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Vielleicht weil die Leute aus anderen Gründen links sind und nicht weil sie bewusst einer verschwörerischen Strömung angehören? Vielleicht siehst du mehr Zusammenhänge als tatsächlich da sind? Vielleicht ist einiges ja auch mal Zufall? Vielleicht können die Leute auch eine eigene Meinung haben?
Ich z.B. begründe keine meiner Ansichten auf irgendwelche Urväter, ich wiederhole Meinungen nicht nur weil sie jemand anderes mal gesagt hat. Meine Meinungen sind aus meinen eigenen Überlegungen entstanden wie ich mir eine bessere Welt und eine bessere Zukunft für die gesamte Menschheit vorstelle.
Wer anderen Leuten eine Ideologie andichtet und ständig versucht unglaubliche Zusammenhänge zu sehen, sollte übrigens auch überlegen, ob er da nicht selber einer Ideologie angehört. Du meintest mal die wurden die Augen geöffnet. Man könnte es auch so sehen, dass sie geschlossen wurden. Je nach Standpunkt![]()
Alle Gründe gehen in die gleiche Richtung. Ich weiß um die Strömungen der Linken, die sind alles andere als homogen. Aber es gibt auch Schnittpunkte. Was sind verschwörerische Strömungen bzw wie kann man man sich dessen entziehen?
Die meisten wissen doch von nichts, sie befassen sich doch mit ihrer eigenen Ausrichtung nur geringfügig bis gar nicht.
Und wieso sehe ich mehr Zusammenhänge, als da sind? Was wenn diese Zusammenhänge da sind? Am Ende wirkte ich wie der Idiot, aber vieles von dem bewahrheitete sich doch? Seltsam, dass hier auch von linken und Liberalen kein Ansatz kommt, der selbstkritisch ist oder im Ansatz wenigstens anerkennend, dass Rechte auch mal im Recht sein können. Denn was von Liberalen wie Linken bisher ausgeht ist doch nichts weiter als alle AFDler sind böse und sie lügen bzw sind geistig verwirrte Verschwörungstheretiker.
Was mich dann umso fassungsloser macht, dass so vor allem Akademiker denken. Von einfachen Leuten, die nich solche wissenschaftliche Denkweise haben, versteh ich ja, dass einige Zusammenhänge etwas einfacher erklärt werden müssen, aber lässt sich doch gerade als kritischer Geist doch nicht von der Hand weisen, dass ich hier Entwicklungen abspielen, die mehr als offensichtlich sind?
Und glaubst du wirklich an Zufall in einer Welt, die vom Geld kontrolliert wird und wo die konzentrierte Macht des Geldes alles ermöglicht, was irdisch möglich ist?
Und keiner hier im UF hat die konzentrierte Macht des Geldes. Ihr seid nur kleine Fische im Getriebe des Systems. Also sollten die Fische doch zusammenhalten und sich nicht gegeneinander auffressen.
Auch wenn du deine Ansichten nicht auf Urväter begründest, so basiert dein erlerntes Wissen auf diesen Urvätern. Dein Studium, deine Schulzeit, deine Freunde - dein Umfeld. Du willst mir sagen du bist nich manipuliert, du kommst von allein auf deine Erkenntnisse? Ist das so? Wer systemkritisch denkt hinterfragt alles. Stellt es auf dem Prüfstand. Wer dies tut entdeckt Fehler im System, erkennt die Ideologie auf die unsere linke Gesellschaft basiert. Das ist erfassbar für jeden, egal welche Bildung.
Davon bin ich fest überzeugt. Es ist halt eine mühevolle Aufgabe, aber es ist wichtig es zutun. Nicht nur von mir, sondern jeder muss mitarbeiten. Um auch die Linken mitzunehmen, sowie die Liberalen. Denn nur gemeinsam sind wir stark.
