Erdbeben in Japan - 8.8 auf Richter

mir fällt eigentlich nur noch der alte witz ein:
2 planeten treffen sich, der eine hi, lange nicht gesehen, wie geht es?
mir gehts total mies, ich hab homo sapiens bekommen!
mach dir nichts draus, das geht bald vorbei!
 
Ja der CO2-Überschuss....keiner kennt ihn so richtig, keiner weiss wie hoch er ist, keiner weiss welchen Anteil wir daran haben. Keiner weiss wo er herkommt.
Keiner weiss welche Massnahmen wirklich sinnvoll und reell umsetzbar sind.
Ist im Grunde auch erstmal Wurst....hab ja schon gesagt, wir nehmen es als Fakt an.
Wir haben dennoch die Ausgangslage einer weltweiten CO2-Reduktion durch ca 210 AKWs (440 Reaktorblöcke) im Promillebereich.
Das spielt aufs Weltklima bezogen sicher keine relevante Rolle. Ein Vertikulierverbot für alle Rasenflächen wäre vermutlich wirkungsvoller.
Warum redest du schon wieder von CO2 Einsparungen durch das Abschalten existierender AKWs? Natürlich sind das Peanuts, deshalb ist der Ausbau der Atomkraft ja eine Möglichkeit zur Reduzierung der CO2-Emissionen, der wie bereits erwähnt weit mehr als nur einige Promille beitragen kann.
Außerdem ist CO2 Reduktion ja keine entweder/oder-Angelegenheit. Es geht nicht um AKWs abschalten, AKWs ausbauen, Rasenmähen verbieten, Vertikutieren unter Todesstrafe stellen oder den Fleischkonsum auf ein Minimum zu reduzieren - alles, was möglich und realisierbar ist, sollte zusammenspielen.

Jetzt können wir einerseits hunderte neue AKWs aus dem Boden stampfen um unser Klima zu retten, oder auf Regenerative Umsteigen.
Angesichts des ohnehin geringen Anteils der Atomkraft an der Energieerzeugung, verbunden mit deren Gefahren und ungelösten Problemen... was wäre wohl die bessere Alternative?
Mal zum Nachdenken:
Im Schnitt gibt es alle 10-15 Jahre einen Auslegungsüberschreitenden Störfall, davon wohl nun 2 mit Stufe 7. Dabei war in der Ukraine nur ein Reaktor betroffen. In Fukushima sind mindestens 4 Reaktoren kritisch und das Spaltbare Material weitaus gefährlicher.
Macht eine Fehlerquote mit massiven Folgen von ca 2%. "Kleinere" Störfälle, wie die 76000l radioaktives Wasser, welches in Kanada neulich in einem See gelandet sind, sind da garnicht einbezogen.
Regenerative Energien sind zur Zeit keine Alternative. Wie bereits vorher erwähnt, ist unser gesamtes nationales wie globales Energienetz nicht auf eine plötzliche Umstellung vorbereitet, da regenerative Energien nur in einem Verbundkonzept, das die Schwächen und Schwankungen der einzelnen Elemente abfängt, sinnvoll großflächig einzusetzen sind. Für ein solches sind momentan schlicht weder die Infrastruktur noch die Ressourcen vorhanden - es muss zu einer graduellen Umstellung des einen Systems zum anderen kommen. Hierbei bieten sich AKWs nunmal an, da ihr Brennstoff kaum anderweitig Verwendung findet (v.a. im Vergleich zu fossilen Brennstoffen) und sie eine über einen längeren Zeitraum kontinuierlich regelbare Grundlastversorgung darstellen.
Chernobyl ist rein durch menschliches Versagen zu einer Katastrophe geworden, nicht durch ein Versagen der Atomkrafttechnik. Ähnliches gilt für die einen Großteil der "Störfälle", die durch Schlamperei, Fahrlässigkeit und Inkompetenz begründet sind - auch hier in DLand sind viele der älteren Meiler schlicht Altschrott. Das ist jedoch ein allgemeines Problem unserer Energiewirtschaft, dem man nicht dadurch Herr wird, dass man der Atomkraft den schwarzen Peter zuschiebt - ein Dammbruch bei Ausbau der Wasserkraft könnte ebenso ohne weiteres tausende Opfer fordern.

