Der "Absurdität der Woche" Thread

Ich sehe, dass 10-12 Stunden Schichten, wenn sie für 4 Wochen im Jahr sind, und sogar, wenn (zumindest 10 Stunden) als Dauerzustand, nicht unzumutbar sind (auch wenn es natürlich nicht schön ist). In anderen Berufen sind die auch normal und auch als Familienvater möglich. Mein Bruder kriegt es zumindest hin mit einer 60-70 Stundenwoche (wobei ich alles über 60 Stunden als grenzwertig empfinde). Im ernst: Eine 40 Stunden Wochen sind ein Witz. Jedem, der sich über nen paar Stunden mehr beschwert, scheint es zu gut zu gehen und lebt in einer unrealistischen Traumwelt. Soll nicht heißen, dass ich nicht auch gerne "nur" 40 Stunden arbeiten würde ;)

Selbst die, die miserabel bezahlt werden, haben sich (zumindest die Meisten) freiwillig für den Job entschieden und ziehen ihn der Arbeitslosigkeit vor. Denen zu sagen "Mach mal lieber Hartz 4", finde ich missachtend. Dazu es noch gut zu finden, wenn Stellen im Zustellungsbereich abgeschafft werden, weil der Job "ja eh scheiße ist", verstärkt das ganze noch.
 
Last edited:
Ich sehe, dass 10-12 Stunden Schichten, wenn sie für 4 Wochen im Jahr sind, und sogar, wenn (zumindest 10 Stunden) als Dauerzustand, nicht unzumutbar sind (auch wenn es natürlich nicht schön ist). In anderen Berufen sind die auch normal und auch als Familienvater möglich. Mein Bruder kriegt es zumindest hin mit einer 60-70 Stundenwoche (wobei ich alles über 60 Stunden als grenzwertig empfinde). Im ernst: Eine 40 Stunden Wochen sind ein Witz. Jedem, der sich über nen paar Stunden mehr beschwert, scheint es zu gut zu gehen und lebt in einer unrealistischen Traumwelt. Soll nicht heißen, dass ich nicht auch gerne "nur" 40 Stunden arbeiten würde ;)

Selbst die, die miserabel bezahlt werden, haben sich (zumindest die Meisten) freiwillig für den Job entschieden und ziehen ihn der Arbeitslosigkeit vor. Denen zu sagen "Mach mal lieber Hartz 4", finde ich missachtend. Dazu es noch gut zu finden, wenn Stellen im Zustellungsbereich abgeschafft werden, weil der Job "ja eh scheiße ist", verstärkt das ganze noch.

Das is meine Absurdität der Woche Leute :D


Es geht einem zu gut, wenn man nicht mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten will?! Hackts dir oder bist du Unternehmersohn?^^

Im ernst.... ich kotze nicht total ab über meine Arbeit und sehr zufrieden in meinem 40h-Vollzeitjob.... aber er ist nicht der Mittelpunkt meines Lebens sondern nur ein Mittel zum Zweck (nämlich Geldverdienen).... würde ich 60h pro Woche arbeiten, dann würde ich

a) durch die gesetzlich vorgeschriebenen Regelungen auch Samstags arbeiten müssen undzwar 10h
b) durch die gesetzlich vorgeschriebenen Regelungen pro Tag 1h Pause machen müssen
c) jeden Tag zusätzlich 30min Hinweg und 30min Rückweg in kauf nehmen.

Ich wäre also jeden verdammten Tag 12h nur wegen meiner Arbeit unterwegs.

Kannst mir erklären, wann ich da noch Einkaufen soll? Meine Wäsche machen? Was bei der Post abholen oder zum Friseur gehen? (bedenke immer bei diesen Arbeitszeiten besteht absolut keine Möglichkeit mal früher zu gehen und es an nem anderen Tag hinzuhängen... der Gesetzgeber verbietet es schlicht).
Noch schöner wird es wenn du noch Kinder zum bespaßen und Frau zu befriedigen hast....

Ganz ehrlich bevor ich so leben muss gebe ich mir lieber die Kugel ^^
 
Nee, ich bin kein Unternehmersohn. Ich weiß aber, dass viele Leute, über die Leute, die "Links denken" gerne herziehen, weil die ja zu viel Geld verdienen, verdammt hart für ihr gutes Einkommen arbeiten. Diese ganzen Regelungen nicht länger als 10 Stunden arbeiten und alle X Stunden Pause am Tag etc. gibt es, aber eingehalten werden die doch längst nicht überall. Ich denke da nur mal an 24 Stunden Schichten bei Ärzten... Oder die Chefs kleinerer mittelständischer Unternehmen...