Ich bedauere natürlich, dass ich derjenige sein soll, der etwas andichtet. Ich glaube nicht an Ufos, flache Erde, oder das es keine Dinosaurierer gab. Es gibt Themen die sind wirklich weit hergeholt, oder bedürfen handfestere Beweise diese zu glauben.
Durchaus sollte man also vorsichtig sein. Aber bin ich Ideologe, wenn ich mein Deutschland in seinen Urzustand bewahren will? Sind das nicht einfach unterschiedliche Sichtweise, wie man die Welt gestalten will? Der eine will open Borders, der andere closed borders.
Das ist legitim. Und du als BWLer solltest wissen, dass es sich auch wirtschaftlich nicht rechnet, dass die Grenzen grenzenlos geöffnet sind. Das diese "neue" Kultur uns nicht bereichert in entsprechenden quantitativem Maße. Das kannst du nüchtern ausrechnen.
Trocken. Da gibts auch große Menschen in dem Bereich, die dazu auch Rechnungen angestellt haben. Kannst du da mitgehn? Oder hast du bessere Rechenmodelle?
Und ja, sicher, dein Standpunkt ist, dass meine Augen geschlossen wurden. Aber vielleicht waren eure Augen nie geöffnet? Ich weiß, dass meine Ansichten nicht populär sind. Aber sie waren es um das Jahr 2000 noch viel weniger. Es hat sich viel in dem Bezug getan. Zurecht.
Hat es das? Hunderte Kriege inklusive zwei verheerende Weltkriege sagen da was anderes. Hat wirklich prima geklappt bisher... Die Fokussierung auf nationalen Stolz, nationale Grenzen, (historische) Herrschaftsansprüche, der Neid gegenüber anderen Völkern, der Drang sich an anderen zu bereichern, der Drang die eigene Weltanschauung anderen aufzuzwingen und so vieles mehr haben doch immer nur zu Spannungen und Konflikten zwischen den Menschen geführt. Wenn wir dem irgendwann ein Ende setzen wollen (oder als Game of Thrones Referenz: Wenn wir das sich ewig drehende Rad zertrümmern wollen) müssen wir uns als Menschheit einfach vereinen.
Ich sage dir wieso das nicht geklappt hatte. Es fehlten genug demokratische Einflussmöglichkeiten. Entsprechende Mechanismen. Eine gesunde Demokratie wird kriegerische Tendenzen in sich selbst zerteilen. Wir hatten noch nie eine gesunde. Diese parlamentarische Demokratie ist mir ein Dorn. Auch dieser immer stärker anwachsende Zentralismus durch Brüssel. Zentralismus wird nicht in ein harmonischeren Miteinander der Völker enden, das solltest du doch auch ablehnen.
Es gibt jedenfalls Wege. Ich bin gegen Krieg. Und es geht mit Nationalstaaten ohne Krieg. Davon bin ich fest überzeugt.
Das geht nicht mit Selbstüberhöhung und Allmachtsfantasien.
Nirgendswo in dem Artikel, auch nicht in der englischen Version, steht irgendwas davon, dass er eine "negroide Mischlingsrasse" wollte. Hast du das wieder von irgendwelchen "alternativen" Quellen?Er hat von Paneuropa aus ganz anderen Gründen geträumt.
Hitler war übrigens auch voll gegen ihn, eventuell kommt ja deine Abneigung daher...![]()
"Im 1925 erschienenen Buch „Praktischer Idealismus“ versuchte er sich freilich in Zukunftsanalyse und meinte, nüchtern feststellen zu müssen: „Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen“ (S. 23)."
Kauf das Buch. Kannst noch auf den Hooton-Plan eingehen, auch erfunden? Bin mir sicher, da haste auch sicher sehr stichhaltiges zu.
Ich bin kein Hitlerfreund. Unterstell mir nichts. Nichtmal ein vielleicht lasse ich durchgehen. Er hat Deutschland in shit verwandelt. Aber er hat gute Reden gegen das Kapital gehalten. Man muss ihm wahrlich keine Anerkennung zukommen lassen - aber er sprach wenigstens den Kern aller Probleme von heute auch damals schon an. Das Zinsystem und die Finanzelite. Aber ich bin mir sicher, es gibt gar keine Elite. Alles nur Verschwörungstheorie.
