



Viel überzogene Gewalt, eine abstruse Geschichte, Ad Absurdum-Gespräche, viel rumgeschwurbel und nichtige Szenen endlos in die Länge gezogen.
Dieser Regisseur gehörte mal zu den ganz Grossen, mittlerweise schaft er es aber nicht mehr, an seine alten Erfolge anzuknüpfen. Er hat die Lässigkeit verloren, die Unbeschwertheit und den Charme alter Filme. Alles wirkt verkrampft und sich mit Gewalt aus den Fingern gezogen.
Die Story passt auf eine Briefmarke und dennoch dauert der Film 2.5 Stunden.
Langweilig!!!
Zu Inglourious gibt es viele, aber bei Gran Torino hab ich in der kürze (5 min in google gesucht) wirklich keine 0% Kritik gefunden hmm ^^


ist eigentlich Allgemeinbildung.
war.

Nej, ich glaube nicht. Das ist imo humanistische Tradition an den Schulen so extrem auf der Antike rumzureiten. Und die ist auf dem Rückmarsch. Also die humanistische. In Geschichte kommt man vielleicht mal drauf zu sprechen aber ich habs mir aus der siebten Klasse jedenfalls nicht behalten, falls es da überhaupt erwähnt wurde. Ich z.B. kenn die Story nur noch aus der Rekapitulierung von Geschichte im LK von der 11. weil unser Lehrer da einfachwar.
Und ansonsten macht halt kaum jemand Latein oder Griechisch freiwillig an den Schulen, ergo kann mans nicht als Allgemeinwissen voraussetzen
*sich an Kleinigkeiten übertrieben groß aufhäng*
Oder: Allgemeinbildung ist vollkommen zufällig.
€dith: Mit dem überqueren des Rubicons oder mit Philipi (beides in Redewendungen vertreten) wird auch kaum jemand was anfangen können, der sich nicht intensiver mit der Antike beschäftigt hat. Obwohl man denken könnte dass das zur gymnasialen Allgemeinbildung dazugehört. Es ist eben nur zutreffend auf Leute, die sich mit ner bestimmten Fachrichtung auseinandergesetzt haben.
Physiker und Co. würd ich mal tendenziell auch schon nicht mehr dazu zählen und außerhalb vom Gymnasium bilden sich die Leute garantiert auch nicht so viel auf das Altertum ein.