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Zuletzt gelesenes Buch

Auf meiner Bestellliste ganz oben ist btw. Der Dunkle Turm vom Stephen King.

Sehr zum empfehlen, hat mir einen "ätzenden" Familienurlaub gerettet als ich 16 war, hab in 14 tage alle bände am stück weggelesen. Die Story ist phenomenal und wie sich am ende alles zusammenfügt einfach nur herrlich, besonders das ende
die rekursion dass die handlung wieder von vorne beginnen würde wegen dem horn ^^
und die Querverweise auf Kings andere Werke auch folgendes:
Kings RL-Autounfall und wie er ihn überlebt ist teil der handlung einfach nur klasse ^^
 
:welcome

Hi spinel, ein bisschen mehr darfst du aber gerne noch los werden - gilt übrigens auch für alle Anderen :)
 
Hab gerade Estland Genom Tiderna (Estland im Laufe der Zeiten) von Vello Pekomäe durchgelesen.

Pekomäe schildert hier auf 318 Seiten die Geschichte des Landes, aber man merkt schnell dass es sein Hauptanliegen ist, die internationale Öffentlichkeit wachzurütteln und mit allem Nachdruck auf die Unrechtmäßigkeit der sowjetischen Besatzung und die völkerrechtlich (und auch sonst illegalgen) Greueltaten aufmerksam zu machen.
Als er das Buch schrieb (1986) war Estland nach wie vor von den Sowjets besetzt und unterdrückt und es gab eine recht große estnische Diaspora und eine Exilregierung mit Botschaften in New York, Stockholm und Helsinki.

Als Zeitzeuge (Pekomäe hat u.a. schon in den 50ern Bücher veröffentlicht) geht er besonders auf die Freiheitszeit der estnischen Republik zwischen 1920 und 1940 ein und auf den darauf folgenden roten Terror und den Krieg, der das Land verwüstete. Ich hätte mir persönlich gewünscht, dass gerade auch das Mittelalter und die Zeit vor 1918 stärker behandelt werden, aber ich bin schon froh, dass ich überhaupt ein Buch über Estlands Geschichte im Ganzen finden konnte. Es ist ansonsten auch gut und sehr informativ geschrieben. Viel wissenswertes ohne zu langweilig zu werden. Einige der harten Fakten über Stalins Regime haben mich schlichtweg geschockt. Es muss eine schrecklich unmednschliche und schmerzvolle Zeit gewesen sein damals und es ist mehr als genugtuend zu wissen, dass Estland heute wieder ein freier, unabhängiger Staat ist. Pekomäe spart dabei übrigens auch nicht an illustrationen von GEbäuden und Persönlichkeiten die unter der Sowjetzeit "verschwunden" sind. Das ist schon echt der Hammer...
Hab mich u.a. auch gefragt ob Herr Pekomäe selbst wohl den Tag erleben durfte an dem Estland wieder frei war, aber ich befürchte er hats nicht geschafft :(
Konnte online keine Biografie o.ä. über ihn finden.

Empfehlenswertes Buch imo von dem ich nicht weiß ob es auch ne englische Übersetzung gibt (ich nehms mal an). Ich versteh jetzt unter anderem warum man Briefmarken mit SS-Männern hat (*klick*, wiki-Eintrag: *klick*).

Ich würde gerne mehr über Estlands Geschichte lesen. Kennt da jemand noch ein Buch? Am besten was das sich nicht so krass aufs 20. Jahrhundert versteift, denn dazu hab ich neulich auch www.okupatsioon.ee gefunden, bin also gut versorgt.

Hab schon nachgedacht unter Umständen nach Büchern über den Ordensstaat und den Deutschorden zu suchen. Die sind vielleicht eher auffindbar. Kennt da jemand was?

Hab auf Wikipedia z.B. das da gefunden:
Gert von Pistohlkors (Hrsg.): Deutsche Geschichte im Osten Europas. Band 3. Baltische Länder. Siedler Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-88680-774-6.

http://www.questia.com/PM.qst?a=o&d=111758919 <- scheint das komplette Buch zu sein? Spännande!
 
Was ich an diesem Thread hier wirklich scheiße finde: Der setzt voraus dass man das fucking Buch zu Ende gelesen hat. Drüber reden will ich aber meistens eher WÄHREND ich das lese :nono

Ich les zur Zeit "Herbst im Mumintal" :D
Kennt hier überhaupt jemand die Mumintrolle?
 
