Der "Absurdität der Woche" Thread

An die Leute wie Nickel und Co., die glauben, Arbeit wäre das Einzige im Leben. Wofür geht ihr eigentlich arbeiten? Einerseits dafür, dass ihr Geld bekommt aber andererseits doch immer auch für einen Boss, der sich Geld durch eure Leistung in den Arsch schiebt. Darum geht es doch in den meisten Jobs. Man kann auch Sachen machen wie Erzieher, Straßenkehrer, Forscher, Entwickler, Erfinder, Arzt oder was auch immer, Tätigkeiten, die der Gemeinschaft dienen. Das sind Sachen, die meiner Meinung nach sinnvoll sind und nicht nur dem hin- und herschieben von Geld dienen. Ich war ein paar Jahre unter anderem im Softwarevertrieb tätig und habe mich irgendwann gefragt, was mein Job eigentlich für einen Sinn hat. Klar verdiene ich damit Geld, mein fetter Boss verdient durch mich aber noch mehr Geld. Warum sollte ich für jemand anderes arbeiten? Ich helfe meinetwegen einer anderen Firma als Dienstleister dazu, Zeit einzusparen, dadurch wird ein Angestellter gefeuert, Geld gespart und der Boss der anderen Firma (mein Kunde) verdient dadurch mehr Geld als vorher. Alles hat sich nur um dieses Thema Geld gedreht. Dieses Konstrukt ist von Menschen gemacht, meiner Meinung nach der größte Mist, den die Menschheit je gemacht hat. Wir sollten nicht auf die Welt kommen, und über die Hälfte unseres Lebens arbeiten müssen wie ein Idiot. Menschen sollten bei ihrer Familie sein, die wundervolle Erde entdecken, Orte und Sachen sehen und erleben, wofür es sich zu leben lohnt. Dazu gehört bestimmt nicht der selbe Rotz in einer Firma jeden Tag aufs Neue. Warum muss der Supermarkt um die Ecke am Wochenende geöffnet sein? Klar finde ich es mittlerweile aus Gewohnheit toll, ich könnte aber genau so gut darauf verzichten. Warum hat man nur zwei Tage die Woche Wochenende und nicht drei oder vier (und zwar wirklich frei), dann muss man eben auf bestimmte Güter oder Forschungsergebnisse oder Entdeckungen länger warten, was solls? Würde sich die Menschheit wie ein einziger Staat sehen, der an einem Strang zieht, wäre das alles kein Problem. Warum "kämpft" Nation gegen Nation, Individuum gegen Individuum? Jeder möchte dem anderen überlegen sein, inwiefern auch immer. Die Menschheit sollte eine große Gemeinschaft sein, jeder bekommt das, was er zum Leben braucht.

Leider tickt unsere Gesellschaft aber nicht so, wir knechten uns lieber jeden Tag selber. Wählen dann irgendwelche Idioten, die sich ins Fäustchen lachen, die Erde weiter zerstören und von ihrem fetten Gehalt dumm in die Kamera grinsen. Und weil die Gesellschaft ist wie sie ist, muss man eben auch ZU VIEL arbeiten gehen und schauen, dass man selber nicht auf der Strecke bleibt. Allerdings sollte man das meiner Meinung nach nicht noch weiter ausreizen und freiwillig NOCH MEHR arbeiten WOLLEN. Das ist einfach die falsche Entwicklung. Wir machen uns alle selber kaputt und verlieren den Blick für das, wozu man mMn auf der Erde leben darf.

Jemand, der die ganze Woche nur lebt um in einem nach meiner Definition "sinnlosen" Job zu arbeiten, kann Geld haben wie er will. Er bleibt für mich bemitleidenswert und für kein Geld der Welt würde ich tauschen.
 
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Ich habe nie gesagt, dass Arbeiten und Geld das Wichtigste ist. Das würde ich auch niemals sagen. Natürlich gibt es Sachen, die 1000 mal wichtiger sind. Wenn man zwischen Geld und Familie/Freunde wählen müsste, würde wohl (fast) jeder die Familie vorziehen.
Wie sinnvoll die verschiedenen Arbeiten sind, ist immer so eine Sache. Es lässt sich schnell sagen "das und das ist sinnvoll und das nicht". Wenn dann aber das Porsche Werk zu macht und die 2000 (kA wie viele da genau arbeiten) Arbeiter auf der Straße stehen, können die noch viel weniger schöne Reisen machen und das Leben genießen als vorher. Auch wenn sie vorher vielleicht 50 Stunden arbeiten mussten.
Das Leben genießen geht nun mal nur, wenn man auch Geld hat dafür. Das es uns jetzt so gut geht, kommt bestimmt nicht vom nichts tun. Guck mal 60 Jahre zurück... Aus dem Schlamassel ist unser Land auch nur durch Arbeit gekommen.
Wenn man das ablehnt, ist man im Kommunismus. Jeder kriegt das gleiche. Das klappt aber nicht. Weil sich dann keiner mehr anstrengt. Dann gibt es gar nichts mehr, siehe DDR.

Und da ist wieder, was ich immer meine. "Der Boss schiebt sich das Geld in den Arsch". Weißt du wie viel der arbeitet? Wie viel mehr Druck auf dem lastet? Da hat er sich nen höheres Gehalt auch verdient. Vielleicht ist so jemand aus deiner Sicht bemitleidenswert, kann diese Sichtweise auch verstehen, aber ohne einen wie den hättest du gar keinen Job und könntest deine Erlebnisreisen komplett vergessen.
Abgesehen davon tun solche Menschen häufig mehr für die "Menschheit" als die meisten anderen. Es gibt sehr viele "Chefs", die, gemessen am Durchschnittsbürger, sehr viel Geld spenden oder in soziale Projekte investieren.


Ich bezweifle auch sehr stark, dass es so einfach ist, dass man sagen kann: Wir arbeiten jetzt statt 40 Stunden nur noch 20 --> Dann wäre das iPhone statt 2007 halt erst 2022 erschienen. Ich glaube eher, dass es dann gar nicht erschienen wäre. Das gleiche auch, um auf "sinnvolle" Erfindungen zu kommen, bei Impfstoffen, Sicherheitstechniken etc.

Ich denke bei sowas auch immer an meine Oma. Die hat die Wirtschaftskrise 1930 mitbekommen, den 2. Weltkrieg, den Hunger danach und den Wiederaufbau und wirtschaftlichen Aufstieg bis heute. Wenn die sowas hört, wie das, was du geschrieben hast "4 Tage wirklich frei" und dass es uns ja eigentlich schlecht geht, kann die nur mit dem Kopf schütteln und meint, dass so jemand keine Ahnung hätte, wovon er redet und man lieber froh sein sollte, wie gut es dem gesamten Land heute geht.


Natürlich wäre es eine schöne Sache, wenn die gesamte Welt zusammenhalten würde usw. Ich schrieb ja schon oben, dass ich mir ebenfalls den Weltfrieden wünsche... Darauf wird doch auch hingearbeitet in langsamen Schritten. Man gucke sich die Welt von vor 30 Jahren an und die Welt von heute. Da sehe ich schon Fortschritte in die richtige Richtung. Oder man nimmt die Welt von vor 150 Jahren. Da war Krieg fast noch ein Normalzustand und die Ungleichheit noch viel viel größer.

