Fangen wir doch mal mit den Finanzsystem an. (Ja es ist jetzt sehr vereinfacht dargestellt, hab keine Lust nen Meterlangentext zu schreiben)
Es gibt nur 2 Arbeitgeber. Jeder bekommt von der Bank 1000 €. Jeder muss den Betrag plus 10€ in einen Jahr zurückzahlen.
Nun können 2 Fälle eintreten:
1. Ein Arbeitgeber erwirtschaftet beispielweise einen Gewinn von 10€. Das heist der 2. Arbeitgeber hat noch 990€und ist nicht zurückzahlungsfähig.
2. Beide Arbeitgeber erwirtschaften ihre Ausgaben genau wieder herein. Das heist beide Arbeitgeber haben genau 1000€. Nun sind beide nicht fähig die Zinsen zurückzuzahlen.
Wir erkennen, irgendetwas stimmt hier nicht. Irgendjemand muss ins Graß beisen. Und das ist kein Hirngespinst von mir, sondern ist wohl inzwischen schon mehreren aufgefallen.
Eine Alternative vom Staats/Wirtschaftsgefüge bietet wie schon oft von mir erwähnt Dänemark. Die Steuerbelastung liegt extrem gut und sozial. Beispielweise gehen alle Sozialabgaben auf den Arbeitnehmer. Klingt im ersten Moment natürlich nicht gut und sozial. Ist es aber. Die dänischen Unternehmen können dadurch günstig anbieten und bleiben konkurenzfähig. Das sorgt für ein stetiges Wirtschaftswachstum= viele Arbeitsplätze. Und das ist kein Kurzeffekt ala Wirtschaftswunder, sondern ein langfristiges Konzept.
Das war nur ein Beispiel und auch das dänische System hat seine Kanten. Aber die kann man auch entschärfen.
So wird niemals eine reine Marktwirtschaft, Planwirtschaft oder was auch immer selbstständig überleben können. Schuld ist der Faktor Mensch, der bewusst die Lücken ausnutzt. Der freien Marktwirtschaft fehlt es vorallem an sozialen Aspekten, der Planwirtschaft an produktiven. Aber gewusst abgestimmte Elemente aus jeden System, ja das wäre ein Schritt in die Zukunft.
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