Ein "Nazi" in jedem von uns...

Ich glaub was unsere zwei Moralexperten hier noch immer nicht begriffen haben, dass es beim Holocaust gezielt darum ging, Menschen zu töten und zu quälen. Niemand baut einen Tierhof dazu, um Tiere zu quälen oder sie zu töten. Es geht um die wirtschaftliche Nutzung, die in den häufigsten Fällen so schmerz- und qualfrei wie nur möglich geschieht.

Dort wo Ihr ansetzen solltet, wären wohl eher die schwarzen Schafe, also eben die, die gegen Tierschutzgesetze verstoßen. Wenn ihr also wirklich was erreichen wollt, informiert euch mal bei nem Tierschutzbund. Die machen nämlich weitaus sinnvollere Dinge als im Internet 9/10 der Weltbevölkerung als Nazis anzuklagen.
 


Joni, wie kannst du es wagen du Nazi !

NATÜRLICH werden Schlachthäuser nur mit dem Ziel gebaut sadistische Qualbedürfnisse der besitzer zu befriedigen.
Und da des mit Menschen seit de Naziregiem nicht mehr genehm ist müssen eben die wehrlosen Tiere herhalten...

Verstehe nicht wie du das nicht sehen und verstehen kannst wo es doch so eindeutig und endgültig ist....


;)

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Menschem mit Tiere zu vergleichen find ich einfach nur absurd!
 
Menschen sind auch Tiere. Nur eben die intelligentesten auf diesem Planeten, da sie ein Bewusstsein haben, sie sich selbst erkennen. Eine Katze sieht zwar, wenn sie in einen Spiegel guckt, ihr Spiegelbild, erkennt aber nicht, dass es sie selbst ist. Rivalen jedoch erkennt sie. Das liegt daran, dass Katzen sowas mit dem Geruch wahrnehmen, und das eigene Spiegelbild riecht ja nicht.

Alles in allem ist es nicht richtig, den Menschen über die Tiere zu stellen, weil Menschen in Wirklichkeit nichts anderes sind.
 
ich rifl mich echt weg... sowas dummes hab ich lang nit mehr gelesen.

klar es gibt sowas wie tierversuche und tierlabore, wo tiere gequelt werden, und sicher gibt es auch bei der Massentierhaltung aspekte die nicht sehr Artgerecht mit den tieren umgehn.
aber was soll man denn machen? das is so wie schon gesagt wurde in taiwan kinder 16 stunde lang nikeschuhe zusammenbasteln. da kann das individium nix machen. da muessen schon gesetze oder aehnliches her....

ich bin gegen misshandlung von tieren, und da wird mir wohl keiner wiedersprechen koennen.
fleisch gehoert zur gesunden ernaehrung, so wie fisch.... schonmal an die fische gedach omarulz? die in den netzen sterben? aber dann was gegen die kuh on nebenan sagen.. jaja


Woher nimmt sich denn der Mensch das Recht Tiere zu QUÄLEN??? Es geht nicht ums essen,sondern um die Behandlung davor.

klar gibt es hoefe da werden tiere nicht artgerecht behandelt, aber der bauer braucht nunmal das geld zum ueberleben. mir waere es auch lieber allte tiere koennten froehlich auf der weide leben, aber dann kostet das 500 gram steak 20 euro !

Wer sagt das? Dein Priester?

Das sagt mir die Biebel !!!
 
Eigentlich wollte ich mich ja aus der Diskussion ausklinken (weil's eh keinen Sinn hat), aber eines muss ich noch loswerden:

Hitler war Vegetarier.

Soviel zur "alle Fleischesser sind Nazis"-Polemik.
 
er hat ja auch nicht behauptet, dass alle Nazis Fleischfresser waren :D

ich bin auch Vegetarier, beschränke das aber ausschießlich auf den Fleischkonsum. Die unsinnige These oben, dass das Essen von Fleisch wichtig sei für die Gesundheit oder dass man ausgemergelt sei, wenn man's nicht esse, kann ich nur belächeln. Ernährungsnoob fällt mir dazu ein.

Mit dem Fleisch ist es wie mit dem nicht-rauchen in der Gesellschaft von Rauchern. Jeder hatte bereits mal ein mulmiges Gefühl bei Berichten über Schlachthäuser oder war innerlich aufgewühlt beim Anblick von Misshandlungen von Tieren ( auch im Zusammenhang von Transporten), aber die Reaktion ist meistens überspielte Verdrängung à la: Ich ess nur, was schön blutet oder "muuh" gesagt hat etc etc... müsst ihr mal beobachten. Oder: ein Vegetarier steht vor euch und ihr versucht, ihn in Widersprüche zu verstricken à la: hey, und dann rauchst du?" oder "ha, und sind das nicht Lederschuhe, die du trägst?"
Genau wie der Ex-Raucher vor seinen Raucherkumpels. "Willste eine? Ach nee, du rauchst ja nicht mehr..." oder: "aaaah, jetzt ne schöne Kippe.. also wirklich, darauf könnte ich nicht verzichten... aber dir weiterhin viel Glück beim Nicht-Rauchen..." alles klägliche Versuche, das eigene Gewissen im Zaum zu halten.

