensch ein Tier, man kann dies aber auch differenzierter definieren)
nun bringen Definitionsstreitereien nichts, wie wir Sozialwissenschaftler wissen und deshalb will ich da auch nicht mehr eingehen

Ein Tier ist ein Lebewesen die Nahrung aufnehmen müssen und Sauerstoff atmen, das ist nicht grob sondern ziehmlich genau das ist die Defeniation eines Tieres. Da gibt es kein genauer, sondern nur eine einzige gültige. Was die Klassifizierung sollte, geht aus dem Text hervor. Und natürlich gibt es Unterschiede zwischen (anderen) Tieren und Menschen. Es gibt auch Unterschiede zwischen dem Elefanten und den Wolf, zwischen den Pottwal und der Ameise, zwischen der Schlange und der Spinne. Alles Tiere, genauso wie der Mensch, das bedeutet ja noch lange nicht das alles "gleich" ist.


@Kann der Mensch gegen die Natur arbeiten Frage

In der Tat eine gute Frage, eigentlich nicht. Unser Wirken auf diesem Planeten muss sich auch alles andere anpassen, doch auch nur eigentlich. Denn der Mensch hat die Grenzen der Natur überschritten, vorallem aber passen wir uns dem Planeten nicht mehr an. Die Gegenseitigkeit ist verloren gegangen, das wertvolle Gleichgewicht und somit arbeiten wir wirklich gegen die Natur.

Das der Klimawandel die Menschen zum Zusammenhalt bringen kann, bezweifle ich. Zumindestens nicht bevor es endgültig zu spät ist im aufzuhalten. Vor 16 Jahren haben schon die ersten Experten vor einen solchen Wandel gewarnt, alle haben es ignoriert. Inzwischen ist der Klimawandel selbst in der letzen Medienanstalt angekommen, tuen tut sich trotzdem noch nicht genug. Obwohl inzwichen alle höchste Eisenbahn geboten ist.

Alles was hier sich um R...... und G.... zu tun hatt ingnoriere ich jetzt einfach kackfrech und auch für den Rest habe ich kaum Zeit.
 
Ich bin mi sehr sicher das die menschheit in naher zukunft nicht Ausstirbt. selbstzerfleischung bis zum ende unserer Spezies halte ich für unwahrscheinlich. das wir von einem Metoriten getroffen werden ist auf lange sicht zwar nicht unwahrscheinlich aber selbst da stehenden die Chancen gut das es menschen gibt die es überleben. solange die Erde durch einen Einschalg nicht unbewohnbar wird.
Atomkriege zwischen Löändern sind Globale Katasthpohen hohen ausmaßes aber keine Globalen. selbst wenn die rund Russland und die USA einen Atomkrieg anfangen. wird dabei ehr strategisch vorgegangen werden und nicht jeder Scheiß angegriffen sondern lediglich militärische Ziele in jedem land wo die beiden truppen Stationiert haben und eventuel zivile Ziele in der beiden Hauptuelnehemer. nebenbei ist dieser krieg unwahrscheinlich und alle anderen Statten haben nicht genung Sprengkraft.

ansonsten ist für desen thread am antrisantesten was mit Grausamkeit und anderen unschönen verhaltnsweise zusammenhängt da wir die noch nicht so oft diskutiert hatten und sie nicht so grundlegend geklärt sind wie die fragen der allgemeinen Moral die es in Groben zügen durchaus gibt.

ich halte Grausamkeit eigendlich ehr für eine Form von kontrollverlust einzellner menschen über ihre Triebe.

Wenn jemand ewig Opfer war. oder halt einfach nur nicht der beste. aber eben diese erwartung hatte dann kann das dort vielleicht komplexe wie negatives arschiges destrugtives grausames und ähnliches verhalten freisetzen.

Ich denke Saw als beispiel ist lediglich ein Film den einige aus Gruppenzwang gucken und dann sagen das der Geil ist.
Oder sie meinen Krass oder extrem und sagen stattdessen geil.

wenn sie ihn wirklich geil fanden solten sie sich überlegen ob bei ihnen nicht vielleicht etwass kaput ist.

beonders gesittet ist s jedenfalls nicht es schön zu finden wie andere detailiert gefilmt werrden während sie sich sehr Schmerzhaft verletzten sebst wenn es nur Bilder sind und keiner der Schauspiele diese Quallen wirklich hatte.
 
