Striktes Rauchverbot in Bayern

songohan, blahblahblah ....
ich bin selber schuld alles klar ... weil ich in die eine kneipe bei uns gehen will wo ich hinlaufen kann ... und meine 5 bierchen trinken ...

1. ist es keine einzelschikane
2. ist nicht immer sommer und man kann im garten grillen ...
3. trifft alle deine argumente auf rauche rauch zu und das sind von der bevölkerung der geringere Anteil!

Weisst du was ist mir auch alles zu blöd jetzt, das gesetzt steht und fertig!
gg, no re
 
Wäre der Wunsch nach rauchfreien Gaststätten so immens, wie er hier von einigen Leuten vertreten wird, dann frage ich mich doch, warum die Gaststätten oder Kneipen oder wasauchimmer nicht schon von sich aus Rauchverbote verhängt haben. Da schlussfolgert man doch, dass das alles nur eine künstliche Aufregung is.

40000 Tote bei 80 Mio. Einwohner. Sind wir mal pessimistisch und sagen, dass 50% Passivraucher sind. 20000 Tote pro Jahr bei 80 Mio. Einwohnern? Das isn Witz.
Unterstellt mir hier aber bitte keiner, dass ich Menschenverachtend wäre, aber das ist dann für mich einfach Pech, wenns einen erwischt. Kann mich genauso treffen, dann hab ich Pech gehabt. Mein persönliches Risiko wird durch das Rauchverbot so unbedeutend verringert, dass ich mich schon fast fragen muss, obs nicht wahrscheinlicher is, dass ich durch das ewige raus und rein nicht an ner Erkältung sterbe.
 
songohan, blahblahblah ....
ich bin selber schuld alles klar ... weil ich in die eine kneipe bei uns gehen will wo ich hinlaufen kann ... und meine 5 bierchen trinken ...

1. ist es keine einzelschikane
2. ist nicht immer sommer und man kann im garten grillen ...
3. trifft alle deine argumente auf rauche rauch zu und das sind von der bevölkerung der geringere Anteil!

Weisst du was ist mir auch alles zu blöd jetzt, das gesetzt steht und fertig!
gg, no re

Dann will das der Wirt anscheinend nicht, mein Guter. Dann müssen du und ich halb weiterlaufen. Und genau diese Entscheidung dürfte den Wirt auch nicht in solch absoluter Form genommen werden. Freiheitliche Gesellschaft und so, so wenig Einflussnahme des Staates wie nötig. Deswegen ist es auch wichtig über die Verhältnismässigkeit solcher Gesetze zu sprechen.

3. habe ich übriegends überhaupt nicht entziffern können bzw. ich verstehe den Sinn der Aussage nicht.
 
Du täuscht Dich immer noch SonGohan!
Überall wo die breite Masse Zugang hat, besteht ein berechtigtes Interesse, deren Gesundheit zu schützen. Und dies ist eine der grundlegenden Aufgaben des Staates.
Das hört nunmal nicht vor Gasthäusern auf!
Mit der selben Argumentation wie mit deinem Rauchverbot kann man die Filterung von Dieselruß und die Umweltzonen ja wieder rückgängig machen.
Ist ja keiner gezwungen an einer stark befahrenen Strasse zu wohnen, es bleibt jedem frei sich ein anderes Domizil zu suchen. Warum werden hier die Fahrer alter PKWs gezwungen neue Autos zu kaufen, oder ausserhalb der Zonen zu parken. Das stört doch total die Harmonie zwischen Auto- und Nichtautofahrer.
Warum können hier nicht die Vermieter der Wohnblöcke entscheiden ob sie Fahrer alter PKWs bei sich wohnen lassen wollen?
Man könnte auch einfach Altautozonen in den Wohnblöcken ausweisen, wo jeder weiss das er sich einem Gesundheitsrisiko aussetzt, wenn er dort wohnt.
...

Und immer noch sind die Raucherlobbyisten in Bayern selbst Schuld daran vor einem Trümmerhaufen zu stehen. hätten sie nicht auf Teufel komm raus versucht den Nichraucherschutz wieder zu kippen, wäre es nie zu diesem Volksentscheid gekommen.
 
...
3. habe ich übriegends überhaupt nicht entziffern können bzw. ich verstehe den Sinn der Aussage nicht.

Das willst du auch garnicht entziffern können gebs zu :kek
"Deine Argumente treffen auf Raucher zu und das ist der geringere Bevölkerungsteil."

