Neuer Bundespräsident: Christian Wulff

z0ra^

Clanforum-Moderator
Joined
Jul 9, 2008
Messages
9,449
Reaction score
0
Wurde soeben durch Herrn Norbert Lammert verkündet.

Abgegebene Stimmen: 1242, Ungültig: 2, Enthaltungen: 122

Christian Wulff: 625
Norbert Gauck: 494

Dauer Bundesversammlung bis zur Entscheidung: über 8 Std.
 
Wulff 625
Gauck 494


Wulff somit Bundespräsident
 
Naja... das eine Körnchen Scheisse mehr auf dem Stapel...
Macht auch nix mehr aus nu..
 
Stupides Dauergeklatsche - erst auf der einen, dann auf der anderen Seite...

Und 121 Enthaltungen sind ein deutliches, wenn auch nicht wirklich überraschendes Zeichen.
 
Noch nie wurde ein "Weiter so" in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland mit solch einem unsinnigen Geklatsche belohnt.
Ob es mit Gauck anders laufen würde, wissen wir nicht und ob Wulff ein geeigneter Bundespräsident geben wird, werden wir sehen.
Jedoch habe ich wenig Hoffnung.
Selbst wenn sich Wulff besinnen sollte ein überparteilicher Präsident zu werden und die Parteien zur Arbeit für das Volk aufzurufen, so glaube ich nicht, dass die Parteien von ihrem gegenseitigen Rumgehacke ablassen.
 
eine stimme fehlt?
€: ah nur fehler beim tippen
 
Last edited:
Und 121 Enthaltungen sind ein deutliches, wenn auch nicht wirklich überraschendes Zeichen.

Was heisst "deutliches Zeichen". Diese Enthaltungen stammen zum Großteil von der Linken. Somit eigentlich gar kein Zeichen, wenn mans genau nimmt. ^^
 
mal schauen wie schwer es wulff fällt, sich von seinem CDU politikum zu verabschieden. noch will ich niemanden beurteilen.
 
Mit den Gauck-Unterstützern bei dieser Bundespräsidentenwahl dürfte es so ähnlich gewesen sein wie mit dem bevorstehenden Fußballspiel Deutschland:Argentinien. Tief in deinem Inneren weißt du, dass die anderen gewinnen werden, aber irgendwie fieberst du trotzdem mit.

So richtig begeistert war ich von keinem der beiden Kandidaten, aber ich hätte es trotzdem lieber gesehen, wenn Gauck gewonnen hätte. Wie einige meiner Vorredner glaube ich noch nicht so recht daran, dass Wulff das Amt wirklich unparteiisch ausführen wird. Dass er sich wie sein Amtsvorgänger im Zweifelsfall auch trauen wird, einem umstrittenen Gesetz der Regierungskoalition die Unterschrift zu verweigern, glaube ich nicht so recht.

Dann wiederum hätte es auch schlimmer kommen können. Ich sage nur Stoppschild. ^^
 
Wulff war doch von Anfang an als parteiischer Durchwinker geplant, damit die Koalition auch umstrittene Gesetze durchbringen kann.
Köhler war da doch ein ungewünschter Bremser.
Auch wenn Wulff in seiner Rede auf Brückenbauer gemacht hat, erwarte ich erstmal nix Gutes.

Wenigstens war die Wahl ein deutlicher Denkzettel, den niemand erwartet hatte....ob das Bienchen auch nachdenkt ist wiederum die andere Frage.
 
Naja... das eine Körnchen Scheisse mehr auf dem Stapel...
Macht auch nix mehr aus nu..

Vllt kippt der ganze Stapel Scheisse eines Tages um und die letzten ehrlichen und fähigen Politiker wie Köhler oder von Guttenberg , die von der mißratenen Regierung in den Rücktritt gezwungen bzw von der eigenen dummen Partei in den Rücken gefallen wurden , gründen eine neue Partei und ziehen Deutschland aus der Riesenscheisse .
 
Vllt kippt der ganze Stapel Scheisse eines Tages um und die letzten ehrlichen und fähigen Politiker wie Köhler oder von Guttenberg

ich habe den beitrag einfach mal soweit zitiert, bis ich aufgehört habe ihn für voll zu nehmen
 
Warum was Gauck für die Linkspartei noch mal genau nicht wählbar?
 
er ist ein konservatier - liberaler
er war menschenrechtler in der DDR und stasiaufklärer ;)
unteraderem
 
Ja schon, aber das hat die Linkspartei doch nicht als Argument aufgeführt? Oder doch?
Hab halt nur gelesen er wäre für sie unwählbar, aber nicht warum...
 
Ja schon, aber das hat die Linkspartei doch nicht als Argument aufgeführt? Oder doch?
Hab halt nur gelesen er wäre für sie unwählbar, aber nicht warum...


Oft wurde seine Haltung gegenüber dem Afghanistaneinsatz von den Linken kritisiert, trifft auf Wulf aber genauso zu.


Wulff hatte in seiner Ansprache betont, dass seine Werte und die der Liberalen beieinander lägen. Er wolle als Bundespräsident "stark nach innen, in die Gesellschaft" wirken, betonte Wulff Teilnehmern zufolge. Sein für das Präsidentenamt recht geringes Alter – Wulff wird am Samstag 51 – sei ein Vorteil, sagte er mit einem humorvollen Seitenblick auf die junge Fußball-Nationalmannschaft. Schließlich habe Bundestrainer Joachim Löw nach dem Ausfall von Kapitän Michael Ballack auch nicht Wolfgang Overath nachnominiert, so Wulff.

Quelle

Das ist z.b eine Aussage von ihm, die ihn für mich persönlich mehr als unsympathisch macht.
Zumindestens als Bundespräsident.
 
Die offizielle Begründung gegen Gauck war zu grosse Differenzen bezüglich Afghanistan und Soziales und das die SPD sich im Vorfeld nicht bemüht hat, die Nähe zu den Linken zu suchen.
 
Back
Top