Finanzkrise

lohnquote und export grob erklärt:
löhne=kosten --> löhne runter --> weniger kosten --> man kann ein produkt billiger anbieten --> nachfrage steigt --> mehr absatz, z.b. im exportgeschäft

Die Nachfrage kann im Inland kaum steigen, wenn die Löhne runter gehen -> die zusätzlich und günstiger produzierte Ware geht also komplett ins Ausland -> da hat weder der deutsche Arbeitnehmer noch der Staat besonders viel von -> wir arbeiten für andere und bleiben toller Exportweltmeister
 
aber "erstmal an uns selber denken" wird doch im endeffekt durch die milliarden-kredite getan?! was wäre denn, wenn man griechenland portugal etc. pleite gehen liesse? meinste ernsthaft, dass man unseren dadurch sinkenden export-überschuss + die milliardenschweren abschreibungen durch steuerreform und bildungsausgaben kompensieren könnte?

Ob Griechenland pleite geht oder nicht, beides kostet den deutschen Steuerzahler letztlich viel Geld und beides bringt der Bundesrepublik wohl keinerlei Vorteile, der von Bedeutung wäre. Ich bin aber weiterhin davon überzeugt, dass eine Pleite der Griechen das kleinere Übel wäre - ganz besonders im Hinblick auf die vielen in Zukunft zu erwartenden weiteren Staaten mit sehr ähnlichen Problemen.

Wir retten die anderen solange, bis wir selber gerettet werden müssen - wofür dann aber freilich niemand zur Verfügung stehen wird. Gleichzeitig bleiben wichtige Projekte im Inland auf der Strecke.
 
was solln hier auf der strecke bleiben was nicht so oder so schon brach liegt, hallo die paar mrd. da...
 
Ob Griechenland pleite geht oder nicht, beides kostet den deutschen Steuerzahler letztlich viel Geld und beides bringt der Bundesrepublik wohl keinerlei Vorteile, der von Bedeutung wäre. Ich bin aber weiterhin davon überzeugt, dass eine Pleite der Griechen das kleinere Übel wäre - ganz besonders im Hinblick auf die vielen in Zukunft zu erwartenden weiteren Staaten mit sehr ähnlichen Problemen.

Wir retten die anderen solange, bis wir selber gerettet werden müssen - wofür dann aber freilich niemand zur Verfügung stehen wird. Gleichzeitig bleiben wichtige Projekte im Inland auf der Strecke.
nochmal:
deutschland hat milliardenschwere forderungen gg. griechneland offen (staat, banken etc.). wenn du griechenland pleite gehen lässt muss schland diese forderungen abschreiben. nehmen wir als bsp die deutsche bank. die hat glaube ich forderungen im 2stelligen milliardenbereich. abschreibungen sind "erfolgswirksam". das bedeutet einfach gesagt, dass sie beim jahresabschluss diese vom betriebsergebnis abziehen müssen. hm, noch einfacher: gewinn=erlöse-kosten --> abschreibungen=kosten --> kosten steigen --> gewinn sinkt.
forderungen sind keine kosten. also senken sie nciht den gewinn.
sodele, was ist dir nun lieber? griechenland pleite gehen lassen würde höchstwahrscheinlich bedeuten, dass z.b. die banken wieder anfangen zu whinen und smoit wieder den staat zur kasse bitten. dann kommt noch der dominoeffekt - portugal etc. gehen pleite.
daher besteht KURZFRISTIG einfach keine andere möglichkeit als griechenland weitere kohle zu leihen.
mittel- und langfristig muss man an vielen anderen stellschrauben drehen um u.a. spekulationsblasen trocken zu legen.
wenn das nicht passiert, dann kann bzw. wird es irgendwann tatsächlich dazu kommen, dass schland hilfe bräuchte und sie nciht bekommen würde/könnte. da ist jetzt die politik gefragt.
 
Das glaube ich dir nicht nur, das ist völlig richtig. Nur du sagst gerade selbst, warum die Mark stark war - grosse, leistungsfähige Volkswirtschaft dahinter, und ein Exportüberschuss bedeutet, dass man nicht gerne Geld ausgibt - die Mark ist somit quasi "selten.