Wenn du den gesamten Konsum so verabscheust, verzichte doch einfach mal nen paar Monate auf alles, was nicht unbedingt zum Leben erforderlich ist. Halte das Geld zusammen und übernehme ne Partnerschaft für ein/zwei/drei hungernde Kinder in Afrika. Dann würdest du als Vorbild vorangehen. Davor hätte ich auch großen Respekt. Da gibt es viele Möglichkeiten sein Leben "sinnvoller" zu gestalten. Dass es der Menschheit, wenn es alle so machen würden, in 10 Jahren tatsächlich besser gehen würde, glaube ich nicht.
4 Tage die Woche frei machen, hilft der Menschheit jedenfalls keinen cm weiter.



Wenn man 5 Tage die Woche arbeitet, und statt 40 vielleicht 50 Stunden oder 60 kann man trotzdem noch was vom Leben haben... Du meintest ja auch, ich würde gerne viel arbeiten: Es gibt irgendwo eine Grenze, wo schluss ist und wo es zu viel wird. Die Grenze ist vermutlich auch bei jedem woanders. Aber bevor ich gar nicht arbeite, mache ich lieber nen paar Stunden mehr. Mir macht nichts tun nur Spaß, wenn ich von etwas frei habe und das kein Dauerzustand ist.
 
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Nachdem ich wieder klar denken kann sehe ich ein, dass mein Beitrag von heute Nacht vielleicht nett gemeint, aber insgesamt großer Käse ist :D
 
Dass die SPD sich und unsere freien Medien die SPD feiern, ist angesichts eines DDR Demokratieverständnisses nur noch monumental widerlich und eine eindeutige #1 Absurdität dieser und vieler folgender Wochen, in denen die SPD und unsere freien Medien diese "Wahl" feiern werden.


Es gab bei dieser Wahl nur eine Option, Ja. Das Nein war keine, denn es war die Ugewisheit³. Wäre ein Nein ein Ja für rot-rot-grün? Wäre ein Nein ein Ja für Neuwahlen? Wäre ein Nein ein Ja für eine CDU/CSU Minderheitenregierung?

Dass unseren freien Medien absolut nicht in der Lage(systemisch bedingt nicht fähig - aber nicht geistig unfähig, ist ein monumentaler Unterschied!) sind diesen Umstand gebührend herauszustellen, ist mir zwar seit Jahrzehnten klar, geschockt bin ich dennoch jedes mal aufs Neue.
Gott wären die Medien doch einfach nur nutzlos, aber dass sie schädlich sein müssen ist echt die größte Bremse für Veränderung. Wären sie zumindest bloß nicht so gut in dem was sie zu tun haben.
 
Wenn man 5 Tage die Woche arbeitet, und statt 40 vielleicht 50 Stunden oder 60 kann man trotzdem noch was vom Leben haben... Du meintest ja auch, ich würde gerne viel arbeiten: Es gibt irgendwo eine Grenze, wo schluss ist und wo es zu viel wird. Die Grenze ist vermutlich auch bei jedem woanders. Aber bevor ich gar nicht arbeite, mache ich lieber nen paar Stunden mehr. Mir macht nichts tun nur Spaß, wenn ich von etwas frei habe und das kein Dauerzustand ist.



Das was du hier vom Stapel lässt ist wirklich so dermaßen weltfremd und anmaßend, dass ich wirklich wirklich verdammt wütend werde.

Du musst mal wirklich spezifizieren: Redest du hier von Ausnahmefällen um irgendwelche Spitzen abzudecken oder redest wenn du im Wahn von 50-60h/Woche faselst von einer Regelarbeitszeit?!

Denn wenns um irgendwelche Spitzen geht, dann sind wir wohl einer Meinung... wenn ich in einer Woche 50h mach, mach ich halt in ner anderen nur 30h.... garkein Thema für mich und da beschwer ich mich auch ned.

Ich halöte nur einen SCHNITT von 40h/Woche für absolut in Ordnung und damit sollte man leben können (und damit sollte der Unternehmer auch soviel Benefit haben um dem Arbeiter soviel Geld zu bezahlen dass er davon leben kann und dem Unternehmer immer noch genug über bleibt)

Alle "Forderungen" nach "mehr Arbeit für gleiches Geld" sind in meinen Augen sehr sehr dumm und verblendet und geraed aus dem mund eines Arbeiters wirklich geradezu beängstigend dämlich. Was für ein falsches Gefühl der blinden Überlegenheit gibt es dir, wenn du als einer von tausend sagst "Also mir würde es garnichts ausmachen mehr zu arbeiten und weniger zu verdienen!!!" Das ist die ekelhafteste Form der Arschkriecherei (is dein Chef im UF gemeldet? ^^) ... wenn ich so einen in der Abteilung hätte, dann hätte der aber kein Spaß mit mir... Das arbeitende Volk kann nur stark sein wenn es zusammenhält.... Spalter braucht keiner....

Und warum die Leute immer jammern, wenn sie mehr arbeiten müssen? Ganz einfach... wenn sie es nicht tun, dann wird es ganz schnell zu einer Selbstverständlichkeit. Warum kommen beide Seiten denn bei Tarifverhandlungen immer mit utopischen Forderungen um die Ecke?! Weil sie genau wissen, dass nur so am Ende ein Kompromiss rauskommen kann, mit dem beide Leben können. Wenn also der Chef immer mehr verlangt, muss man selber immer mehr jammern damit man sich in der Mitte trifft ;) Eigentlich doch ganz einfach.... so nen Duckbert wie dich, der dem Chef die 60h von den Augen abliest und ihm noch den Arsch dafür pudert braucht niemand ;)

Sollte ich ein ganz falsches Bild von dir zeichnen tut es mir leid, aber das ist nunmal das, was hier im Thread rüberkommt.

Ich nehme mal an du hast keine Familie, keine Kinder... unterhalte dich mal mit frisch gebackenen Vätern... frag die mal wie lange so n Kind schläft am Tag und wann es wach ist.... und frag sie mal ob sie ihr Kind mit ner 60h Woche überhaupt noch wach SEHEN würden! "Irgendwie leben" kann man mit ner 60h Woche schon... aber ganz sicher hat man kein erfülltes Leben. Davon abgesehen halte ich es für nicht möglich über 40 Jahre lang 60h pro Woche zu arbeiten... das macht kein Körper mit! Ganz egal welcher Job!

Und wo is das verwerfliche, wenn jemand nach Hause will zum Zocken?! Seit wann leben wir in einer Gesellschaft, wo man sich entschuldigen muss wenn man Spaß haben will?! So ein Käse aber auch!!!
 
Zocken ist nicht verwerflich :D Und Spaß soll jeder möglichst viel haben! Das war war ja auch übertrieben, sagte ich ja schon.

