Altersvorsorge

wie setzen sich diese 65% eigentlich zusammen? = anteil von 100% SÄMTLICHER gestellter anträge?
gibts ne auswertung, aus was für anfragen sich die 65/35 jeweils zusammensetzen? überspitzt gesagt könnte es natürlich auch so sein, dass die 35 größtenteils objektiv völlig daneben waren (mal so zum spaß ausgefüllt^^). oder umgekhert: die versicherungen versuchen bei jedem antrag wirklich alles, um nicht zahlen zu müssen.
gibts da irgendwelche gewichtungen? aufschlüsselung des anteils nach krankheitsbild? nach versicherung?....
ebenso wäre eine risikoberwertung ala dipho sehr interessant.
 
wie setzen sich diese 65% eigentlich zusammen? = anteil von 100% SÄMTLICHER gestellter anträge?
gibts ne auswertung, aus was für anfragen sich die 65/35 jeweils zusammensetzen? überspitzt gesagt könnte es natürlich auch so sein, dass die 35 größtenteils objektiv völlig daneben waren (mal so zum spaß ausgefüllt^^). oder umgekhert: die versicherungen versuchen bei jedem antrag wirklich alles, um nicht zahlen zu müssen.
gibts da irgendwelche gewichtungen? aufschlüsselung des anteils nach krankheitsbild? nach versicherung?....
ebenso wäre eine risikoberwertung ala dipho sehr interessant.

Soweit ich das verstanden haben sind das nur die Anträge die auch wirklich in der weiteren Prüfung gelangt sind.
Ein Großteil der Anträge wird im Vorfeld durch Formfehler bei der Antragsausfüllung erstmal abgelehnt.
Das geht heute nicht mehr zu 100% aber die Versicherung kann jederzeit einen deutlich reduzierten Auzahlungsbetrag dann geltend machen.
Die Versicherungen beschäftigen sich heute ganz genau mit dem Antrag und hierin liegt eigentlich der größet Stolperstein der nicht in den 65% berücksichtigt wird.
Laut meinem Kumpel geht nur einer von 4 validen! Anträgen bei den normalen BU durch. Die anderen werden aufgrund von Formfehlern im Antrag oder einfach durch Gegengutachten erstmal abgelehnt.
Dannach heisst es Klagen und warten (und bangen)...

Wie gesagt es gibt Ausnahmen die aber dann deutlich teuerer sind.
 
Das waren die entsprechenden Angebote von meinem Freund der bei einem großen Versicherungsoptimierer arbeitet und der selber eben keine BU sondern die andere Variante hat. Wir hatten die besten Angebote aber nur die Gesellschaften die unter "Freunden" bekannt dafür sind eben auch kulant zu sein. Bei deiner Versicherung findet man auf Anhieb zig Berichte wo eben nicht geazhlt worden ist...

Und nun überlege doch mal logisch, d.h. versetz dich mal in die andere Seite...
Das Risiko gerade wenn "burn out" etc. abgesichert ist, wäre doch für einen Versicherung sehr hoch, wenn nach 6 Monaten einfach so gezahlt werden würde.
Das ganze nun für 40 Euro im Monat.
Wie passt das zusammen?!
Würde man sagen wir mal ein 1:500 Risiko im Volumen von 6 Mio. Euro so absichern wollen wieviel müsste man dafür wohl zahlen?
Ich sag mal mit 40 Euro im Monat geht da nichts.
Sowas funktioniert nur dann wenn man die Auszahlungsquote nochmal deutlich senken kann bzw. die Eintrittswahrscheinlichkeit extrem reduziert wird oder alternativ wenn die Beiträge entsprechend sind.
Überleg doch nur mal was z.B. eine Vollkaskoversicherung kostet und welche Beträge da abgesichert sind...
Und 65% bedeuet, dass fast nur jeder zweite! seinen Anspruch auch durchsetzen kann...

Aber klar BU ist immer so ein polarisierendes Thema...:)

Ich hab einfach mal bei Google die BU + Erfahrung eingegeben:
http://www.bild.de/ratgeber/geld-ka...nztest-bieten-wenig-schutz-15977824.bild.html
http://www.wegweiser-berufsunfaehigkeitsversicherung.de/artikel/id/13
[...] Seit einiger Zeit gibt es auch ein BU-Unternehmensrating. Von 8 gerateten Unternehmen erhielten bislang 2 die Bestnote FFF.
Diese sind:
HDI-Gerling
Nürnberger[...]