Lester said:
...
40000 Tote bei 80 Mio. Einwohner. Sind wir mal pessimistisch und sagen, dass 50% Passivraucher sind. 20000 Tote pro Jahr bei 80 Mio. Einwohnern? Das isn Witz....

:nono Kannst du mit der Zahl 40000 bzw. auch 20000 überhaupt was anfangen? Nur damit du mal ne Vorstellung hast was der blaue Qualm für eine Massenvernichtungswaffe ist. In Deutschland schlägt quasi bildlich gesprochen jedes Jahr eine Nagasakiatombombe ein. Diese hat 36000 Menschen direkt beim Einschlag getötet. Von den Spätopfern abgesehen sind Kippen also tötlicher als diese Atombombe und das diese ohne Frage eine Massenvernichtungswaffe ist wirst du nicht bestreiten oder? Aber ich weiß schon das ist ja statistisch gesehen nix (ha gar ein Witz) im Vergleich zur Gesamtbevölkerung .pp

Hoffentlich wird das Gesetz in ganz Deutschland eingeführt und Rauchen noch viel teurer gemacht!

BTW. Nervt mich voll, das die Krankenkassenbeiträge ständig erhöht werden und die Raucher dazu ihren nicht unerheblichen Teil beitragen, wenn man alleine schon die Sterberate anschaut, der langwierige Teure Krebserkrankungen vorausgehen, aber das ist eine andere Sache, da könnte man genauso über die neuen Bundesländer schimpfen, weil wir immer noch Sozi zahlen usw. Wollte nur mal verdeutlichen, dass die Raucher sich hier als Opfer fühlen (ja SonGohan die Wirte auch), aber wir Nichtraucher müssen die Raucher in vielerlei Hinsicht "ertragen" und stützen...
 


40000 Tote bei 80 Mio. Einwohner. Sind wir mal pessimistisch und sagen, dass 50% Passivraucher sind. 20000 Tote pro Jahr bei 80 Mio. Einwohnern? Das isn Witz.
.

hier mal ein auszug aus wikipedia, alle angaben können gerne durch die unten aufgeführten quellen überprüft werden. wenn für dich 20 000 leute ein witz ist, vll gehts ja dann mit geld.


Im Jahr 1995 veröffentlichte der Ärztliche Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit e. V. (ÄARG) zusammen mit der Nichtraucher-Initiative Deutschland e. V. eine Berechnung [53], die den Schaden am Bruttosozialprodukt (BSP) durch das Rauchen betrachtet. Nach dieser Kalkulation belief sich der Schaden 1991 auf

12,1 Milliarden Euro durch Arbeitsunfähigkeit,
6,4 Milliarden Euro durch Übersterblichkeit,
23,1 Milliarden Euro durch Frühinvalidität.
(Originalzahlen in DM, hier umgerechnet in Euro)

Durch das entgangene BSP von 41,6 Mrd. Euro gingen Steuereinnahmen in Höhe von 25,3 Prozent, also 10,5 Mrd. Euro, verloren. Dem standen Einnahmen aus der Tabaksteuer in Höhe von 10 Mrd. Euro gegenüber.

.
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.
...die Kosten der Folgekrankheiten belasten den Staat jährlich mit 17 Milliarden Euro


http://de.wikipedia.org/wiki/Tabakrauchen
 
Du täuscht Dich immer noch SonGohan!

Überall wo die breite Masse Zugang hat, besteht ein berechtigtes Interesse, deren Gesundheit zu schützen. Und dies ist eine der grundlegenden Aufgaben des Staates.
Das hört nunmal nicht vor Gasthäusern auf!
Mit der selben Argumentation wie mit deinem Rauchverbot kann man die Filterung von Dieselruß und die Umweltzonen ja wieder rückgängig machen.
Ist ja keiner gezwungen an einer stark befahrenen Strasse zu wohnen, es bleibt jedem frei sich ein anderes Domizil zu suchen. Warum werden hier die Fahrer alter PKWs gezwungen neue Autos zu kaufen, oder ausserhalb der Zonen zu parken. Das stört doch total die Harmonie zwischen Auto- und Nichtautofahrer.
Warum können hier nicht die Vermieter der Wohnblöcke entscheiden ob sie Fahrer alter PKWs bei sich wohnen lassen wollen?
Man könnte auch einfach Altautozonen in den Wohnblöcken ausweisen, wo jeder weiss das er sich einem Gesundheitsrisiko aussetzt, wenn er dort wohnt.
...

