- Joined
- Jul 24, 2007
- Messages
- 5,389
- Reaction score
- 0
Ich bin durch Zufall auf folgende Studie gestoßen und muss sagen, dass ich diese doch höchst interessant und verblüffend finde.
http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Liebe_und_Partnerschaft/Partnersuche/News/4767.php
Demnach suchen sich blauäugige Männer bevorzugt blauäugige Frauen zur Fortpflanzung aus, da anhand der Augenfarbe des Kindes der Mann mit "hoher Wahrscheinlichkeit" weiß, ob das Kind von ihm stammt oder nicht. Wenn die Frau ein braunäugiges Kind zur Welt bringt, hat sie folglich betrogen (was nicht so ganz stimmen muss, aber dazu später mehr).
Natürlich bringt diese Selektion nichts, wenn die Frau mit einem ebenfalls blauäugigen Kerl fremdgeht.
In der Studie steht, dass dieses Phänomen nur bei blauäugigen Männern auftritt. Was mich nach den Folgerungen der Forscher, doch etwas wundert – Partnerauswahl, um Vaterschaft zu ermitteln.
Wenn dem so wäre, müssten doch braunäugige Männer auch bewusst nach blauäugigen Frauen Ausschau halten. Schließlich verhält sich braun gegenüber blau idR dominant. Sprich, der Nachwuchs bekommt die braunen Augen des Vaters. Würde die Frau nun mit einem blauäugigen Mann ins Bett gehen, würde dies (zumeist) auffallen. Demnach der selbe Selektionseffekt wie oben.
Wenn die ermittelten Daten der Studie also stimmen sollten, müsste es doch noch einen anderen Grund geben, oder? Nur welchen?
Einen 100%igen Beweis der Vaterschaft durch die Augenfarbe bringt dieser "Test", wie oben geschildert, eh nicht. Die Wahrscheinlichkeit wird nur leicht erhöht, das man an der Farbe eine Übereinstimmung feststellen kann.
Desweiteren werden bei einer Zeugung immer zwei Merkmale (Allelen) vererbt, eines vom Vater, eines von der Mutter. Das dominate der beiden ist äußerlich sichtbar (die Augenfarbe), das andere in den Genen verankert und kann an die nächste Generation weitervererbt werden.
Demnach kann man die Augenfarbe des Großvaters von der Mutter erben, obwohl diese eine ganz andere hat – auch wenn dies natürlich sehr selten ist.
KA, fand das nur ganz interessant.
http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Liebe_und_Partnerschaft/Partnersuche/News/4767.php
Demnach suchen sich blauäugige Männer bevorzugt blauäugige Frauen zur Fortpflanzung aus, da anhand der Augenfarbe des Kindes der Mann mit "hoher Wahrscheinlichkeit" weiß, ob das Kind von ihm stammt oder nicht. Wenn die Frau ein braunäugiges Kind zur Welt bringt, hat sie folglich betrogen (was nicht so ganz stimmen muss, aber dazu später mehr).
Natürlich bringt diese Selektion nichts, wenn die Frau mit einem ebenfalls blauäugigen Kerl fremdgeht.
In der Studie steht, dass dieses Phänomen nur bei blauäugigen Männern auftritt. Was mich nach den Folgerungen der Forscher, doch etwas wundert – Partnerauswahl, um Vaterschaft zu ermitteln.
Wenn dem so wäre, müssten doch braunäugige Männer auch bewusst nach blauäugigen Frauen Ausschau halten. Schließlich verhält sich braun gegenüber blau idR dominant. Sprich, der Nachwuchs bekommt die braunen Augen des Vaters. Würde die Frau nun mit einem blauäugigen Mann ins Bett gehen, würde dies (zumeist) auffallen. Demnach der selbe Selektionseffekt wie oben.
Wenn die ermittelten Daten der Studie also stimmen sollten, müsste es doch noch einen anderen Grund geben, oder? Nur welchen?
Einen 100%igen Beweis der Vaterschaft durch die Augenfarbe bringt dieser "Test", wie oben geschildert, eh nicht. Die Wahrscheinlichkeit wird nur leicht erhöht, das man an der Farbe eine Übereinstimmung feststellen kann.
Desweiteren werden bei einer Zeugung immer zwei Merkmale (Allelen) vererbt, eines vom Vater, eines von der Mutter. Das dominate der beiden ist äußerlich sichtbar (die Augenfarbe), das andere in den Genen verankert und kann an die nächste Generation weitervererbt werden.
Demnach kann man die Augenfarbe des Großvaters von der Mutter erben, obwohl diese eine ganz andere hat – auch wenn dies natürlich sehr selten ist.
KA, fand das nur ganz interessant.