Aber belassen wir es einfach dabei ;) Ratingagenturen etc. sagen etwas anderes als dein Freund. Jeder muss selbst entscheiden auf was er sich verlässt.

wie setzen sich diese 65% eigentlich zusammen? = anteil von 100% SÄMTLICHER gestellter anträge?
gibts ne auswertung, aus was für anfragen sich die 65/35 jeweils zusammensetzen? überspitzt gesagt könnte es natürlich auch so sein, dass die 35 größtenteils objektiv völlig daneben waren (mal so zum spaß ausgefüllt^^). oder umgekhert: die versicherungen versuchen bei jedem antrag wirklich alles, um nicht zahlen zu müssen.
gibts da irgendwelche gewichtungen? aufschlüsselung des anteils nach krankheitsbild? nach versicherung?....
ebenso wäre eine risikoberwertung ala dipho sehr interessant.

Und genau da ist das Problem. 65% Annahme kann alles heißen.
 
Aber belassen wir es einfach dabei ;) Ratingagenturen etc. sagen etwas anderes als dein Freund. Jeder muss selbst entscheiden auf was er sich verlässt.
Jup belassen wir es dabei nur einen kleinen Wink kann ich mir nicht verkneifen.
Auf Ratingargenturen verlasse ich mich nicht und das aus gutem Grund.
Da vertraue ich lieber Insidern...;)
 
Nun ich schreib zu solchen Dingen nie viel da ich es hier nicht abhaben kann mit anderen groß zu diskutieren - is nur ein hin und her und bringt nichts wenn jeder auf seiner Meinung hängen bleibt was meistens der Fall hier ist.

Egal, das wollte ich nicht schreiben sondern nur kurz zu eurem BU Thema:

Ich habe keine, ich war damals als ich anfang 20 viel zu sehr mit anderen Dingen beschäftiggt als mich mit sowas rumzuärgern. Vor 2 jahren dann hatte ich zwecks eines Unfalles meinen Versicherungsheini im Haus und wie es so ist konnte er es sich nicht verkneifen zu versuchen mir auch wieder andere Sachen anzudrehen was mit dem Grund des Besuchs nichts zu tun hatte. Da war dann auch die BU dabei und damals war ich eben 29 und so ging es los mit der monatlichen Belastung die da auf mich zukommen würde. Ich arbeite in einer Großfirma als Gruppenleiter und verdiene auch nicht schlecht, arbeite eben auch sehr viel mit den Händen sowie eben dem kompletten Oberkörper was eben viele Risiken mit sich bringt (Rücken etc.) Lange Rede kurzer Sinn das Ding hätte mich im Monat 85.- gekostet mit all den Klauseln die hier von Diph angesprochen wurden. Ich habe mich dann nach einiger Zeit dagegen entschieden und bereue es auch nicht - ein paar Monate später starb meine Oma und sie hatte soweit alles versicherungstechnisch geregelt damit alles mit dem Haus in Ordnung ist, meine Mutter abgesichert sei usw. Jo, was war das Ende vom Lied? Die Versicherung fand einen absurden Grund nicht zahlen zu müssen, und es ging hierbei um einen 6-stelligen Betrag, und das ganze landete dann vor Gericht was gut 1 1/2 jahre dauerte mit Tonnen an Schriftverkehr etc. Am Ende wurde sich auf einen Vergleich geeinigt und die Versicherung zahlte einen Betrag der weit unter dem war was lt. Vertrag ausgemacht war. Nur musste meine Mutter da zustimmen denn sonst hätte es passieren können, dass gar nichts kommt und das Risiko wollte sie nicht eingehen - Versicherungen haben viel Macht wenn es darum geht nicht zahlen zu müssen! Ich kriege das ständig mit - jüngst mit meiner privaten Unfallversicherung. Ich renn da rum und besorge alles um an mein Geld zu kommen und da kümmert sich keiner drum, ich muss zig Formulare ausfüllen und schildern warum und wieso.