Aber das ist doch heute nicht mehr der Fall, hinter dem Euro stehen auch leistungsschwache Volkswirtschaften und vor allem Staaten, die Schulden machen ohne Ende, was genau das Gegenteil von dem ist was Deutschland mit der DM gemacht hat - das ist ja das Problem des Euros, die schwachen müssten und wollen ihn inflationieren, die deutschen wollen genau das Gegenteil - und "müssen" nun ihr Geld an die schwachen als Ausgleich zahlen ;)

Oke, jetzt versteh ich dein Problem allmählich. Es ist in der Tat ein Problem des Euroraumes die heterogenen Partner und ihre Fiskalpolitischen Ziele in Einklang zu bringen. Für Griechenland wär es in der Tat einfacher im Moment wenn sie ihre Währung abwerten könnten. Aber das wäre ja nicht in unserem Interesse. Es wäre auch nicht unbedingt fair für Deutschland.
Auch ist es ein Problem das der HAndeslbilanzüberschuß durch die negativen Handeslbilanzen anderer Euroländer fast komplett "aufgefressen" wird und damit Deutschland auf den Wohlstandszuwachs verzichten muss, der aus einen HAndeslbilanzüberschuß resultiert.
Die Lösung kann nicht darin bestehen das wir unseren Export künstlich zurückfahren, was u.a. einen Rückgang mit Arbeitsplätzen mit sich bringen würde (und damit eine sinkende Lohnquote), sondern das die anderen Länder ihren Export verstärken bzw. das sich die Importe Deutschlands steigern, weil die anderen Länder gute Produkte produzieren. Und das der Binnemarkt gestärkt wird, was auch einen erhöhten Import zu rFolge hätte wenn man die Außenhandelsbilanz asugleichen möchte und damit die Abhängigkeit vom Ausland verringern möchte.



lohnquote und export grob erklärt:
löhne=kosten --> löhne runter --> weniger kosten --> man kann ein produkt billiger anbieten --> nachfrage steigt --> mehr absatz, z.b. im exportgeschäft

Hm, schon richtig allerdings allerdings war hier von Lohnquote die Rede und nicht von Reallöhnen. Außerdem wenn man diese Rechnung konsequent weiter führt, haben die Unternehmen wegen der steigenden Nachfrage, ja auch eine erhöhte Nachfrage nach Produktionsressourcen z.B. Energie und Rohstoffe (die in Deutschland ja größtenteils importiert werden müssen, da Deutschland rohstoffarmes Land) was den Import wiederum steigert und auch nach dem Produktionsfaktor Arbeit besteht ja dann eine höhere Nachfrage was ja der Lohnquote wieder zu Gute kommt auch wenn der einzelne weniger verdient, somit bezweifle ich das man einen ursächlichen Zusammenhang aus gesunkener Lohnquote und gestiegenen Export so einfach ziehen kann. Warum die Reallöhne sinken in Deutschland hab ich ja oben schon sehr oberflächlich angedeutet.
Zumal die Lohnquote nichts über das Lohnniveau aussagt sondern nur über den Anteil am Volkseinkommen. Und auch zu Aussagen bezüglich der Verteilungsgerechtigkeit ist die Lohnquote nur bedingt zu gebrauchen. Man muss bei solchen Begriffen schon vorsichtig sein und kann nicht immer das grade rauslesen was einem passt.

"verschenken" aka verkaufen:
tja, da wirds etwas komplizierter. wir reden hier ja jetzt nciht vom bar-bezahlen beim media-markt oder anschreiben-lassen inner kneipe um die ecke^^, sondern von weitaus größeren dimensionen in verschiedensten bereichen. watt kann man eigentlich alles kaufen, dass nicht wie obiges bezahlt wird? z.b.:
maschinen, energie, geld aka kredite, technologie....
wer kann sowas kaufen?
staaten (z.b. ganze kraftwerke - u.a. siemens freut sich^^), unternhemen, banken...
jetzt der wichtigste part: wie bezahle (bzw. finanziere) ich das?
richtig - auf pump!!!
warum?
weils die bwl/mikroökonomie so empfielt bzw. weil man die kohle vielleicht gerade nicht komplett auf der hohen kante hat.
guck mal bei wiki nach "investion" bzw. "finanzierung". ist recht einleuchtend erklärt :) oder auch der sog. "kapitalwert" als maßgebende kennzahl bei investitionsentscheidungen ist keine hexerei, sondern eher etwas, dass eigentlich jeder mensch, der mal etwas finanzieren will/muss, kennen sollte!

