umsturz

sind sie der meinung dass es in deutschland eine revolution geben sollte?


  • Total voters
    45
Status
Not open for further replies.
Nur ein radikal-sozialistischer Einparteienstaat kann das Ruder der staatsrelevanten Umformungen und Gestaltung aus den Händen der übermächtigen,korrupten,unsozialen Wirtschaft reißen.
 
@ kyliefan: dein nachname lautet nicht zufällig ulbricht?!

@diskussion: den sozialstaat kippt die regierung auch ohne revolution...

fragt sich auch, was nach ner revolution käme? vielleicht was neues... wie "die firma" (weyland yutani corp) bei Alien...

da hatte ja ein einziger konzern ALLES übernommen... so in der art, wie daewoo, hyundai, samsung und LG ... die stellen ja auch alles her... mikrowellen, bagger, autos, schiffe, flugzeuge, betreiben hotelketten usw...

und die ganze wirtschaft is in korea derartig auf die 4 firmen fixiert, dass die auch der staat sein könnten...

garnicht so unrealistisch wie ich finde...

mit alten gescheiterten modellen, wie sozialismus, monarchie ,braune diktatur brauch man sich ja ned befassen... die funktionieren halt nicht (und das ist auch gut so... )

während die fusion von wirtschaft und staat eigentlich nur der nächste logische schritt der freien marktwirtschaft ist...

--------------------

anmerkung: das soll nicht heißen, dass ich das gut fände...
 
Ich glaube wer immer noch für eine "Revolution" ist braucht sich nur die Erklärung von Admi durchlesen und ihr werdet dagegen sein...

@ Kyliefan:

Deinen Namen entnehme ich auch eine eher "Links-Extreme" Einstellung, kann es sein das du einer von 5mio Deutschen bist, die Tags über nicht viel um die Ohren haben?
Wenn ja dann beschäftige dich doch mal mit Regimen wie auf Kuba oder der ehemaligen UDSSR... Was meinst du warum sie Zerschlagen beziehungsweise am Rande der Pleite weiter bestehen??? ;)
 
Eine Revolution bezeichnet in der Soziologie einen meist gewalttätigen und immer radikalen Umsturz (-versuch) der bestehenden politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse, der von einer organisierten (nicht notwendig geheimen) Gruppierung von Neueren getragen wird und die Unterstützung größerer Bevölkerungsteile findet (vergleiche: Elite, Masse (Soziologie), Massenbewegung).

also gewalttaten sind schonmal nicht zwingend und das "radikal" bezieht sich auch nur auf den grad der veränderung...

und das wird ja wohl meistens ein ganzes politisches system betreffen... also eine große - radikale - änderung...

was sagt mir diese definition?

es geht auch friedlich... siehe 1989...
 
Die "Unzufriedenheit" betrifft mich nicht genug, um in mir den Wunsch nach einer Revolution auszulösen.
 
Springmaus said:
also gewalttaten sind schonmal nicht zwingend und das "radikal" bezieht sich auch nur auf den grad der veränderung...

und das wird ja wohl meistens ein ganzes politisches system betreffen... also eine große - radikale - änderung...

was sagt mir diese definition?

es geht auch friedlich... siehe 1989...

Wobei man mal beachten muss, dass wir auch kein Menschenrechts gefährdendes Regime haben wie die frühere DDR! ;)
 
und? wenn dieses menschenrechtsverletzende regime gewaltfrei gestürzt wurde, während die weimarer republik alles andere als unblutig beendet wurde, kann das nur den schluss zulassen, dass der grad der gewalt nicht mit der art des systems oder vielmehr der größe der misstände zusammenhängt...

scheint vielmehr recht willkürlich abzulaufen...

wenn genug frust angestaut ist, endledigt man sich ihm per staatsstreich...

ODER:

die leute in der DDR waren zu gut erzogen, um gewaltsam gegen ihre genossen vorzugehn... zumal ja ALLE leidensträger waren und nicht nur irgendeine politische gruppe...


also es gab keine 2 lager, die sich hätten bekämpfen können... so wie´s bei allen gewaltsamen revolutionen geschehen ist...

also solange ALLE die revolution wollen, wird sie auch unblutig verlaufen...

und wenn die zufriedenheit weiter sinkt bzw der unmut steigt, könnte sich eine recht einheitliche kontraeinstellung breit machen... wer weiß...

wobei lenin schon nicht ganz unrecht hatte mit seinem berühmten zitat...:z

naja wenn man realistisch ist, muss man einfach zugeben, dass egal, was die politiker auch treiben, es uns immer besser gehn wird, als den meisten auf der welt...

und das rührt ja aus unserem system her... von daher eigentlich kein bedarf zu wechseln...:o
 
Das bei manchen eine Revolution immer mit Mord und Totschlag enden muss....
(bzw. anfangen) :o

Wie ich schon in einem anderem Topic schrieb, sollen sich die "etablierten" Parteien
zusammen tun, und gemeinsam an einem Strang ziehen.
Aber anstatt dessen blockieren sie sich gegenseitig.