Einen Atomkrieg würden wir sicherlich nicht überstehen und doch es ist eine globale Katastrophe, selbst wenn die eine Seite garnicht mehr zum Rückschlag kommen würde. Ein einseitiger Schlagabtauch z.B. von den USA würde ausreichen um das entsprechende Land komplett zu verwüsten. Was folgen würde wäre eine Art nunklearer Winter, verbrennende Öle, Baustoffe, aufgewirbelter Staub ect. würden kein Sonnenlicht würde nicht mehr durchstrahlen und wir hätten eine riesiege Falloutwolke, beide Wolken würden über den gesamten Planeten ziehen.
Folgen wären das Absterben unser Nahrungsquellen und die Kontamiation der Wasservorräte. Von den direkten und innerhalb von wenigen Wochen verstorbenen Menschen mal abgsehen, hätte man in den darauffolgenden Monaten unzählige Tote durch indirkete Bestrahlung. Es würden Sekundärkriege geführt werden, mit aller wahrscheinlichkeit beteilligen sich dann auch andere Atommächte. Letzendlich würde unter den letzen Überlebenden der Kampf um Wasser und Nahrung beginnen. Ich würde sowas schon als globale Katastrophe bezeichnen.

Dabei ist es auch vollkommen irelevant welche Nation beginnt, es müssen nicht mal unsere beiden Großmächte sein, aus politischer Sicht muss auf einen Atomschlag reagiert werden. Nationen werden sich entscheiden müssen, für wenn sie eintreten und wir haben dann irgendwann einen Handfesten Krieg zwischen den Verbündeten, die ebenfalls Atomwaffen besitzen.

Naja darum geht das ja hier eigentlich garnicht, das musste aber mal richtig gestellt werden und auf den Rest hab ich keine Lust. Aber in der Tat ist solch ein Schlagabtauch doch eher unwahrscheinlich, ich bin in der festen Hoffnung das sich jede Nation im klaren ist das diese Waffen nichts als Prollgegenstände sind und keinerlei taktischen Wert haben.
 
Last edited:
Ich halte einen Atomkrieg eigentlich für sehr unwahrscheinlich. Gut es käme sicherlich auch auf das Ausmaß des Krieges an, wie viele Atombomben Fallen. Das Szenario, das alle auf alle möglichen Ziele Feuern und somit ein großflächiger Beschuss mit Atombomben stattfinden, muss ja nicht eintreffen. Es ist auch durchaus möglich, dass ein Land das eine Atombombe abfeuert, eine Stadt und den Großraum darum trifft und die Konsequenz daraus kein Atomkrieg ist sondern wirklich eine Invasion von den Militärisch stärksten Ländern. Ich denke in so einem Fall haben Russland, China, die USA und einige andere Länder differenzen mehr und bei den Verantwortlichen in dem Attentäterland würden sicher Köpfe rollen. Also diese Szenario halte ich auch noch für möglich, da man sich nicht gegenseitig komplett auslöschen will.

Aber zurück zu dem was ich zu Beginn schreiben wollte, nehmen wir einfach mal den Iran oder Nordkorea her. Ich denke nicht, dass eines dieser Länder tatsächlich eine Atombombe abfeuert. Es gibt zwar Leute die ganz oben an der Macht stehen, aber die stehen da nicht alleine und eben die Leute die auch noch ganz oben in der Machtkette eines Landes stehen, wollen ihre Macht nicht verlieren und ein gutes Leben haben. Nun, wenn man jetzt zulässt das der politischer Führer eines Landes jetzt so eine Atombombe abfeuert, dann ist diese Macht bedroht. In einer Nuklear verseuchten Welt oder nach einer Großinvasion mehrerer Länder ist diese Macht dahin und auch das Leben das diese Leute durch ihre Macht hatten. Das heißt ich denke eher, dass im Falle es Irans der Präsident einfach verschwindet oder entmachtet wird, sollte er wirklich vorhaben eine Atombombe abzufeuern.