Danke für die Erklärung, aber ich bin mir sicher das ich während meines Studiums doch mal die eine oder andere Vorlesung über Investition-und Finanzierung und über Mikroökonimie gehört habe. Ja und ich glaub auch Kennzahlen wie Kapitalwert habe ich schonmal gehört. Hat aber mit der eigentlichen Problematik erstmal nichts zu tun.
Wenn man einenn Kredit aufnimmt um Forderungen zu begleichen dann nimmt man ihn bei der Bank auf nich beim Lieferant der Leistung.
Denn der Importeur verschuldet sich ja nicht bei dem exportierenden Unternehmen sondern in der Regel bei einer Bank, der Exporteur bekommt doch sein Geld. Sprich der Schluss das man die Exporte auf Pump finanziert, ist ja nicht das Problem des Exporteurs sondern das des Kreditgebers was nicht die deutsche Exportindustrie ist. Damit ist das schon wieder eine ganz andere Baustelle.
Das Problem ist jetzt vielleicht das die Deustche Bank soviele griechische Staatsanleihen hält, aber das ist ja nicht die Schuld der Exportindustrie das die Deutsche Bank soviele Kredite an Griechenland vergeben hat noch ist es die Schuld der Exportindustrie das Griechenland nicht mehr kreditwürdig ist. Und auch ist es nicht die Schuld der deustchen Exportindustrie das andere Euroländer eine negative Außenhandelsbilanz haben.
Sprich die Schuld an der Misere das jetzt vielleicht der deutsche Steuerzahler daruf zahlt ist die der Banken und der Partnerländer Deutschlands, nicht die der Exportindustrie.

ein exportüberschuss ist solange toll, wie
1. die importierenden liquide sind
2. der arbeitnehmer/staat auch was davon hat.
beides ist aus deutscher sicht leider immer weniger der fall
@edit: als antwort zur globalisierung: 3. warum sind wir dann nach china, welches mit 1,5 milliarden menschen gegen 80 mio deutsche agiert, immer noch auf platz 2???

1. selbstredend, aber wir exportieren nicht nur an den griechischen Staat, im Gegenteil.
2. Der Arbeitnehmer und Staat hat immer was davon, denn sie bringen Arbeitsplätze und Steuereinahmen. Verteilungsgerechtigekeit in Deutschland hat nichts mit dem Export zu tun.
3. Das ist keine Antwort sondern eine Frage. Und ich weiß nicht so ganz worauf du hinauswillst.
 
Last edited:

Ebenso nochmal: Ob Griechenland pleite geht oder nicht, beides kostet den deutschen Steuerzahler letztlich wohl einiges an Geld. Fakt ist aber auch, dass bei einer verweigerten Hilfe für Griechenland fast kein Gläubiger seiner gesamten Forderungen verlustig werden würde. Die Forderungen würden an Wert verlieren, wenn eine neue Währung eingeführt und sodann stark abgewertet werden müsste. Auch müsste selbstredend damit gerechnet werden, dass es zu Zahlungspausen und vergleichbarem kommt.

Den Ausführungen zum Dominoeffekt vermag ich nicht zu folgen. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall: Es kommt gerade umgekehrt jetzt nach erfolgter Hilfe zu eben diesem Effekt, da nämlich jedes "Schrott-Land" weiß, dass es rausgezogen wird. Man betrachte nur die kürzlich aufgekommenen Gerüchte über den bevorstehenden Finanzhilfeantrag der Spanier. Bekanntlich haben solche Gerüchte stets zumindest einen gewissen Wahrheitskern.
 
Die Lösung kann nicht darin bestehen das wir unseren Export künstlich zurückfahren, was u.a. einen Rückgang mit Arbeitsplätzen mit sich bringen würde (und damit eine sinkende Lohnquote), sondern das die anderen Länder ihren Export verstärken bzw. das sich die Importe Deutschlands steigern, weil die anderen Länder gute Produkte produzieren.

Ich stimme zu, wenn du sagst dass Deutschland seinen Exportüberschuss mit Importen ausgleichen muss - aber genau das ist seit über einem Jahrzehnt von der Politik nicht gewollt und wird auch tatkräftig verhindert.
Wohlstand entsteht nicht durch einen Exportüberschuss, mit dem man nie etwas anfängt. Wohlstand entsteht erst dann, wenn man sich für seine Leistungen auch Gegenleistungen erkauft.
Kein Arbeitnehmer erreicht einen hohen Wohlstand, wenn er trotz x-Tausend Euro netto im Monat sein Leben lang im Bauwagen wohnt und mit seiner 90% Sparquote das Geld nur der Bank zur Verfügung stellt. Wohlstand wird erst dann erreicht, wenn er mit seinem verdienten Geld auch etwas macht, Haus, Auto usw.