Und ja, wir müssen Endlager finden. Klappt nur nicht so gut. Nein es ist nicht egal ob wir für den Müll von 430 oder von tausenden von Reaktoren keine Endlager finden.
Da viele der alten Reaktoren bald abgeschaltet werden müssten, könnte mit neuen, effizienteren und sicheren Reaktoren bis zur Abschaffung der Atomkraft durchaus nur mit einer Verdoppelung des Abfallvolumens rechnen. Das sind dann 48.000 Jahre statt 24.000 Jahre bis nur noch die Hälfte des Mülls von heute gefährlich ist - ganz ehrlich, das ist auch egal.

Zurück nach Deutschland:
Natürlich sind Windanlagen nicht alleine Grundlastfähig. Natürlich sind hier AKWs noch ganz vorne.
Natürlich ist ein Windrad nicht in der Form flexibel, als das ich es mit Vollast laufen lassen kann wie ich will...man braucht Wind, Solarzellen brauchen Licht,...
Ich bin aber insofern flexibel, das ich ein Windrad abstellen kann, Solarzellen aus dem Licht drehen/abdecken,....
Ich kann andere Kraftwerke problemlos binnen wenigen Stunden hinzu, oder abschalten.
Dabei weiss man schon im Vorfeld, ob es viel Sonne, oder Wind gibt. Das passiert ja nicht überraschend. Dementsprechend kann ich andere Kaftwerke laufen lassen, oder eben nicht.
Dem stehen AKWs aber entgegen. Diese kann ich nicht mal eben runterfahren. So ein Teil braucht 50 Stunden um richtig anzulaufen.
Nicht zu vergessen, das die Störanfälligkeit bei AKWs stark zunehmen würde.
Habe ich nun einen Energieüberschuss und AKWs im Netz, muss ich andere Anlagen abschalten, auch wenn diese umweltverträglicher sind.
Je grösser der Anteil der AKWs, desto weniger Regenerative KWs kann ich im folglich Netz laufen lassen.
Fördere ich Atomkraft, blockiere ich nach heutigem Stand also automatisch Regenerative Energieträger.
AKWs decken die Grundlast, während die schwankenden regenerativen Energien (inklusive der für sie benötigten Ausgleichskraftwerke) im Bereich der Mittel- und Spitzenlast operieren würden. Alles andere wäre Schwachsinn, da die Ausgleichskraftwerke durchaus die volle Maximalleistung der regenerativen Energien übernehmen können müssten - wir haben keinerlei schnell regelbare KWs, welche in der Lage wären, effizient die Komplettlast zu tragen. Selbst wenn so ein Fall nur ein paar Tage im Jahr eintreten würde, wäre jeglicher Vorteil der regenerativen Energien damit aufgehoben.
Was du hier beschreibst ist der Soll-Zustand bei ausgebautem Versorgungsnetz mit hohem Anteil an regenerativen Energien, was zu einem hohen Maß an Versorgungsstabilität führen würde - das ist jedoch weder jetzt noch in 50 Jahren der Ist-Zustand. Bis dahin sollten wir tunlichst dafür sorgen, dass das bestehende Energiesystem robust und beständig genug ist, um den Übergang zu schaffen.

Ein intelligenter Mix aus verschiedenen Quellen kann aber eine stabile Grundlast liefern, ohne AKWs bemühen zu müssen.
Wenn wir zu regenerativen Energien gelangen wollen bleibt uns auch garnichts anderes übrig als einen solchen Energiemix aufzubauen.
Uh, sagt wer?

Natürlich müssen darauf erst unsere Netze ausgelegt werden. Wir müssen teilweise Speichermöglichkeiten finden,...
Könnten da aber schon sehr weit fortgeschritten sein, wenn z.B. der Netzausbau nicht seit langem blockiert wird. (Na, von wem wohl?)
*meld*
Von den gemeinen Energiebossen, die nach unserer glorreichen Blümchenrevolution immer noch da sein werden!

