Ich bin in Südamerika 5h durch eine Wolke durchspaziert(richtig gehört lol) und kann sagen, am Ende bringt alles nix
Ich vertrau auf eine Hardshell mit Innenjacke zum Rausnehmen. Nachteil, die Jacke ist natürlich nicht so atmungsaktiv, wie eine Softshell und natürlich auch klobiger(Innenjacke braucht ja Platz drunter). Das Problem heutzutage ist, dass es einfach so viel Auswahl und so viel Kombinationsmöglichkeiten gibt.
Wasserdicht und atmungsaktiv(beim Biken schon wichtig), warm und halbwegs preiswert sollte sie sein. Irgendwo wirst du Abstriche machen müssen, da nicht alles zusammen funktionieren kann.
Ich würd eine Jacke fürn Winter und eine fürn Sport empfehlen. Fürs Radfahren eine leichte Hardshell und drunter ein Fleece(gabs beim Intersport letztens für 9€) oder ein Shirt aus Merinowolle(das reicht, glaub mir). Fürn Winter eine Jacke mit gutem Futter oder eine Kombijacke mit Innenjacke(meist aus Fleece), dann kannst die auch im Herbst benutzen.
Meine Hauptempfehlung fürs Radfahren aber lautet, kauf dir ganz einfach nur schnelltrocknendes Gewand(gibts in jedem Outdoor bzw. Radfahrshop). Bei kurzen Regenschauern trocknet das nach kurzer Zeit durch deine eigene Körperwärme wieder und es ist, während es noch nass ist, eine geringere Belastung, da diese Materialien leichter sind als herkömmliche. Wenns richtig runterschüttet, kann dich auch keine 500€-Jacke mehr beschützen, für die Beine brauchst du dann ja natürlich auch noch was.
Es empfiehlt sich eigentlich immer, Wechselsachen im Rucksack mitzuhaben(zumindest ein Shirt). Das Problem ist nicht die Nässe und die Kälte während dem Fahren, sondern danach, wenn der Körper runterfährt und anfällig ist.