Jeder soll das handhaben wie er will. Ich persönlich will einen kleinen Beitrag leisten, dass weniger Tiere für den Geschmack getötet werden. Da es überall leckere vegetarische Gerichte gibt, ist das in der heutigen Zeit auch überhaupt nichts besonderes mehr. Geschmacklich fand ich Fleisch toll, aber irgendwann hat's "klick" gemacht und ich dachte mir: " was ist mehr Wert? Mein Gaumenkitzel oder das Leid von Tieren?" Ich hab mich für das Leid entschieden.

Missionierende Veganer oder Vegetarier finde ich genauso nervig wie die Zeugen Jehovas. Und wer hingeht und das menschliche Ethikbewusstsein durch KZ-Vergleiche in den Dreck zieht, hat in meinen Augen net alle Latten am Zaun. Wenn ein Tier gequält wird, ist das für mich ein Grund zum Einschreiten und wenn ich es ohnmächtig ansehen muss, macht es mich traurig. Aber das ganze steht nicht auf einer Stufe mit dem Quälen oder Töten von Menschen und schon gar nicht mit dem schlimmsten Verbrechen aller Zeiten: Dem Holocaust.

Tiere sind schon ewig Teil der menschlichen Ernährung und da ist nichts verwunderlich oder unethisch dran. Ich persönlich differenziere da nach Leidensfähigkeit und sehe daher z.B. die chemische Reaktion einer Pflanze, wenn sie angeschnitten wird, nicht als Schmerz an. Und irgendwas muss man ja essen. Löwen z.B. haben keine Alternative, Menschen in unserer Zivilisation jedoch schon. Wenn das einen Beitrag zur Linderung der negativen Auswüchse der Massentierhaltung ist, bin ich dafür. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Letztendlich muss ein längst vergessenes Bewußtsein zurückkehren. Das Bewußtsein, dass nicht das Geld bzw. der Preis das wichtigste ist, sondern die Substanz / die Qualität. Solange Verbraucher mit ihren Preisansprüchen Massentierhaltung erst ermöglichen, wird es Fleischskandale, Tierseuchen und Misshandlungen von Tieren geben. Es muss kein Dankgebet gen Himmel gerichtet werden, um den Tod des sogleich verschlungenen Kalbes zu beklagen, aber die Anonymisierung von Tieren ( Fischstäbchen, Streichwurst, Schweineschnipsel auf Pizzen etc etc etc...) entrückt das Lebewesen aus der Vorstellungswelt des Konsumenten. Manchmal erinnert mich das alles an den Film "Soylent Green".

Der KZ-Vergleich mag daher schnell über die Lippen kommen wegen des anonymen, industriellen Charakters der Tierhaltung- und Tötung, aber der qualitative Unterschied liegt darin, dass es sich bei KZs eben um Menschen handelt und diese aus ideologischen Gründen getötet wurden. Andererseits habe ich bereits Judenseife, Judenhauttischlampen- und Aschenbecher gesehen. Das Zahngold wurde verwertet, die Haare ebenfalls und die Besitztümer wurden konfisziert. Aber der Unterschied ist: das eine geschieht aus Hass auf die Existenz des Wesens, das andere aus wirtschaftlichen Gründen, um einen Beitrag zur Ernährung zu leisten. Das ist vom moralischen Standpunkt aus ein gewaltiger Unterschied. Und unser Moralverständnis bezieht sich in erster Linie auf dem Umgang von Menschen als soziale Wesen untereinander. Seit die biologische Evolution der Menschen irrelevant wurde und die soziale Evolution einsetzte, sind die Menschen der Fauna entrückt.

Unsere moralischen Errungenschaften sollten uns aber auch den Umgang mit anderen, ebenfalls leidensfähigen Wesen, nähergebracht haben. Da die Moral gerade im Zusammenhang mit Tierhaltung- und Tötung oft mit Füßen getreten wird, sind solche KZ-Vergleiche zwar in der Sache nicht angebracht und beleidigen die Betroffenen, aber können zumindest aufrütteln und Menschen Diskussionen anstoßen lassen, so wie hier gerade.
 
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vegetarier weil es einem nicht schmeckt - ja
vegetarier aus moralischen gründen - nein

moral und gewissensgründe sind hier völlig irrelevant denn moral und gewissen haben einen anderen zweck. ein tier hat keine gefühle, die denen eines menschen gleich kommen, daher ist es auch nicht schlimm es zu töten, zumal das so schnell geht, dass das tier nur sehr kurz schmerz empfindet. ich würde ein tier töten um es zu essen, bin aber gegen massentierhaltung und unnötiger gewalt an tieren... man sollte sich schon bemühen den tieren ein würdiges leben zu ermöglichen...
 
moral und gewissensgründe sind hier völlig irrelevant denn moral und gewissen haben einen anderen zweck. ein tier hat keine gefühle, die denen eines menschen gleich kommen, daher ist es auch nicht schlimm es zu töten, ....