Ich kriege einfach zu viel, wenn sich jemand, der 40h die Woche arbeitet, hinstellt und sich über 10 Zusatzstunden beschwert, die wahrscheinlich auch noch bezahlt werden oder abgefeiert werden dürfen. Dass eine 60 Stunden Woche nicht die Regel ist und das nicht jeder dazu in der Lage oder dazu bereit ist, so viel zu arbeiten, weiß ich auch. Aber meistens sind es genau die Leute, die sich dann darüber beschweren, dass andere zu viel verdienen oder es unverschämt finden, wenn (um als Beispiel aus diesem Sommer) der (Bahn-)Chef den Arbeiter im Urlaub anruft und bittet, seinen Urlaub zu unterbrechen um dem Unternehmen in einer Notsituation zu helfen.

Es ist ja auch völlig ok 40 Stunden zu arbeiten und das sollte auch für ein vernünftiges Leben reichen. Ich sage ja nicht, dass man dann sein Gehalt nicht verdient. Die Bezeichnung als "Witz" und, dass es "einem zu gut geht" war überspitzt ausgedrückt... Es ging aber darum, dass es schon ein schlechter Job sei, wenn man mehr leisten soll, als die normalen 40 Stunden und mal 50 oder 60 Stunden arbeiten soll und das schon beinahe Ausbeutung sei. Und da bin ich anderer Meinung.
Ich rechne damit, dass ich, wenn ich in die Berufswelt einsteige, von ca. 7 - 19/20 Uhr + teile des Samstags und ggf. Sonntags mit meinem Job beschäftigt bin. Zitat eines potentiellen späteren Arbeitgebers: "Bei uns arbeitet niemand weniger als 60 Stunden und Sonntags ist immer jemand da". Als Ausbeutung empfinde ich das nicht. Und "nen Leben" werde ich dann auch noch haben.

Ich weiß auch, dass man nicht jeden Beruf gleich behandeln kann, es mag Jobs geben, da sind 50 Stunden so wie 60 in einem anderen wegen Wartezeiten/Pausen oder was auch immer, es geht mir ums Prinzip.


Vielleicht versuche ich später auch nen Job als Beamter zu bekommen, mache meine 40 Stunden + Frühstück/Mittag und Kuchenpause, mach mir nen ruhiges Leben und stöhne abends, wie stressig der Tag doch wieder war (Achtung Ironie). Dabei sollte ich, und jeder andere, der es so macht, nicht vergessen, dass es Leute gibt, die wirklich hart arbeiten und es diese Leute sind, die Arbeitsplätze schaffen und für den Wohlstand im Land sorgen...
 
Du scheinst hier echt hart zu pauschalisieren ... Als Aktenschieber kannste vielleicht Stunden reißen bis zum umkippen...

Wenn ich meine eigene kleine Firma leiten würde, würde ich wohl auch ne ganze menge Zeit investieren. Das ist aber auch eine etwas andere Position als ein schlichter Angestellter.
Ärzte haben vor und nach 24h-Schichten gewisse Ruhezeiten ein zu halten.
40Stunden/Woche können unheimlich viel sein.
Ich hatte in ner Eisengießerei ne 38,5h-Woche ... und die war schon verdammt hart.
4 Stunden bei DHL im "Logistikcenter" sind ne halbe Ewigkeit!
Momentan bin ich bei nem verkackten Putzjob angekommen (der Verdienst ist ganz passabel/quasi 7Tage/woche ... jedes dritte WE wird durchgearbeitet ... also dann 12 Tage am Stück. Ich sag dir, das tut weh)... da fühlen sich die 4,5 Stunden auch locker an wie 8 ;)
Nach ner 10Stunden Schicht bei McDoof war ich wesentlich fitter ...

Aber nagel du mal pro Tag deine 10-12 Stunden auf der Arbeit durch + Fahrt (wenn du denn einen nennenswerten Fahrweg hast) ... und dann schau nochmal nach, ob du wirklich lebst.
Ich mache lieber nen kleineren Job, verdiene nicht die fette Kohle, aber ich habe Zeit etwas zu erleben.
 
"Ich weiß auch, dass man nicht jeden Beruf gleich behandeln kann, es mag Jobs geben, da sind 50 Stunden so wie 60 in einem anderen wegen Wartezeiten/Pausen oder was auch immer, es geht mir ums Prinzip."