Und um ganz zum Schluss (und dem eigentlichen Kern) zu kommen:
Wir brauchen weder eine Laufzeitverlängerung, noch alle 17 AKWs in Deutschland um den Umbau zeitnah und ohne unbezahlbarem Strom zu schaffen.
Der Strom von 4-5 AKWs ist sogar überflüssig produziert.
Das habe ich aber schon weiter oben begründet.
Wir brauchen 4-5 AKW-Energieprodukionsäquivalenzen nicht. Die könnte man genau so gut durch Abschalten von Kohlekraftwerken decken. Oder einfach Abends den Fernseher nicht ausschalten. Dass wir einfach ein paar AKWs abschalten sollten ist damit nicht gesagt.

Und könntest du bitte richtige Absätze verwenden, statt nach jedem Satz einen Zeilenumbruch einzubauen? Das ist zum einen sehr schwer zu lesen, zum anderen ist es nicht klar, was aufeinander aufbaut.
 
Golan hat erneut die Problematik hervorragend erläutert, wie nun zum wiederholten Maße erwähnt: Eine Grundlastabdeckung (jetzt explizit für Deutschland, aber auch anderen Industrienationen mit ähnlichen geographischen Bedingungen) ist nur über zwei Varianten möglich, das eine ist die Kernenergie und das andere die Kohle. Kernenergie liefert auch keinen kleinen bzw. unbedeutenden Teil des Gesamtbeitrages. Im Grundlastbereich sind es laut den Daten der BDEW 45% Kernenergie, der Kohle Anteil liegt bei 49% und noch ein Beitrag von Laufwasserkraft von 6%. Beim Anteil auf der gesamten Nettostromerzeugung sind es 23%, der Gesamtanteil der regenerativen Energien liegt hier bei 15%, was bedeutete das selbst die Windkraft, die hier am stärksten zu Buche schlägt, ist ein Furz gegenüber der Effizienz der Kernenergie.

Kohlekraftwerke sind reine Dreckschleudern. Es werden nicht nur durch den primären Erzeugungsprozess Treibhausgase (Kohle setzt von allen fossilen Energieträgern den größten Anteil an CO2 aus) freigesetz, nein auch der Abbau der Kohle und dessen Transport (Setze bitte 40.000 Tonnen Kohle in Relation zu 1 Gramm Uran, vom miserablen Wirkungsgrad mal ganz zu schweigen) erhöhen die . Man beachte auch die starke Belastung der lokalen Ökosysteme rund um die Kraftwerke und Abbaugebiete sind höchst belastet bzw. werden zerstört, schon mal einen Tagebau gesehen? Hinzu kommen weitere giftige Stoffe die bei der Förderung bzw. Verbrennung freigesetzt werden wie etwa Schwefeldioxid, aber auch radiaktive Elemente wie etwa Uran, Thorium und Radium sind so gut wie immer dabei und erhöhen somit die natürliche Strahlenbelastung. Im Gegenzug entsteht der Hauptbestandteil der Treibhausemissionen der Kernenergie während „Atomkraft? Nein Danke“ Menschen sich vor den Castor Transporten setzen. Vorbildliche Umwelt/Klimaschützer. :top

Kernenergie ist demnach in der Lage eben diese ineffizienten Dreckschleudern problemlos zu ersetzen, da sie Übergangsweise die Grundlast abdecken werden, ist die Regelbarkeit von geringer Bedeutung. Und das kann Kernergie für den Klimaschutz tun, nicht was sie bereits jetzt tut.

