Physiker gesucht!

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Wer von euch hatte mal Physik LK oder studiert sogar Physik? Ich brauche Hilfe, es geht um das Oszilloskop (Braunsche Röhre). Wer sich mit dem Ding auskennt, könnte mir mal ne pm schreiben, dann kann ich mein Problem schildern.

Wäre echt nett :)
 
Ich kann dir sagen was man in der 10. Klasse zur Braunschen Röhre macht, aber das wird wahrscheinlich nicht genug sein....gell?
 
ne, ich brauch auch mehr als das, was ich grade in der 12. gemacht hab :(
 
schreibs doch einfach... und jeder schaut sichs mal an...

oder google halt...

bin mechatronikstudent, aber die erste lektion, die man lernt ist 'bloß nie zu was verpflichten lassen'

also ich würds mir mal anschaun wenn dus hier postest, aber per PM käme ja schon fast ner garantie gleich...

und bitte doch mal onkel moppi in diesem thread sämtlichen müll und unwichtiges kommentarlos zu löschen...

ganz nebenbei is mir so, als hätte ich schonmal n topic mit physikfrage gelesen...

war sogar zur braunschen röhre... irgendwas mit formeln herleiten...

aber vielleicht is mein gedchtnis auch einfach nur müll...

also schreib einfach mal, wo dein problem liegt

//edit:

klick
klick
n tick wissenschaftlicher
mit vorsicht zu genießen, weils von studenten ist, aber dafür umfangreicher... bis jetz das beste

das beste zum schluss!! richtig gute seite!! topfavorit!! reinziehen und verstehen...
 
Last edited:
danke, aber dumm bin ich auch net. die ersten 4 sagen mir nix neues und die letzte hab ich vorhin ma überflogen, da find ich auch keine lösung zu meinem problem.

aufgabe:
Erläutern Sie die Überlagerung zweier unabhängiger Schwingungen in der Braunschen Röhre an eigenen Beispielen! (z.b. Punkt; Gerade; Kreis: Ellipse)
 
also überlagerung von schwingungen deutet ja auf verstärkung/auslöschung hin

die beispiele gehen aber eher in richtung interferenz, aber dann währen die schwingungen ja nicht unabhängig .oO...

wie lautet denn das themengebiet zur aufgabe?

btw: wer hat behauptet, das du dumm bist? :o

zu welleneigenschaften dann eher das hier:
klick
 
äh ne, die braunsche röhre hat 2 kondensatoren, einer lenkt die elektronen vertikal ab, er andere horizontal. ich brauch die überlangerung als bild auf dem schirm.

eigentlich müsst das ja funktioniern, wenn 2 wechselspannungen so versetzt an den kondensatoren anliegen, nur müsst ich das halt irgendwie beweisen. ich vermute dass da irgendwelche sinus/cosinus funktionen rauskommen, nur wissen tu ichs net. (um nen kreis aufm schirm zu sehn)
 
achso du sollst die ablenkung durch die E-felder berechnung und das ergebnis überlagern ja?
also wie schräger wurf... eine bewegung nach oben/unten und eine bewegung nach links und rechts... verstehe...ich google mal schnell

versuch mal das hier:

hier ist die komplette berechnung der ablenkung drin... sogar in einzelschritten nur leider
haben die deppen fast völlig auf sonderzeichen verzichtet... aber unten wird die zeichensetzung beschrieben...

http://www.gm.shuttle.de/gm/ge-waldbroel/projekte/moderne/pages/vasy.htm :o

hoffe es hilft... sollte ich dein problem wieder missverstanden haben, bitte nochmal genau erklären...

anmerken sollte ich vielleicht noch, dass die berechnung immer nur für 1 elektron bzw 1 elektronenstrahl gedacht ist...

also aufm bildschirm wird nur ein punkt abgebildet...

wenn du also eine geometrische figur erstellen willst, musst du diese als reihe aus bildpunkten interpretieren... :)
 
Last edited:
achso du sollst die ablenkung durch die E-felder berechnung und das ergebnis überlagern ja?
also wie schräger wurf... eine bewegung nach oben/unten und eine bewegung nach links und rechts
ja

hoffe es hilft
ähm, nein :D


auf der seite wird alles für EINEN kondensator berechnet, also das elektron wird in nur eine richtug abgelenkt. soweit konnt ich das noch alleine mit hilfe des unterrichts.

das oszilloskop in meiner aufgabe muss jedoch 2 kondensatoren haben, damit ne geomatrische form auf dem schirm erzeugt werden kann (mehr als ein strich). klar, beim zweiten gehts genau wie beim ersten, doch ich brauchs zusammen.