Habe ich oben doch extra geschrieben ;) Ich pauschalisiere nicht. Wer 8 Stunden neben nem Heißofen steht, wird vermutlich fertig sein mit der Welt.
Ich habe auch schon Jobs als Kommissionierer in nem Logistikunternehmen oder Steinepacker in einer Ziegelei gemacht und bei DHL gearbeitet. Beim Kommissionieren (und bei DHL) mussten auch öfter 10 Stunden gearbeitet werden, meist von 6 - 16:50 Uhr. Spaß gemacht hat das natürlich nicht und jede Stunde kam mir auch vor, wie 3 normale Stunden, weil es einfach extrem eintönig ist. Nebenher konnte ich trotzdem noch 4-5 mal die Woche Sport machen und nen normales Leben führen.

Ich habe auch gesagt, dass man von nem 40 Stunden Job vernünftig leben können soll. Aber ich würde deinen Putzjob einfach nicht als "schlechten Job" bezeichnen, nur weil du jedes dritte WE durcharbeiten musst... (Unabhängig davon, dass einem die Arbeit keine Freude bereitet) Und dass man sich nicht über ein paar extra Stunden beklagen muss und das mit Ausbeutung gleichstellt.

Ich werde da später dran denken. Ich kann es nicht sicher sagen, ob ich, wenn ich 60 Stunden arbeiten muss, wirklich glücklich bin. Deshalb habe ich ja auch nicht ausgeschlossen, mir irgendeinen Job zu suchen, bei dem man mit weniger hinkommt.

Wenn du so zufrieden bist, finde ich das auch vollkommen in Ordnung und ich habe keinerlei Einwände dagegen. Nur finde ich es dann zum kotzen, wenn sich jemand wie du (ich weiß, dass du das nicht getan hast, ist nur als Beispiel gemeint), hinstellt und höhere Steuern für "Reiche" (die Grenze scheint ja bei ca. 50 - 60.000€ Jahreseinkommen zu liegen) fordert und höhere Löhne für "Arbeiter" (ich rede hier nicht über die Fälle, wo für 5€/h gearbeitet wird) einfordert und dabei verkennt, dass sehr viele von den "Reichen" eben nicht mit einer 40 Stunden Woche ihr Einkommen erreichen, sondern eher mit 60 Stunden oder mehr.

Wenn ich jetzt noch mehr schreibe, artet das hier in eine grundsätzliche Diskussion über Politik und Gesellschaft usw. aus :D Deshalb belasse ich es jetzt einfach dabei.

Bevor das vermutet wird: Ich habe keine reichen Eltern ;)
 
Single? Die virtuelle Freundin schafft Abhilfe

Mit sowas gewinnt man Wettbewerbe? Dazu fällt mir eigentlich nur das ein:

4827278i_dont_want_to1msdi.jpg
 
Jo, und du arbeitest auch noch für die Verbrecher :o Ich meine gut, es gibt kaum große Unternehmen, die keinen Dreck am Stecken haben, aber Hermes ist schon ziemlich weit unten mit ihren Geschäftspraktiken...

Ich finde die Argumentation der Massen von Lohnsklaven immer so belustigend: die Chefs können nichts und verdienen dafür viel zu viel. Das könnte ich auch oder besser....dann macht es doch einfach!
 
@FuturoMelone: Hä? Das Eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun...?
 
@FuturoMelone: Hä? Das Eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun...?

Natürlich ist das Leben kein Ponyhof. Jeder Mensch ist individuell und das muss auch so sein. Dabei geht es vom körperlichen hin zum geistigen Zustand. Selbstverständlich hat jeder andere Startbedingungen wie unterschiedliche Kindererziehung/Reichtum/uvm. doch sollte man sich davon nicht abhalten lassen.

Ebenfalls ist das Leben nicht gerecht. Die Menschen versuchen bloss Gerechtigkeit mit Gewalt einzubringen (was ich durchaus für richtig halte).
Jedoch ist das Leben nicht gerecht und sich darüber zu beschweren hat noch niemanden etwas gebracht.
Die Energie die fürs jammern genutzt wird könnte wesentlich effizienter in etwas anderes investiert werden.

Ich spreche vom allgemeinen und will hier niemanden persönlich ansprechen, doch wage mal zu behaupten, dass jeder von uns solche Menschen kennt denen es sehr gut geht und sie eigentlich relativ hohes Potenzial haben doch egal was, es wird lieber gejammert. Die Schuld liegt bei Gott und die Welt, hauptsache man selbst ist unschuldig doch dabei merkt niemand, dass die eigene Entscheidungsfreiheit daruch dermaßen eingegrenzt wird und man sich selbst zum Schaf macht um der Maße blind zu folgen.

Und genau hier sind wir bei den Leuten die etwas erreicht haben. Sie sind aus ihrer Komfortzone raus und haben über den Tellerrand hinaus geblickt mit den ganzen Sprüchen der Leute "das geht nicht, das funktioniert nicht, das kannst du nicht..."
 