Jetzt tu mal nicht so als wäre die Geschichte Europas irgendein Geheimwissen. Von der Völkerwanderung, der Antike und der Entstehung der frühen europäischen Reiche lernt man bereits in der Schule. Dass die Franken oder die Deutschen oder die Angelsachsen davor größtenteils germanische Stämme waren, ist doch allgemein bekannt. Du solltest aber aufhören heutige Deutsche mit Germanen gleichzusetzen bzw. zu denken, dass alle Germanen Deutsche sind nur weil Deutsche früher Germanen waren (weil du meinst unsere Nachbarn wären im Grunde auch "Deutsche"). Denn dann müsstest du auch einsehen, dass im Umkehrschluss Deutsche genauso Franzosen oder Briten sind, da auch diese früher germanische Stämme waren. Diese Völker haben also alle germanische Wurzeln, aber seitdem haben sie sich unterschiedlich entwickelt und eine eigene Kultur ausgeprägt.
Eine individuelle Durchmischung gab es aber dennoch zu jeder Zeit, vor Aufkommen des Nationalimus war dies sogar etwas natürliches und kein europäisches Volk hat sich darum geschert wie "rein" das eigene Volk ist oder wer sich da mit wem vermischt. Eine Sache, die man im Hinterkopf behalten sollte wenn man sich auf die Geschichte seiner Vorfahren beruft. Eventuell würden diese Vorfahren ja heute sogar mit den Augen Rollen wenn sie solche nationalistischen Argumente hören.
Größer angelegte Durchmischungen gab es auch, genauso wie sich die Germanen durch die Völkerwanderung in die ganzen europäischen Gebiete hineingemischt haben, haben sich beispielsweise die romanischen Völker mit der Expansion Roms in viele Winkel Europas verbreitet. Kelten waren ebenso weit verbreitet, vor der Blütezeit der Germanen sogar in noch weiteren Gebieten Europas (auch die Hälfte des heutigen Gebiets Deutschlands war keltisch, komisch dass davon heute von den rassisch/völkisch angehauchten kaum noch jemand spricht). Und dann gabs da noch die slawischen Völker welche sich in Europa ebenso verteilt haben. Oder muslimische Völker, bspw. haben sich die Mauren über einige Zeit in Spanien angesiedelt. Oder wie wärs mit den Hunnen unter Attila oder den Mongolen unter Dschingis Khan, welche aus Asien nach Europa vorstießen, genauso wie zuvor die Europäer der Antike unter Alexander nach Asien kamen. Wenn du an dir mal ne umfassende genetische Untersuchung machen lassen würdest, würdest du feststellen, dass du an einer immensen Anzahl verschiedener Ethnien und Völkern abstammst bzw. mit sehr vielen anderen Völkern der Erde genetisch verwandt bist. Das gibt es also alles andere als eine "rassische" Trennlinie.
Die Frage wenn man heutige Ansprüche aus früherer Geschichte ableitet ist auch immer wie weit du zurückgehen magst. Warum bspw. bei den Germanen halt machen? Warum nicht noch die Ausbreitung der Indoeuropäer (aka Indogermanen) mit einbeziehen, aus denen sich die Germanen später entwickelt haben? Die Indoeuropäer stammen auch nicht aus Europa (es sei denn du bist auch ein Anhänger der Arier-Theorie...) und haben sich hier nur breitgemacht und mit der vorherigen lokalen Bevölkerung durchmischt (die hier vermutlich noch viel länger lebte, soviel zum Thema "das ist schon ewig unser Gebiet", das ist zeitlich alles relativ...). In dem Sinne haben wir sogar einige biologische Verwandtschaft mit den Indern, die ebenfalls aus diesem alten indoeuropäischen Volk aufgingen, was sich in mehrere Richtungen ausbreitete und nicht nur in Europa.