ich bräuchte sozusagen den quellcode du nem programm wie diesem http://lectureonline.cl.msu.edu/~mmp/kap23/Oscilloscope/app.htm . die funktionen hier kannst du dir als spannungs-zeit-diagramme vorstellen, welche die spannungen an den kondensatoren beschreiben.


btw: wer hat behauptet, das du dumm bist? :o
damit meinte ich, dass ich auch googeln kann. trotzdem danke :)
 
also es sind 2 unterschiedliche bewegungen die voneinander UNABHÄNGIG sind...

demnach kannst dudie herleitung vom schrägen wurf 1:1 übernehmen...

also ein koordinatensystem mit der ablenkung nach oben/unten als achse und im rechten winkel dazu die ablenkung nach links/rechts als andere achse...

die berechnung für die beiden ablenkungen für sich genommen ist ja identisch...

ich weiss aber grade nicht, welchen gemeinsamen parameter beide drinhaben könnten... im der bahnkurve vom schrägen wurf steckt ja sowohl in der x ablenkung, als auch in der y ablenkung die zeit drin... und über die zeit werden die beiden formeln in einander eingesetzt... also die zeit wird durch die andere formle, welche nach der zeit umgestellt wurde, ersetzt...

naja mir fällt jetz aber kein parameter ein, den beide gemeinsam haben... .oO

ich schaus mir nochmal an... aber schick mal stalker ne pm... der kennt sich mit physik aus... bei mir is das ja nur ne freiwillge versanstaltung...

//edit: vielleicht die anodenspannung? die müsste in beiden formeln auftauchen oder?
aber die is ja irgendwie ne zustandsgröße... .oO

bin mir echt mal unsicher... gibts in der formel irgendwie ne gesamtzeit also, wie lange der strahl läuft?

weil du ja nur auf zustandsgrößen achten brauchst... und da spielt alles, was zwischen den zuständen war, z.b. wie lange das wechseln gebraucht hat, überhaupt keine rolle

naja also versuch mal ne formel mit ablenkung UND zeit zu finden, diese nach der zeit umzustellen und dann mit der für die ablenkung in die andere richtung gleichzusetzen...

wenns geht... naja ich gebs auf. frag mal stalker :D bin ziemlich abgestumpft .^^
 
Last edited:
Schick mir mal ne PM mit deinen konkreten Fragen, das leit ich dann an meinen Bruder weiter, der studiert das.
 
der gemeinsame parameter ist die anodenspannung, ganz recht. die wird ja zum ablenken der elektronen verstellt. ich glaub kaum, dass die platten hin und her fahren :D

ne gesamtzeit hat man auch, die elektronen fliegen ja gleichförmig richtung schirm.
 
na prima... dann stell mal eine der 2 gleichungen nach der gesamtzeit um, und setz die in die andere ein...

das müsste dann die endgleichung sein, mit der du jede ablenkung in abhängigkeit von den kondensatorspannungen berechnen kannst oder?

//eeeeeeeeeeeeeeeeedit

nicht nach der anodenspannung umstellen... war ne dumme idee von mir...

weil du eine zustandsgleichung willst und die anodenspannung quasi ein wichtiger teil des ausgangszustands ist...

aber die zeit, die während des vorgangs vergeht is total wayne... also nach der zeit umstellen und die ersetzen

is genau wie bei energien... da setzt man auch nur zustände gleich, ohne, das die zeit ne rolle spielt :)
 
um z.b. nen kreis zu bekommen, muss man aber variierende spannungen anlegen. DAS versteh ich net so recht. wie ich einen punkt auf dem schirm ausrechnen kann weiß ich doch :(
 
naja n kreis is ja nur ne folge von punkten...

leg dir mal 8 punkte aufn kreis (kreisgleichung muss erfüllt sein: x²+y²=r²)
und rechne mal für jeden punkt die 2 kondensatorspannungen aus...

die werte mal in ein U - t diagramm eintragen also die t achse ned beschriften, sondern ohne skalierung in zahlen, sondern nenn die phasen t(erster punkt), t(zweiter punkt) usw... also im prinzip einfach die U werte nebeneinandermalen... je größer desto höher und zwar BEIDE U werte ins selbe diagramm...

dabei beachten, dass die zeit t NICHT die zeit ist, die die elektronen fliegen, sondern eine willkürliche dauer, die die E-röhre fürs malen des kreises braucht...

ka wie das endprodukt aussieht... aber ich geh mal stark von sinuskurven aus...