Ich rede aber schon von Regelarbeitszeit. Familie, wo beide Eltern 50-60h arbeiten geht nicht, ein Teil 60h geht schon. Aber Familie mit 2 voll Berufstätigen ist eh sehr sehr schwer. Weiß da auch wovon ich rede, da mein Bruder seit kurzem Vater ist und genau in der Situation ist. Unterhaltung also bereits mehrfach geführt ;) :p
Gerne 60h arbeiten will ich auch nicht, fände es aber auch nicht dramatisch, würde mir natürlich weniger wünschen. 50h finde ich aber auf Dauer ok.
Ich sage ja auch immer wieder, dass man von 40h vernünftig leben soll usw. 60h sollten auch meiner Meinung nach nicht die Durchschnittsarbeitszeit sein. Mir gings nur darum, dass die Zustellbrachne (worum es ursprünglich ging) nicht = Sklaverei ist, weil man da, gerade vor Weihnachten, eher 50h arbeitet, als 40h.
Den Sinn des Meckerns (und warum es Gewerkschaften gibt und es auch gut ist, dass es die gibt), verstehe ich auch. Keiner, der 40h arbeitet ist faul oder sonst irgendwas. Aber ich mag es einfach nicht, wenn immer über andere, die eben deutlich mehr tun und deshalb mehr Geld haben, hergezogen wird oder direkt von "Sklaven gesprochen wird, wenn es mehr als 40 Stunden sind.

Dein gezeichnetes Bild war also halb richtig ;) :)





Noch ein kleiner edit, eben keine Zeit mehr gehabt:

"Also mir würde es garnichts ausmachen mehr zu arbeiten und weniger zu verdienen!!!" Das ist die ekelhafteste Form der Arschkriecherei (is dein Chef im UF gemeldet? ^^)" <-- Ja, Stefros ;)
Ich sage das genaue Gegenteil, wer mehr arbeitet, soll auch mehr Geld bekommen. Und wer weniger arbeitet und weniger bekommt, soll sich nicht über andere, die mehr arbeiten und mehr verdienen, beschweren. Mehr arbeiten für weniger Geld will ich auch nicht ^^

"Wenn also der Chef immer mehr verlangt, muss man selber immer mehr jammern damit man sich in der Mitte trifft Eigentlich doch ganz einfach...."

Das meinte ich oben mit "erst alle Meinungen zusammen ergeben eine vernünftige"! :)

Wenn ich deinen Text so lese, sind wir gar nicht so weit voneinander mit unseren Ansichten entfernt. Du sagst ja auch, dass du wohl mal 50h/Woche arbeitest und dich darüber dann nicht beschwerst (damit meine ich echtes beschweren, wie "das ist unwürdig" oder so ähnlich und nicht ein bloßes "son scheiß, dass ich jetzt bis 7 bleiben muss"). 40h sollten klar fürn vernünftiges (und auch angenehmes und schönes) Leben reichen.
Kam vielleicht wirklich etwas falsch bzw. etwas zu übertrieben rüber in meinen vorigen Posts.
So, wie ich deinen Post verstanden habe, hast du, nach meiner Ansicht, ne vernünftige Einstellung zur Arbeit etc. Ursprünglich ging es ja um die "Sklavenarbeit" der Zusteller... Und da ging mir nur einiges gegen den Strich.... (s.o.)
 
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1. Ich nenne meine Meinung zu den Sachen, keine vollständige Argumentation... Für alles Quellen zu suchen ist schon ziemlich aufwendig... Meine Meinung habe ich mir allerdings aus verschiedensten Quellen über mehrere Jahre gebildet. Zeitung, Online(zeitungen), Talk Shows, Nachrichten und eigene Erfahrungen. Bei "Hart aber fair" gibt es am nächsten Tag immer den Fakten Check. Gar keine so schlechte Quelle. Zudem lese ich häufig nach einer Talk Show noch was zum diskutierten Thema. Es kommt bei jedem Thema darauf an, wo man liest. Sind die Quellen Sarah Wagenknecht, "Die Zeit" und der "Spiegel" oder "Focus" und die "FAZ"? Da können zum selben Thema zwei ganz unterschiedliche Meinungen raus kommen...
hmkay. mich wundert dabei bis jetzt halt die polemik deiner aussagen.
2. Habe tatsächlich den Artikel von der Wagenknecht gelesen. Das soll eine gute Argumentation sein? Das ist genau so ein Text, wie ich ihn geschrieben habe, nur mit einer genau gegenteiligen Meinung und nen paar Zitaten... Quellen? Fehlanzeige. Sie behauptet einfach, dass alles schrecklich unfair ist.
??? sie nimmt u.a. ständig bezug bzw. zitiert immerhin nicht ganz unbekannte menschen. bspw. die zitate nebst autor bei google einzugeben sollte doch drin sein?
Es zahlen doch jetzt schon die "oberen" 10% 50% aller Steuern... Sogar mit Quelle (etwas veraltet von 2007): http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...uer-10-prozent-zahlen-50-prozent-1490750.html
Da finde ich die jetzige Verteilung doch nicht so schrecklich unfair...
anders als die bild erwähnt die faz immerhin, dass hier nur von der einkommenssteuer die rede ist. google mal besser nach dem gesamten steueraufkommen. der größte posten ist dort die mehrwertsteuer. die verteilung davon über die einkommensgruppen sieht schon ganz anders aus. diese verteilung hat sich im übrigen trotz krise seitdem bis heute zu ungunsten der ärmeren bevölkerungsschichten sogar noch verschoben. davon abgesehen wäre es bezogen auf die einkommenssteuer sehr merkwürdig, wenn die obersten 10%, welche ca. 60% des geldvermögens besitzen, weniger zur kasse gebetn würden. diese gruppe wurde btw. nach kohl sowieso schon drastsich entlastet - senkung der ek-steuer und zinsabschlagsteuer=pauschal 25% lassen grüßen. solle wa noch über vermögenssteuer, erbschaftsteuer usw. reden?
Die Wagenknecht behauptet ja auch einfach, dass es allen besser geht, wenn man die Arbeit besser aufteilt. Auch eine bloße Behauptung. Kurzfristig gesehen mag das ja noch stimmen. Da wird aber wieder verkannt, dass nicht jeder jeden Job einfach mal eben schnell machen kann und man nicht einfach sagen kann, dass der Minijobber beim Supermarkt mal eben nen fulltime Job in der IT Branche übernimmt für den man nen Studium benötigt...
ja mei. wie kommste da auf kurzfristig? gerade weil dies auch für hochqulifizierte jobs sinnig ist, muss da in sachen bildung auch noch einiges gemacht werden.
Es gibt extreme. Wenn ein Manager Boni bekommt, obwohl er es verkackt hat, ist das wohl sicherlich nicht richtig. Aber das sind doch Ausnahmen über die sich dann hergemacht wird.
naja. wenn ein manager verkackt, hat das häufig auswirkungen auf zig 1000 arbeitsplätze. jede ausnahme ist eine zuviel.