Ich denke nicht, dass der Mensch so schnell aussterben wird. Gut sollte wirklich ein Asteroid einschlagen, müsst der schon das Leben so weit zurückdrängen, dass wirklich nur Einzeller oder gar keine Lebewesen überleben können. Bei den Dinosauriern war das auch nicht der Fall und da der Mensch durch sein Gehirn die Fähigkeit hat, sich an die Situation anzupassen, kann man ihn wohl eher zu den zähen Tieren zählen.
 
Ein Atomkrieg, sprich der "klassiche" zwischen 2 Großmächten ist auf keine Invasion ausgelegt. Man schmeist nicht mal eben ne Atombombe und maschiert dann schnurstraks ein, nein das erste Ziel ist es alle bekannten Abschussvorrichtungen zu vernichten und zwar durch Atomwaffen. Das geschieht durch sogenannte Erstschlagswaffen, z.B. strategische U-Boote. Weiteres werden damit Küstennahe Flughäfen und Marienestützpunkte vernichtet. Da man in der Theorie davon ausgeht, das man a) nicht alle Rampen erwischen kann und b) nicht alle bekannt sind, wird es einen Rückschlag durch die entsprechende Nation geben. Das sind schon genug Atom"bömbschen" um eine entsprechde Falloutwolke zu bilden, sogar mehrere die verschiedenste Richtungen einschlafen können. Da haben wir die richtigen Wummer dann aber immer noch nicht zu sehen bekommen, ich denke hier ist einigen nicht ganz bewusst was für gigantische Energie da freigesetzt wird.

Atombomben sind keine Waffen mit denen man ein Kreg führen kann, diese Waffen sind in der Tat unbrauchbar. Eigentlich dienen sie nur der Abschreckungshalber und für den Fall das sich der Status Quo irgendwann mal verändern würde. Das ist denke ich auch jeden Millitär und Staatsoberhaupt bewusst, obwohl ich mir bei Kim da nicht ganz so sicher bin...... Bei Nordkorea würde ich aber auch nicht die Gefahr sehen, das sich noch irgendeine Nation sich auf Seiten Nordkoreas stellen würde. Beim Iran ist die ganze Sache schon kribbeliger.

So nun sollte aber genug sein, außer das wird in einen seperaten Theard weitergekaut.
 
Last edited:
Wer in nem Atomkrieg noch von strategischen militärischen Zielen spricht, der ist sich wohl nicht der Tragweite eines solchen Krieges bewusst.

Wie mein Vorredner schon sagt wären die Folgen, nicht nur die direkten nach dem Einschlag einer Atombombe, enorm. Abgesehen davon spricht man nicht von einem Atomkrieg wenn nur eine Atombombe geworfen würde. Dann wäre der zweite Weltkrieg ja auch einer gewesen, da sind immerhin 2 abgeworfen worden.

Ich denke eher, das würde daraus hinauslaufen, dass eine Nation ihr gesamtes Arsenal verschießt, wenn sie sich wirklich absolut keinen Ausweg für sich findet. Oder zu dumm is, die Folgen eines atomaren Angriffs abzusehen und dadurch Angst und Schrecken in der Welt verbreiten will, um ihre Macht zu demonstrieren. Man darf auch nicht denken, dass das, was die Amis machen, nämlich vorzugaukeln, sie würden ihre Waffen nur gegen Militär einsetzen, stimmt. Und die verstehen sich als demokratischen Staat.

Der Mensch würde vielleicht überleben, aber er wäre nicht mehr die dominante Spezies auf der Erde. Die Zukunft liegt wohl bei den Insekten... Kakerlaken überleben große atomare Strahlung.
Wir haben ja auch mal als rattenartige Nagetiere angefangen.
 
Ich würde aus solchen Gründen töten. Menschen die das Leben anderer hilfloser Lebewesen, sei es nun anderen Menschen oder anderen Tieren, tötet oder quält aus dem reinen Spasstrieb, ohne ein natürliches Bedürfniss wie die Nahrungsaufnahme zu befriedigen, müssen damit rechnen von mir getötet zu werden. Das mag in euren Augen nicht gerecht sein, in meinen schon. Teilweise sehe ich sogar eine Notwehrsituation, man zerstört mit der Vernichtung unserer Umwelt ja meine Lebensgrundlage.