Interessant in dem Zusammenhang ist auch die Sprachengeschichte und die Entwicklung der distinkten Sprachen aus der Ursprache, da kann man auch einiges über die Ausbreitung und Durchmischung der alten Völker lernen. Schon allein dass es viele gemeinsame Wort-Ursprünge in germanischen Sprachen sowie in romanischen Sprachen gibt (z.B. Vater -> father -> pater), sollte dir verdeutlichen, dass das früher alles mal "eins" war. Warum es also heute nicht wieder "eins" werden lassen, wenn man sich schon so auf die Geschichte beruft?Vor noch längerer Zeit haben wir uns Homo Sapiens übrigens auch mit Neanderthalern vermischt...
Mit einer Sache hast du jedenfalls Recht: Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen den Völkern Europas. Warum also die europäischen Völker untereinander abschotten? Müsstest du als alter Germanenliebhaber dann nicht ein Paneuropa voll gut finden, da es all die germanischen Völker vereinen würde?
Ich finde die Idee von Paneuropa jedenfalls sehr gut, allerdings wohl aus anderen Gründen...Es wäre ein Schritt für mehr Einigkeit in der Welt.
Man könnte dann geografisch auch noch weiter gehen. Es gibt auch viele Gemeinsamkeiten zwischen Amerikanern und Europäern, die Kolonisierung von Nord- und Südamerika ist sogar noch jünger als bspw. die Gründung des heiligen römischen Reiches, evtl. bist du also sogar näher verwandt zu einigen Amerikanern als zu den hier vor 1000 Jahren lebenden Menschen. Für dich evtl. ein grausiger Gedanke. Oder wie siehts mit den Russen aus, die haben sich ebenfalls aus einem germanischen Stamm entwickelt (die Rus waren Wikinger, die sich in Kiew angesiedelt und später mit den Slawen vermischt haben). Wenn man nur will, kann man also genauso historische Argumente dafür finden wieso man die ganze Welt vereinen sollte, weil jeder mit irgendwem verwandt ist. Letztendlich stammen wir auch alle aus Afrika...
Persönlich finde ich diese Sichtweise, alles auf die Historie zu fußen, allerdings überholt. Wir sollten die Welt nämlich nicht vereinen weil wir mit Volk X oder Volk Y früher Gemeinsamkeiten gehabt haben, sondern einfach weil es heute und zukünftig Sinn macht. Wir müssen unseren Neid ablegen. Wir müssen nach vorne Blicken. Ich blicke sogar gerne sehr weit nach vorne. In den kommenden Zeitaltern und auf kosmische Sicht gesehen kommt eine in Nationalstaaten zersplitterte Erde einfach nicht weit, schon allein weil einem einzelnen Land die Ressourcen fehlen für zukünftige kolossale Aufgaben. Wir wollen doch nicht ewig nur aus unserem Planeten rumgammeln bis uns eine Katastrophe irgendwann auslöscht. Wir würden uns immer weiter über die üblichen kleingeistigen Dinge streiten und das große Ganze aus den Augen verlieren.
Mehr Einheit hingegen kommt allen Menschen zugute, sozial für den Einzelnen wie auch für die gesamte Menschheit, unsere Spezies. Das klappt natürlich nur, wenn alle Länder mitziehen. Sobald es da Ausnahmen gibt, wird es wieder welche geben, die sich an anderen bereichern. Aber bevor solche umfassenden Einigungen möglich sind, muss leider noch sehr viel Umdenken stattfinden... Leider heutzutage fast noch utopisch ohne dass irgendein gravierendes Ereignis erfolgt. Vielleicht ist die "Geburt" von denkenden und empfindenden KIs das nächste gravierende Ereignis, welches manches ändern wird.
