Dan Brown's Neuer

Joined
Apr 9, 2008
Messages
14,539
Reaction score
0
Ja. Hab grad die "Empfehlung" von Amazon bekommen, mir den neuen Roman von Brown zu kaufen, mit dem grandiosen Namen Das verlorene Symbol. Story geht wieder um Robert Langdon, mehr wird in der Beschreibun eig. nicht verraten.

SO jetz mal ihr: Was meint ihr dazu? Erwartungen? Kritiken? Wie fandet ihr seine bisherigen Veröffntlichungen? Ich persönlich hab Illuminati und Sakrileg gelesen, und fand beide als "Roman" unterhaltend und spannend. Und nachm lesen hatte ich son Gefühl im Bauch wie: Mensch, du hast keine Ahnung obs sowas nich wiriklich gibt :D

Naja lets discuss!
 
"Illuminati" und "Meteor" waren einsame Spitze. "Sakrileg" hat schon ein wenig geschwächelt, "Diabolus" hab' ich bisher noch nicht gelesen. Erstmal sehen, was der Plot ist, dann kann man eher was dzau sagen.
 
Sakrileg war nicht sein stärkstes buch, mit abstand fand ich illuminati am besten, meteor was wirklich spannend, und diabolus im großen und ganzen auch, er hatte sich da halt eine sagen wir, "trockene" thematik ausgesucht, lohnt aber zu lesen.
auf das neue buch freu ich mich schon wie ein schnitzl^^

aber 26 eur? hab alels bisher als taschenbuch, werd wohl noch ein jahr warten bis es 12 eur kostet.
 
Sakrileg war nicht sein stärkstes buch, mit abstand fand ich illuminati am besten, meteor was wirklich spannend, und diabolus im großen und ganzen auch, er hatte sich da halt eine sagen wir, "trockene" thematik ausgesucht, lohnt aber zu lesen.
auf das neue buch freu ich mich schon wie ein schnitzl^^

aber 26 eur? hab alels bisher als taschenbuch, werd wohl noch ein jahr warten bis es 12 eur kostet.

Bibliothek:?:?:?
 
Habe bisher alle gelesen & fand Diabolus am besten...
Neue ist schon vorbestellt *g*
Gute Bücher kauft man gebunden.. das sieht einfach besser aus im Regal
 
Ich hab alle gelesen die hier aufgezählt wurden und fand sie auch geil (steh sonst garnicht auf Krimi)! Das einzige was mich stört - und das wird jeder nachvollziehen können, der mindestens 2 seiner Werke gelesen hat - ist das ständig gleiche Muster nachdem sie gestrickt sind. - Der geheimnisvolle Killer der von Anfang an mordet, ein unglaubliches Ereignis, ein Spezialist seines Fachs als Ermittler, Verrat im engen Umfeld...

Mal sehen wie der neue wird, irgendwann werd ich ihn auch mal lesen... :bildung
 
Dan Brown schreibt höchst unterhaltsame Bücher die ich auch zu gerne lese, aber ich glaube bei keinen Autor empfinde ich auch gleichzeitig solchen Hass. :p

Metor habe ich mir noch nicht zu Gemüte geführt, ist dieser empfehlenswert?
 
meteor sollte man aufjedenfall lesen, find ihn sogar besser als diabolus.
 
Gute Bücher kauft man gebunden.. das sieht einfach besser aus im Regal
Ha! Wieso dann Dan Brown?! :D Das erinnert mich aber an eine Doku über die verschiedenen Ansichten in verschiedenen Ländern darüber welche Qualitäten Bücher haben müssen. Bei den Amerikanern müssen die Bücher vor allem tolle, bunte und aufregende Cover haben (schon mal in die englischsprachige Abteilung einer Buchhandlung geguckt? die Regale sind der reinste psychedelische Trip) während für die Deutschen der Buchrücken wichtig ist, damit sie im Regal hübsch ausschaun. Die Franzosen wollen möglichst schlichtes Äußeres und kaufen eigentlich so gut wie keine gebundenen Bücher sondern nur Taschenbücher. Die wollen bewusst auf Inhalt setzen (französische Bücher sind fast ausschließlich in weiß gehalten... vergleichbar mit den Ausgaben vom Diogenes-Verlag).
Ich habe eigentlich nur Sach- oder Fachbücher als gebundene Ausgaben.
 
Also gebundene Bücher sind schon was feines, sie sind einfach stabiler. Taschenbücher knicken im Buchrücken immer so unschön, kaufe trotzdem gerade bei dünnern Expemplaren gerne Taschenbücher, diese lassen sich nämlich wieder besser transportieren. Hab da sone bunte Mischung aus Hardcovern und Taschenbücher.

Der Buchrücken ist in der Tat wichtig. (Das das bei den Deutschen in der Regel so ist, wusst ich garnicht.) Schlimm find ich ja das die Verlags -, Autoren - und Titelangaben so unregelmässig gesetzt werden. Sieht einfach scheise aus im Regal und das selbst im selben Verlag auf unterschiedliche Konzepte gesetzt wird..... Ja,ja Einheitlichkeit ist mir halb noch wichtig. :D
 
@SonGohan:
Wie meinst du das mit dem Hass?

Meteor war genausogut wie die anderen, aber mein Favorit ist und bleibt "Illuminati"!^^

€:
Gebundene machen sich besser im Regal ja, aber beim Lesen im Bett oder auf der Couch schätze ich auch die Flexibilität eines Taschenbuchs.
 
