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Terroranschläge und Amokläufe in Deutschland

Die NSU hat in Deutschland mehr Leben auf dem Gewissen als jeder Islamist.
Diese Aussage dürfte sehr leicht zu widerlegen sein.

Es bringt doch hier gar nix einen "Body-Count" vom Zaun zu brechen... warten wir die Früh-Nachrichten ab, vielleicht erfahren wir dann mehr.
Ewig wird es sich ja nicht geheim halten lassen nach was für Typen gesucht wird. Hauptsache die werden schnell neutralisiert und erfahren deutsche Gerechtigkeit.
 
moby3012 said:
Könnte daran liegen, dass der westen sich immer wieder anmaßt in deren Souveränität einzugreifen , neue Grenzen zu ziehen und Regierungen wegzubomben. Sowas schafft Verzweiflung und das schafft Extremismus und die vorherrschende Religion im nahen Osten ist nun einmal der Islam.
Also die hunderttausenden von Toten im Syrien-Konflikt und der Flüchtlingsstrom sind wesentlich darauf zurückzuführen, dass der Westen die ganze Zeit zugeschaut hat, statt militärisch einzugreifen. Hätten Obama und Verbündete rechtzeitig militärisch interveniert, hätte die Ausbreitung von ISIS und die humanitäre Krise verhindert werden können.

Wenn der Westen hier irgendeine Schuld hat, dann die, dass er jahrelang tatenlos dabei zugesehen hat, wie die Menschen abgeschlachtet wurden. Dass du hier das Gegenteil behauptest finde ich abenteuerlich.
 
Diese Aussage dürfte sehr leicht zu widerlegen sein.

Es bringt doch hier gar nix einen "Body-Count" vom Zaun zu brechen... warten wir die Früh-Nachrichten ab, vielleicht erfahren wir dann mehr.
Ewig wird es sich ja nicht geheim halten lassen nach was für Typen gesucht wird. Hauptsache die werden schnell neutralisiert und erfahren deutsche Gerechtigkeit.

Geht nicht um "Bodycount" sondern um seine Behauptung der Islamismus sei in Deutschland ein Problem. Ich weiß von keinem einzigen in Deutschland durch einen solchen Anschlag tödlich verunglückten Opfer.

Also die hunderttausenden von Toten im Syrien-Konflikt und der Flüchtlingsstrom sind wesentlich darauf zurückzuführen, dass der Westen die ganze Zeit zugeschaut hat, statt militärisch einzugreifen. Hätten Obama und Verbündete rechtzeitig militärisch interveniert, hätte die Ausbreitung von ISIS und die humanitäre Krise verhindert werden können.

Wenn der Westen hier irgendeine Schuld hat, dann die, dass er jahrelang tatenlos dabei zugesehen hat, wie die Menschen abgeschlachtet wurden. Dass du hier das Gegenteil behauptest finde ich abenteuerlich.

Der Westen hat den US gebohren.
 
Jaja, der Westen ist an allem Schuld. Das ist wohl deine Religion...

Mein lieber moby, die Konflikte zwischen Schiiten und Sunniten sind deutlich älter als die USA, die Nato und was sonst noch häufig so als Feindbild angeführt wird...
 
Anstelle dich meiner These zu stellen weichst du auf einen anderen Kriegsschauplatz aus? Interessant. Und was hat der Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten mit uns zu tun? Woher der Hass uns gegenüber? Merkste selber?
 
Der Islamismus ist ein Problem in Deutschland, nur sieht das halt jeder durch seine eigene Brille etwas anders.
Tötungen im Namen der (vermeintlich) islamischen Religion hatten wir Dutzende in Deutschland.
 
Der Islamismus ist ein Problem in Deutschland, nur sieht das halt jeder durch seine eigene Brille etwas anders.
Tötungen im Namen der (vermeintlich) islamischen Religion hatten wir Dutzende in Deutschland.

Nenn mir einen.
 
Die NSU hat in Deutschland mehr Leben auf dem Gewissen als jeder Islamist.
Das greift vielleicht etwas kurz.
Sagen wir: Der rechte Flügel hat in Deutschland nach '45 sicher die meisten Toten durch Terror verursacht. Nehmen wir den Anschlag auf das Oktoberfest als größeres Beispiel. Nehmen wir Tote in Solingen und andere, die durch Brandanschläge ums Leben kamen, nehmen wir den Bombenanschlag am S-Bahnhof Düsseldorf Derendorf - und nehmen wir natürlich den NSU.
Auch linken Terror gab es - der hat aber nie einfache Bürger getroffen sondern war immer zielgerichtet auf Einzelpersonen. Ist sicher nicht besser, macht aber einen Unterschied.

Den islamistischen Terror setze ich mit dem der Neonazis gleich - möglichst viele Leute schädigen oder umbringen. Dabei ist das Ziel der Sache, Chaos zu verbreiten - aber zumindest in Deutschland ist die Zahl der Toten und Verletzten hierdurch, verglichen mit den Zahlen der Rechtsterroristen, lächerlich.