Naja, ich wils mal so sagen. Vieles von dem hatte ich nicht in der Schule und die Inhalte in der Schule unterscheiden sich sehr in Umfang und Detailreichtum in dem Bezug. Wegen dem Förderalismus gibts definitv unterschiede was Geschichte angeht. Meist wird jedoch Hitler behandelt. Immer. Hitler hier und Hitler da. Ich hatte durch meine Schulausrichtung einen speziellen Gemeinschaftkunde unterricht und habe daher etwas mehr über Deutsche Geschichte mitbekommen. Und dennoch ist es immer noch viel zu wenig gewesen.
Aber geheim isses nicht, jeder kann sich informieren. Tut es jeder? Nein. Selbst heute im Internetzeitalter befasst sicher jeder doch meist mit Müll oder seine Filterblase halt.
Ja, die Stämme haben sich unterschiedlich entwickelt. Aber hat halt alles einen Ursprung. Briten sind für mich Germanen oder sagen wir eine weiterer Deutscher Stamm, Deutsches Volk. Franzosen auch. Was ist verkehrt daran, dass so zu sehen?
Ich bin hier auch nicht für das absolute Reinheitsgebot eines "Hitlers" aber nochmal wie sehr unterscheidet sich die Durchmischung eines Briten mit einem Deutschen? Oder eines Franzosen mit einem Deutschen? Und wie sehr unterscheiden sich die Kulturen?
Die Unterschiedlichkeit ist nicht so groß. Mit anderen Völkern ist diese größer. Kannst du faktisch ja auch durchaus selber aufzeigen.
Und da rollt auch keiner mit den Augen, die würden sich auch mit den Augen rollen, wenn man diesen Vermichungszwang sieht, der aktuell aufkommt. Denn Einwanderung auf Zwang gabs damals nicht. Das wurde wenn kriegerisch eingebettet oder mit erlaubten Kontingenten gearbeitet. Was wir aber machen ist - obwohl das eine wichtige Frage ist - das Volk nicht zu befragen, ob Massen einwandern sollen. Das Volk wird einfach übergangen und zum Nazi abgestempelt. Coole Sache. Noch in den 60ern und 70ern hättest du da ganz andere Töne gehört ja sogar die 80er und 90er. Seltsam wie sich die Zeiten geändert haben, oder?
Und natürliche Vermischung die auch nicht germanisch waren gab es bestimmt. Aber wie weit und wieviel, da hab ich auch noch nicht evidentes Material zu gesehn. Wäre auch ne große Angelegenheit. Und sicher nicht uninteressant auch hinsichtlich Spanier und Hunnen. Aber es spricht nichts gegen eine gewisse Vermischung. Aber wie Nationalstaaten Grenzen kennen, sollte man dies auch begrenzen (jedoch nicht verbieten). Abstammung gibt es, genetische Vermischung gab es. Aber wichtig ist zu wissen, das die Mischung halb / halb sich auch wieder umkehrt, wenn dann wieder vom selben Volk und wieder vom selben Volk nachkommen entstehen. Man kann aber auch immer wieder in eine andere Richtung mischen -> schwarz, braun, wieder schwarz wieder braun. Bis dann halt alles irgendwann weg is. Ich werd also keine Ahnen beleidigen oder mich selbst killen, wenn ich Anteile anderen Blutes in mir trage. Anteile sind ok. Ich will nur keine Auslöschung. Und Völker lassen sich auslöschen. Und zu irgendwelchen Homo Sapiens und Neadertalern müssen wir nicht zurück. Die Zeit ist ewig vorbei und die Entwicklung tendierte Richtung Unterschiedlichkeit.
