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Och bitte, dass so etwas bei mir nichts bringt, solltest du wissen. Ich habe mich lediglich einmal auf dich bezogen, im ersten Post, dich dabei überhaupt nicht angegriffen. Hebe dir deinen verletzten Stolz für AGM auf, der denkt auch immer, ich würde mich um seine Person scheren.Deine Interpretation und die persönlichen Angriffe spiegeln einen deutschen Wutbürger, nicht die Kolumne.
"deutscher Wutbürger" ist ja mal endlos süß.

Öhm, hätte schwören können dass beißend geschrieben aber am Thema - naja, beziehungsweise es war der direkte Vorwurf, dass die Kolumne eben nicht am Thema ist und man deshalb kaum darauf eingehen kann, außer bei einigen Dingen den Kopf zu schütteln und zu sagen "OMG NOES!".Schon der haltlos Vorwurf des Pro-Bashings zeigt deutlich woher der Wind weht. Auch die weiteren Interpretationen sind zielgerichtet, es wird hier nicht gefragt "was steht in der Kolumne" sondern "wie kann man sie möglichst negativ deuten, um zu bestimmten Schlussfolgerungen zu gelangen". Wer sich bei solchen Sätzen wohl auf Bild-Niveau bewegt...
Aber seien wir nicht so. Besser so?
1. Ich denke, hierzu kann man wenig sagen. Kampfjets haben einfach eine gewisse Ästhetik, die von anderen Einheiten schwer zu erreichen ist.
2. Diesen Punkt kann ich überhaupt nicht unterstützen. Wie jetzt bereits auch von anderen im Thread angesprochen, gab es bei Gen1 überhaupt keine Dogfights.
Dies ist auch gut so, denn durch Dogfights werden Kämpfe in die Länge gezogen, sodass die herausragende Eigenschaft des schnellen Eingreifens von Flugzeugen aufgehoben wird. Ferner ergeben sich hierdurch handfeste Probleme des Balancing, da die längere Aufenthaltszeit in Dogfights in Kontrast steht zu schnelle Überflügen für Bodenangriffe, was für bodengebundene Luftabwehrwaffen einen immensen Unterschied macht - es muss hier also entweder der Bodenangriff ebenfalls verlangsamt werden, was wiederum den Hauptvorteil von Jets aufhebt, oder künstlich andere Verhältnisse für beide Kampfarten geschaffen werden, was die Intuitivität und damit sowohl Spielbarkeit als auch Zuschaubarkeit drastisch reduziert.
Darüber hinaus ist es ein Trugschluss, Dogfighting würde gut anzuschauen sein. Durch die geringe Kontrollierbarkeit aufgrund von Geschwindigkeit und Wendigkeit in der Interaktion Flugzeug vs. Flugzeug sind die Kämpfe größtenteils nur durch Zufall bzw. die Anfangsaufstellung diktiert, sodass die Unbedeutsamkeit und Repititivität des Dogfight schnell dessen Reiz beseitigt.
3. Dieser Punkt ist argumentativ unhaltbar. Wie in Punkt 2 der Kolumne bereits erwähnt, gab es unter anderem in RA3 schnelle Jets mit VTOL. Die implizite Folgerung (siehe die Prämisse der Kolumne), nur nicht-VTOL Jets könnten die erwähnte Dynamik aufbringen, ist somit schlicht falsch.
Der Kommentar bezüglich der ' "Pro"[sic]-Community ' kann von mir nicht geteilt werden. Bekanntes Community-Mitglied AGM selbst hat den Skill für das LL'en einer Mig angepriesen, während es im offiziellen Vorschlagsforum mehrere Threads von Casuals mit Wünschen zur Vereinfachung der Flugzeugsteuerung gibt. Ferner sind Wendigkeit und Reaktionszeit von Flugzeugen in der Referenz des Vorgängers Gen1 vergleichbar mit durchschnittlichen Bodeneinheiten. Kampfjets gehen somit nicht auf Kosten der Kontrolle, Gefühle dieser Art sind außerdem eher der "Casual"-Community zuzurechnen.
4. Ähnlich dem vorherigen Punkt wird auch hier eine Eigenschaft nur nicht-VTOL Kampfjets zugesprochen. Wie in allen anderen Teilen der Serie bereits gezeigt, ist dies nicht zwingend der Fall. Es handelt sich beim in der Kolumne ausgedrückten Aufbau lediglich um eine persönliche Präferenz, die ich (und wohl auch andere) übrigens nicht so teile. Es handelt sich hierbei also Wiederum nicht um ein Argument für nicht-VTOL Kampfjets.
Während ich den taktischen Einsatz von Einheiten zum Ausnutzen der Munitionsmechanik als sehr positives Spielelement betrachte, muss ich vehement gegen die positive Darstellung der erwähnten Verwendung von Gerüsten in Gen1 protestieren. In Diskussionen wird diese Mechanik immer wieder von einer nennenswerten Zahl von Teilnehmern aufs strikteste abgelehnt. Ferner sind es eben solche Spielelemente, welche die Zuschaubarkeit durch "Schlupflöcher" in der Spielmechanik stark reduzieren; ein Effekt, der bereits in der Kolumne selbst als sehr negativ bewertet wird.
5. Erneut ein Punkt, der gar nicht auf nicht-VTOL Kampfjets beschränkt ist, wie von anderen Spielen der Serie demonstriert.
Einen bekannten Bug als positives Beispiel dieser Mechanik aufzuführen dürfte nach meiner Einschätzung desweiteren kaum dem Anspruch des Titels der Kolumne entsprechen.
6. Die Kolumne selbst gesteht hier bereits ein, dass die Wirkung nicht auf nicht-VTOL Kampfjets beschränkt ist. Da die grundlegende Mechanik des Einheitenklumpens ohnehin umstritten ist und es eine Vielzahl anderer möglicher Konteraufstellungen gibt, ist das Argument extremst schwach bzw. gänzlich aussagslos.
Ich ebenfalls nicht, weshalb es stark ablehne, dass ein solches Element als positiv und erwünscht dargestellt wird.Golan was hast du denn nur allst mit Burtons Messerattacke? Wurde der Bug nicht schon vor ca. 10 Jahren gefixt?
Ich verstehe nicht in welcher Form die ehemalige Existenz eines nutzlosen kleinen Bugs in einem Spiel mit einem vollkommen anderen Grundgerüst (also auch vollkommen anderen Bugs) ein Argument darstellen soll.