LOL die Mumins! Die hab ich als Kind immer im TV geguckt. Fand ich immer total strange aber irgendwie cool.
 
Die reden Finnlandschwedisch, die sind cool :cool
mumin.jpg


Hab noch nie was von denen gelesen oder gesehen, aber die sieht man in den nordischen Ländern überall (vor allem in Finnland an JEDER Ecke) und ich dachte mir das wär mal ne gute Möglichkeit bissl mehr rauszufinden. Vor allem über den Snusmummrik.

Liest sich mitunter aber ziemlich lang weil meistens nix passiert... also das Buch jetzt. Und die spannende Frage ist: Wo ist die Muminfamilie hin und was steht in dem Brief, den der Onkelskrutte aus dem Kachelofen gemopst hat?
War ne ruhige Nacht auf der Arbeit gestern. Hab mehr als die Hälfte von dem Buch durch jetzt.
 
Alter, die kenn' ich auch noch :D Müsste aber so Kindergartenzeit gewesen sein.

Demnächst gibt's hier eine kleine Rezension zu Starship Troopers, was ja eigentlich schon vor Monaten fertig gelesen sein sollte, welches ich aber eine zeitlang aufgeschoben hatte.
 
Starship Troopers (eng.) von Robert Heinlein

Jetzt die versprochene Rezension. Alles in allem: Fantastisch! Wenn man wie ich den Film vorher gesehen hat, sollte man sich davon gleich verabschieden, denn das Buch ist deutlich anders. Zuerst einmal: In dem Buch gibt es nur eine, nicht wirklich lange Begegnung mit den Bugs, wenn man es denn so nennen kann. Ein Großteil der gesamten Geschichte dreht sich um die Ausbildung von Johnny Rico und seine ersten "Drops", also Fronteinsätze als Mitglied der mobilen Infanterie. Dabei wird wirklich nur in der Ich-Perspektive erzählt, was er alles erlebt hat, welche Gedanken ihm zu einigen Situationen kommen und halt einige philosophisch-politische Anschauungen von dem teilweise faschistoiden Staatsgebilde, in dem er lebt.

Klingt langweilig? Ist es überhaupt nicht! :cool Obwohl es quasi keine Action gibt (anders als im Film), habe ich das Buch geradezu verschlungen, das Einzige, was mich daran gehindert hat, sind doch recht viele englische Wörter gewesen, die ich nicht kannte. Die paar Male, wo ich den Oxford zur Hand hatte, stand auch immer das da: <Beispielwort>, noun (especially AmE, informal) Kann ja kein Arsch amerikanische Umgangssprache der sechziger Jahre kennen :o Aber prinzipiell ging's doch ganz gut.

Das Buch empfiehlt sich nicht unbedingt für den typischen "08/15-Sci-Fi-Fan" (Star Wars, Stargate usw.), sondern für Leute, die auch mit weniger Raumschiffen und Schlachten mit futuristischen Waffen auskommen und nebenbei eine kleine Militärgeschichte hören wollen. Es geht auch viel um Kameradschaft, Zusammenhalt, das ganze Zeug halt; jedoch sehr interessant geschrieben, ich habe den Kauf nicht bereut.


Stranger Than Fiction von Chuck Palahniuk

Nach PJ's kurzem Text zu dem Buch war mein Interesse geweckt und ich habe es mir vor 3 Wochen kurzerhand ebenfalls aus der Bibliothek geholt. Ich war jetzt nicht soo begeistert; sicher waren die beschriebenen Subkulturen und teilweise Personen schon außergewöhnlich, aber ich habe mir irgendwie etwas noch abgefahreneres unter dem Buch vorgestellt. Seine zwischengepackten Kurzgeschichten, was er bei der Verfilmung von Fight Club erlebt hat, haben mich auch nicht dolle interessiert.

Ich würde mal sagen: Was für Palahniuk-Fans und solche, die etwas über die Amateurwrestler- und Mähdrescher-Demolition Derby-Szene erfahren wollen.


Das Schwert des Norden von Poul Anderson

Ich hatte vor einiger Zeit mal wieder nach einem anderen Fantasybuch als denen von Heitz, Hennen usw. gesucht und bin in einem Forum auf diesen Titel gestoßen, der mehrfach als recht gut bewertet wurde. Nun, diese Einschätzung kann ich nicht teilen.

