Hoffenheim macht Spaß

BseBear hatte folgende Artikel gepostet.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,585262,00.html

Deine Antwort darauf:

Zitat von James_Bond
Ich werde mir diesen Scheißdreck nicht durchlesen. Wäre ja noch schöner. Der erste Satz hat mir gereicht.



Warum soll man dir Argumente bringen, wenn du sie eh ignorierst.

so genau sieht es aus ! spätestens ab da, war der fall bond für mich klar.


ich verstehe auch den rest hier nicht, der krampfhaft versucht, bond von seiner kurzsichtigen, naiven und kleinkindlichen einstellung abzubringen.

für ignore sind mir seine posts zu schade. ein wenig amusement brauch auch ich.

MADE MY DAY , LOL
vorsicht, insider ! my english is nämlich very good
 
klasse, du hast es geschafft was die medien gerne machen, sätze aus dem zusammenhang zu reißen

SPIEGEL: Herr Hopp, Sie haben seit 1998 weit über 100 Millionen Euro in den ehemaligen Kreisligaverein 1899 Hoffenheim gesteckt. Nun steht die Mannschaft nach acht Spieltagen auf den vorderen Tabellenplätzen der Bundesliga. Das klingt, als gäbe es einen Masterplan, an dessen Ende Sie den FC Bayern München ablösen.
Hopp: Den gibt es nicht. Wir werden nie ernsthaft mit den Bayern in Konkurrenz treten können. Sie bekommen das Doppelte an Fernsehgeld, das Zehnfache vom Trikotsponsor. Die Bayern haben 140.000 Mitglieder, Hoffenheim gerade mal 2000. Wenn die großen Clubs kommen, können wir unsere Spieler wahrscheinlich nicht halten. Es ist keine Tiefstapelei, wenn ich sage: Wir sind froh, wenn wir diese Saison ohne Stress die Klasse halten.

Er sagt, dass sie erstmal nur in der ersten liga mitspielen wollen und die klasse halten wollen.

SPIEGEL: Am Klassenerhalt zweifelt derzeit kaum jemand. Und falls es doch knapp wird, könnten Sie ja noch mal investieren.
Hopp: Die Leute denken immer, ich hätte einen Kübel Geld, den ich über die Mannschaft ausschütte. Natürlich will ich den Erfolg, aber ich will auch Stabilität. Ich bin 68 Jahre alt, und mein ganz großes Ziel ist es, diesen Verein möglichst schnell auf eigene Füße zu stellen. Viele werden es nicht glauben, aber wir können wahrscheinlich schon im ersten Bundesligajahr schwarze Zahlen schreiben, allerdings ohne die Abschreibungen auf die Spieler. Und wenn wir einen oder zwei Spieler bei uns zu Stars machen können und damit große Transfererlöse erzielen, trägt es sich. Das könnte dann die Formel sein, mit der wir auf die internationale Bühne kommen.

Dies ist eigendlich die wichtigste aussage im ganzen interview. aber die scheint einer hier nicht so ganz zu verstehen.


also, bitte reiß nicht einzelnde sätze aus ihrem zusammenhang. dafür kann vadder hopp nix. ^_^
 
BREAKER 1A willst du dich auf eine stufe mit bond stellen?

make my day! - (you) made my day

noch fragen?
 
BREAKER 1A willst du dich auf eine stufe mit bond stellen?

make my day! - (you) made my day

noch fragen?

Ja, wieso muss die deutsche Sprache soviele Artikel haben, währrend die Englische nur einen hat? Wieso ist französisch nicht nur eine Sprache sondern auch eine Sexualpraktik, währrend Deutsch einfach nur Deutsch ist? Wieso werden in einem Thread immer und immer und immerwieder die selben Argumente gebracht, ohne dass die Diskussionsbeteiligten es merken?
 
vorsicht, insider ! my english is nämlich very good

Ja, ich kenne sogar den insider. Er besteht nämlich darin, dass ein verzweifelter Mann sich an der englischen Sprache versucht obwohl er nicht mal seine Muttersprache beherrscht.


Meine Frage wurde immer noch nicht beantwortet.
 