Man kann sich das leben wie einen 666 km marathonlauf vorstellen;
Die einen starten schon ab kilometer 665km oder sind schon am ziel , weil sie privilegiert sind durch erbe / reichtum / macht whatever...
Viele starten bei kilometer 0.

andere wiederum starten bei 666 km vor der startlinie. manche einer findet nie das ziel :/

es gibt auch zich millionen, die starten mit gewichten/ oder behinderungen;
schleppen kreuze hinter sich her oder tragen steine oder den globus auf ihrem rücken.

manch anderer fährt locker mit dem fahrrad oder ner rakete die kilometer hindurch und
andere lassen sich von anderen einfach ziehen oder auch tragen.
Viele wege führen nach rom.

JA, dass Leben ist ungerecht!
schon mal von Meritokratie gehört?
 
Das ist aber eine Menge Mist, den du da verzapft hast. Sehr schön :wub

BOWL-OF-STUPID.jpg
 
Ich kriege einfach zu viel, wenn sich jemand, der 40h die Woche arbeitet, hinstellt und sich über 10 Zusatzstunden beschwert, die wahrscheinlich auch noch bezahlt werden oder abgefeiert werden dürfen. Dass eine 60 Stunden Woche nicht die Regel ist und das nicht jeder dazu in der Lage oder dazu bereit ist, so viel zu arbeiten, weiß ich auch. Aber meistens sind es genau die Leute, die sich dann darüber beschweren, dass andere zu viel verdienen oder es unverschämt finden, wenn (um als Beispiel aus diesem Sommer) der (Bahn-)Chef den Arbeiter im Urlaub anruft und bittet, seinen Urlaub zu unterbrechen um dem Unternehmen in einer Notsituation zu helfen.

Es ist ja auch völlig ok 40 Stunden zu arbeiten und das sollte auch für ein vernünftiges Leben reichen. Ich sage ja nicht, dass man dann sein Gehalt nicht verdient. Die Bezeichnung als "Witz" und, dass es "einem zu gut geht" war überspitzt ausgedrückt... Es ging aber darum, dass es schon ein schlechter Job sei, wenn man mehr leisten soll, als die normalen 40 Stunden und mal 50 oder 60 Stunden arbeiten soll und das schon beinahe Ausbeutung sei. Und da bin ich anderer Meinung.
Ich rechne damit, dass ich, wenn ich in die Berufswelt einsteige, von ca. 7 - 19/20 Uhr + teile des Samstags und ggf. Sonntags mit meinem Job beschäftigt bin. Zitat eines potentiellen späteren Arbeitgebers: "Bei uns arbeitet niemand weniger als 60 Stunden und Sonntags ist immer jemand da". Als Ausbeutung empfinde ich das nicht. Und "nen Leben" werde ich dann auch noch haben.

Ich weiß auch, dass man nicht jeden Beruf gleich behandeln kann, es mag Jobs geben, da sind 50 Stunden so wie 60 in einem anderen wegen Wartezeiten/Pausen oder was auch immer, es geht mir ums Prinzip.


Vielleicht versuche ich später auch nen Job als Beamter zu bekommen, mache meine 40 Stunden + Frühstück/Mittag und Kuchenpause, mach mir nen ruhiges Leben und stöhne abends, wie stressig der Tag doch wieder war (Achtung Ironie). Dabei sollte ich, und jeder andere, der es so macht, nicht vergessen, dass es Leute gibt, die wirklich hart arbeiten und es diese Leute sind, die Arbeitsplätze schaffen und für den Wohlstand im Land sorgen...

"Ich weiß auch, dass man nicht jeden Beruf gleich behandeln kann, es mag Jobs geben, da sind 50 Stunden so wie 60 in einem anderen wegen Wartezeiten/Pausen oder was auch immer, es geht mir ums Prinzip."

Habe ich oben doch extra geschrieben ;) Ich pauschalisiere nicht. Wer 8 Stunden neben nem Heißofen steht, wird vermutlich fertig sein mit der Welt.
Ich habe auch schon Jobs als Kommissionierer in nem Logistikunternehmen oder Steinepacker in einer Ziegelei gemacht und bei DHL gearbeitet. Beim Kommissionieren (und bei DHL) mussten auch öfter 10 Stunden gearbeitet werden, meist von 6 - 16:50 Uhr. Spaß gemacht hat das natürlich nicht und jede Stunde kam mir auch vor, wie 3 normale Stunden, weil es einfach extrem eintönig ist. Nebenher konnte ich trotzdem noch 4-5 mal die Woche Sport machen und nen normales Leben führen.