Wenn der Westen hier irgendeine Schuld hat, dann die, dass er jahrelang tatenlos dabei zugesehen hat, wie die Menschen abgeschlachtet wurden. Dass du hier das Gegenteil behauptest finde ich abenteuerlich.
Nein, das reicht viel, viel weiter zurück. Die Anfänge dessen reichen bis in die Kolonialzeit zurück.
 
moby said:
Anstelle dich meiner These zu stellen weichst du auf einen anderen Kriegsschauplatz aus? Interessant. Und was hat der Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten mit uns zu tun? Woher der Hass uns gegenüber? Merkste selber?
Immoment weichst du gerade aus, nachdem ich dich darauf aufmerksam gemacht habe, dass die hunderttausenden von Toten und Flüchtlingen im Syrien-Konflikt eben nicht darauf zurückzuführen sind, dass "der Westen" irgendwelche Bomben geschmissen hätte, sondern der Grund für diese humanitäre Katastrophe darin liegt, dass der Westen eben NICHT entschieden genug militärisch interveniert hat. Sag doch mal etwas zu diesem Punkt?

Wir - "der Westen" - haben tatenlos dabei zugesehen, wie hunderttausende Menschen in Syrien und "Umgebung" einfach abgeschlachtet wurden. Und jetzt fragst du: "Und was hat der Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten mit uns zu tun?". Ganz einfach: Die bekriegen sich jetzt einfach auch auf unseren Straßen. Der Konflikt darüber, was der Islam ist - und wie mit Nichtmoslems umgegangen werden soll - findet nun auch im Zug bei Würzburg statt.
 
Moby ich werf dir nur mal das Stichwort "Ehrenmorde" zu, da findeste genug Opfer fehlgeleiteter Religionsdeutung.

@Sven:
Ich glaube wir hatten mit den Herrschaften aus dem nahen Osten schon während den Kreuzzügen erhebliche Auseinandersetzungen.
Die Lunte glimmt (leider) schon erheblich länger.
 
Okay Yuri jetzt mal ganz im Ernst, ignorierst du absichtlich Stellen unserer Diskussion? Ich sagte sehr wohl etwas zu dieser kruden These von dir. Scroll aufwärts.

Moby ich werf dir nur mal das Stichwort "Ehrenmorde" zu, da findeste genug Opfer fehlgeleiteter Religionsdeutung.

Okay zählst du diese Morde hinzu ändert sich das etwas. Ich sehe diese nicht als Islamistischen Terror sondern wie du schon sagst fehlgeleitete Religionsdeutung (Ergänzung: ) einzelner Vollidioten. Nur wenn du diese dazu zählst müsstest du auch konsequent jeden Mord AN Muslimen dazuzählen. Das würde zu weit führen denke ich. Bzw. das kann ich einfach nicht beurteilen mangels Zahlen.
 
Nein moby, du bist nicht auf die Frage eingegangen, ob es richtig war, einfach nur dabei zuzuschauen, wie hunderttausende Menschen in Syrien abgeschlachtet werden, statt militärisch zu intervenieren und die Ausbreitung von ISIS militärisch zu verhindern. Geh doch bitte mal auf diesen Punkt ein.
 
@Sven:
Ich glaube wir hatten mit den Herrschaften aus dem nahen Osten schon während den Kreuzzügen erhebliche Auseinandersetzungen.
Die Lunte glimmt (leider) schon erheblich länger.
Ist richtig... und aus der Zeit ist sicher auch noch ein wenig Abneigung gegen die Christen im Volk dort.
Aber: Damals wurden keine willkürlichen Grenzen gezogen die außer Acht ließen, welche Bevölkerungsgruppen da in Länder gepresst werden. Konflikte vorprogrammiert. Diese Grenzen bestehen zumeist bis heute. Der Westen lacht sich eins und beutet aus. Wenn es brennt und das Land wichtig ist, wird interveniert.
 
Nein moby, du bist nicht auf die Frage eingegangen, ob es richtig war, einfach nur dabei zuzuschauen, wie hunderttausende Menschen in Syrien abgeschlachtet werden, statt militärisch zu intervenieren und die Ausbreitung von ISIS militärisch zu verhindern. Geh doch bitte mal auf diesen Punkt ein.


1. Keine klare völkerrechtliche Legitimation durch ein Mandat der Vereinten Nationen
2. Keine Exitstrategie
3. Die Lage in Syrien ist extrem unübersichtlich: zahlreiche Staaten mit widersprüchlichen Interessen
4. Wann immer der Westen im Nahen Osten eingeschritten ist wurde die Situation am Ende nur immer schlimmer. Die Kriege der Vereinigten Staaten sind Auslöser für die Gründung des IS. Die Stellvertreterkriege der Amerikaner in Afghanistan sind die Grundlage der Bewaffnung und Macht von Al Kaida. Die selbstherrliche Grenzsetzung des Westens von Israel ohne umfangreichen beidseitigen Dialog sind Gründe für den seit Jahrzehnten schwelenden Israel-Nahost Konflikt.
5. Wer wird unter welchen Umständen Zugriff auf die Aufklärungsdaten der deutschen Tornados haben? Wie wird sichergestellt, dass beispielsweise die Türkei sie nicht missbraucht, um gegen die Kurden zu agieren?
6. Was passiert mit den von Daesch befreiten Gebieten? Wer übernimmt dort die Kontrolle? Assad? Rebellen? Wenn ja welche?

