Im Westen nichts Neues

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Oct 13, 2004
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Ich habe kürzlich die Aufzeichnung dieses Films auf Arte gesehen und ich finde, dass ein Film von 1930 für die damaligen Verhältnisse sehr gut geworden ist!
An manchen Stellen wirkte es etwas (aber wirklich nur etwas) unbeholfen, aber die Effekte waren schon mit den amerikanischen Actionfilmen vergleichbar.
Mit Artillerie und so weiter... die Qualität war sogar noch weitaus besser als bei Filmen wie "Modern Times", die sogar erst später gedreht wurden und schwarz-weiß waren und noch einige Ton- und Bildfehler aufwiesen, na ja.
Kennt den Film sonst noch wer?
 
Ich hab diese alte Version von im Westen nichts Neues damals im Unterricht gesehen und finde die nach wie vor ziemlich cool.
Teilweise sogar besser als die Fassung aus den 70'er Jahren.

Aber auch der alte Film kommt meines Wissens nach aus den USA und nicht aus Deutschland.
 
Das stimmt. Lustig ist nur, dass ich extra mal eine ganze Weile auf die Artikulation geachtet habe und die Mundbewegung angepasst hatte und es sah so aus, als wenn diese Schauspieler tatsächlich deutsch gesprochen hatten... wie dem auch sei: ein toller Film!
Die 2. Verfilmung habe ich vor ein paar Jahren mal gesehen und meines Achtens ist sie bei Weitem nicht mit dem "Original" damals zu Vergleichen.
 
::Drago:: said:
Das stimmt. Lustig ist nur, dass ich extra mal eine ganze Weile auf die Artikulation geachtet habe und die Mundbewegung angepasst hatte und es sah so aus, als wenn diese Schauspieler tatsächlich deutsch gesprochen hatten... wie dem auch sei: ein toller Film!
Die 2. Verfilmung habe ich vor ein paar Jahren mal gesehen und meines Achtens ist sie bei Weitem nicht mit dem "Original" damals zu Vergleichen.
Wenn ich mir deinen Text so durchlese, glaub ich weißt du gar nicht, was dir (uns) der Film sagen soll....
Weil wer da noch auf Effekte, Lippensynkronität usw achtet und wie schön doch die Ari schießt, der hat irgendwas nicht verstanden oder ist eiskalt in seinem Inneren.

@ Drago Ist nicht persönlich gemeint :D
 
Ich würde sagen, bei Filmen geht's nicht nur um die Botschaft, sondern auch um die Inszenierung, die die Botschaft vermitteln soll. Bei Inszenierung guckt halt jeder auf andere Dinge. Ich guck bei Filmen auch kaum noch auf Effekte, aber manche tun's. Find ich nichts Schlimmes.
Zumal es hier in dem Thread ja vor allem um den handwerklichen Aspekt geht, weniger um den inhaltlichen. Insofern find ich das schon ok, was Drago geschrieben hat.
 
ich kenne nur die aus den 70ern,gefällt mir ganz gut
 
ich kenne nur das Buch, is mir ziemlich nahe gegangen als ichs vor 2 Jahren auf Empfehlung meines Sowi-Lehrers gelesen hab, sollte aber jeder gelesen haben finde ich, ist auf jeden Fall gut das im Unterricht lesen zu lassen ;)
 
Alle in Deckung, die Amis entdecken den ersten Weltkrieg für sich:
http://www.companykthefilm.com/

Band of Brothers ein paar Jahre früher. Schaut aus als würd ne Menge Murks rauskommen. Ihr wisst schon, Krieg ist die Hölle, aber immer ne geile Party für Frieden und Freiheit die dich zu einem echten Mann macht -_-"
*vorurteile schür*
 
Ich kann mich zwar nicht ejhr so gut an Geschichte erinnern aber die Amis haben ja nicht wirklich eine Rolle gespielt im ersten Weltkrieg.
 
Ich hab den Film in der Schule im Geschichts Unterricht gesehen. Also ich finde den Film ganz "gut" :o
 
baboon said:
Ich kann mich zwar nicht ejhr so gut an Geschichte erinnern aber die Amis haben ja nicht wirklich eine Rolle gespielt im ersten Weltkrieg.

Naja, kommt drauf an wie mans sehen will.
Die Amis sind ja erst 1917 oder 1918 nach dem Zwischenfall mit der Lusitania in den Krieg miteingetreten, haben aber definitiv die endgültige Wende gebracht.
Angesichts der amerikanischen Nachschübe an Soldaten und vor allem Material hatten die Mittelmächte keine Chance.
Allerdings darf man nicht vergessen, dass die Mittelmächte bereits 4 Jahre im Krieg mit der Entente lagen. Die USA stellen sich ja auch ganz gerne selbst dar. So nach dem Motto wir haben ganz allein einen übermächtigen Feind geklatscht und ihr habt nur zugesehen.
 
bei im westen nichts neues ist es wie meistens, das buch ist besser als der film.

meinermeinung nach ein sehr gelungenes werk , ergreifend spannden udn vorallem aufklärend.
 
Die Amerikaner waren durchaus wichtig im 1. Weltkrieg. 1917 war die französische Armee ziemlich am Boden, die Franzosen hatten prozentual zur Bevölkerung die größten Verluste an Menschenleben und es kam 1917 zu einer Reihe an Desertationen und Aufständen der Soldaten. Die französische Armee stand vor dem Zusammenbruch. Erst durch den Schub an neuen Truppen und Versorgungsgütern von Seiten der USA konnte die entscheidende Übermacht hergestellt werden bzw. durch die Versorgungsübermacht der Amerikaner und die britischen Panzer.
 
Überschätz mal nicht die britischen Panzer, denn schnell hatten auch die Mittelmächte nicht nur erbeutete, sondern auch eigene Panzer.
 
Die Mittelmächte hatten insgesamt 6 (Sechs!!!) Modelle ihres Panzers. Das steht in keinem Verhältnis zu den britischen Panzern.
 
Die Anzahl der Modelle hat nichts mit der Anzahl der eingesetzten Tanks zu tun. Die Tanks haben den Krieg nicht entschieden.
 
@ Stalker: Dein Einwand ist verständlich, aber ich habe jedoch das Buch schon viele Wochen vorher durchgelesen und komplett bearbeitet und verstanden. Außerdem habe ich ja nicht die ganze Zeit auf die "sichtbaren Effekte" im Film geachtet, sondern nur für ein paar Minuten in den Kriegszenen. Der Sinn ist mir schon klar. ;)
 
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