Das wird aber wohl nur ein Wunschtraum bleiben.
Aber es geschehen ja noch Zeichen und Wunder...
 
ich denke auch dass auf jeden fall ein radikaler umsturz erfolgen MUSS. Mag sein, dass eine CDU/FDP-Regierung wieder einige gute Ansätze finden und auch durchführen wird, jedoch ist zu erwarten, dass auch hier wieder blockiert wird wo es nur geht. Und so lange blockiert wird, ist keine neustrukturierung (NEU- nicht UM-) möglich. Notwendig ist sie aber allemal, da nunma hiervon alles ausgeht. Ohne eine starke wirtschaft werden wir aus einer Misere nicht herauskommen und ohne Senkung der Lohnnebenkosten etc werden wir keinen Wirtschaftsaufschwung erleben, weil keiner Geld im Säckel hat. Deswegen denke ich das hier ein radikaler schnitt erfolgen muss, das system überdacht. also keine politische Revolution an sich, nur eine "kleine Revolution" des Sozialstaats.
 
Richtig. Revolution bedeutet nicht Gewalt und Sex, wie hier einige Schmalspurdenker zu wissen glauben, sondern lediglich RADIKALE VERÄNDERUNG, die auch durch Gewalt erzwungen werden KANN (KANN und NICHT muss!).
Wir befinden uns derzeit mehr oder weniger weltweit in einer politischen Sackgasse denn überall siehts für die Leute so aus, dass sie nur zwischen zwei Parteien wählen können die mehr oder weniger eh dasselbe machen, z.b. in den USA die Republikaner und die Demokraten und hierzulande die CDU/CSU und die SPD. Das einzige was noch eine neue Alternative werden KÖNNTE (wahrscheinlich aber nicht wird) wäre ein Linksbündnis zwischen PDS und Wahlalternative.

Reformen sind mir zu inkonsequent, was wir brauchen ist eine Revolution, die das herrschende politische System gründlich ändert!
 
Die nächsten Sätze sind unter Vorbehalt, da die originäre Frage weiterhin nicht präzisiert ist.

__________________________

Es gab in der Geschichte der Menschheit erst eine "gewaltfreie" Revolution. Und das auch nur, weil in der Sowjetunion ein gewisser Gorbatschow saß und der Sache ihren Lauf ließ.
Alle anderen waren ausnahmslos gewalttätig.
Eine Revolution ist nur nötig, wenn es der Mehrheit der Menschen schlecht geht; sie z.B. unter der Existenzgrenze leben würden.
Diesen Zustand kann ich aber in Deutschland bei weitem nicht erkennen. Wir jammern nur auf hohem Niveau! Revolution in Nordkorea, in Kuba...jederzeit, aber hierzulande...einfach nur lächerlich!

Reformen sind mehr als ausreichend, wenn sie konsequent durchgezogen werden. Das wird aber nicht gemacht, da bei den notwendigen Veränderungen sofort alle Aufschreien würden, wie sehr doch ihre Einnahmen beschnitten würden. Dem demokratischen Wahlprinzip nach wird daher solange angeglichen, bis sich zukünftige Wählerstimmen und notwendige Veränderungen angleichen.
Das ist nicht Fisch und nicht Fleisch, dass weiß auch jeder halbwegs intelligente Mensch, verändern tut sich so aber nicht viel. Die notwendigen Konsequenzen daraus könnt ihr euch selbst denken.
 
gewalt wird nicht von vornherein auszuschließen sein das ist aber auch kein großes problem sofern sie die richtigen trifft
da tagtäglich brutalste gewalt vom staate und dem kapital ausgeübt wird wäre es auch dumm sie sich selbst als gegenmittel verbieten zu wollen

jammern auf hohem niveau:
stümmt so leute wie henkel hundt und die ganze mischpoke jammern auf verdammt hohem niveau machen millionengewinne und fordern trotzdem immer neue steuererleichterungen und beschneidung von arbeitnehmerrechten


ps:
die anfangsfrage ist bewusst so gestellt dass keine politische richtung vorgegeben ist es geht ja nur darum die allgemeine stimmung zu erforschen (und namen von konterrevolutionären zu sammeln die nach den ereignissen dem wohlfahrtsausschuss zugeführt werden können hehe)

pps:
zwei drittel sind für die revolution also los aux armes! bringt die verhältnisse zum tanzen!
 
Last edited:
Sil3nc3r said:
Ich glaube wer immer noch für eine "Revolution" ist braucht sich nur die Erklärung von Admi durchlesen und ihr werdet dagegen sein...

@ Kyliefan:

Deinen Namen entnehme ich auch eine eher "Links-Extreme" Einstellung, kann es sein das du einer von 5mio Deutschen bist, die Tags über nicht viel um die Ohren haben?
Wenn ja dann beschäftige dich doch mal mit Regimen wie auf Kuba oder der ehemaligen UDSSR... Was meinst du warum sie Zerschlagen beziehungsweise am Rande der Pleite weiter bestehen??? ;)

Meinen Namen?Welchen Namen?

BTW:Zwischen der heutigen USA und der UDSSR gibt es keine großen Unterschiede mehr:

Beide haben Satellitenstaaten etabliert.Beide unterdrücken diese und zwingen ihnen ihr System auf.Beide haben ihrer Bevölkerung ihr System indoktriniert.Beide haben Schulden.Somit vermute ich,dass die USA bald zugrunde geht.Der einzige Unterschied ist,das in der SU der STAAT das sagen hatte und in der USA die Wirtschaft.Wolltsch nurma sagen.
 
der einzige unterschied is nur das "aufgezwungene und indoktrinierte" system an sich...aber das kann man ja getrost unter den tisch fallen lassen was genosse? -.-
 
Status
Not open for further replies.
Back
Top