Da Deutschland auf dem internationalen Markt kaum etwas nachfragt, entsteht in anderen Ländern natürlich auch keine produzierende Wirtschaft - und noch schlimmer, Deutschland macht genau das Gegenteil, und versucht immer mehr Wirtschaft ins Inland zu verlagern, die Überschüsse zu steigern - und dann wird das Geld nur gespart und verschenkt, nix ist mit Wohlstandssteigerung, weder hier noch im Ausland, nur ein paar wenige Bankenmanager verdienen sich aktuell dumm und dämlich^^

Griechenland zu stützen ist eine indirekte Stützung der Banken - nichts anderes, die Griechen haben überhaupt nichts davon, nur die Staatsanleihen bei den Banken verlieren nicht ihren Wert sondern werfen sogar weiter noch hohe Zinsen ab.
Bis, wie Fix schon sagte, auch Deutschland irgendwann nicht mehr zahlen kann.
 
Danke für die Erklärung, aber ich bin mir sicher das ich während meines Studiums doch mal die eine oder andere Vorlesung über Investition-und Finanzierung und über Mikroökonimie gehört habe. Ja und ich glaub auch Kennzahlen wie Kapitalwert habe ich schonmal gehört. Hat aber mit der eigentlichen Problematik erstmal nichts zu tun.
Wenn man einenn Kredit aufnimmt um Forderungen zu begleichen dann nimmt man ihn bei der Bank auf nich beim Lieferant der Leistung.
Denn der Importeur verschuldet sich ja nicht bei dem exportierenden Unternehmen sondern in der Regel bei einer Bank, der Exporteur bekommt doch sein Geld. Sprich der Schluss das man die Exporte auf Pump finanziert, ist ja nicht das Problem des Exporteurs sondern das des Kreditgebers was nicht die deutsche Exportindustrie ist. Damit ist das schon wieder eine ganz andere Baustelle.
Das Problem ist jetzt vielleicht das die Deustche Bank soviele griechische Staatsanleihen hält, aber das ist ja nicht die Schuld der Exportindustrie das die Deutsche Bank soviele Kredite an Griechenland vergeben hat noch ist es die Schuld der Exportindustrie das Griechenland nicht mehr kreditwürdig ist. Und auch ist es nicht die Schuld der deustchen Exportindustrie das andere Euroländer eine negative Außenhandelsbilanz haben.
Sprich die Schuld an der Misere das jetzt vielleicht der deutsche Steuerzahler daruf zahlt ist die der Banken und der Partnerländer Deutschlands, nicht die der Exportindustrie.



1. selbstredend, aber wir exportieren nicht nur an den griechischen Staat, im Gegenteil.
2. Der Arbeitnehmer und Staat hat immer was davon, denn sie bringen Arbeitsplätze und Steuereinahmen. Verteilungsgerechtigekeit in Deutschland hat nichts mit dem Export zu tun.
3. Das ist keine Antwort sondern eine Frage. Und ich weiß nicht so ganz worauf du hinauswillst.
sorry erstmal, ich wollte jetzt nciht deine kompetenzen in frage stellen. mir war nicht klar, dass du dahingehend was studiert hast.
ich stimme deinen ausführungen in sachen schuld exportindustrie/banken grundsätzlich zu.
zu 3. ich wollte darauf hinaus, dass ein gejammer der wirtschaft bzgl. zu hoher löhne irgendwie ziemlich schräg ist. wir sind immer noch auf platz 2. wer ernsthaft meint, dass das jetzt grund zur sorge ist, hat von weltwirtschaft null plan.
Ebenso nochmal: Ob Griechenland pleite geht oder nicht, beides kostet den deutschen Steuerzahler letztlich wohl einiges an Geld. Fakt ist aber auch, dass bei einer verweigerten Hilfe für Griechenland fast kein Gläubiger seiner gesamten Forderungen verlustig werden würde. Die Forderungen würden an Wert verlieren, wenn eine neue Währung eingeführt und sodann stark abgewertet werden müsste. Auch müsste selbstredend damit gerechnet werden, dass es zu Zahlungspausen und vergleichbarem kommt.