Die beiden Geschichten basieren teilweise auf echten Personen, die im frühen Mittelalter gelebt haben sollen. In der ersten geht es um den Krieg zwischen Elfen und Trollen, in denen ein von Elfen aufgezogener Mensch sowie ein Bastard von Elfen und Trollen eine Rolle spielen. Am Anfang ist die Story stinkend langweilig, gegen Mitte hin wird es dann etwas besser, wobei das Ende abrupt kommt und man sich fragt, was das Ganze jetzt sollte. Dann folgt eine zweite Geschichte, die (bisher? bin noch nicht ganz durch) keine Verbindung mit der ersten aufweist; es geht um Dänenkönige, eine hübsche Prinzessin, einen alten Schwedenkönig mit schlechtem Charakter und die Beziehungen zwischen ihnen bzw. die Folgen von Intrigen usw. Da quäle ich mich gerade durch, da das alles so langweilig ist, dass ich meistens keine 10 Minuten lese.

Meine schlechte Einschätzung beruht aber nicht nur darauf, dass mich die Geschichten nicht reizen, sondern auch am Schreibstil. Ich weiß nicht, da kommt einfach kein Funke 'rüber, manche Dialoge sind trocken und kurz, um dann durch mehrere Sätze Beschreibungen abgelöst zu werden, obwohl da noch mehr hätte passieren können - ich weiß nicht genau, wie ich es erklären soll. Jedenfalls: Wenn man Fantasy von den oben genannten Autoren gewohnt ist, sehr schwer verdauliche Kost.


Fast nackt von Leo Hickman

Es handelt sich um ein Sachbuch, bei dem ein britischer Journalist versucht hat, einige Zeit zu ethisch mit seiner Familie zu leben, wie es nur nötig ist. Im ersten Teil erklärt er seine Motivation und lädt infolge dieses Experimentes 4 "Berater" ein, also Menschen, die in gewissen Bereichen bereits (zum Großteil oder ganz) ethisch leben. Da sind eine Veganerin, ein Typ von einer Art "Fair Trade"-Organisation und noch zwei andere, die erstmal ihren Lebensstil und die Wohnung verbal auseinandernehmen. Anschließend geht es darum, was Hickmans Familie alles versucht zu tun, um diese "Defizite" auszugleichen. Einige interessante Sachen funktionieren sogar nach kurzer Zeit, bei anderen müssen diverse Kompromisse geschlossen werden, da bspw. nicht jeder ethisch korrekt gefertigte Kleidung tragen will.

Insgesamt ein interessanter Einblick und vielleicht ein Anreiz, zumindest einige Sachen in Zukunft so zu machen, dass nicht der größtmögliche Schaden auf der anderen Seite der Lieferkette bzw. für die Erde entsteht.


Ich nun wieder von Jay McInerney

Alter, was ist das denn für eine verfickt geile Scheiße? Mein Kumpel empfiehlt mir also dieses Buch aus den Achtzigern, nach einer kurzen Suche meinerseits erfahre ich, dass der Autor u.a. mit dem nicht ganz unbekannten Bret Easton Ellis zum literarischen "Brat Pack" dieser Zeit gezählt wird und das es in dem Buch um junge Frauen geht, die nichts besseres zutun haben, als sich mit dem Geld von Papi oder sogar dem selbsterarbeiteten mit Koks, Tabletten und Alkohol die Birne zuzuknallen und teilweise dabei mit allen möglichen Kerlen das Bett zu teilen.

Das Buch ist aus Sicht der 20-jährigen Alison geschrieben, die neben den eben genannten Tätigkeiten ansonsten recht unregelmäßig auf eine Schauspielschule geht. Der ganze Text ist quasi ein einziger Monolog von ihr, nur unterbrochen von den Dialogen mit ihren Freunden/Bekanntschaften/Liebeleien, und ist so geschrieben: "Ich sag so...und sie dann so...dann sagt sie so...und ich: Hey, das ist so..." Klingt nervig? Könnte man meinen, aber es ist einfach brilliant :crack

Keine Ahnung wie McInerney das gemacht hat, aber ich kann kaum ablassen von dem Buch und bin jetzt schon traurig, dass es so kurz ist. Zwischen den ganzen Erlebnissen von Alison dringen dann manchmal interessante Gedanken hervor, die jeden von uns schon einmal beschäftigt haben könnten: "Ich schlafe gerne. Und zwar, weil ich liebe Träume. Ich glaube, die meisten Menschen unterschätzen ihre Träume." (sinngemäß) Man denkt sich, wow, sie denkt über sowas nach? - und bam, geht's wieder um den Börsenmakler Dean, ihr neuer Schwarm.