Und immer noch sind die Raucherlobbyisten in Bayern selbst Schuld daran vor einem Trümmerhaufen zu stehen. hätten sie nicht auf Teufel komm raus versucht den Nichraucherschutz wieder zu kippen, wäre es nie zu diesem Volksentscheid gekommen.

Tue ich nicht.

Gasthäuser sind keine öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten ala Bahnhöfe ect. pp. bzw. nicht mit ihnen zu vergleiche, weil es sich hier um das Gastgewerbe handelt, somit unter anderem auch der rauchende Gast bewirtet oder beherbergt werden sollte. Der Wirt würd für sich entscheiden können (sollen), ob er diesen Gästen die Möglichkeit drinnen zu rauchen gibt oder nicht. Wie ich bereits sagte halte ich staatliche Einflussnahme in diesrer absoluten Form schädlich für unsere freiheitlich ausgerichtete Gesellschaft, hier werden ganz klar Geschäftsmodelle für diese Branche diktiert. Wenn es sich um Auflagen handeln würde, wie etwa in Italien, in dem dem die Bedingungen für einen Raucherbereich eingerichtet werden muss und das bitte auch menschenwürdig, (Etwa gläserne "Telefonzellen" mitten im Raum, finde ich äußerst diskriminierend) dann wäre ich zu Frieden. Denn ein absolutes Rauchverbot ist wirklich nur im Sinne des Arbeitnehmerschutzes eine Option, aber auch die muss in dieser Branche nicht ergriffen werden.

Dein Vergleich mit den Umweltzonen hinkt gewaltig, ersteinmal handelt es sich bei der Feinstaubbelastung um ein Problem das den öffentlichen Raum betrifft, sprich direkt in die Umgebung gepustet wird und bekommt den scheis zwangsläufig ab. Bei Rauchern in Gasthäusern haben wir das ja nicht, hier wird ein ganz bestimmter Bereich belastet und man hat die freie Wahl hineinzugehen oder eben nicht. (Nein Wegziehen oder ein Lokal nicht zu betreten ist nicht vergleichbar, ebenso ist der Vermieter nicht Besitzer des Raumes um sich herum) Desweiteren hat der ganze Kram nicht nur lokale, sondern auch nationale und globale Auswirkungen.

Der korrektere Vergleich in Sinne vom Verkehr in bestimmten Stadteilen wäre der Lärm. Mit den ist hier definitiv zu rechnen (Natürlich auch mit einen Mindestmaß an Abgasen, aber eben für den Vergleich ungeeignet), wer damit nicht klar kommt, dem bleibt wohl keine andere Wahl als die Biege zu machen. Genauso wie in einem als Raucherclub, Raucherraum vorhanden oder was weis ich gekennzeichneten Gasthaus mit Rauch zu rechnen ist.

Das ganze hat mit Harmonie zwischen irgendwelchen Parteien auch überhaupt nichts zu tuen, sondern mit freier Entscheidungsgewalt und so wenig staatlichen Eingriff wie möglich.

Edit: Bei aller Lieber und Unterstützung zur Aufklärung über die Schädlichkeit des Rauchens, aber bitte wie kann man denn eine Droge mit einer militärischen Waffe gleichsetzen bzw. vergleichen. Hiernochmal die Bitte an alle: Überdenkt eure Gleichnisse bitte vorher genau durch.

Die Krankenkassengeschichte lässt sich mit anderen Methoden regeln und haben auch keine Relevanz in Bezug des aktuell diskutierten Rauchverbotes. Andere Baustelle.
 
Last edited:
@ Duke
Darf ich dein Beispiel mit den Todeszahlen etwas dramatisieren, um es vielleicht nochmal zu verdeutlichen? Ich mache es einfach mal. Durch das Rauchen sind allein in Deutschland in den letzten 50 Jahren mehr Menschen gestorben, als jemals durch Atomenergie (Atombomben, -müll, -kraftwerke usw.) weltweit. Die Opferzahlen weltweit übersteigen dabei den 1. und 2. Weltkrieg zusammen.

Müsste mal nachrechnen, ob das stimmt. Aber wenn das stimmt, oder gar übersteigt, sollte das eigentlich mal die Alarmglocken bei verschiedenen Leuten hier leuten lassen, wenn durchs Rauchen mehr Menschen sterben, als durch die beiden größten und grausamsten Kriege unserer Weltgeschichte zusammen... Schon bei mehr als einem wäre das ein fatales Ergebnis. Malboro & Co kann man somit zu den größten Massenmördern der Geschichte zählen. Das perverse daran: der Tod wird als königlicher Genuss verkauft... Als würde man Jodsalz mit Kaliumcyanid (Zyankali) strecken.