Ja, ich kenne sogar den insider. Er besteht nämlich darin, dass ein verzweifelter Mann sich an der englischen Sprache versucht obwohl er nicht mal seine Muttersprache beherrscht.

immer schön wie du wieder und wieder drauf anspringst.

Meine Frage wurde immer noch nicht beantwortet.

frag mutti, denn nur sie ist die beste.
 
Das "Gespenst" Hoffenheim spukt überall
In seiner Kolumne für Sport1.de kommentiert Ex-Nationaltorhüter Toni Schumacher das aktuelle Geschehen in der Bundesliga.

Die Liga ist nach Spieltag 12 endlich wieder im Gleichgewicht, nimmt allmählich die Konturen an, die Deutschland kennt. Die großen Bayern rollen Richtung Titel, das kleine Hoffenheim verliert in Berlin und wackelt.

Die Fußball-Seele ist beruhigt. Alles im Lot. Branchenführer München siegt und siegt, dank Ribery und Toni auch "Auf Schalke" und will - so ein zufriedener Jürgen Klinsmann - bald die Tabellenführung und die Herbstmeisterschaft. So muss es sein.

Die Bayern haben alles unter Kontrolle. Endlich. Oder doch nicht?

Denn für mich ist nicht der Rekordmeister, nicht das Starensemble von der Isar der große Gewinner des Tages, sondern eben doch die Konzeptfußballer aus Hoffenheim, die bald in Sinsheim in ihr eigenes Stadion einziehen dürfen.


Gestern Abend auf Schalke jubelten die Fans in Rot-Weiß und Blau-Weiß einmal GEMEINSAM - als das Ergebnis aus Berlin auf dem Videowürfel der Veltins-Arena leuchtete. Der Beifall für die Hertha war ehrlich, fast wie ein Aufatmen. Bisher war das anders in den deutschen Stadien: Hoffenheimer Siege, Tore, Ergebnisse wurden mit einem ungläubigen Raunen, Staunen, Lächeln kommentiert. Das ist vorbei.

Glückwunsch, Ralf Rangnick!

Der Aufsteiger mit den Millionen von Software-Milliardär Dietmar Hopp ist endlich WIRKLICH angekommen in der Eliteklasse. Hoffenheim wird nicht mehr belächelt, sondern ernst genommen. Als GEFAHR. Als Top-Team, als moderne Fußball-Maschine.

Als Vorbild-Modell für die anderen, kleinen Klubs mit Wirtschaftskraft im Rücken, mit Sponsoren, die Visionen stützen können. Die Bayern haben das als Erster gespürt – und zur Attacke geblasen. Zunächst mit Lob von Uli Hoeness und Paul Breitner, dann mit taktischen Abwerbungsversuchen an die Hoffenheimer Shooting-Stars.

Und als diese Strategie nicht aufging, weil die zu Namen gewachsenen No-Name-Kicker eben auch in Hoffenheim gutes Geld verdienen können und guten Fußball spielen dürfen, wurden die Bayern böse. Kalle Rummenigge wütete auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern gegen den Emporkömmling: "Ich höre immer 1899 Hoffenheim – wo waren die denn die letzten hundert Jahre?"

Da sprach die Furcht vor dem beeindruckenden Know-How wie man die Bayern LANGFRISTIG angreifen kann, wie man Fußball attraktiv und erfolgreich zaubert, wie man Fans gewinnt, wie man Nationalspieler züchten kann.

Wie man den verkrusteten deutschen Fußball zerschmettern und neu ordnen kann. Wie man Mut macht, mit einem ausgeklügelten Scouting Top-Spieler holen und mit einer Fußball-Philosophie und einer Trainer-Handschrift zu einer wirbelnden Einheit formen kann.

Das hat der Liga Angst gemacht.

So viel Respekt und Unbehagen, dass sich die Namen des Fußballs endlich zusammengerissen haben, um nicht den Anschluss an Hoffenheim zu verlieren. Der HSV siegt plötzlich wieder, die teuren, aufgemotzten Wolfsburger sind zurück in der Spur. Sogar die Hertha - seit Jahren in der Versenkung des grauen Mittelmaßes untergetaucht, greift an und punktet. Bloß nicht schlechter als Hoffenheim sein.