Ich kann das Buch nur empfehlen! Was auch immer wieder witzig anmutet (zumindest für mich): Wenn man vergisst, dass es zu dieser Zeit keine Handys und keine Computer gibt, fragt man sich, warum die sooft über das Telefon und Anrufbeantworter sprechen :D
 
Der Aufmacher – Der Mann, der bei „Bild“ Hans Esser war.
von
Günter Wallraff(1977)

Günter Wallraff schleicht sich mit verdeckter Identität(Hans Esser), bei Bild Hannover ein, um auf die journalistische Versäumnisse und unsaubere Recherchemethoden des Verlags aufmerksam zumachen.

€: Meiner Meinung nach, ist es sein bestes Werk, in seiner über 40 jährigen Karriere!
 
"Ich nun wieder" ist abgeschlossen, nach wie vor Leseempfehlung. Leider ist das Ende nicht so der Bringer, aber überzeugt euch selbst!

Jetzt folgen:

Drachenelfen von Bernhard Hennen

Das neueste Werk von diesem Wahnsinnigen. Über 1000 Seiten nur Epik, unfassbar, wie dieser Mann das macht. Bin erst im 2. Kapitel, aber ist schon jetzt wieder sehr interessant. Spielt im gleichen Universun wie die "gewöhnliche" Elfensaga, aber in der Welt der Menschen diesmal auf einem anderen Kontinent, soweit ich das beurteilen kann. Es geht - wie der Titel schon sagt - um Elfen, die sich in den Dienst von Drachen gestellt haben und somit Ausgestoßene sind, da dies von den Elfenvölkern ansich nicht toleriert wird.

Das Buch muss trotz seiner Qualität erstmal warten, zunächst lese ich


Das kommende Geschlecht von Edward Bulwer-Lytton

Es handelt sich um einen recht alten Fantasy-Roman (geschrieben 1871), in dem ein namenloser Ich-Erzähler eine Rasse von Lebewesen unter der Erde findet, die dort seit Generationen lebt und über seltsame Mächte gebietet. Das Buch ist verdammt kurz (ca. 150 Seiten), liest sich bist jetzt aber ganz gut bis auf eine Sache: Der Autor (oder Übersetzer?) hat Aufzählungen nicht mit Kommata, sondern dem &-Zeichen geschrieben, das nervt etwas. Genauerer Bericht folgt, aber ist mal was anderes vom Schreibstil her, da so alt.


Bildung - Alles was man wissen muß von Dietrich Schwanitz

Ich hatte schon öfter von dem Werk gelesen und zufällig hatte es ein Freund von mir da, also hab' ich's mir kurzerhand ausgeliehen. Schwanitz versucht, einen großen Rundumschlag Allgemeinwissen in diesem Buch zu vereinen, bezogen dabei auf Europa/Deutschland (europäische Geschichte, Literaturgattungen und -epochen, Kunstgeschichte, ...). Bin mit dem ersten großen Kapitel, europäische Geschichte, bereits durch - gefällt mir sehr gut. :) Man kann sein Schulwissen auffrischen und lernt nebenbei einige Sachen, die man definitiv vorher nicht wusste, es sei denn, man interessiert sich ohnehin für das behandelte Thema. Er schreibt teilweise etwas subjektiv, was aber nicht wirklich stört.

Wirklich nicht schlecht: Das Buch ist in kleine Abschnitte unterteilt, die man lexikonartig konsultieren kann, wenn man etwas über bspw. ein bestimmtes Ereignis erfahren will. Buchempfehlung für alle, die nicht ganz doof sein wollen :troll:
 
Die Triologie "Elfenritter" von Bernhard Hennen

Es geht um die Geschichte der letzten Königin im Fjordland, die gefangen genommen wurde von den Feinden ihres Volkes und dort in einer Seelenschmiede verleitet wird ihr Heimatland zu verraten... (ich mag nicht zu viel verraten^^)
Es Spielt im letzten Jahrhundert aus dem Buch der "Die Elfen" ebendfalls von Bernhard Hennen.