Gasthäuser sind keine öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten ala Bahnhöfe ect. pp. bzw. nicht mit ihnen zu vergleiche, weil es sich hier um das Gastgewerbe handelt, somit unter anderem auch der rauchende Gast bewirtet oder beherbergt werden sollte. Der Wirt würd für sich entscheiden können (sollen), ob er diesen Gästen die Möglichkeit drinnen zu rauchen gibt oder nicht. Wie ich bereits sagte halte ich staatliche Einflussnahme in diesrer absoluten Form schädlich für unsere freiheitlich ausgerichtete Gesellschaft, hier werden ganz klar Geschäftsmodelle für diese Branche diktiert. Wenn es sich um Auflagen handeln würde, wie etwa in Italien, in dem dem die Bedingungen für einen Raucherbereich eingerichtet werden muss und das bitte auch menschenwürdig, (Etwa gläserne "Telefonzellen" mitten im Raum, finde ich äußerst diskriminierend) dann wäre ich zu Frieden. Denn ein absolutes Rauchverbot ist wirklich nur im Sinne des Arbeitnehmerschutzes eine Option, aber auch die muss in dieser Branche nicht ergriffen werden.

Noch leben wir in einer sozialen Marktwirtschaft, der Staat setzt Rahmenbedingungen, in der sich Unternehmen frei bewegen dürfen - Angebot und Nachfrage werden dadurch reguliert. Was du die ganze Zeit willst, liegt im außerhalb des Rahmens, nennt sich freie Marktwirtschaft, quasi wie es bei den Amis in erster Linie ist. Ein Bundesbürger hat im Sinne des gesellschaftlichen Zusammenlebens, ein Recht darauf, am öffentlichen Leben - afaik zählt das Gastgewerbe dazu - teilnehmen zu dürfen, ohne gesundheitliche Schäden befürchten zu müssen.


Der korrektere Vergleich in Sinne vom Verkehr in bestimmten Stadteilen wäre der Lärm. Mit den ist hier definitiv zu rechnen (Natürlich auch mit einen Mindestmaß an Abgasen, aber eben für den Vergleich ungeeignet), wer damit nicht klar kommt, dem bleibt wohl keine andere Wahl als die Biege zu machen. Genauso wie in einem als Raucherclub, Raucherraum vorhanden oder was weis ich gekennzeichneten Gasthaus mit Rauch zu rechnen ist.

Der Vergleich passt IMO einen Tick besser.


Das ganze hat mit Harmonie zwischen irgendwelchen Parteien auch überhaupt nichts zu tuen, sondern mit freier Entscheidungsgewalt und so wenig staatlichen Eingriff wie möglich.

Freie Marktwirtschaft (USA) -> Soziale Marktwirtschaft (unsere Marktform) <- Planwirtschaft (ehm. UDSSR, DDR ect.)


Die Krankenkassengeschichte lässt sich mit anderen Methoden regeln und haben auch keine Relevanz in Bezug des aktuell diskutierten Rauchverbotes. Andere Baustelle.

Aber genau diese Geschichte steht mit der Schädlichkeit des Rauchens in direkter Verbindung! Die Relevanz ist groß, weil auch die Krankenkassen die Gewinner in der Rauchverbotssache sind.
 
Das mit den Todeszahlen bringt doch nichts. Wer sagt mir denn, dass xyz jetzt nur wegen der Raucherei gestorben ist?
 
3. habe ich übriegends überhaupt nicht entziffern können bzw. ich verstehe den Sinn der Aussage nicht.

3. kannst du so verstehen ...

Wäre der Wunsch nach rauchfreien Gaststätten so immens, wie er hier von einigen Leuten vertreten wird, dann frage ich mich doch, warum die Gaststätten oder Kneipen oder wasauchimmer nicht schon von sich aus Rauchverbote verhängt haben. Da schlussfolgert man doch, dass das alles nur eine künstliche Aufregung is.

