http://www.4players.de/4players.php/kolumne_show/Allgemein/136.html
Dem kann man eigentlich gar nix mehr beifügen. Marcel, Chefredakteur 4Players, bringt es absolut auf den Punkt.
Jegliche Diskussion kann man sich sparen, die Medien haben 2-3 Wochen ihr Gesprächsthema und hübsch is.

1. Wenn der Kerl gewollt hätte wäre er auch an richtige Waffen rangekommen
o___________O die regen mich auf.RTL.de said:Auf seiner Internet-Homepage veröffentlichte Sebastian B. einen Abschiedsbrief. Hier das Original (nicht korrigiert):
Ja ist mir schon klar. Trotzdem wird das auf der Website so dargestellt, als würden die weggelassenen Passagen alles entschuldigen bzw. zeigen, dass der Täter selbst ja eigentlich nur das Opfer ist. Das finde ich mehr als fragwürdig. Sicher war er ein Opfer des Schulsystems, aber das entschuldigt halt nun mal null komma garnix.Es geht ja nicht unbedingt darum das es ein kranker Psycho war,
sondern viel mehr darum, warum er so wurde. Und da hat RTL schon einiges Interessantes rausgeschnippelt, was auf seine Probleme hinweist bzw. wo
seiner Meinung die Probleme waren und mit wem.

Ja ist mir schon klar. Trotzdem wird das auf der Website so dargestellt, als würden die weggelassenen Passagen alles entschuldigen bzw. zeigen, dass der Täter selbst ja eigentlich nur das Opfer ist. Das finde ich mehr als fragwürdig. Sicher war er ein Opfer des Schulsystems, aber das entschuldigt halt nun mal null komma garnix.
Mal was Allgemeines: Woher kommt eigentlich die plötzliche Medienkritik hier? Beim Vergewaltiger-Thread wurde ja noch munter in die Bild-Tiraden eingestimmt.![]()
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. Auch da wird so realistisch geballert wie nur möglich.
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.Unser Mitgefühl gilt allen Opfern und Betroffenen des schrecklichen Ereignisses an der Geschwister-Scholl-Schule Emsdetten.
Das wichtigste ist jetzt sicher, den Schüler/innen, Lehrer/innen und Angehörigen zu helfen und zu klären wie diese Tat geschehen konnte. Dabei sollte es keine Denkverbote geben.
Nach dem Amoklauf eines Schülers in Erfurt, 2002, haben Bund und Länder den deutschen Jugendschutz nochmals reformiert und verstärkt. Die Alterskennzeichnung von Computerspielen wurde durch das Jugendschutzgesetz den Obersten Landesjugendbehörden (OLJB) übertragen. Die Alterskennzeichen werden durch den Ständigen Vertreter der OLJB erteilt. Dies geschieht auf der Grundlage der Voten der Gutachter, die überwiegend von den OLJB benannt wurden. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien kann nicht gekennzeichnete Computerspiele indizieren.
Dass der Jugendschutz in Deutschland auf Gewaltdarstellungen deutlich restriktiver reagiert als in allen unseren Nachbarstaaten zeigt der europäische Vergleich. Über den Jugendschutz hinaus stellt der § 131 StGB die Herstellung und Verbreitung von gewaltverherrlichenden „Killerspielen“ insgesamt unter Strafe.
„Gesetzliche Maßnahmen allein reichen aber nicht aus. Es bedarf des breiten Engagements der Zivilgesellschaft.“ (Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in der Haushaltsdebatte am 22.11.)
Das Prinzip der Koregulierung im deutschen Jugendschutz schließt das Bündnis mit der Zivilgesellschaft ausdrücklich ein. Der Jugendschutz kann gegenüber Gewaltdarstellungen frühzeitiger und restriktiver vorgehen, weil er sich auf das gemeinsame Vorgehen staatlicher und nichtstaatlicher Kräfte stützt, das ebenso wie in den Gremien der USK die Arbeitsweise der BPjM und der FSK prägt.
Die USK fordert die Beachtung ihrer Alterskennzeichen am Ort des Verkaufs: im Handel. Sie wirbt für die Beachtung der Alterskennzeichen am Ort der Nutzung: im Kinderzimmer. Dazu braucht sie Unterstützung und Verbündete: in der Familie wie in der Schule und in den Medien. Wir finden es daher bedauerlich, dass die Tragödie an der Geschwister-Scholl-Schule von Einzelnen eilig instrumentalisiert werden soll, um das in Deutschland etablierte und gesetzlich geregelte Freigabeverfahren für Computer- und Videospiele in Frage zu stellen.
Der Moderator hat sich entschuldigt
Ich habe wie immer besonders aufmerksam unser Gästebuch gelesen. Nicht zu übersehen, dass viele User unsere Sendung als unfair empfunden haben, weil kein Spieler am Panel vertreten war. Sie haben Recht: Das war ein Fehler. Auch ein noch so guter Tom Westerholt im Film konnte dieses Manko nicht wett machen. Sorry, wir haben verstanden.
Ihr Frank Plasberg
HAHAHAHAHA! Ich liebe es, wenn sich Spieler du solche hyperdämlichen Kommentare selbst schachmatt setzen.Natürlich haben sie noch mit einem der Jungs gesprochen, wie lange er denn solche
Shooter maximal spielen würde. Er meinte, er könnte nicht länger als 1std pro
Tag spielen, weil er sonst "vielleicht" sogar selbst sich ´ne Knarre schnappen und
draußen alles in Echt niederballern würde.