also kannste, sollte das eintreten, sagen, das du wechselstrom einer gewissen frequenz brauchst... wie hoch die frequenz ist, hängt davon ab, wie schnell die glühkathode elektronen emitiert und wie schnell der bildaufbau und die anzahl der bildpunkte sein soll... da man das nicht weiss, einfach ne allgemeine form sagen... "sinusförmige wechselspannung" oder so...

wie präzise sollst du denn angeben, wie das bild von den kondensatorspannungen abhängt?

normalerweise sollte es halt reichen, ein paar punkte aufm bild festzulegen (beim 4eck halt ecken und seitenhalbierende) und diese dann zu berechnen und nebeneinander zu zeichnen... das sollte dann ne gewisse aussagekraft haben... wenn du dir unsicher bist, ob das jetz ne sinuskurve oder eher sägeblatt artig aussieht, berechnest du nen einzelnen zwischenpunkt...

und frag halt mal stalker... der kennt sich da bestimmt besser aus als ich
 
Hab' mal folgende Aufgabe/folgendes Problem:

Gegeben sind die Angaben eines Körpers, der sich in Wasser befindet. Hat mit Hydrostatischem Druck etc. zu tun...

Man weiß: Holzquader; eine Dichte von "Rho=0,65g/cm³"; Länge: 15cm

1) Wie groß ist die Auftriebskraft, wenn der Klotz vollständig ins Wasser eingetaucht wird?
2) Wie viel Prozent des Quaders ragen aus dem Wasser, wenn man ihn los lässt?

Vielen Dank schon mal im Vorraus! Eine Rechnung wäre exzellent! =)
 
mal kurz ne kleine herleitung für den auftrieb:

Auftrieb(Fa) = druck von unten(Pu) * fläche von unten(Au) - druck von oben(Po) * fläche von oben(Ao)

so ne kurze erklärung zu meinen symbolen:
Rho = diche
g = normalfallbeschleunigung (9.81)
L = seitenlänge
h = eintauchtiefe/abstand der oberkante des köroers zur wasseroberfläche (fällt während der rechnung aber weg... deswegen nicht gegeben)
/ =kommentar
: = division

Fa = Pu * Au - Po * Ao

Fa = Rho (wasser) * g * (h+L) * Au -Rho (wasser) * g * h *Ao
/ausklammern

Fa = Rho (wasser) * g *A (weil Ao = Au = L²) *[(h+L)-h]
/eintauchtiefe fällt weg...

Fa = Rho (wasser) * g * A * L
/A = L²... also A * L = L³ = volumen des quaders

Fa = Rho (wasser) * g * L³
die dichte von wasser ist etwa 1... also je nach salzgehalt zwischen 0,99 und 1,02...

also is die Lösung für die erste aufgabe:

Fa = 1 gramm/cm³ * 9,81 m/s²* 0,15m
wenn man die einheiten berücksichtigt:

Fa = 1 *0,001/0,01³ *9.81 * 0.15

Fa = 14715 N

kann das sein? :/ sieht so groß aus...

zur 2. aufgabe:

also da der körper statisch ist, wenn er dann schwimmt, kannste ne gleichung aufstellen...

Fa = V(holz) * Rho(wasser) * g

und wegen gleichgewicht:

Fa = G(holz) [=gewichtskraft]

V(verdrängt) = G(holz) : (Rho(Wasser) * g)

V(verdrängt) = Masse (holz) : Rho(wasser)

die masse vom holz ist Rho(holz) * V(holz)
also dichte mal volumen

jedenfalls kennste dann das volumen des verdrängten wassers, das volumen des holzquaders und die volumendifferenz

diese volumendifferent teilst du dann durch die oberfläche des quaders und kommst so auf die höhe, die der quader ausm wasser schaut...

wenn du die eintauchtiefe willst, musste dann von der kantenlänge des würfels diese höhe abziehen... dann weisste, wie tief er eingetaucht ist

den rest schaffste auch allein

mfg
 
Last edited:
... ... oO
Okay, danke! Nicht schlecht.
Mit den Newtons bin ich mir nicht ganz sicher, aber die Rechnung klingt so weit plausibel.

ADD: Okay, lol
Jetzt weiß ich, warum es so "hoch" erscheint:

Hab' die Rechnung nochmal durchgeführt und dann kommen 1471,5 N heraus. Das ist schon weitaus logischer. ;)
Aber trotz dieses kleinen Schönheitsfehlers: RESPEKT! Hast du Physik als Leistungsfach (gehabt)??
 
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