Moral und Gewissen haben überhaupt keinen "Zweck". Sie sind das Vordringen der eigenen abstrakten Erkenntnis, was gut und was nicht gut ist. Dass Tiere nicht wie Menschen Schmerzen und Angst empfinden können, ist schlicht falsch. Aber selbst wenn's richtig wäre, wäre das noch keine Tötungsmaßgabe. Es gibt auch Menschen, die wegen nervlicher Störungen schmerzresistent sind. Ob es "in Ordnung" ist, ein Wesen zu töten, sollte man daher nicht nur so kurzsichtig an dergleichen festmachen....
 
natürlich empfindet das tier eine leidensform, wenn es schmerzen hat oder flieht, deshalb bin ich auch für eine schnelle Tötung und gegen massentierhaltung. Ein Tier fürchtet den Schmerz, weiß aber nichts vom Tod. es ist etwas anderes, ob du weißt ob du stirbst oder nicht. wenn du einfach so tot umfällst dann wirst du keine panik empfinden.
 
Da fragt man sich bei manchen Kommentaren, ob hier wirklich klar denkende Menschen posten oder ob da doch Primaten vorm PC sitzen.



@Lappen: Du wirst mir sogar langsam sympathisch. Kann da ohne Ausnahme jedem Satz zustimmen.

@osbes: Deine Vergleiche stinken zum Himmel. Wenn du den Unterschied zwischen einem Baum und einem Schaf nicht kennst, glaub ich ab sofort, dass jeder Primat intelligenter ist als du. Lies dir den Post von Lappen durch, das sollte deinen Horizont erweitern.
 
Einige hier sollten mal ihren Ton mäßigen und ihre Beiträge nochmal überdenken, bevor der "Antworten"-Button gedrückt wird!
 
Tiere sind schon ewig Teil der menschlichen Ernährung und da ist nichts verwunderlich oder unethisch dran. Ich persönlich differenziere da nach Leidensfähigkeit und sehe daher z.B. die chemische Reaktion einer Pflanze, wenn sie angeschnitten wird, nicht als Schmerz an.

damals hat man das jaulen verletzter oder untersuchter tiere auch nicht als schmerzen interpretiert....wie kannst du jetzt behaupten pflanzen würden dies nicht auf einer anderen ebene....empfinden?
find ich weit hergeholt...zumal pflanzen über jahre gar jahrzehnte hinweg miteinander wachsen und dabei teilwese unglaubliches wachsverhalten festgestellt wurde...das man durchaus als intelligenz abtun kann...

nicht das ich was gegen das anschneiden von pflanzen habe ^^
bin da nur angeeckt

@osbes: Deine Vergleiche stinken zum Himmel. Wenn du den Unterschied zwischen einem Baum und einem Schaf nicht kennst, glaub ich ab sofort, dass jeder Primat intelligenter ist als du. Lies dir den Post von Lappen durch, das sollte deinen Horizont erweitern.

sorry erklär ihn mir bitte! außer säuger und pflanze natürlich
 
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@osbes: Deine Vergleiche stinken zum Himmel. Wenn du den Unterschied zwischen einem Baum und einem Schaf nicht kennst, glaub ich ab sofort, dass jeder Primat intelligenter ist als du. Lies dir den Post von Lappen durch, das sollte deinen Horizont erweitern.

Und dass du seine Beiträge nicht verstehst, ist kein Grund ihn zu beleidigen.

Zum Thema Massentierhaltung: Wir zum Beispiel holen uns Eier und manchmal auch Milch direkt vom Bauern. Wir kennen halt einen und der betreibt nur Freilandtiere. Beim Fleisch kann ich nur darauf vertrauen was drauf steht und wenn da steht Freilandhaltung, dann vertrau ich auch mal drauf. Mehr bleibt mir auch nicht übrig, aber ich denke in Österreich ist das nicht so schlimm. Aber ich persönlich will auf Fleisch einfach nicht verzichten. Ich ess aber genausoviel Gemüse und auch bei vegetarischen Gerichten bin ich für alles offen.
 
damals hat man das jaulen verletzter oder untersuchter tiere auch nicht als schmerzen interpretiert....wie kannst du jetzt behaupten pflanzen würden dies nicht auf einer anderen ebene....empfinden?
find ich weit hergeholt...zumal pflanzen über jahre gar jahrzehnte hinweg miteinander wachsen und dabei teilwese unglaubliches wachsverhalten festgestellt wurde...das man durchaus als intelligenz abtun kann...

nicht das ich was gegen das anschneiden von pflanzen habe ^^
bin da nur angeeckt



sorry erklär ihn mir bitte! außer säuger und pflanze natürlich

erstens mal hab ich nix behauptet sondern gesagt, wie ich das für mich klarkriege...
zweitens: Mangels Nervenzellen und Hirn fällt auch das Empfinden aus... so einfach ist das.
 
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