3. Mir zu sagen, ich würde in einem Mikrokosmos leben, ist eine Beleidigung. Dass das nicht unbedingt als Beleidigung gemeint ist, ist mir auch klar. Trotzdem ein Niveau, was kein Mensch der Welt braucht.
jeder mensch hat seinen persönlichen mikrokosmos. das ding ist, inwieweit man über den eigenen tellerrand guckt.
4. Pünktlich 14 Uhr zuhause und zocken ist natürlich etwas übertrieben. Aber bei vielen Leuten nicht zu arg übertrieben. Ich habe es doch schon in verschiedenen Situationen erlebt. Jede Stunde mehr Arbeit ist zu viel. Und über den schlechten Lohn wird dann auch noch gestöhnt. Gleichzeitig hat der "Chef" ja nen schönes Leben. Was ich diese Woche noch gehört habe: "Wir nehmen auf der Arbeit immer die Treppe, der Aufzug ist zu schnell."
das ist wieder so ne stammtischklamotte. kenn ich auch alles aus eigener erfahrung. genauso wie das gegenteil. wobei die treppennummer is mir neu. die faulen nehmen doch eigentlich immer den aufzug für eine etage?^^
5. Günter Wallraff: Der hat das nicht nur bei Günther Jauch gesagt, der sagt das überall. In seinen eigenen Sendungen, in Zeitungsartikeln usw. Auch amazon ist so ein Fall. Die zahlen doch gut, ca. 10€/h. Knapp unter dem Tarif für den Einzelhandel und, wie amazon schon sagt, die sind kein Einzelhandel sondern Logistik. Dazu sind ein Großteil der Beschäftigen Festangestellte.
löl. 10€ die stunde? ja damit is ja die familie und die rente sowas von gesichert.
und dass die nach logistik-tarif zahlen haben die sich selber ausgedacht und fußt nicht darauf, dass das dort üblich ist. amazon macht btw. durch seine geschickten umsatzverschiebungen zwischen verschiednen länder soviel gewinn, weil sie hier keine steuern zahlen, vgl. apple und co. is aber alles natürlich völlig ok.

6. Wo sich linke Politiker widersprechen?
Gregor Gysi: Der nach außen (zweit) größte Sozialist Deutschlands. Sprechrohr der Anti USA Fraktion im Bundestag und größter Verfechter der Freiheit von Überwachung: http://www.welt.de/politik/deutschl...ieses-Mal-ist-Gregor-Gysi-ertappt-worden.html Stasi ist aber ok!
lol. komischer weise ist er immer noch nicht vor gericht wegen der sache. vielleicht hat da ja "im erika" den daumen drauf. den haben sie schon seit 20 jahren alle nase lang wieder auf dem kieker.
So ein Haus wie er möchte ich auch wohl mal haben... Und einem linken Politiker sowas vorzuwerfen ist absolut legitim und hat nichts mit Stammtisch zu tun. Mich stört es generell nicht, wenn jemand sein Geld ausgibt und gut lebt. Wenn mir aber jemand erzählt, wie ich zu leben habe und dass ich im Luxus leben würde usw., soll er selber auch, wenigstens halbwegs, danach leben.
Zur Demonstration mit dem A8 fahren, den von Polizisten umringen lassen und sich dann mit den Demonstranten ablichten lassen.
linke politik sagt nirgendwo, dass jemand, der hart arbeitet, nicht die früchte seiner arbeit auch genißen können soll. ganz im gegenteil.
inwiefern schreibt er dir denn vor, wie du zu leben hast?
Grüne und die Linke: Der A8 als Dienstwagen für Abgeordnete wurde einstimmig beschlossen. Fast zeitgleich bin auf ein Foto gestoßen, wo sich Grüne mit schönen neuen Elektroautos haben ablichten lassen. Aus anderer Perspektive sah man leider mehrere Audi A8.
Eine Quelle finde ich da nun nicht auf die schnelle. Dafür bin ich aber darauf gestoßen, dass Grüne und Linke für Firmenwagen die Steuerbegünstigungen reduzieren wollten, angeblich zum Wohle der Umwelt.
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2013/45595106_kw26_angenommen_abgelehnt/ "Klimafreundliche Firmenwagen"

Es lassen sich noch viele weitere Beispiele finden.
das sind imho alles (teilweise unschöne) kinkerlitzchen. ströbele und nen anderer bekannter, dessen namen mir gerade nicht einfällt, haben gar keinen führerschein und fahren immer fahhrad. na und? wollen wir uns hier über dienstwagenaffären unterhalten? oder gar über den maut-quatsch? oder doch lieber über große geschichten?
7. Ich bin nun mal der Meinung, dass man sich wegen nen paar Stunden Mehrarbeit nicht aufzuregen braucht. Diese Meinung ergibt sich aus der Gesamtheit von all dem, was ich geschrieben habe. Es soll jeder, wie ich oben auch schon sagte, von 40h Arbeit leben können.
kommt halt immer drauf an. bspw. habe ich auch kein problem damit, wenn die mehrarbeit entsprechend vergütet wird oder man die überstunden auch wieder abfeiern kann.
Aber wenn dann einer wie du daher kommt und mehr Steuern, weniger Arbeit für "Arbeiter" und Umverteilung und all das fordert, kriegt man nun mal das Kotzen. Zumindest wenn man sich selber seit geraumer Zeit den Ar*** aufreißt, um den Job machen zu können, den ich mir vorstelle und hofft, später auch mal gut zu verdienen. Wenn dem dann mal so sein sollte(wenn!), werde ich für mein Geld hart arbeiten müssen und nicht "nur" 40 Stunden. Wenn dann noch dabei rauskommt, dass ich letztlich Netto nicht mehr verdiene als irgendwer, der nichts gelernt hat, habe ich gar keinen bock mehr mich anzustrengen. Dann mach ich irgendeine dreijährige Ausbildung, mache meine 38,5h und spare mir ne Menge Stress.
wo hast du bloß diese ganzen annahmen her?
mehr einkommensteuer ist für leude ab 80-100.000€ jahresgehalt gedacht. bspw. 55% ab dem 80tausendsten € und 75% ab dem 1.000.001 €. selbst wenn man die bemessungsgrenze bei der krankenversicherung abschafft usw. usf.: ein großverdiener verdient relativ und absolut gesehen immer noch mehr - was ja auch völlig legitim ist. umgedreht will man die kleinen einkommen entlasten und die kalte progression im mittleren einkommensbereich verringern.
summa summarum: man will die verteilung zwar tendenziell angleichen, vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Gini-Koeffizient#.C3.96konomie , aber dennoch wirst du mit zb 80.000€ brutto immer mehr rauskriegen als bspw. mit 50.000. zinsabschlagsteuer, vermögen usw. lasse ich jetzt mal weg, wobei da mind. genauso viel diskussionsbedarf ist.

Ich weiß es von Assistenzärzten. Nettostundenlohn ca. 7€. Und Ärzte gehören ja zu den top Verdienern...
Da brauche ich wirklich keine kommunistisch stark angehauchte Wagenknecht, die was von Umverteilung faselt.
wassen bullshit. ärzte sind nen sehr spezieller arbeitssektor. da ist die verteilung besonders ungleich/ungerecht. bspw. radiologe inner stadt vs. allgemeinmediziner aufem land. da gibbet viel zu verändern.

Leistung sollte sich lohnen. Und Leistung ist es nicht nur 40 Stunden die Woche irgendwo seine Arbeit zu verrichten. Da zählen auch Qualifikationen und Belastbarkeit zu und was man in seiner Arbeitszeit für eine Arbeit verrichtet. Wenn plötzlich der Logistikarbeiter so viel verdient, wie ein Arzt, läuft was falsch.
letzteres sieht wohl so ziemlich jeder linke ganz genauso.