Doch es ist zu spät. Hoffenheim lebt. Deshalb gibt es urplötzlich "Modelle" gegen das Erfinder-Team Hopp/Rangnick. Wie in meiner Heimat Köln: Top-Spieler wie Petit und Geromel im Mix mit Willen, einem fanatischen Publikum und einem Zweitliga-Torjäger Novakovic, der auch in Liga 1 trifft und trifft und trifft.

Heraus kommt ein toller Start, ein gezieltes Wachstum mit einem Trainer, der clever auf die Euphoriebremse tritt und ruhig weiter arbeiten statt feiern will. Daum ist also auch in Köln und der Bundesliga angekommen. Jetzt noch einen Lukas Podolski zur Winterpause holen und dann geht's weiter – denken die Fans, spüren die Bayern. Und macht die Liga so gefährlich.

Auch in Gelsenkirchen merkt man Hoffenheim: Erfahrene Haudegen wie Bordon und Talente wie Benedikt Höwedes werden sogar in den Interviews zur Unterhaltung der VIPs gefragt: "Habt Ihr wirklich Angebote aus Hoffenheim bekommen?"

Hoffenheim ist plötzlich überall. Nur nicht in Bielefeld und Cottbus. Da wird es immer dunkler, kritischer, zermürbender. Abstiegsangst. Keine Angst vor Hoffenheim.

Hoffenheim, das Gespenst der Liga, hat ALLE erschreckt. Ich bin froh darüber. Denn deshalb kämpft die Liga verzweifelt gegen den Albtraum mit dem Plan-Fußball.

So wird's was mit einer unterhaltsamen und GUTEN Bundesliga. Die Bayern haben es am schnellsten gemerkt…

Bis nächste Woche.
Euer Toni Schumache
 
Doch es ist zu spät. Hoffenheim lebt. Deshalb gibt es urplötzlich "Modelle" gegen das Erfinder-Team Hopp/Rangnick. Wie in meiner Heimat Köln: Top-Spieler wie Petit und Geromel im Mix mit Willen, einem fanatischen Publikum und einem Zweitliga-Torjäger Novakovic, der auch in Liga 1 trifft und trifft und trifft.

Heraus kommt ein toller Start, ein gezieltes Wachstum mit einem Trainer, der clever auf die Euphoriebremse tritt und ruhig weiter arbeiten statt feiern will. Daum ist also auch in Köln und der Bundesliga angekommen. Jetzt noch einen Lukas Podolski zur Winterpause holen und dann geht's weiter – denken die Fans, spüren die Bayern. Und macht die Liga so gefährlich.


danke toni, balsam für die erkrankte kölner fan seele :D
 
Ich frage mich, was die Kölner als mit Podolski wollen. Es läuft ohne ihn bisher super, sie haben es meiner Meinung nach nicht nötig, in der Winterpause sich ihn zu holen.
 
ich hoffe, dass hast du jetzt dank dem anderen thread kapiert !
 
Last edited:
Deutsche Sprache, schwere Sprache.

Eine Verstärkung ist nicht unabdingbar und der Kauf von Podolski bedeutet nicht zwangsläufig eine Verbesserung des Kölner Spiels.
 
Deutsche Sprache, schwere Sprache.

Eine Verstärkung ist nicht unabdingbar und der Kauf von Podolski bedeutet nicht zwangsläufig eine Verbesserung des Kölner Spiels.

lol, was ne aussage. wenn du kuranyi gemeint hättest, würde ich dir sogar zustimmmen, aber so ist das wieder nur ein weiterer unfassbar lächerlicher kommentar von einem bauer.

also mit dieser aussage hast du endgültig den vogel abgeschossen. kannst du noch so einen raushauen ? amusement pur.
 
Last edited:
Aha, der kleine Breaker denkt also: Neue Spieler, besseres Team :top
 
Und am Ende steht Bayern sowieso wieder ganz oben, trotz des verdammt schlechten Starts!
 
Irgendwie schaffen es die anderen Mannschaften nicht über eine ganze Saison die Bayern daran zu hindern am Ende ganz vorne zu stehen.

Aber sie haben ja noch ein paar Spiele um das Gegenteil zu beweisen :D
 
Back
Top