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Í skugga Hrafnsins
"Zweiter Teil" der Rabentrilogie. Der Film ist um ein vielfaches besser ausgestattet als der erste, auch gibt es - ähnlich der Dollarfilme - nur recht wenige Berührungspunkte zum Vorgänger. In diesem Fall fast nur die Asengruft, in der noch immer die alte Rüstung ruht. Der Film spielt jetzt im christianisierten Island und der Anfang verspricht ein Feuerwerk an Sagaspäßen. Da wären zuerst einmal die verirrten Seefahrer, die mit Hilfe des Raben Island finden und dann vor allem der Klassiker: Ein gestrandeter Wal!
Um den herum entsteht natürlich sofort ein wilder Kampf. Weiterhin gibt es eine Familienfehde und Probleme mit einer üblen, wohl zauberkundigen Frau.
Das alles (ent)täuscht allerdings, denn kurz nach den ersten 10-15 Minuten sackt der Film ab und erholt sich danach nicht mehr davon. Der Plot verläuft wirr und größtenteils ohne irgendwelche Erklärungen. Wenn man nicht aufpasst verliert man den Überblick über die Verwandtschaftsbeziehungen und die implizierten Motivationen der Einzelcharaktere für ihr Handeln. Keine der Figuren wirkt dabei vollends überzeugend, die Handlungen wirken immer künstlich und manchmal sogar unlogisch. Der Plot plätschert nach dem Anfang nur noch müde vor sich hin und immer seltener werden etwaige Lichtblicke, die einen auf eine coole Wendung hoffen lassen. Auch die Musik ist schlechter als im ersten Teil und wird nun größtenteils durch kirchliche Choralmusik getragen.
Fazit:
Ich fand den Film größtenteils enttäuschend und langweilig, zeitweise auch unübersichtlich und schlecht dramatisiert. Ich empfehle diesen Film NICHT zu schauen, auch wenn man den ersten mochte. Die Italowestern-Elemente sind auch weq. Also wenn überhaupt dann lohnen sich die ersten 15 Minuten wegen der Walszene (für Sagakenner).
Ich sehe dem letzten Teil jetzt mit gemischten Gefühlen entgegen.
"Zweiter Teil" der Rabentrilogie. Der Film ist um ein vielfaches besser ausgestattet als der erste, auch gibt es - ähnlich der Dollarfilme - nur recht wenige Berührungspunkte zum Vorgänger. In diesem Fall fast nur die Asengruft, in der noch immer die alte Rüstung ruht. Der Film spielt jetzt im christianisierten Island und der Anfang verspricht ein Feuerwerk an Sagaspäßen. Da wären zuerst einmal die verirrten Seefahrer, die mit Hilfe des Raben Island finden und dann vor allem der Klassiker: Ein gestrandeter Wal!
Um den herum entsteht natürlich sofort ein wilder Kampf. Weiterhin gibt es eine Familienfehde und Probleme mit einer üblen, wohl zauberkundigen Frau.
Das alles (ent)täuscht allerdings, denn kurz nach den ersten 10-15 Minuten sackt der Film ab und erholt sich danach nicht mehr davon. Der Plot verläuft wirr und größtenteils ohne irgendwelche Erklärungen. Wenn man nicht aufpasst verliert man den Überblick über die Verwandtschaftsbeziehungen und die implizierten Motivationen der Einzelcharaktere für ihr Handeln. Keine der Figuren wirkt dabei vollends überzeugend, die Handlungen wirken immer künstlich und manchmal sogar unlogisch. Der Plot plätschert nach dem Anfang nur noch müde vor sich hin und immer seltener werden etwaige Lichtblicke, die einen auf eine coole Wendung hoffen lassen. Auch die Musik ist schlechter als im ersten Teil und wird nun größtenteils durch kirchliche Choralmusik getragen.
Fazit:
Ich fand den Film größtenteils enttäuschend und langweilig, zeitweise auch unübersichtlich und schlecht dramatisiert. Ich empfehle diesen Film NICHT zu schauen, auch wenn man den ersten mochte. Die Italowestern-Elemente sind auch weq. Also wenn überhaupt dann lohnen sich die ersten 15 Minuten wegen der Walszene (für Sagakenner).
Ich sehe dem letzten Teil jetzt mit gemischten Gefühlen entgegen.



Abzug gibt es nur für die vorraussehbare Handlung. Aber darüber kann man auch hinwegsehen.
Aber für einen Abend mit seiner Freundin ist der Film durchaus geeignet, denke ich.