Wäre euer intresse von so hoher bedeutung das der wirt immer noch seine frei wahl hätte, wären hier alle all zum volksentscheid gegangen und hätten für nein gekreuzt ... Da schlussfolgert man doch, das das alles nu reine künstliche Aufregung is. ....

so ich kann jedes eurer argumente einfach umdrehen und da ich das kann und wir (nichtraucher) (raucher die für ein verbot sind) die mehrheit sind, sind euerer argumente alle ohne gewicht! Ihr braucht argumente die man nicht umdrehen kann dann sind es wirkliche arugmente ...

und wenn ichs chon wieder lese 20.000 tote istn witz ... ja mein gott dann braucht man nicht weiter zu diskutieren, dann brauch ich auch keine verkehrsregeln, weil ausrotten wei eine massenvernichtungswaffe werden uns die paar unfalltote nicht ....
Und es ist jat laut eurer meinung ja eh dann jedem selber überlassen ob er das spielchen mit macht oder nicht auto fahren ohne verkehrsregeln ....
 
@SonGohan:

Gasthäuser sind öffentlich zugänglich, sonst wären sie sowas wie geschlossene Gesellschaften. Genauso wie in jeden Bahnhof, Laden, Museum usw kann jeder in ein Gasthaus gehen. Sie sind lediglich keine Öffentlichen Einrichtungen.
Und natürlich wird den Einrichtungen wo jeder kommen und gehen kann in einem gewissen Rahmen diktiert was erlaubt ist und was nicht. Gibt ja noch viele andere Verbote die in öffentlich zugänglichen Einrichtungen zu beachten sind und wo sich auch keiner darüber aufregt, welche in den eigenen 4 Wänden aber kein Problem darstellen ( z.B. sexuelle Handlungen)!

Und natürlich hat jeder die Möglichkeit sich von stark befahrenen Strassen fern zu halten. Wer zwingt dich den dort hin zu gehen?
Wenn Dir das Beispiel Abgase weniger zusagt als Lärm dann kannste das auch gerne nehmen, kommt etwa auf das gleiche raus. Auch hier kann niemand tun und lassen was er möchte und darauf verweisen es könne jeder die Fliege machen wenn es ihm net passt. Auch hier sind zu recht viele Verbote, Auflagen und Sonderregelungen zu beachten.

Das der Feinstaub von Zigaretten an der Tür von geschlossenen Gebäuden halt macht und sonst keine Auswirkungen hat, halte ich für ein Gerücht.
Die Mailänder Studie mit dem Vergleich Dieselpkw und Zigaretten in geschlossen Gebäuden zeigte deutlich (auch mit deren Mängeln) das der Zigarettenrauch hier keinesfalls zu vernachlässigen ist!
Mag ja sein das global die Belastung durch Zigarettenrauch lächerlich gering ist. Ist sie bezüglich Dieselruß aber ebenfalls. Dennoch führte es hier zu lokalen Einschränkungen für die PKWs, wo die Belastung und Gesundheitsgefährdung recht hoch ist.

Du hast ja Recht wenn Du meinst das Verbot von Shihabuden und Raucherclubs geht nun zu weit und wenn ein Gasthaus 100% zwischen Raucher und Nichtraucherbereich trennen könnte, sollte es auch da möglich sein zu rauchen.
Umgekehrt ging es aber auch schon zu weit das Bierzelte noch immer zugeraucht werden durften. Es wurde aber von den Nichtrauchern so akzeptiert. Frech geworden sind dann die Raucher, die Quittung dafür kam halt jetzt.
 
Massenvernichtungswaffen werden ja wohl mit Vorsatz eingesetzt. Rauch ist ja wohl eher ein allgemeines Lebensrisiko.
Aber mag da auch nimmer diskutieren, meine Meinung kommt net gut an, deshalb lass ichs besser. Ich merk selbst, dass ich da n bisschen zu weit rausgerudert bin.
 
das mit den massenvernichtungswaffen ist mir nur noch durch den kopf gegangen, weil einer argumentiert hat rauch ist ja keine massenvernichtungswaffe.. und man solle net so weich tun ... genau das sind doch keine argumente?! oder versteh ich das falsch Oo
 
@SonGohan:

Gasthäuser sind öffentlich zugänglich, sonst wären sie sowas wie geschlossene Gesellschaften. Genauso wie in jeden Bahnhof, Laden, Museum usw kann jeder in ein Gasthaus gehen. Sie sind lediglich keine Öffentlichen Einrichtungen.
Und natürlich wird den Einrichtungen wo jeder kommen und gehen kann in einem gewissen Rahmen diktiert was erlaubt ist und was nicht. Gibt ja noch viele andere Verbote die in öffentlich zugänglichen Einrichtungen zu beachten sind und wo sich auch keiner darüber aufregt, welche in den eigenen 4 Wänden aber kein Problem darstellen ( z.B. sexuelle Handlungen)!