Den Ausführungen zum Dominoeffekt vermag ich nicht zu folgen. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall: Es kommt gerade umgekehrt jetzt nach erfolgter Hilfe zu eben diesem Effekt, da nämlich jedes "Schrott-Land" weiß, dass es rausgezogen wird. Man betrachte nur die kürzlich aufgekommenen Gerüchte über den bevorstehenden Finanzhilfeantrag der Spanier. Bekanntlich haben solche Gerüchte stets zumindest einen gewissen Wahrheitskern.
hm, du hast aber schon mitbekommen, was die folgen der finanzkrise bisher waren? damit wir uns nciht falsch verstehen: wenn es nach mir ginge, würde ich griechenland, banken etc. ALLE miteinander pleite gehen lassen, denn ich persönlich denke, dass nur solch ein gau zu einer radikalen (aber nötigen) reform des globalen finanzsystems führen würde. ABER: solange auf rating-agenturen gehört wird, die sch.. der banken vom staat übernommen wird und noch ernsthaft leute, die was zu sagen haben, an dem jetzigen system festhalten, wirste mit ner stütze frü griechenland besser fahren, jedenfalls kurzfristig. --> guido muss weg^^
beim domino-effekt sehe ich es mittlerweile so, dass deine und meine variante prinzipiell möglich sind.
 

http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtml?p=4&b=261

Auf Minute 72:20 springen.

Moderator: "Um wieviel sind die Schulden (Deutschlands) in den 75min der Sendung gestiegen?"
Frau Koch-Mehrin: "Ich denke so 6000 Euro."

......

Die anderen Gäste liegen da dann schon näher dran mit Schätzungen um die 15-25Millionen.
Der echte Wert beträgt 20Millionen.
 
Da bringt die Frau noch so einen arroganten Kommentar um gleich danach so derbe zu verkacken... Shame on you! Und dann disst der Moderator sie dermassen :D:D
 
http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtml?p=4&b=261

Auf Minute 72:20 springen.

Moderator: "Um wieviel sind die Schulden (Deutschlands) in den 75min der Sendung gestiegen?"
Frau Koch-Mehrin: "Ich denke so 6000 Euro."

......

Die anderen Gäste liegen da dann schon näher dran mit Schätzungen um die 15-25Millionen.
Der echte Wert beträgt 20Millionen.

sehr geil :D

http://www.welt.de/politik/deutschl...egierung-genehmigt-sich-Gehaltserhoehung.html

tolle Finanzkrise :D
 
Keine Strafe für "Deutschlands dümmste Banker"?

Noch nach dem öffentlichen Bekanntwerden der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers hatte die staatliche KfW-Bank einen stattlichen Scheck an die Pleitegeier überwiesen. Mit dem 320-Millionen-Gau hatten sich die Verantwortlichen nicht nur den Titel „dümmste Banker Deutschlands" eingehandelt. Neben der Häme über den „deutschen Beitrag zur Sanierung der Wall Street" machte sich Wut über das unverantwortliche Handeln der staatlichen Kreditanstalt breit. An der Spitze der KfW rollten Köpfe. Verärgerten Bürgern war das aber nicht genug und klagten. Schließlich hantierten die Banker mit öffentlichen Geldern.

Wie die „Süddeutsche Zeitung" berichtet, soll das Verfahren gegen aktive und ehemalige KfW-Vorstände „mangels Schuld" eingestellt werden. Sollte es keinen Einspruch von Seiten der Generalstaatsanwaltschaft geben, werden die Akten für immer geschlossen. Das bedeutet nicht nur das offizielle Ende der Suche nach den Verantwortlichen für das folgenschwere Finanzdesaster. Besonders pikant: Mit Einstellung des Verfahrens können die damals geschassten Leinberger und Fleischer auf saftige Boni-und Gehaltsnachzahlungen hoffen.

http://de.news.yahoo.com/blogs/allgemein/keine-strafe-fr-deutschlands-dmmste-banker-p73573.html
 
Historischer Wendepunkt in der Geldpolitik der EU

Das klingt doch mal nach einer positiven Entwicklung.

das ist ganz und garnicht positiv, es zeigt nur dass die europäische union am rande des zusammenbruchs stand, wenn die ezb nicht interveniert und ausserordentliche mittel -die ihr eigentlich nicht zustehen- ergriffen hätte
man muss jedoch trichet und den nationalen zentralbanken europas anrechnen dass sie sich dafür ans messer liefern und ihre reputation aufs spiel setzen
 
Last edited:
Jetzt werden wir der Welt zeigen, dass Europa letztlich doch immer noch den größten Schwanz hat!! :cool
 
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