Dan Brown hat den unglücklichen Fehler gemacht in seinen Büchern lustige Sachen ins Vorwort zu schreiben: Z.B. Alle Angaben über Kunstwerke und historischen Personen beruhen auf Tatsachen. Das ist schlicht und ergreifend falsch, gerade Sakrileg wimmelt so von historischen Fehlern. Z.B. die Sache mit Da Vincis "Das Abendmahl", für ihn gab es überhaupt keinen Anlass den Gral in die Abendmahlszene einzubauen, wenn schon gehörte der Gral zur Kreuzigung Jesus. Der heutige Gralsmyhtos entstand erst Jahre nach Da Vincis Tod. Die Tempelritter (die armen Schweine habens echt nicht leicht) waren nicht der millitärische Arm der Prieuré de Sion, sondern ein geistlicher Ritterorden (Der erste seiner Art, die Johanitter gibts schon länger aber erst später als geistlicher Ritterorden) im Auftrage der Christenheit, der 1307 von der französischen Krone zerschlagen und 1312von der Kirche aufgelöst. Und zwar weil er der mächtigste seiner Art war und diverse Vorsichtsmaßnahmen versäumte. Die Prieuré de Sion waren jeglich ein wirrer Geheimbund, der von 1956 Plantards gegründet wurde um sich leicht wichtig zu machen. Alles andere beruhte auf Fälschungen, der Bund hatte die Weltgeschichtliche Bedeutung einer Birne. Naja und so weiter und so fort.

Durch seine Ignorannte Behauptung auf der Grundlage von Fernsehnjournalisten, statt auf entsprechende Facharbeiten sind nun noch mehr Verschwörungsspinner im Umlauf als vorher, mich grusselt es jetzt schon das er die Freimaurer behandelt. Sowas entwickelt ordentlich Kopfschmerzen (darausfolgt "Hass" :D), aber wie gesagt als das was sie eigentlich sein sollen, sprich Unterhaltungsromane. Sie sind spannend, interessant und lesenswert, aber sicherlich nicht auf historischen Fakten berufend.
 
Aso!
xlt_smile.gif
Naja, dass diese ganzen Historischen "Fakten" auch stimmen hätte ich bei einem kommerziellen Roman auch nie erwartet, schon faszinierend genug, dass die Örtlichkeiten wie sie in "Sakrileg" oder "Illuminati" beschrieben werden tatsächlich so existieren.

Ich für meinen Teil liebe ja diese ganzen Verschwörungs-Geschichten, mann muss ja deswegen nicht jeden Blödsinn auch wirklich glauben...
woswmann81.gif
 
Darum les ich nichts von Dan Brown... es stößt mir einfach sauer auf, dass er behauptet die Wahrheit gepachtet zu haben...außerdem interessiert mich dieser Verschwörungsweltscheiß ohnehin nicht :D

Ich halte mich lieber an Ken Follett... wenngleich "Die Tore der Welt" nur ein müder Aufguß seines Meisterwerks "Säulen der Erde" war...
 
Ich für meinen Teil liebe ja diese ganzen Verschwörungs-Geschichten, mann muss ja deswegen nicht jeden Blödsinn auch wirklich glauben...
woswmann81.gif

:dito
Ich hab zwar bisher nur Sakrileg gelesen, aber ich werd mir jetzt dann mal Diabolus (entweder jetzt noch im Winter, oder nächsten Sommer) von meinem Bruder schnappen und lesen^^ Auf "Das verlornene Symbol" bin ich gespannt, mal schauen ob ich es mir gleich holen werde, wenn man es in den Läden kaufen kann.
 
Wie gesagt in Sachen Unterhaltung ist Brown tallentiert, was aber anpisst ist eben diese Behauptung im Vorwort. Für Menschen die nicht allzu informiert sind, interpretieren diverse Details durchaus als real. Was der werte Mann persönlich glaubt ist mir vollkommen latte, aber klare Fehlinformationen als Fakten zu verkaufen geht mal garnicht. Ungefähr genauso nervig wie Clancys übertriebener Partiotismus, wesewegen seine Bücher trotzdem noch sehr unterhaltsam sind. :)
 
Darum les ich nichts von Dan Brown... es stößt mir einfach sauer auf, dass er behauptet die Wahrheit gepachtet zu haben...außerdem interessiert mich dieser Verschwörungsweltscheiß ohnehin nicht :D

Ich halte mich lieber an Ken Follett... wenngleich "Die Tore der Welt" nur ein müder Aufguß seines Meisterwerks "Säulen der Erde" war...

von follet hab ich auch was im regal stehen, glaub eisfieber oder der protektor wars xD
 
Darum les ich nichts von Dan Brown... es stößt mir einfach sauer auf, dass er behauptet die Wahrheit gepachtet zu haben...außerdem interessiert mich dieser Verschwörungsweltscheiß ohnehin nicht :D

Ich halte mich lieber an Ken Follett... wenngleich "Die Tore der Welt" nur ein müder Aufguß seines Meisterwerks "Säulen der Erde" war...

Ein Gleichgesinnter :anbeten

Das einzige Buch das ich wirklich nicht schlecht fand war Illuminati, Sakrileg und Diabolus sind nichtmal Mittelmaß imo.
 
Back
Top