Und natürlich hat jeder die Möglichkeit sich von stark befahrenen Strassen fern zu halten. Wer zwingt dich den dort hin zu gehen?
Wenn Dir das Beispiel Abgase weniger zusagt als Lärm dann kannste das auch gerne nehmen, kommt etwa auf das gleiche raus. Auch hier kann niemand tun und lassen was er möchte und darauf verweisen es könne jeder die Fliege machen wenn es ihm net passt. Auch hier sind zu recht viele Verbote, Auflagen und Sonderregelungen zu beachten.

Das der Feinstaub von Zigaretten an der Tür von geschlossenen Gebäuden halt macht und sonst keine Auswirkungen hat, halte ich für ein Gerücht.
Die Mailänder Studie mit dem Vergleich Dieselpkw und Zigaretten in geschlossen Gebäuden zeigte deutlich (auch mit deren Mängeln) das der Zigarettenrauch hier keinesfalls zu vernachlässigen ist!
Mag ja sein das global die Belastung durch Zigarettenrauch lächerlich gering ist. Ist sie bezüglich Dieselruß aber ebenfalls. Dennoch führte es hier zu lokalen Einschränkungen für die PKWs, wo die Belastung und Gesundheitsgefährdung recht hoch ist.

Du hast ja Recht wenn Du meinst das Verbot von Shihabuden und Raucherclubs geht nun zu weit und wenn ein Gasthaus 100% zwischen Raucher und Nichtraucherbereich trennen könnte, sollte es auch da möglich sein zu rauchen.
Umgekehrt ging es aber auch schon zu weit das Bierzelte noch immer zugeraucht werden durften. Es wurde aber von den Nichtrauchern so akzeptiert. Frech geworden sind dann die Raucher, die Quittung dafür kam halt jetzt.

Natürlich sind Gasthäuser öffentlich zugänglich, das es keine öffentlichen Einrichtungen sind ist mir auch klar, jedoch haben wir bei Gasthäusern doch u.a. zwei Bedingungen vorhanden die wir sonstwo nicht haben: Erstens handelt es sich um ein ganz klar beschränkten Bereich, dem man ohne Umstände umgehen kann (Eine Straße ist zum einen weder begrenzt, noch gibt es die Möglichkeit sich zwingend von ihr wegzubewegen. Verkehrsweg=|Gasthaus.) und wir haben keinen praktischen Grund wie etwa in Mussen oder Kinos, den für einen rauchenden Gast kann es durchaus dazu gehören beim essen eine zu quarzen, nicht nur die "Suchtbolzen".

Den Unterschied der Gefährlichkeit zwischen Autoabgasen und Zigarettenrauch an der "frischen" Luft brauche ich wohl nicht zu erläutern, hoffe ich zumindestens. Ebenso der Unterschied Abgase und Lärm.

Wir sind uns doch eigentlich einig, das eine regulierendes Gesetz akzeptabel ist. Natürlich ist das für mich auch toll, das nun nirgendwo mehr geraucht werden darf und ich mir keine Gedanken mehr machen muss, aber das ist alles andere als gerecht dem Wirt gegebüber, sein Gewerbe den Gästen anzubieten, dennen er möchte. [Da bringe ich nochmal die Sachen mit der Kleidung, etwa wenn man nur mit Krawatte hineinkommt. (Ja ich weis, Rauch schädigt andere anwesende Menschen direkt) Muss man wohl oder übel akzeptieren, ist nunmal die Entscheidung des Wirts nur entpsprechend gekleidete Menschen hineinzulassen. Man stelle sich jetzt bitte vor, der Staat nehme sich diese Entscheidung dem Wirt ab.] Ich halte solch eine absolute Regelung einfach für unsere freiheitliche Gesellschaft äußerst schädlich, das ist mir auch egal ob das nun vom Volke oder der Bundesregierung beschlossen wurde. Der vom Populismus geprägte Volksentscheid darf nicht zu Unverhältnismässigkeiten und gar verfassungswidrigen Entscheidungen fallen, genauso schädlich wie Lobbyismus. Das ist für mich auch der springende Punkt, heute mag ich davon nicht betroffen sein, morgen vielleicht schon. Als nächstes kommt ein Volksentscheid der alle Waffenbesitzer diskriminiert, das klappt sicherlich auch ganz gut mit ein bissel Hetze.