Und ich setze gerne Trennlinien. Wie gesagt, bin kein Anhänger von Eroberung oder Vereinigung. Es führt immer zu Auflösung kultureller Eigenheiten. Ich will Unterschiedlichkeit. Die bekomme ich nur, wenn jeder für sich is und seine Eigenheiten entwickeln kann. Dann reist man gerne in solche Länder und genießt die Eigenheiten. Gleichmacherei auch in einem Paneuropa würde nur Elemente verschwinden lassen. Und alles hat seine Zeit - deswegen sollte man seine Kinder gut erziehen und die Gesellschaft in soweit entwickeln, dass es keine Kriege mehr gibt und alles so bleiben kann wie es ist. Es geht. Ja, nicht nur durch liberale oder linke Ansichten, auch rechte können friedlich und progressiv sein. Modern sein möchte ich hingegen nicht. Ich gehe nicht mit Trends der Zeit - der aktuelle linke Trend ist abzulehnen. Der Anime Record of Lodoss War greift das auch auf. Keine friedliche Einigung und keine Kriegerische. Es muss verhindert werden.
Amerikaner sind in großen Teilen Europäer. Ich hab netmal Problem wenn die Amis alle morgen wieder zurück zu den Ahnen wollten. Sollen sie in ihre Heimat kommen. Ihr Blut berechtigt sie dazu. Gerne!
Absolut kein Problem, da haste mich bissel falsch eingeschätzt

Die Indianer allerdings gehören nach Amerika, die Afrikaner dann nach Afrika. Wenn man ganz korrekt das verfolgen will. Und ich hab auch kein Problem mit Russen. Die sind sogar konservativ. Top. Ich war CNCler, wäre eine Schande, wenn ich eine Abneigung gegen denen hätte. Zumal haben wir sogar dort mal regiert. Das Band zwischen Deutschen und Russen wäre dicker, als man es uns heute vermitteln will. Leider lässt unsere Regierung das nicht zu - sowie die Amerikaner. Da wäre ne Annäherung sehr begrüßenswert. Und viele Russlanddeusche haben wir hier - die auch unsere Verbindungen nach Russland aufzeigen. Und ist es nicht herrlich, viele der Russen und Russlandeutschen wählten AfD. Und ja, man kann sicher auch auf deine Weise argumentieren, aber genauso kannst das dann auch wieder entgegnen. Es darf keine Einheit der Welt geben. Es wird zentralistisch, es wird eine Regierung geben, es wird die Unterschiedlichkeit zersetzen.
Du wirst den Neid nicht ablegen. Es ist in uns. Selbst unter Deutschen. Das ist ein völlig anderes Themenfeld, aber es hat zahlreich Minen. Die Europäer sind sich kulturell jedenfalls viel ähnlicher, als die Afrikaner oder Asiaten. Das ist so. Und da muss niemand niemanden beneiden. Und Einheit wird den Neid nicht auflösen. Ich kann nach vorne blicken, aber eben mit einer konservativ-patriotischen-nationalistischen-rassistischen Sichtweise. Ich habs mal bewusst schön böse verkettet. Auch um die Bösartigkeit meines Wesens hervorzuheben.
Aber Herr Futurist, ich denke, dass man auch zusammen arbeiten kann wie man es zB bei der Raumfahrt sieht. Siehe Russland und Amerika. Sonst Feinde, da gehts. So geht es immer und generell. Trotz Nationalstaaten. Trotz Unterschiedlichkeit. Und mit der Einheit wird auch nicht jedes Land mitziehen. Und ich werde mich als einer derjenigen aktiv dagegen stellen. Es ist illusorisch und utopisch. Es ist keine Vision, es führt dann eben zu dem gesagten, der negroiden Mischlingsrasse. Ob Kalergi, oder Hooton, oder die Frankfurter Schule. Es ist Ideologie, die muss beseitigt werden. Aber ja, KIs können einiges ändern. Vielleicht uns Menschen ablösen und auslöschen. Dann wäre die Unterschiedlichkeit zuende.
Ich nehm dennoch was mit, hast auch durchaus guten Ansatz gehabt. Du hast hier und da was vermittelt, ich hoffe, dass ich in Ansätzen auch was von mir vermitteln konnte. Man muss da gar nicht auf ein Nenner kommen, aber hier zeigt sich die Unterschiedlichkeit.
