Königsbrunn - Die Ursache für einen Massenunfall, der sich am Montag auf einer Wasserrutsche in Königsbrunn bei Augsburg ereignet hat, ist geklärt. Nach Angaben der Polizei vom Dienstag hatte ein Bademeister offenbar vergessen, eine Plexiglasscheibe am Ende der Rutsche zu beseitigen. Zwei Mädchen und vier Jungen prallten daraufhin mit voller Wucht aufeinander. Die Grundschüler hatten mit mehreren Lehrern das Erlebnisbad besucht. Fünf der Kinder im Alter von neun und zehn Jahren mussten in die Klinik gebracht werden, ein Schüler wurde ambulant behandelt. Die Kinder zogen sich Verletzungen an Lippen und Augenbrauen zu. Ein Schüler verlor mehrere Zähne und erlitt eine Gehirnerschütterung. Der Bademeister hatte die Gruppe eine halbe Stunde lang über die Gegebenheiten im Bad informiert und das Rutschen ausdrücklich erlaubt. ddp