Was stimmt mit dir nicht ?

Wir haben Gesetze.
 
Haben wir Gesetze?

Naja, ich denke, da kann man auch einen extra Thread zu aufmachen.

Ich dneke, dass wir vielleicht welche haben mögen, aber einige können sich trotz dieser Gesetze frei bewegen und diese Gesetze beugen, wenn nicht gar brechen. Da passiert nichts, oder nur ungenügend etwas.
Außerdem muss man SonGohan schon etwas verstehen. Ich kann es zumindest^^
Also wenn man sich speziell auf den Quote bezieht und bissel Vorkrams. Hab jetzt nicht alles ausgiebig und detalliert gelesen.
Aber es gibt halt schon son paar Dinge, wo man Selbstjustiz verüben möchte, da eben nicht eine angemessene Bestrafung existiert.
Und ich hätte sowieso noch zahlreiche Beispiele, wo Gesetze existieren, aber keine wirkliche Anwendung finden.

ZB. ein kleiner unbedeutender Fall: Ein Diebstahl - ein kleiner, unschuldiger Mann, aufopferungsvoll und stets ehrlich.. Er hat einen Freund, dem er seinen Hausstand anvertraut. Zahlt sogar monatliche Beträge, damit dieser Hausstand gelagert werden kann und arbeitet auch für ihn. Irgendwann verschwindet alles. Keiner will es gewesen sein. Strafrechtlich wurde es eingestellt, obwohl die Täter bekannt sind. Zivilrechtlich ließe sich auch was machen, aber auch da gibt es keine wirklichen Möglichkeiten. Es gibt genug Zeugen, aber keine, die diese "Diebe"( Sohn des Freundes und noch paar Handlanger) belasten könnten. Aber die Tat wurde begangen - und so verschwinden mal eben Dinge im Wert von über 30.000 Euro. Es darf nicht gestohlen werden in Deutschland, da wir Gesetze haben. Es wird aber getan und man kommt damit durch.
Das nur ein Fall, den ich zufällig im näheren Bekanntenkreis aufgeschnappt habe.
Der Bezug ist klar, da mag man gerne mal Selbstjustiz verüben wollen. Der Mann hat nun nichts mehr. Hat erst Wohnung verloren, Hausstand verloren, tja. Ich hätte soviel mehr Fälle, wo man durchaus Amoklaufqualitäten an den Tag legen wollen würde, da einfach da nichts passiert.
Natürlich spielt auch Geld eine entscheidene Rolle... und Macht. Beides geht meist miteinander einher. Hat man es jedenfalls nicht..wird es schwierig.
Ich denke es passt ingesamt gut in den Thread hier.^^(passt aber auch in den diebstahlkrams)
 
Last edited:
Ich meinte auch nicht das klassische Atomkriegszenario, da das momentan eher unwahrscheinlich ist. Die UDSSR gibt es nicht mehr und China hat auch nicht umbedingt das Interesse mit den USA auf so eine Auseinanderesetzung hinzuarbeiten, die berreichern sich auch am Kapitalismus. Darum fällt dieses Szenario eigentlich weg und es kämen nur solche Nationen mit wahnsinigen Diktatorn in Frage. Der Iran zählt für mich aber eigentlich nicht als solches, weil wenn einer wirklich eine Atombombe auf Israel schießen will, ist er glaube ich schnell weg vom Fenster denn das wird von der Internationalen Staatengemeinschaft nicht Geduldet. Ich glaube sogar, dass es in so einem Fall zu einem einstimmigen UN beschluss käme, dass die Führung im Iran abzusetzten ist.
 
Was stimmt mit dir nicht ?

Wir haben Gesetze.

Mir geht es dem Umständen entsprechend relativ gut, stimmen tut also alles. Das war auch eigentlich mehr eine Fragestellung, wie andere darüber denken und damit können sie sich von mir aus auch "philosphisch" auseinandersetzen. Einzeiler sind aber selbst mir zu rar, Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
 
Das wäre ja dann ein radikaler Entschluss, einfach mal so die Führung des Irans abzusetzen!
 
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