8. Mit "richtige" Meinung wollte ich darstellen, dass meine einzelne Meinung vielleicht etwas zu sehr in ein Extrem geht und ich nicht den Anspruch auf´die objektive Richtigkeit meiner Meinung erhebe. Genauso, wie ich glaube, dass deine Meinung auch zu sehr in ein Extrem geht. Und ich glaube eben, dass eine am Ende wirklich vernünftige Meinung nur zustande kommt, wenn man alle Meinungen nennt, diskutiert und am Ende einen Mittelweg findet, der für alle Seiten zumindest annehmbar ist.
mit einem mittelweg, der nicht vor allem auf meinungen, sondern fakten basiert, wäre ich einverstanden.


"Wenn keiner hinguckt, ist jeder Sozialist ein Kapitalist"
du meinst anstatt sozialist wohl eher kommunist. egal. zu der thematik kann ich jedenfalls momentan ulrike herrmann sehr empfehlen. wir leben imho in einer guten gesellschaftsordnung, welche eben auf demokratie und kapitalismus basiert. nur sollte letzterer eben nicht so ausufern wie momentan betrieben werden.
 
Ich gehe jetzt nicht auf alles im einzelnen ein, da ich gerade nicht viel Zeit habe.
Ob Kleinigkeiten oder nicht, kommt wohl auch immer etwas auf den Betrachter an. Du "verzeihst" deinen Linken schneller was und ich schneller den Konservativen/Liberalen. Da regt sich wohl jeder über verschiedenes mehr/zu viel auf. Widersprüchlich finde ich das Verhalten Linker aber trotzdem häufig :p

Letzter Punkt: Steuern. Mir ist klar, dass die Einkommenssteuer nicht alles ist, hatte beim schreiben auch überlegt, ob ich das noch dazu schreibe. Aber die Einkommenssteuer ist das Geld, von dem man von vornherein nichts sieht und womit man einfach gar nichts mehr machen kann. Das ist das, was der Staat mir unwiderruflich nimmt und von dem ich nichts zu sehen bekomme. Und die, die besser verdienen, kaufen ja auch wieder mehr und zahlen somit auch in dem Bereich wieder mehr Mehrwertsteuer etc. als schlechter verdienende... Die jetzige Verteilung finde ich ja auch gut, dass 10% 50% zahlen ist ok. Ich finde unser gesamten soziales System, so wie es jetzt ist, gut. ABER ich bin strikt gegen mehr Steuern ab 70-80k Einkommen und weitere Sozialisierung. 70-80k ist ein Lohn, den man als "normaler Mensch" erreichen kann, bei dem aber regelmäßig mehr als die 40 Stunden pro Woche dahinterstehen und man gut qualifiziert sein muss... (Wo wir wieder bei den 60 Stunden sind :D) 75% ab 1 Millionen kommt in meinen Augen einer Enteignung gleich. Natürlich hat man am Ende noch mehr, aber nicht mehr wirklich mehr. Da vergeht, zumindest mir, die Lust mich wirklich anzustrengen. Bestraft wird der, der sich anstrengt.
Aber das ist ja erst der Anfang... Du hast es ja bereits erwähnt: Vermögenssteuer. Ich zahle Steuern, weil ich was habe?? Nicht weit entfernt von der Aussage "Eigentum ist Diebstahl". Geld anderer Leute können Linke immer gut verteilen, nur verdienen wollen sie es nicht. Da ist dann wieder jede Stunde eine zu viel...
Wenn man sich mal die Parteiprogramme, gerade der Jugendorganisationen der linken Parteien, durchliest, gehts richtig ab. Die wollen, sie sagen es natürlich nicht ausdrücklich, möglichst viele Unternehmen zerschlagen und unter Führung des Staates stellen. Die jungen Grünen wollen Erbschaften (auch wenn es ein Unternehmen ist!) auf 1 Mio begrenzen. Die meisten mittelständischen Unternehmen sind mehr als 1 Mio wert. Alles darüber soll zur "Demokratisierung" genutzt werden...
 
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Ich nehme mal an du hast keine Familie, keine Kinder... unterhalte dich mal mit frisch gebackenen Vätern... frag die mal wie lange so n Kind schläft am Tag und wann es wach ist.... und frag sie mal ob sie ihr Kind mit ner 60h Woche überhaupt noch wach SEHEN würden! "Irgendwie leben" kann man mit ner 60h Woche schon... aber ganz sicher hat man kein erfülltes Leben. Davon abgesehen halte ich es für nicht möglich über 40 Jahre lang 60h pro Woche zu arbeiten... das macht kein Körper mit! Ganz egal welcher Job!

Und wo is das verwerfliche, wenn jemand nach Hause will zum Zocken?! Seit wann leben wir in einer Gesellschaft, wo man sich entschuldigen muss wenn man Spaß haben will?! So ein Käse aber auch!!!

Na dann unterhalte dich mal mit mir. Ich bin seit 2 Jahren und 3 Monaten Vater.
Also, wie lange schläft ein Kind am Tag? - Wow, da fängts schon an. Alles zwischen 9 und 14 Stunden ist hier normal.
Meine Tochter geht gegen 20:30 Uhr ins Bett, steht um 07:00 Uhr auf. Zwischen 12 und 13~13:30 Uhr macht sie Mittagsstunde. Das ist bei uns 7 Tage die Woche so.
Meine Durchschnittliche Arbeitszeit:
Um 7 Uhr stehe ich mit meiner Tochter auf, Frühstücke mit ihr, ziehe sie an (mache den Adventskalender mit ihr auf..). Dann fahren wir zusammen in den Kindergarten, wo ich noch so 10-15 Min bei ihr bleibe. Dann fahre ich ins Büro, wo ich gegen 08-08:15 Uhr bin. Meine Frau holt sie zwischen 14 und 16 Uhr ab.
Ich mache gegen 19-19.30 Uhr Feierabend und bin 5-10 Minuten später Zuhause. Samstags fahre ich meisst in den 2 Stunden die sie Mittagsschlaf macht ins Büro. Somit kommen wir auf eine Bruttoarbeitszeit von ca. 55-60h. Davon ziehen wir jetzt mal pauschal 5Std Pause in der Woche ab. Somit lande ich bei einer Durchschnittsarbeitszeit von 50-55h. Ich hab also lediglich 2-3h am Tag mit Ihr. Am Wochenende allerdings 100% Fokus in der Wachzeit. Weder hock ich da vor dem PC noch geh ich ans Handy noch sonstwas. Da gibt es mit Sicherheit ganz andere Väter die deutlich weniger arbeiten, dann aber sich nur vor die Glotze klemmen oder sonstwas. Das sehe ich oft genug bei befreundeten Kindern.
Beispiel: Ein Nachbarskind ist zu Besuch zum Abendessen. Wir fassen uns vor dem Essen an die Hände und machen 'piep piep piep wir ham uns alle lieb.. guten Appetit'. Da guckt die ganz Endgeistert und sagt "also mein Papa sitzt immer auf dem Sofa wenn wir Abendessen".
Es geht hier wie immer darum wie Qualitativ hochwertig die Zeit (für beide Seiten) ist!