Wir stehen vor einen Energietechnischen Umbruch, der schon vor 20 Jahren gefordert wurde, aber leider Gottes nun jetzt erst ins Rollen kommt. Aber nun muss eben die von Golan erwähnte Infrastruktur für ein dezentrales Netz geschaffen werden und der Energiebedarf gesenkt werden und Forschung in Sachen Sicherheit, regenerative Energie und Fusionsreaktoren wesentlich verstärkt werden. Gesellschaftliche und politische Stolpersteine sind aus dem Weg räumen. Denn nicht unerheblich steht der Bürger den Prozess im Weg, der alles haben will, aber bloß nicht vor der Haustür. Das sind nur einige grob, festgelegte Maßnahmen.
Nun nochmal kurz die Treibhausproblematik angeschliffen: Überschuss zur natürlichen abbaubaren Menge. Der wissenschaftliche Nachweis ist erbracht, dadrüber brauch man sich nicht mehr zu streiten. Mal abgesehen von den 2,5% der die aktuelle Debatte für Hysterie hält bzw. darstellen möchte, in der Regel aus wirtschaftlichen Gründen. Ich habe dir sogar einige der Daten, die zu den Schluss führen direkt vorgelegt. Wenn du in einen Behälter Wasser füllst, ist das solange kein Problem bis du den Input dermaßen erhöchst, das er überläuft. Und wenn du gleichzeitig die Abflussventile verstopfst verstärkst du das Problem nochmals drastisch. Noch weiter kann man das Prinzip des Treibhauseffekts leider nicht, wem das immer noch nicht klar ist, sollte sich dann doch seinen Rat etwa bei den Experten von „Achgut.com“ suchen
 
Last edited:
weil hier ja immer von grundlast geredet wird:
nehmen wir mal an, es gäbe einen energiespeicher, der monatelang ohne verlust die zugeführte energie hält und auch wieder abgeben kann. wäre dann der atomaussieg möglich?
 
Es ist nicht kategorisch unmöglich, den Atomausstieg durchzuziehen. Genau so wie Atomkraft andere Grundlastenergien ablösen kann, ginge das auch anders herum. Ob ein Atomausstieg derzeit effizient, sowie ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist, wage ich jedoch stark zu bezweifeln. Warten auf ITER.

Einen Energiespeicher, wie du ihn beschreibst, werden wir kaum in Perfektion mit großem Fassungsvermögen finden. Verlustfrei geht physikalisch ohnehin nicht, aber auch annähernd verlustfrei wird kompliziert, da die Energie im kompletten Netz hin- und hergeschoben werden müsste - Umwandlungsverluste summieren sich da schnell auf.
Die effektivste Grundsicherung durch regenerative Energien ist schlicht ein dezentralisierter Ausbau derselbigen. Effizient wird das ganze erst, wenn das Netz regenerativer Energien selbst seine Schwankungen abfedert und Grund- sowie Ausgleichskraftwerke auf ein Minimum reduziert werden können. Salopp gesagt: irgendwo scheint immer die Sonne.
 
Last edited:
Es ist doch so: Solange man nicht konkret aus der Atomkraft aussteigt, wird doch die Forschung in den erneuerbaren Energien bewusst auf einem Minimum gehalten oder zumindest nicht besonders intensiv betrieben werden. Die Laufzeitenverlängerung kann man dann ja auch beliebig oft durchführen weil die erneuerbaren Energien dann immer halt "noch nicht so weit sind".
Erst wenn wir die Notwendigkeit haben die erneuerbaren Energien wirklich auszubauen wird das auch geschehen. Ich bin da zuversichtlich.

Desweiteren sei nochmal erwähnt, dass man z.B. auch für die Deckung von Stromengpässen (die wohl so oder so nur bei der Spitzenbelastung eintreten) auch Ökostrom aus Norwegen kaufen kann. Stichwort: Transatlantikkabel. Das scheiterte bisher nur daran, dass die hiesigen Stromkonzerne hier den Mitbewerber bewusst vom Stromnetz ausgeschlossen haben. Begründung: Zu viel Strom vorhanden.