Die Triologie "Die geheime Welt Idhûn" von Gallego García

Hier geht es um die Rettung des letzten Drachen und des letzten Einhorns und um eine Prophezeihung, die diese einbezieht, eine andere Welt (nicht die Erde, diese spielt aber auch mit (komplettes erstes Buch und kurz in den anderen Teilen) namens Idhûn zu retten. Dabei Sucht der Magier Shail und der Ordensritter Alsan die beiden verlorenen Geschöpfe auf der Erde, wärend ein Abgesanter Profikiller des Tyrannen der Idhûn beherrscht, ihnen das Leben schwer macht.

Sind beides meine zuletzt gelesenen Triologien sowie meine Lieblingsbücher :D

Also subjektiv gesehen sind diese beiden Triologien sehr gut^^
 

sino-japanese_big.jpg


The Sino-Japanese War and the Birth of Japanese Nationalism

interessantes Buch, aber ich quäl mich trotzdem irgendwie durch.
Bücher sind einfach nich meins. Zäh fand ich vor allem das Kapitel über das neue Theater und die Aktivisten. Hab jetzt das Kapitel über die Siegesfeiern und -paraden angefangen, das ist wieder interessanter.
 
Lese momentan "Verwesung" - geiles Buch.
Wenn man auf das Genre steht, sollte man es auf jeden Fall lesen.
Ich meine, es ist sogar ein Bestseller! ;)

Und wenn ihr viel lest, kann ich den Kindle zum Lesen sehr empfehlen.
Ebook-Reader machen Lesen wirklich einfacher!
Lest euch mal die Tests zum Kindle durch und denkt drüber nach.

Grüße
 
Servus Leute,

ich suche eine nette Romanreihe. Wichtig ist mir hier, dass die einzelnen Bücher aufeinander "aufbauen".

Ich will keine schwere kost, einfach gestricktes wie die Tom Clancy reihe "Jack Ryan" oder ähnliches wäre genau das richtige. (hab den "Gegen alle Feinde", gerade durch)

Kann jemand etwas empfehlen?


Es müssen keine Militärromane sein, syfi oder fantasy würden ebenfalls gehen.

Ich habe mich vor einiger Zeit mal mit Terry Goodkind, das Schwert der Wahrheit versucht, aber das ist mir dann doch zu abgedreht gewesen. Hier wurde zwanghaft versucht weitere Romane zu produzieren und diese wurden nach und nach schlechter so dass ich mitten im 3ten Band aufgehört habe das Buch zu lesen.


Danke schon mal.


ps: wenn jemand zb die netforce/powerplay reihe hat, oder loswerden will, gerne pm an mich.
 
Schonmal Krieg der Sterne-Bücher versucht? Oder Warhammer-Romane?

Thema:
Ick les "Kauderwelsch: Färöisch."
Oh, die Freude...
 
Shadowrun von markus Heitz, da gabs merhere Bände, Anders von Hohlbein, evtl. a game of thrones wenn du dir mit der serie noch nicht alles gespoilert hast :)


Zum eigentlichen Thema:

Das letzte Buch war Heinrich von Kleist - Der Zerbrochene Krug:

Eine sehr gute Storyline im klassischen Kleist stil, hat mich gut unterhalten, ist quasi die Grundlage der modernen Gerichtsshows wie Barbara Salesch und Alexander Hold, nur mit Niveau und ausgefeilter Sprache, echt lesenswert :)
 
Ich habe gerade den Raymond-Chandler Sammelband "Erpresser schießen nicht" fertiggelesen. Top Sache! Chandler hat einfach eine geniale und supercoole Schreibe. Dreckige Schnüffler, zwielichtige Ladys, verrauchte Kaschemmen, coole Sprüche und wenn dabei der ein oder andere nicht ganz lebend rauskommt, dann ist das Berufsrisiko.

Gerade les ich parallel von Max Goldt "Die Chefin verzichtet" und dank eines großzügigen Geschenks meiner Tante wieder mal das komplette "Promethea" von Alan Moore.
 
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