Und cih bin wahrlich kein Experte an dieser Stelle - ich bin mir sicher es gibt noch viel mehr Fragezeichen und Probleme die man aufzählen könnte.
 
Ok, also ich fasse deine Antwort mal vereinfacht so zusammen, dass du der Meinung bist, dass es richtig war, dabei zuzuschauen, wie hunderttausende Menschen abgeschlachtet werden, statt militärisch einzugreifen und die Leute zu retten. Deine Argumente mit dem Völkerrecht und sonstigen Ausführungen sind einfach nur zynisch: Das ist ungefähr so, als wenn du einem Krankenwagen die Anweisung erteilen würdest, an einer roten Ampel stehen zu bleiben, während um die nächste Kreuzung gerade jemand verblutet.

Gerade wir Deutschen sollten aus unserer Geschichte gelernt haben, dass man mit Tyrannen und radikalen Ideologien nicht nachsichtig umgehen darf.
 
Und es geht weiter. Du ignorierst alle Argumente. Ich bin raus. Sorry Yuri aber du hast mich genug getrollt für heute. Du bist mir auch immer noch die Kausalität schuldig die einen Muslim zu einer terroristischen Bedrohung macht. Ich habe dir meine Gründe dargelegt wieso ich denke, dass es zur Radikalisierung in diesen Ländern kam - zur Erinnerung es ist nicht die Religion.
 

Man könnte dir ja verzeihen dass du diesen Scheiß mal geglaubt hast. Aber ein intligenter, zivilisierter und gebildeter Mensch wie du ihn immer darzustellen versuchst hört sich die Argumentationsketten Andersdenkender an, erkennt Zusammenhänge, und denkt gefälligst nochmal über die Sache nach. Statt dessen hängst du aber genau so stur und blind und taub an deinem Schwachsinn fest, wie ein Salafistenprediger an seiner Auffassung des Islam. Und genau so selbstgerecht willst du dir auch anmaßen andere Völker - die dir nix getan haben - zu bekriegen.
Willst du in Saudi Arabien auch intervenieren? Da herrscht die radikalste Auslegung des Islams und da laufen Polizeistreifen mit Priestern rum. Der Priester spricht ein Todesurteil, und Bürger werden auf offener Straße geköpft, ohne Anklage, ohne Verteidiger, sofort!
 
Moby hats eigentlich schon gesagt: Wäre im nahen/mittleren Osten zufällig das Christentum die vorherrschende Religion, dann hätte man eben das instrumentalisiert. Die eigentlichen Konfliktursachen liegen aber ganz woanders. Ich hab dazu heut einen Text gelesen, der die Lage sehr gut beschreibt:
guckstduhier.gif

http://www.nachdenkseiten.de/?p=34333

[spoil=Oder falls dir das zu lang und zu trocken is]
https://www.youtube.com/watch?v=zSubuPm_TpE
https://www.youtube.com/watch?v=MCjeHLjyiMo[/spoil]
 
@moby
Nichts für ungut, aber für mich bist du einer dieser Sesselfurzer und Gutmenschen, die sich um irgendwelche bürokratischen Gegebenheiten Gedanken machen, während hunderttausende Menschen sterben und Millionen fliehen. Wie man allenernstes nach den letzten Jahren des Syrien-Konflikts noch behaupten kann, es wäre richtig gewesen, nicht richtig zu intervenieren, ist mir unbegreiflich. Das hat schon religösen Charakter...
 
Ok, also ich fasse deine Antwort mal vereinfacht so zusammen, dass du der Meinung bist, dass es richtig war, dabei zuzuschauen, wie hunderttausende Menschen abgeschlachtet werden, statt militärisch einzugreifen und die Leute zu retten. Deine Argumente mit dem Völkerrecht und sonstigen Ausführungen sind einfach nur zynisch: Das ist ungefähr so, als wenn du einem Krankenwagen die Anweisung erteilen würdest, an einer roten Ampel stehen zu bleiben, während um die nächste Kreuzung gerade jemand verblutet.

Gerade wir Deutschen sollten aus unserer Geschichte gelernt haben, dass man mit Tyrannen und radikalen Ideologien nicht nachsichtig umgehen darf.
Wie stellst du dir das vor? Syrien besetzen und dann wie im Irak, Afghanistan etc. dauerhaft Truppen stationieren die dann, nachher, dafür sorgen, dass sich die von mir oben erwähnten Volksgruppen gegenseitig zerfleischen? Genau so wie es im Irak der Fall ist?
Super Idee... irgendwann haben wir dann in der halben Welt nur noch Soldaten stationiert die unter Lebensgefahr den Kindergärtner machen.
 
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