@DetoNato:
Vollführe doch nochmal bitte einen Grundkurs in Wirschaftskunde. Das ich die freie Marktwirtschaft ala Smith ansteuere ist in diesem Thread schon nicht erkennbar und im Zusammenhang meiner sonstigen Beiträge ziemlich nahe am Grade der Lächerlichkeit. .-_-
 
@DetoNato:
Vollführe doch nochmal bitte einen Grundkurs in Wirschaftskunde. Das ich die freie Marktwirtschaft ala Smith ansteuere ist in diesem Thread schon nicht erkennbar und im Zusammenhang meiner sonstigen Beiträge ziemlich nahe am Grade der Lächerlichkeit. .-_-

Wenn du mich korrigieren willst/kannst, tu es. Ich bin schließlich nicht Starscream.
 
Es ist schlichtweg Nonsens, Rauch ist in einer Raucherkneipe genauso eine vorher abzuschätzende Gefahr für die Gesundheit, wie der Lärm eines Flugzeuges oder die Belastung in einen Bergwerk.

Richtig. Der Staat eine Schutzpflicht für die körperliche Unversehrtheit des Menschen zu erfüllen gemäß Grundgesetz. Für Deine beiden Beispiele "Lärm eines Flugzeugs" und "Belastung im Bergwerk" kommt er dieser Pflicht durch formalgesetzliche bzw. bereichsspezifische Regelungen bereits seit Jahren nach. Beim "Rauch in einer Raucherkneipe" tat er dies bislang kaum.

Um es vorweg klarzustellen: ich bin kein militanter Nichtraucher und ergreife auch nicht Partei für eine der beiden Seite. Ich bin weder Verfechter der Überregulierungen, noch heiße ich es für gut, wenn der Staat seinen Pflichten als Garant gesetzlicher Regulierungen nur unzureichend nachkommt. Allerdings ist mir hier die Diskussion ein wenig zu undifferenziert.

Eine Sache, die hier bisher kaum Erwähnung fand - aber in meinen Augen von herausragender Wichtigkeit ist - ist die Frage der Durchsetzbarkeit.
Wer genau soll denn diese Rauchverbote überwachen? Ich verfolge seit geraumer Zeit mit steigendem Interesse hier in München diese Entwicklung. Das Kreisverwaltungsreferat als zuständige Sicherheitsbehörde unter Blume-Beyerle winkte sehr bald ab, schließlich habe man weder die personellen Voraussetzungen für die Durchsetzung und Verfolgung, noch die erforderlichen Ressourcen für die Endsachbearbeitung solcher Anzeigen. Das Polizeipräsidium machte schon wenige Wochen nach der neuen Gesetzgebung klar, daß man seitens der Polizei sicherlich keine Kneipenstreifen in den Ausgehvierteln Münchens einführen werde - man habe wichtigere Aufgaben zu übernehmen und ferner handele es sich ohnehin um eine sachliche Zuständigkeit der Sicherheitsbehörde.
Vor weitaus größeren Problemen steht man beim Oktoberfest. Wie soll man in einem Zelt mit 6000 Besuchern und mehr den Rauchern Einhalt gebieten? Ist es verhältnismäßig, wegen solchen Ordnungswidrigkeiten ständig mittels unmittelbaren Zwang gegen uneinsichtige 2,0 Promille vorzugehen? Und ist das überhaupt zielführend? Nein. Daher auch die bisherigen Ausnahmeregelungen zur Wiesn-Zeit. Zurück bleibt der schale Beigeschmack, daß hier doch mit zweierlei Maß gemessen wird: die Frage eines Verbots orientiert sich letztlich nach der Hartnäckigkeit bei der Begehung eines Verstoßes. Sowas lässt sich gegenüber Kneipenbesitzern politisch nur schwer verkaufen. Der Freistaat hat sich da in eine Miesere manövriert, die aber bei genauerer Betrachtung zu prognostizieren gewesen wäre.

Auf der anderen Seite darf nicht unerwähnt bleiben, daß - Föderalismus hin oder her - die EU ohnehin bald klare Anweisungen bezüglich des Nichtraucherschutzes ausgegeben hätte. Der Gesetzgeber steht also unter Zugzwang.

Und um den Kreis wieder zu schließen, der Staat hat seine Grundrechtsinhaber zu schützen. Das ist verankert in Art. 2/II S.1 GG - und erhitzt immer wieder viele Gemüter. Man denke diesbezüglich nur mal an die berühmte Gurtanlegepflicht: Ebenfalls ein Ausfluss aus diesem Grundrecht.