Wo ich euch zustimme: Das geht natürlich nicht bei beiden Elternteilen. Ein Schlüsselkind muss nicht sein.

Und woher nimmst du dir eigentlich die Dreistigkeit raus zu sagen das man pauschal mit 60h kein erfülltes Leben hat?
Darf das nicht jeder für sich selbst entscheiden? Ich kann nicht verstehen wie man ohne Arbeit ein erfülltest Leben haben kann. Oder ohne Verantwortung im Job. Oder ohne das Ziel Tag für Tag besser zu werden. Aber deswegen sag ich nicht pauschal dass das kein anderer kann.

Und geht doch mal weg von dem Konzerndenken. Wir sind ein Land des Mittelstands. Und wenn eine Person ein Unternehmen gründet, Mitarbeiter einstellt und Arbeitsplätze schafft, dann darf der mehr verdienen als der Rest! Wenn dieser nämlich Mist baut, dann ist das Unternehmen postwendend Insolvent. Für Selbstständige gibt es allerdings in dem Maße nicht das Soziale Fangbecken wie bei angestellten. Auch die RV und PKV muss zum Großteil selbstversorgt werden. Wollt ihr das Risiko nicht anerkennen und honorieren?

Und zu den Abzügen ab 80T€. Meinetwegen greift halt noch mehr zu, aber bitte, bei solchen Sachen sollten endlich mal solche Dinge wie Kinderbetreuung etc bedacht werden. Allein die KiTa kostet 850€ NETTO (760€ Höchstsatz ab 100T€ Familieneinkommen + 90€ Essensgeld) im Monat. Die PKV für meine Tochter 180€. Und das kann ich steuerlich erst zum Jahresende gelten machen. Das kann doch nicht richtig sein. Alleinstehende sollten hier härter zur Kasse gebeten werden müssen als Familien.

Später mehr, muss schnell los! -> Text wurde nicht Korrekturgelesen
 
Du sprichst mir aus der Seele neo :danke Da setze ich meine Unterschrift drunter ;)

Eine Frage habe ich an dich: Wie siehst du das Betreuungsgeld?
 
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Du sprichst mir aus der Seele neo :danke Da setze ich meine Unterschrift drunter ;)

Eine Frage habe ich an dich: Wie siehst du das Betreuungsgeld?

Das jetzige? Unnötig!

Jeder der Kinder hat weiß einfach wie wichtig der Umgang mit anderen Kindern in Gruppenformen ist. Mehr Sozialverhalten kann kein Kind lernen als in einer gut funktionierenden Gruppe. Über das Eintrittsalter kann man sich natürlich streiten.
Allerdings fände ich eine Ausnahme charmant: Betreuungsgeld Zweckgebunden für Kinderbetreuung (Babysitting, Spielgruppen u.ä.) für Eltern die Ihre Kinder nicht in die Kita stecken, oder keine staatliche Kita wählen.
 
TBH, keine Ahnung worum es in dem Thread hier grad geht, scheint ne ziemlich ausgewachsene Diskussion zu sein. Passt die noch hier rein, oder sollte man sie rausschieben?

Bin nur hier um eine Absurdität der Woche zu posten:

Gentlemen gegen Homophobie
#Mundpropaganda
Protest-Knutschen vor Olympia: Männer küssen Männer – als Zeichen der Solidarität mit den Opfern von Schwulenhass und Homophobie

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Zwischen Herbert Grönemeyer und August Diehl ist die Sache schnell erledigt. Kuss, Schluss, fertig. „Dabei küsse ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Mann“, sagt Grönemeyer. Die beiden Olympiasieger im Beachvolleyball, Jonas Reckermann und Julius Brink – eigentlich ein eingespieltes Team –, brauchen etwas länger, bis sie sich zu einem Kuss auf den Mund durchgerungen haben. Und Moses Pelham erklärt: „Ich sage es ganz ehrlich und ohne jede Ironie, es kostet mich eine Menge Überwindung.“ Insgesamt herrscht bei den 13 Prominenten, die sich auf Initiative von GQ in Fotostudios in Frankfurt, Köln, Hamburg und Berlin eingefunden haben, um sich als Zeichen gegen Homophobie zu küssen, beste Laune und Lust an der Erfahrung. Denn hier knutschen Heterosexuelle – aus Protest und aus Solidarität.

http://www.gq-magazin.de/unterhaltung/stars/gentlemen-gegen-homophobie-mundpropaganda


Was kommt als nächstes? Solidaritätspegging?
 
TBH, keine Ahnung worum es in dem Thread hier grad geht, scheint ne ziemlich ausgewachsene Diskussion zu sein. Passt die noch hier rein, oder sollte man sie rausschieben?

Gern, gute Idee.


Bin nur hier um eine Absurdität der Woche zu posten:



http://www.gq-magazin.de/unterhaltung/stars/gentlemen-gegen-homophobie-mundpropaganda


Was kommt als nächstes? Solidaritätspegging?

Habs die Tage schon gelesen und finde das eine Super Idee + Super Aktion! (hier den thumbs-up-Smiley einsetzen, keine Ahnung wie das geht).
 
Ich gehe jetzt nicht auf alles im einzelnen ein, da ich gerade nicht viel Zeit habe.
Ob Kleinigkeiten oder nicht, kommt wohl auch immer etwas auf den Betrachter an. Du "verzeihst" deinen Linken schneller was und ich schneller den Konservativen/Liberalen. Da regt sich wohl jeder über verschiedenes mehr/zu viel auf. Widersprüchlich finde ich das Verhalten Linker aber trotzdem häufig :p
nochmal: ich (und sicher auch nicht gysi und co.) haben ein problem damit, dass man gut verdient und dann auch die früchte seiner arbeit genießt. da würde ich mir ja ganz nebenbei auch selbst ins fleisch schneiden.

