Da wir - dank Frau Merkel, anderen Politikern und einer generell sehr großen Zahl an Gutmenschen in diesem Land - uns wohl an israelische Verhältnisse werden gewöhnen müssen (also an Personen, die mit Äxten und Messern bewaffnet Fahrgäste in Zügen attackieren oder einfach wild auf der Straße um sich schießen), schlage ich aus Gründen der Übersichtlichkeit und Effizienz diesen Sammelthread vor.
wassen des für ne thread eröffnung???
alle, die nicht auf deiner linie sind, sind gutmenschen?
israelische verhältnisse? wtf? ich nehme an, selbst die israelische regierung würde dir einen blick in geschichtsbücher empfehlen. was ne verunglimpfung.
@Sven
Mit "nicht trennen" habe ich nicht gemeint, dass du nicht unterschiedliche Richtungen des Islams unterscheiden kannst. Es gibt unglaublich viele unterschiedliche Meinungen darüber, was genau der Islam ist (und entsprechend viele blutige Konflikte). Für die Isis-Leute sind die Mehrheit der deutschen Muslime vermutlich Ungläubige (aus ihrer Sicht "Islamisten"). Mit "nicht trennen" wollte ich darauf hinaus, dass die Aussage, die häufig kommt, "das Alles hat nichts mit dem Islam zu tun", falsch und naiv ist.
wie schon 1000 mal näher ausgeführt und belegt: naiv ist es anzunehmen, dass "islam" aus sich heraus irgendwie für konflikte, gewalttaten, verletzung von menschenrechten usw. verantwortlich gemacht werden kann. mit dem ansatz kommt man dem lösen der probleme keinen schritt näher. ganz im gegenteil. bspw. kannst du zu dem aspekt auch u.g. quellen heranziehen. da sieht man doch wunderbar, dass islamische glaubensrichtungen nahezu immer als vorwand benutzt wurden. tatsächlich geht es wie üblich nur um macht und/oder kohle und ressourcen.
Dass nicht alle Muslime Terroristen sind, weiß ich auch. Aber die meisten Terroranschläge weltweit sind nun mal mit dem Islam konnotiert.
Also die hunderttausenden von Toten im Syrien-Konflikt und der Flüchtlingsstrom sind wesentlich darauf zurückzuführen, dass der Westen die ganze Zeit zugeschaut hat, statt militärisch einzugreifen. Hätten Obama und Verbündete rechtzeitig militärisch interveniert, hätte die Ausbreitung von ISIS und die humanitäre Krise verhindert werden können.
Wenn der Westen hier irgendeine Schuld hat, dann die, dass er jahrelang tatenlos dabei zugesehen hat, wie die Menschen abgeschlachtet wurden. Dass du hier das Gegenteil behauptest finde ich abenteuerlich.
ja ne is klar. öl, drohnenkrieg, aufbauen/stürzen von diktaturen durch us-geheimdienste, kalter krieg usw. usf. haben nix damit zu tun^^
alleine schon hier wieder der is. hast du dir den vortrag, den ich seinerzeit postete mal angesehen? oder selbstständig mal geguckt, wie der is eigentlich groß geworden ist und aus welchen menschen der sich primär rekrutiert hat?
man kann sich das alternativ auch wunderbar via wikipedia zusammenklauben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Islamischer_Staat_(Organisation)#Entwicklung
https://de.wikipedia.org/wiki/Al-Qaida#Hintergrund
https://de.wikipedia.org/wiki/Mudschahed#Mudschahedin_in_Afghanistan
https://de.wikipedia.org/wiki/Saddam_Hussein#Der_erste_Golfkrieg
überall und von anfang an spielte der sog. westen, russland usw. eine große rolle. und man muss sich auch einmal bestimmte teilapsekte vergegenwärtigen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Iraki...kr.C3.A4fte_nach_der_Niederlage_im_Irak-Krieg
die frage ist also basierend auf obigen fakten durchaus berechtigt, ob es ohne "den westen" den is überhaupt geben würde. da muss man garnicht gutmensch, linker, merkel (die in einem atemzug mit linken und gutmenschen ist ansich schon der blanke hohn^^) sein.