sunniten und schiiten stellen ca. 90% des islams, das ist ganz klar das es hier noch irgendwelche gruppen gibt die zu vernachlässigen sind. aufgrund der weiten ausbreitung wird es auch unterschiede innerhalb der einzelnen gruppen geben. nichts desto trotz gibt es zahlreiche terrororganisationen der beiden erstbesagten gruppen welche sich alle auf den koran stützen, ebenso wie die anderen gruppen.
du kannst gerne immer wieder sagen das es den islam nicht gibt, aber die beiden größten gruppen davon welche über 9/10 der muslime ausmachen haben terrororganisationen und von daher kann man ohne weiteres vom islam allgemein reden.
deine einstellung für einen linken finde ich auch toll, findest du wir brauchen einen polizeistaat, vor ein paar jahren warst du sicher noch dagegen. gute sache das wir wahrscheinlich bald israelische verhältnisse haben, genau sowas wollte ich.
und zu sagen das sich geflligst die behörden darum kümmern sollen ist sowas von dämlich, die können meistens erst etwas tun wenn schon was passiert ist, hier geht es darum vom anfang an entgegenzuwirken und das kann nur der islam selber machen.
interessanter artikel:
http://www.welt.de/debatte/kommenta...s-Funktionaersproblem-im-deutschen-Islam.html
Es wird oft behauptet, dass 99,9 Prozent aller Muslime friedlich seien. Nur eine schwindend kleine Minderheit unter ihnen neige zur Gewalt. Misst man diese Friedfertigkeit an der Nichtteilnahme an Terroranschlägen oder an Kämpfen des IS in Syrien und im Irak, könnte diese Rechnung stimmen. Nach diesen Kriterien war auch die Mehrheit der Deutschen während des Dritten Reiches friedlich. Doch Frieden bedeutet nicht die Abwesenheit von Gewalt, sondern von der Geisteshaltung, die zur Gewalt führt.
Friedfertigkeit setzt eine Erziehung zum Frieden voraus, die leider in weiten Teilen islamisch geprägter Familien und Schulen, auch in Deutschland, fehlt. Liest man, dass laut Umfragen über 80 Prozent aller Saudis und sogar ein Drittel aller Türken Sympathien für die Idee des Islamischen Staates haben, dann muss man die Behauptung von der friedlichen Mehrheit der Muslime neu bewerten.
Das Problem nur auf IS und die Scharia-Polizei zu reduzieren, wäre deshalb irreführend. Denn die Radikalisierung von jungen Muslimen speist sich aus mehreren Quellen. Die Familie, die eine geistige Mauer zwischen den eigenen Kindern und der deutschen Gesellschaft aufbaut, indem sie die Deutschen als "Ungläubige" bezeichnet, die Schweinefleisch essen, Alkohol trinken und Unzucht betreiben und somit unrein sind. Die Islamverbände, die mit staatlicher Unterstützung mehr Einfluss auf muslimische Kinder in der Moschee und im Islamunterricht an Schulen haben und Muslime oft als Opfer darstellen.
Sie können ihren Anhängern nicht sagen, dass ihr größtes Ziel, die Miete für die Moschee- und Verwaltungsräume jeden Monat pünktlich zu bezahlen, sei. Um Spenden aus den Reihen der Migranten und aus den reichen Golfstaaten zu sichern, müssen die Verbände das Gefühl vermitteln, dass sie ein großes Pan-Islamisches Projekt anstreben und dass sie die Vorhut der islamischen Revolution seien.
Die friedliche Mehrheit der Muslime wird relevant, wenn sie Fehlentwicklungen in den eigenen Reihen nicht nur thematisiert, sondern auch dagegen steuert. Sie wird kontraproduktiv, wenn sie die Probleme kleinredet und Menschen, die diese Probleme thematisieren, reflexartig als islamophobe Hetzer bezeichnet.