Letzter Punkt: Steuern. Mir ist klar, dass die Einkommenssteuer nicht alles ist, hatte beim schreiben auch überlegt, ob ich das noch dazu schreibe. Aber die Einkommenssteuer ist das Geld, von dem man von vornherein nichts sieht und womit man einfach gar nichts mehr machen kann. Das ist das, was der Staat mir unwiderruflich nimmt und von dem ich nichts zu sehen bekomme. Und die, die besser verdienen, kaufen ja auch wieder mehr und zahlen somit auch in dem Bereich wieder mehr Mehrwertsteuer etc. als schlechter verdienende... Die jetzige Verteilung finde ich ja auch gut, dass 10% 50% zahlen ist ok. Ich finde unser gesamten soziales System, so wie es jetzt ist, gut. ABER ich bin strikt gegen mehr Steuern ab 70-80k Einkommen und weitere Sozialisierung. 70-80k ist ein Lohn, den man als "normaler Mensch" erreichen kann, bei dem aber regelmäßig mehr als die 40 Stunden pro Woche dahinterstehen und man gut qualifiziert sein muss... (Wo wir wieder bei den 60 Stunden sind :D)
momentan zahlen im übrigen die reichsten 10% 30% ihres laufenden einkommens an gesamtsteuern (einkommen, mehrwert usw.).
wir kommen hier ursprünglich von zb paketfahrern bzgl. deiner 60h. wenn jemand 80k+ verdient ist das natürlich was anderes.
75% ab 1 Millionen kommt in meinen Augen einer Enteignung gleich. Natürlich hat man am Ende noch mehr, aber nicht mehr wirklich mehr. Da vergeht, zumindest mir, die Lust mich wirklich anzustrengen. Bestraft wird der, der sich anstrengt.
Aber das ist ja erst der Anfang... Du hast es ja bereits erwähnt: Vermögenssteuer. Ich zahle Steuern, weil ich was habe?? Nicht weit entfernt von der Aussage "Eigentum ist Diebstahl". Geld anderer Leute können Linke immer gut verteilen, nur verdienen wollen sie es nicht. Da ist dann wieder jede Stunde eine zu viel...
vermögenssteuer (wohlgemerkt nur auf geldvermögen) ist nur eine möglichkeit von vielen. tatsache ist wie gesagt, das bspw. gem. gini-koeffizient die einkommen/vermögen immer weiter auseinander driften. dies wurde u.a. durch massive steuersenkungen für reiche und unternehmen realisiert. dies hat gleichzeitig den effekt, dass im öffentlichen bereich zu wenig kohle für alles mögliche da ist. mir komme jetzt bitte keiner wieder mit den höchsten steuereinnahmen aller zeiten, denn die sind nur nominal. wir haben schlicht ein extremes verteilungsproblem. unternehmen (!) haben hierzulande keine schulden, sondern vermögen.
deine letzten beiden sätze sind pure polemik. bitte mit irgendwas belegen.
Wenn man sich mal die Parteiprogramme, gerade der Jugendorganisationen der linken Parteien, durchliest, gehts richtig ab. Die wollen, sie sagen es natürlich nicht ausdrücklich, möglichst viele Unternehmen zerschlagen und unter Führung des Staates stellen. Die jungen Grünen wollen Erbschaften (auch wenn es ein Unternehmen ist!) auf 1 Mio begrenzen. Die meisten mittelständischen Unternehmen sind mehr als 1 Mio wert. Alles darüber soll zur "Demokratisierung" genutzt werden...
grundsätzlich hat es empirisch gesehen der volkswirtschaft nix gebracht, bspw. untermehmungen der daseinsfürsorge zu privatisieren, außer dass sich deren aktionäre meistens freuen können/konnten. von daher ist der gedanke, das oligopol der energieversorger, wasserwirtschaft, krankenhäuser usw. zu verstaatlichen gar nicht so abwegig.
die nummer der jungen grünen ist mir nicht bekannt. link? wobei ich das so wie du es formulierst auch für unsinnig halte.

Na dann unterhalte dich mal mit mir. Ich bin seit 2 Jahren und 3 Monaten Vater.
Also, wie lange schläft ein Kind am Tag? - Wow, da fängts schon an. Alles zwischen 9 und 14 Stunden ist hier normal.
Meine Tochter geht gegen 20:30 Uhr ins Bett, steht um 07:00 Uhr auf. Zwischen 12 und 13~13:30 Uhr macht sie Mittagsstunde. Das ist bei uns 7 Tage die Woche so.
Meine Durchschnittliche Arbeitszeit:
Um 7 Uhr stehe ich mit meiner Tochter auf, Frühstücke mit ihr, ziehe sie an (mache den Adventskalender mit ihr auf..). Dann fahren wir zusammen in den Kindergarten, wo ich noch so 10-15 Min bei ihr bleibe. Dann fahre ich ins Büro, wo ich gegen 08-08:15 Uhr bin. Meine Frau holt sie zwischen 14 und 16 Uhr ab.
Ich mache gegen 19-19.30 Uhr Feierabend und bin 5-10 Minuten später Zuhause. Samstags fahre ich meisst in den 2 Stunden die sie Mittagsschlaf macht ins Büro. Somit kommen wir auf eine Bruttoarbeitszeit von ca. 55-60h. Davon ziehen wir jetzt mal pauschal 5Std Pause in der Woche ab. Somit lande ich bei einer Durchschnittsarbeitszeit von 50-55h. Ich hab also lediglich 2-3h am Tag mit Ihr. Am Wochenende allerdings 100% Fokus in der Wachzeit. Weder hock ich da vor dem PC noch geh ich ans Handy noch sonstwas. Da gibt es mit Sicherheit ganz andere Väter die deutlich weniger arbeiten, dann aber sich nur vor die Glotze klemmen oder sonstwas. Das sehe ich oft genug bei befreundeten Kindern.
Beispiel: Ein Nachbarskind ist zu Besuch zum Abendessen. Wir fassen uns vor dem Essen an die Hände und machen 'piep piep piep wir ham uns alle lieb.. guten Appetit'. Da guckt die ganz Endgeistert und sagt "also mein Papa sitzt immer auf dem Sofa wenn wir Abendessen".
Es geht hier wie immer darum wie Qualitativ hochwertig die Zeit (für beide Seiten) ist!

Wo ich euch zustimme: Das geht natürlich nicht bei beiden Elternteilen. Ein Schlüsselkind muss nicht sein.

Und woher nimmst du dir eigentlich die Dreistigkeit raus zu sagen das man pauschal mit 60h kein erfülltes Leben hat?
Darf das nicht jeder für sich selbst entscheiden? Ich kann nicht verstehen wie man ohne Arbeit ein erfülltest Leben haben kann. Oder ohne Verantwortung im Job. Oder ohne das Ziel Tag für Tag besser zu werden. Aber deswegen sag ich nicht pauschal dass das kein anderer kann.

Und geht doch mal weg von dem Konzerndenken. Wir sind ein Land des Mittelstands. Und wenn eine Person ein Unternehmen gründet, Mitarbeiter einstellt und Arbeitsplätze schafft, dann darf der mehr verdienen als der Rest! Wenn dieser nämlich Mist baut, dann ist das Unternehmen postwendend Insolvent. Für Selbstständige gibt es allerdings in dem Maße nicht das Soziale Fangbecken wie bei angestellten. Auch die RV und PKV muss zum Großteil selbstversorgt werden. Wollt ihr das Risiko nicht anerkennen und honorieren?

Und zu den Abzügen ab 80T€. Meinetwegen greift halt noch mehr zu, aber bitte, bei solchen Sachen sollten endlich mal solche Dinge wie Kinderbetreuung etc bedacht werden. Allein die KiTa kostet 850€ NETTO (760€ Höchstsatz ab 100T€ Familieneinkommen + 90€ Essensgeld) im Monat. Die PKV für meine Tochter 180€. Und das kann ich steuerlich erst zum Jahresende gelten machen. Das kann doch nicht richtig sein. Alleinstehende sollten hier härter zur Kasse gebeten werden müssen als Familien.