Was ich aber eigentlich sagen wollte:
Sind diese ganzen Messungen in Japan überhaupt noch glaubwürdig?
Das geht doch nun eine ganze Weile schon so: Zuerst kommt ne schlimme Meldung und ein paar Stunden später wird dann wieder gesagt "Das ist alles ungefährlich/hoppla, stimmt ja gar nicht."
Also irgendwie vertrau ich denen nicht so richtig. Ich hab da jetzt keine Panik, aber es wurde ja schon mehrfach eine teilweise Kernschmelze festgestellt (z.B. heute Morgen mit den X-millionenfach erhöhten Werten) und danach wurde es dann immer wieder revidiert. Wenn man das jetzt mal mit den anderen Atomkatastrophen (Harrisburg, Tschernobyl, Mayak) vergleicht war's doch bisher auch immer so... es wird - gerade auch von den Unternehmen - doch immer alles verschönert und verschleiert. Diffuse Informationen und am Ende weiß keiner mehr bescheid :nono


Ich finds nur total seltsam, dass außer bei uns scheinbar immer noch alle voll auf Atomkraft abzufahren scheinen. Aber immerhin ist es bei uns ja jetzt wenigstens durch wie's aussieht. Dann nehmen wir zusammen mit den Benelux-Staaten einen Vorreiterrolle im Atomausstieg ein :top

€dith: So, und heute Morgen das gleiche Spiel: Die japanische Regierung schätzt die Lage jetzt so ein, dass es wohl schon innerhalb der letzten beiden Wochen zu einer teilweisen Kernschmelze gekommen ist.
 
Last edited:
haben wir ein Tschernobyl MAL 3 ?

Nein, in Tschernobly haben sie zu der Zeit bereits begonnen das ganze Teil zuzubetonieren und zu untergraben.

Hier wird noch immer versucht irgendwie alles zu retten ... ~~
 
Ja frag das die Japaner, die ums Kraftwerk rumlaufen ....
 
Weil ihr die Experten seid. Aaaalles klar.

Ich bin kein Experte, aber ich hab einen gesunden Menschenverstand und als "unter Kontrolle" würde ich die Lage nicht bezeichnen - das sagt mir mein Morgenurin!

Achja und bezüglich Experten:

http://fm4.orf.at/stories/1678732/

Prof. Oberhummer über die auseinandergehenden Prognosen von Atomexperten zur Lage in Japan und die Wahrscheinlichkeit einer Kernschmelze.

Bitte dort aufs Play drücken :ugly
 
Ich bin kein Experte, aber ich hab einen gesunden Menschenverstand und als "unter Kontrolle" würde ich die Lage nicht bezeichnen - das sagt mir mein Morgenurin!

Da entweicht Cäsium, Jod und vor allem das nicht nur radioaktive sondern auch noch hochgiftige Plutonium.
Da ist absolut NICHTS unter Kontrolle.

1 mg Plutonium eingatmet = tödlich
 
Da entweicht Cäsium, Jod und vor allem das nicht nur radioaktive sondern auch noch hochgiftige Plutonium.
Da ist absolut NICHTS unter Kontrolle.

1 mg Plutonium eingatmet = tödlich

Er hat doch nie gesagt das die Lage unter Kontrolle ist..
 
Er hat doch nie gesagt das die Lage unter Kontrolle ist..

Das habe ich schon verstanden. Ich wollte das nur noch mal deutlich zum Ausdruck bringen.

Ich meine selbst die Betreiberfirma Tepco, die ja bisher immer nur scheibchenweise mit kleinen Fetzen Wahrheit rausgerück ist, spricht inzwischen von einer "teilweisen" und "vorübergehenden" Kernschmelze.
Wobei ich das teilweise und vorübergehend im Zusammenhang mit einer Kernschmelze sehr stark anzweifle. Und damit sind sie auch nur rausgerückt, weil man die extrem hohen Strahlungswerte des verseuchten Wassers dort, nicht mehr anders erklären konnte.

Tepco behauptet auch die Plutoniumbelastung dort sei nicht gefährlich.:facepalm:
 
Stimmt. Das sollte man im Auge behalten wenn die wieder mit ihren Meldungen kommen...
Aber die hatten auch vor ner Woche oder so schonmal angekündigt, dass sie die Werte erhöhen werden damit "die Arbeiter da wieder arbeiten können". Auch weird.

€dith: Nej, moment mal... die EU? Wtf! Betrug!
 
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