Abzuwägen sind im Grunde zwei Schutzbereiche: nämlich das der körperlichen Unversehrtheit gegen die Handlungsfreiheit. Und streng genommen gibt es da nur eine Lösung: Ober sticht Unter. Bitter für die Raucher, aber vermutlich unausweichlich.


Schöne Grüße
Seibrich


Nachtrag:

Hiernochmal die Bitte an alle: Überdenkt eure Gleichnisse bitte vorher genau durch.

Von Dir stammt doch dieser Vergleich zwischen Rauchen und subjektiv schlecht gekleideten Menschen in der Kneipe, oder irre ich mich jetzt?
 
Last edited:
Von Dir stammt doch dieser Vergleich zwischen Rauchen und subjektiv schlecht gekleideten Menschen in der Kneipe, oder irre ich mich jetzt?

Ja der Vergleich kam von mir, jedoch weise ich in der Regel darauf hin, inwiefern der Vergleich anzuwenden ist und was für Unterschiede bestehen bleiben.

Bzw. noch zu deinen Einwand der Überprüfbarkeit und Durchsetzbarkeit: Sowas wie eine totale Überwachung und Kontrolle wird es nie geben. Irgendwo gibt es immer Engpässe und Lücken, die genutzt werden können. Darum stellt die Durchsetzbarkeit für mich immer einen relativ unbedeutenden Faktor dar.

Ai und das mit der EU ist ein verdammt guter Punkt bzw. in diesem Falle ein schlechter, im Grunde genommen bin ich ein großer "Fan" der EU, jedoch sind da noch einige Hebel umzustellen, gerade was aus der Richtung in Sachen "Nichtraucherschutz" kommt ist echt gruselig.
 
Last edited:
Totale Überwachung wird es nicht geben, das garantiert uns das Recht auf informationelle Selbstbestimmung - einem Grundrecht gleichstehendem Recht, das aus dem GG heraus entwickelt wurde. Darum geht es aber auch gar nicht.

Ein Gesetz, welches in der Praxis kaum Möglichkeiten der Umsetzung bietet, ist nutzlos. Ungeachtet dessen, wie Du persönlich darüber denkst, ist es selten im Sinne des Gesetzgebers solche Rechtsnormen zu schaffen. Wozu auch. Sie sind der Nährboden für weitere Verordnungen und Ausnahmeverordnungen, die ein bestehendes Gesetz der Erosion aussetzen. Zudem leidet es unter völliger Intransparenz und wird von der normalen Bevölkerung inhaltlich kaum noch verstanden.
Unsere legislativen Organe sind durchaus daran interessiert Nebenstrafgesetze auch unter den Gesichtspunkten der Anwendbarkeit und Praktikabilität zu entwerfen (auch wenn ihnen das nicht immer gelingt). Ansonsten laufen sie Gefahr ein Gesetz zu verabschieden, welches durch die Sicherheitsbehörden weitgehend ignoriert wird - so wie es beispielsweise in München geschehen ist.


Schöne Grüße
Seibrich
 
wenn sie darauf bedacht sind das nicht so mist gesetzte kommen, was war dann mit den 3-4 versionen von dem nichtraucherschcutz ... das war doch fürn arsch ... und verarscherei der bevölkerung, darum schreiben ja viele der regierung schon die schuld an dem volksentscheid zu ...

Aber ich denke doch man wird ein weg finden dies zu kontrollieren und zu bestrafen und wenns nur anzeigen beim ordnungsamt oder sowas ist macht es die runde das 3-4 bars so und soviel gezahlt haben nehmen sich die anderen in acht ... bzw befolgt der deutsche doch recht gern anweisungen, gesetzte (meistens zumindest ^^)
 
Natürlich ist die Praxistauglichkeitauch ein zu bedenkender Faktor, aber ein Rauchverbot zu überwachen ist doch nun keine Schwierigkeit. Deswegen muss man ja nun nicht Streifen in entsprechende Häuser als präventionsmaßnahme, aber das bearbeiten von Anzeigen sollte ja wohl drin sein. Man erhebt ja auch Geschwindigkeitsbegrenzungen, die Verstöße gegen diese die erfasst und angezeigt werden sind mit allerhöchster Sicherheit nur ein ganz geringer Prozentsatz von den begangenen Verstößen. Das meinte ich damit.

Das Vollzugsbehörden einfach mal so Gesetze ignorieren, sehe ich auch ein bisel als Aushöhlung der Gewaltenteilung. Dafür sind sie nicht da.

So genug davon und zurück zum konkreten Thema. ;)
 
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