Ich wünsche denjenigen die was gemacht haben wie Jan mit seiner BU und all den anderen, dass sie wirklich ihr Geld unbürokratisch (oder eben alles was im Rahmen ist an Zeitaufwand etc.) und schnell kriegen ohne schwer auf die Nase zu fallen. Wie Diph schrieb - Papier ist geduldig und alles kann sich noch so rosarot anhören, das Erwachen kann schnell in ein tiefes Schwarz umschlagen und man muss schauen wie man zurecht kommt obwohl man dachte abgesichert zu sein. Viel Lug und Betrug - ich kündige meine jetzige Unfallversicherung und gehe zu einem anderen Konzern in der Hoffnung dort eben alles auch mal Servicemäßig zu bekommen ohne mich selber groß darum zu kümmern.

Natürlich hoffe ich auch für keinen, dass er seine BU ausbezahlt bekommen muss!!

In diesem Sinne - viel Glück und dass ihr nicht in eurer Naivität oder Gutglauben enttäuscht werdet auch wenn ihr auch noch so sehr mit dem Thema beschäftigt habt.
 
Ich hab einfach mal bei Google die BU + Erfahrung eingegeben:
http://www.bild.de/ratgeber/geld-ka...nztest-bieten-wenig-schutz-15977824.bild.html
http://www.wegweiser-berufsunfaehigkeitsversicherung.de/artikel/id/13
[...] Seit einiger Zeit gibt es auch ein BU-Unternehmensrating. Von 8 gerateten Unternehmen erhielten bislang 2 die Bestnote FFF.
Diese sind:
HDI-Gerling
Nürnberger[...]

Aber belassen wir es einfach dabei ;) Ratingagenturen etc. sagen etwas anderes als dein Freund. Jeder muss selbst entscheiden auf was er sich verlässt.



Und genau da ist das Problem. 65% Annahme kann alles heißen.

du kannst jetzt nicht ernsthaft nen bild-link und rating-agenturen ins felde führen? :(
 
du kannst jetzt nicht ernsthaft nen bild-link und rating-agenturen ins felde führen? :(


Zur Bild:
Stand: 14.02.2011. Quelle: Check24 (alle Angaben ohne Gewähr)
Ist nur von denen aufgearbeitet, daher: Doch, in dem Fall kann ich :)

Und Rating-Agenturen kann ich natürlich anführen. Andere führen einen "Insider" an, wo wir nicht einschätzen können ob das ganze auch nur halbwegs Seriös ist (Hörensagen).

What ever, ich bin fertig mit dem Thema. Jeder muss selbst wissen für was er sich entscheidet. Hoffen wir einfach nur das niemand von uns solche Versicherungen wirklich brauchen wird :)
 
Andere führen einen "Insider" an, wo wir nicht einschätzen können ob das ganze auch nur halbwegs Seriös ist (Hörensagen).
Nur nochmal zur Klarstellung:
Anführen als "Beweis" tue ich niemanden ich möchte auch keinen Überzeugen sondern ich sagte nur wie ich das ganze angegangen bin und was mir ein "Insider" (d.h. eigentlich jemand der BU den lieben lagen Tag verkauft^^) erzählt hat aus seinem Arbeitsalltag.
Normalerweise klicke ich mich auch bei so "persönlichen" Themen ungern ein aber da in den vorangegangenen Beiträgen erklärt worden ist, dass eine BU Pflicht sein wollte ich auch mal eine andere Sichtweise anführen.
Nicht mehr und nicht weniger.

Jeder kann und muß das Thema eh selber entscheiden nur verschiedene Gesichtpunkt (und wenn von beiden Seiten nur ein Teil zutrifft) ergeben dann doch oft ein Ganzes.:)
 
Nur nochmal zur Klarstellung:
Anführen als "Beweis" tue ich niemanden ich möchte auch keinen Überzeugen sondern ich sagte nur wie ich das ganze angegangen bin und was mir ein "Insider" (d.h. eigentlich jemand der BU den lieben lagen Tag verkauft^^) erzählt hat aus seinem Arbeitsalltag.
Normalerweise klicke ich mich auch bei so "persönlichen" Themen ungern ein aber da in den vorangegangenen Beiträgen erklärt worden ist, dass eine BU Pflicht sein wollte ich auch mal eine andere Sichtweise anführen.
Nicht mehr und nicht weniger.

Jeder kann und muß das Thema eh selber entscheiden nur verschiedene Gesichtpunkt (und wenn von beiden Seiten nur ein Teil zutrifft) ergeben dann doch oft ein Ganzes.:)

Jep, du hast Recht.
Mit dir & Michael würd' ich trotzdem ein Bier trinken und das Thema diskutieren ;)
 
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