Später mehr, muss schnell los! -> Text wurde nicht Korrekturgelesen
erstmal glückwunsch zu deinem ist-status. möge er so erhalten bleiben oder sich noch verbessern.
dass das ganze so für dich funktioniert ist ne tolle sache. nur ist dir wohl hoffentlich selber klar, dass du nen extrem-beispiel bist. 100k einkommen, 5 minuten zur arbeit etc. sind nicht unbedingt durchschnitt. analog zu mir haste wahrscheinlich für eine nicht allzu kleine wohnung/haus auch ne putzfrau?

bzgl. der unternehmer: die will doch keiner nackig machen. ich würde aber bspw. eine soweit es geht einheitliche krankenversicherung, rentenversicherung und auch pflegeversicherung aufsetzen, in die jeder (beamte, private, unternehmer) gem. seiner leistungsfähigkeit einzahlt.

kann man die kita nicht steuerlich absetzen? weil bei ausbildungskosten wie studium kann man es ja auch.
 
Wie über internationale Wirtschaftsabkommen und die transatlantische Freihandelszone bereits durchgesetzte Standards in Bürgerrechten, Umwelt- und Verbraucherschutz ganz bewusst umgangen und sogar mit Strafzahlungen belegt werden oder kurz gesagt: Wie sich die Konzerne an staatlichen Standards und Gesetzen einfach vorbeiregulieren und dafür auch noch die staatliche Legitimation bekommen.

Freihandelsabkommen TTIP

 
Von der Leyen will die Truppe familienfreundlich machen

http://de.nachrichten.yahoo.com/leyen-will-truppe-familienfreundlich-092238705.html

Na endlich, an die Front mit der ganzen Familie :D
Find ich sogar sehr gut. Seit der Abschaffung der Wehrpflicht muss sich die Truppe wesentlich besser als Arbeitgeber positionieren. Und da hapert es an allen Ecken und Enden.

PS: Die Diskussion sollte man auslagern. Das passt hier einfach nicht mehr rein.

Und auch noch was zum Thread Thema, der neuste Unsinn von Fox News:
https://www.youtube.com/watch?v=pQds7gBP3Ug
 
nochmal: ich (und sicher auch nicht gysi und co.) haben ein problem damit, dass man gut verdient und dann auch die früchte seiner arbeit genießt. da würde ich mir ja ganz nebenbei auch selbst ins fleisch schneiden.


momentan zahlen im übrigen die reichsten 10% 30% ihres laufenden einkommens an gesamtsteuern (einkommen, mehrwert usw.).
wir kommen hier ursprünglich von zb paketfahrern bzgl. deiner 60h. wenn jemand 80k+ verdient ist das natürlich was anderes.

Bei den meisten Paketfahrern wird aber jede Überstunde vermerkt und darf entweder abgefeiert werden oder wird ausbezahlt. Das ist bei anderen Jobs nicht so. Die sind da "im Gehalt mit enthalten" (so sogar die Rechtsprechung)....

vermögenssteuer (wohlgemerkt nur auf geldvermögen) ist nur eine möglichkeit von vielen. tatsache ist wie gesagt, das bspw. gem. gini-koeffizient die einkommen/vermögen immer weiter auseinander driften. dies wurde u.a. durch massive steuersenkungen für reiche und unternehmen realisiert. dies hat gleichzeitig den effekt, dass im öffentlichen bereich zu wenig kohle für alles mögliche da ist. mir komme jetzt bitte keiner wieder mit den höchsten steuereinnahmen aller zeiten, denn die sind nur nominal. wir haben schlicht ein extremes verteilungsproblem. unternehmen (!) haben hierzulande keine schulden, sondern vermögen.
deine letzten beiden sätze sind pure polemik. bitte mit irgendwas belegen.

Ja, ist auch Polemik. So kommt es auf mich aber von den Linken immer rüber. Man ist meiner Ansicht nach in teilen unserer Gesellschaft und besonders bei Linken das Arsch, wenn man ne lange Ausbildungszeit auf sich nimmt, sich in der Zeit abrackert, anschließend mehr als der Durchschnitt arbeitet (oder sich was aufbaut ohne lange Ausbildung und sich dabei abrackert) und dann noch meint, dass man mehr Geld verdient hat als andere. --> Du sagst ja, dass du das anders siehst etc. Glaube ich dir auch. Wenn man aber immer höhere Steuern und all das fordert, sagt man damit genau das aus, was ich geschrieben habe.
Und natürlich komme ich mit den höchsten Steuereinnahmen aller Zeiten. Der Staat kann mit Geld nicht umgehen, weil es nicht sein eigenes ist und er quasi nicht pleite gehen kann. Da wird Geld für irgendeinen Schwachsinn ausgegeben. Selbst wenn der Staat doppelt so viel Geld hätte, würde er es ausgeben. Das würde es in der Wirtschaft bei Unternehmen so einfach nicht geben. Gerade Linke geben für allen scheiß Geld aus und plustern den Verwaltungsapparat immer weiter auf. Alleine für den Mindestlohn müssen ca. 5000 (oder noch mehr? Habe die Zahl nicht mehr genau im Kopf, aber 5000 sind es auf jeden Fall) Beamte eingestellt werden um zu kontrollieren, ob der eingehalten wird.
Oder, wo wir ja auch bei Kindern waren, die Vergabe von Kindergartenplätzen (zumindest in NRW): Meldung beim Kindergarten, der muss es ans Jugendamt der Stadt weiterleiten, das Jugendamt muss es wieder an das Land weiterleiten, danach leitet das Land die Liste zurück ans Jugendamt und anschließend leitet das Jugendamt die fertige Liste an den Kindergarten zurück...
Damit das ganze Prozedere gemacht werden kann, muss man sich ca. 1 Jahr, bevor das Kind in den Kindergarten soll, für einen Platz bewerben. Was alleine das an Geld kostet, will ich gar nicht wissen. Und ja, ich glaube, dass man das ganze deutlich vereinfachen und verkürzen könnte.

grundsätzlich hat es empirisch gesehen der volkswirtschaft nix gebracht, bspw. untermehmungen der daseinsfürsorge zu privatisieren, außer dass sich deren aktionäre meistens freuen können/konnten. von daher ist der gedanke, das oligopol der energieversorger, wasserwirtschaft, krankenhäuser usw. zu verstaatlichen gar nicht so abwegig.
die nummer der jungen grünen ist mir nicht bekannt. link? wobei ich das so wie du es formulierst auch für unsinnig halte.

Gesundheit/Energie sind Sonderthemen. Wie viel und was genau da privatisiert werden soll oder nicht und was sinnvoll ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, weil ich mich da nie wirklich mit beschäftigt habe, deshalb halte ich mich da raus. Ich rede von den normalen Betrieben in Deutschland.
Habe den Link nicht parat. Aber auf der Homepage der jungen Grünen ist das Parteiprogramm zu finden und irgendwo in diesem steht es so, wie ich es geschrieben habe. http://www.gruene-jugend.de/ Vielleicht steht es unter "Themen". Habe es da im Sommer gelesen. Und es ist nun mal unsinnig, wie vieles was von den Linken kommt... :p Wenn sich stundenlang über Toiletten für Transsexuelle unterhalten wird, wundert mich nichts mehr... (Von mir aus kann man gerne Transsexuell, homosexuell oder was auch immer sein, aber es ist zumutbar entweder die Herren- oder die Damentoilette zu besuchen.)


Btw.: Finde die Aktion Mundpropaganda auch gut. Gestern haben auch Joko und Klaas in ihrer Sendung mitgemacht.
 
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