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Zwei rechtsradikale Skinheads planten offenbar, den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama zu ermorden. Nach Informationen des US-Justizministeriums wollten die beiden Männer ein regelrechtes Blutbad anrichten.
Zunächst hatten sie vor, im Bundesstaat Tennessee eine Schule zu überfallen und dort 102 Schwarze zu töten; anschließend wollten sie irgendwo im Süden der USA Obama auflauern und ihn von einem Auto aus erschießen.
Nach Informationen der US-Behörden hatten die beiden Verdächtigen selbst Zweifel, dass ihr Mordkomplott gelingen könnte: "Sie glaubten nicht, dass sie es schaffen würden", erklärte Jim Cavanaugh, Spezialagent der für Waffen- und Sprengstoffe zuständigen Bundesbehörde ATF.
"Aber beide waren bereit, für diesen Versuch zu sterben." Als Motiv gaben die beiden Neonazis an, sie wollten mit ihren Anschlägen die Überlegenheit der weißen Rasse beweisen. Der 20-jährige Anführer und sein 18-jähriger Kumpan waren bereits am Mittwoch festgenommen worden, nachdem ATF-Mitarbeiter in ihrem Fahrzeug neben einer abgesägten Schrotflinte auch Skimasken gefunden hatten, die die beiden bei einem Überfall auf ein Waffengeschäft tragen wollten.
Viele Details ihres Plans klingen eher wirr. So gaben die Männer an, ihren Anschlag auf Obama hätten sie in weißen Smokings und mit Zylindern ausführen wollen. Dennoch nehmen die Behörden den Fall ernst: Die beiden Skinheads hätten "eine Spur der Tränen" durch den Süden der USA ziehen können, sagte Cavanaugh.
http://www.sueddeutsche.de/politik/807/315696/text/
Zunächst hatten sie vor, im Bundesstaat Tennessee eine Schule zu überfallen und dort 102 Schwarze zu töten; anschließend wollten sie irgendwo im Süden der USA Obama auflauern und ihn von einem Auto aus erschießen.
Nach Informationen der US-Behörden hatten die beiden Verdächtigen selbst Zweifel, dass ihr Mordkomplott gelingen könnte: "Sie glaubten nicht, dass sie es schaffen würden", erklärte Jim Cavanaugh, Spezialagent der für Waffen- und Sprengstoffe zuständigen Bundesbehörde ATF.
"Aber beide waren bereit, für diesen Versuch zu sterben." Als Motiv gaben die beiden Neonazis an, sie wollten mit ihren Anschlägen die Überlegenheit der weißen Rasse beweisen. Der 20-jährige Anführer und sein 18-jähriger Kumpan waren bereits am Mittwoch festgenommen worden, nachdem ATF-Mitarbeiter in ihrem Fahrzeug neben einer abgesägten Schrotflinte auch Skimasken gefunden hatten, die die beiden bei einem Überfall auf ein Waffengeschäft tragen wollten.
Viele Details ihres Plans klingen eher wirr. So gaben die Männer an, ihren Anschlag auf Obama hätten sie in weißen Smokings und mit Zylindern ausführen wollen. Dennoch nehmen die Behörden den Fall ernst: Die beiden Skinheads hätten "eine Spur der Tränen" durch den Süden der USA ziehen können, sagte Cavanaugh.
http://www.sueddeutsche.de/politik/807/315696/text/