Unterschiedliche Meinungen gibt es eben. Gerne. Kann auch jeder haben. Das bereichert die Demokratie. Und so lang es ein Gleichgewicht an Meinungen gibt, ist alles gut. Ich bin Teil dessen, dass ein Gleichgewicht herstellen will. Deswegen schon muss es rechte Ansichten geben.
@d4ark Amerzize
ja, kenne die vulgäre analyse, hat er frisch aufgegriffen. er ist fdp-wähler und ein echter liberaler, der nicht blind alle rechten mit nazikeule haut. das ist gut. ein liberaler der versteht, dass die AfD nicht ohne Grund vorhanden ist. Mit der Basis kann man diskutieren.
Und nachdem er über den kulturellen Marxismus berichtet hat - glaubt man immer noch an eine nicht vorhandende, verschwörungstheoretische erfindung? ich berufe mich ja nicht auf luft.
und lange bevor er das aufgegriffen hat, wurde es behandelt. es hat europa und amerika maßgeblich geprägt niemand kommt um dieses thema rum. kein linker wie rechter.
deswegen soll sich jeder gern damit befassen, also erweitert euer wissen.
Kann nur besser werden.
@Wilma
Ja, natürlich beendest du die. Ich weiß, dass du meinst gegen Windmühlen zu kämpfen und ich bin ja doch nur geistig verwirrter Verschwörungstheoretiker. Is ja ok, leb in deiner Filterblase, sie ist warm und weich. Du bist nicht qualitativer als ich. Und selbst wenn ich dir sauber 100 Wissenschaftler hinlegen würde, du lebst in deiner Welt. Es ist also Latte, war es immer. So ist der Mensch. Und es ist ok.
Aber beschwere dich nicht über den Zuwachs der AfD. Es gibt eine Sehnsucht nach Identität, eine Sehnsucht nach dem Selbst. Und unsere Herkunft bestimmt in großen Teilen was wir sind. Wir suchen danach. Wir suchen auch nach Heimat. Und die geht uns verloren, wenn Menschen wie du die Einheit und Gleichheit wollen.
Wir müssen nicht uns gegenseitig überzeugen, ich glaubte ohnehin nie dran jemanden zu überzeugen - aber ich hab meine Sichten dargelegt, welche erklären, warum die AfD so stark wurde. Und wieso es nicht wegzudiskutieren ist. Die AfD ist nun da. Sie wird nicht mehr gehen - zumindest nicht, bis sich nicht grundlegend was ändert. Damit ist nicht bald zu rechnen. Ich bin sicher, dass du das auch so siehst. Du kannst ja weiterhin von links die Regierung kritisieren - ich kritisiere sie von rechts. So haben wir beide Richtungen und können vielleicht was erreichen. Ich hoffe aber, dass man dennoch zusammenarbeiten wird, wenn es Schnittpunkte gibt. Egal wie weit wir voneinander politisch entfernt sind. Das erwarte ich im Bundestag, das erwarte ich hier und sonst wie. Ich würd zB gegen Titip mit dir auf die Straße gehen, um son Beispiel zu nennen. Da wo geht, soll man machen. Warum net?
@Starscream
Ich habe mit hunderten Linken diskutiert aus allen Schichten. Die verbohrtesten waren oft die gebildetsten. Das ist auch so. Eben diese waren auch für den kulturellen Marxismus verantwortlich, eben diese waren oftmals mehr ein Problem, denn eine Lösung.
Wissen führt nicht zwangsläufig zu richtigen Schlüssen. Und Wissen kann auch gut eine Waffe sein. Es kann gut sein, oder böse. Je nachdem, wer der Anwender ist.
Dennoch hat das patriotische Lager viel erreicht und wird auch noch viel erreichen. Es reicht, wenn die Diskussionen nun auch bis in die Mitte vordringen und diese Hypermoral mal auf den Müllhaufen der Geschichte landet.
Dann wären wir schon mal einen großen Schritt weiter.
@all
Ich gehe nun zu Bett und singe nochmal die Deutsche Nationalhymne.