Diese Banken "hops" gehen lassen ist der absolut falsche Weg.
Klar man darf sie nicht Hops gehen lassen. Aber was ist wenn trotz aller Nachkäufe und Stützungen, keine Wende eintritt?
Banken werden Hops gehen und niemand wird es verhindern können. Eine nach der anderen.
Sie haben rumgezockt, dann haben Sie groß verzockt, jetzt haben sie den Staat noch zum Zocken verleitet denn anstatt die Positionen glatt zu stellen hoffen sie das der Markt dreht.
Alle schimpfen auf die spekulierenden Banken.
Aber jetzt spekuliert der Staat!
Dass der Staat motiviert durch den Wunsch alles zu retten, sich verleiten lässt, und die Banken ihn jetzt mit reinreißen, im großen Stile teils gezwungenermaßen mit zu zocken sieht keiner. Wenn diese konzertierte Milliarden Hilfsaktion nicht hinhaut, weiß niemand was als nächstes passiert. Wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe.
Wenn sie hinhaut allerdings, dann gibt es ein Wirtschaftswunder.
Das nicht einhalten dieser Regeln ist aber nur ein Aufschieben von Problemen, die irgendwann in ein solchen Maße eskalieren, das die Folgeschäden dramatisch sind. Und zwar immer dramatischer, als vor der letzen Aufschiebung.
Richtig.
Es ist ganz sicher nicht so als würde es erstmal keine Banken mehr geben, das ist Blödsinn. Wenn die 10 grössten Autohersteller morgen zumachen, gibt es immer noch XX Firmen die dahinter stehen und nicht zusammenbrechen, weil sie die Nachfrage der anderen "erben", auch wenn die deutlich gefallen ist. Es gehen solange Unternehmen pleite, bis der Gleichgewichtspunkt wieder erreicht ist.
Gleichgewichtspunkt ist sehr süß.
Sowas fonktioniert in normalen Wirtschaftkreisläufen oder in der Theorie.
Das siehst du zu Positiv, die kleinen Unternehmen die wären heute auch nicht mehr, sie wären mit der Pleiteschwemme der großen Aktiengesellschaften vom Zettel verschwunden weggespült worden. In letzter sekunde haarscharf wurde der Zusammenbruch verhindert !
Keiner kann wissen wie der Markt auf diese inflatorische Liquiditätsschöpfung, der Regierungen reagieren wird. So was gab es in dieser Form und in diesem extremen Ausmaß noch nie. Als Beispiel ist die Weltwirtschaftskrise 1929 nicht vergleichbar.
Der Staat hat mit einer enormen Stützung der Banken reagiert, mit dem Geld der Steuerzahler und der Druckerpresse.
Spontan die einzig richtige Alternative wenn man auf Erhaltung des Systems aus ist.
Es ist aber das Eingehen von noch viel höheren Risiken um alte Verluste auszugleichen.
Das Problem vieler Spielsüchtige

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