Ich habe auch gesagt, dass man von nem 40 Stunden Job vernünftig leben können soll. Aber ich würde deinen Putzjob einfach nicht als "schlechten Job" bezeichnen, nur weil du jedes dritte WE durcharbeiten musst... (Unabhängig davon, dass einem die Arbeit keine Freude bereitet) Und dass man sich nicht über ein paar extra Stunden beklagen muss und das mit Ausbeutung gleichstellt.

Ich werde da später dran denken. Ich kann es nicht sicher sagen, ob ich, wenn ich 60 Stunden arbeiten muss, wirklich glücklich bin. Deshalb habe ich ja auch nicht ausgeschlossen, mir irgendeinen Job zu suchen, bei dem man mit weniger hinkommt.

Wenn du so zufrieden bist, finde ich das auch vollkommen in Ordnung und ich habe keinerlei Einwände dagegen. Nur finde ich es dann zum kotzen, wenn sich jemand wie du (ich weiß, dass du das nicht getan hast, ist nur als Beispiel gemeint), hinstellt und höhere Steuern für "Reiche" (die Grenze scheint ja bei ca. 50 - 60.000€ Jahreseinkommen zu liegen) fordert und höhere Löhne für "Arbeiter" (ich rede hier nicht über die Fälle, wo für 5€/h gearbeitet wird) einfordert und dabei verkennt, dass sehr viele von den "Reichen" eben nicht mit einer 40 Stunden Woche ihr Einkommen erreichen, sondern eher mit 60 Stunden oder mehr.

Wenn ich jetzt noch mehr schreibe, artet das hier in eine grundsätzliche Diskussion über Politik und Gesellschaft usw. aus :D Deshalb belasse ich es jetzt einfach dabei.

Bevor das vermutet wird: Ich habe keine reichen Eltern ;)
puh. das ist extrem ideologisches scheuklappen-denken auf stammtischniveau. wo soll man da ne diskussion ansetzen? lohnt sich imho garnicht, denn aus sicht deines persönlichen mikrokosmos haste wahrscheinlich komplett recht.
 
Wenn du nicht weißt, wo du ansetzen sollst und jetzt, ca. 3 Wochen nach meinen Posts, so eine beleidigende Antwort gibst, wirst du wohl keine Argumente haben.
Das ist wieder typisch für Leute wie dich. Ich habe eine andere Meinung und statt vernünftig darüber zu diskutieren, wird es einfach "lächelnd" als "Schwachsinn" abgetan und ich als Idiot mit beschränkten Fähigkeiten dargestellt (Danke hier an DarkHamster, der auch anders denkt aber sich auf eine Diskussion einlässt, ohne beleidigend zu werden und Argumente gelten lässt). Aber hey, du bist ja "Links", wählst vermutlich auch "die Linke" oder ähnliches und bist deshalb moralisch immer im Recht. Ich wünsche mir ebenfalls den Weltfrieden, einen angenehmen Job für alle und dass sich jeder alles leisten kann. Naives Wunschdenken ist sowas und nichts anderes. Ich kann so einen scheiß nicht mehr hören. Wenn ich am Sonntag schon Günter Wallraff bei Günther Jauch sitzen sehe, der den gesamten Zustellungsbereich als Sklavenarbeit darstellt, weil jetzt, kurz vor Weihnachten, mal 10 Stunden gearbeitet werden müssen... Das ist für Leute wie dich wohl zu viel. Lieber pünktlich 14 Uhr zu Hause, PC an, zocken und gemütlich noch ne DVD gucken. Und Samstags noch nen Finger rühren ist eh ein Verbrechen. Würde unser Land nur aus Leuten wie dir bestehen, gäbe es gar kein Hartz 4 oder sonstige Sozialleistungen mehr, weil es nicht mehr bezahlbar wäre. Wer zahlt denn alles? Genau die Leute, die mehr tun, als unbedingt notwendig.

Ich kriege hier echt zu viel. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn jemand andere Meinungen vertritt. Wenn aber irgendwer meint, so wie du Wilma, dass jeder, der etwas anderes denkt, geistig beschränkt ist, ist das einfach nur ein Armutszeugnis. Genau wie es am Montag bei "Hart aber Fair" mit Lindner von der FDP gemacht wurde. Statt dem rhetorisch hervorragenden Lindner mit Argumenten paroli zu bieten, wurde sich lieber hämisch darüber lustig gemacht, dass die FDP es nicht in den Bundestag geschafft hat.

Stammtischniveau ist es, wenn man jedes Wort von irgendwelchen linken Politikern glaubt, die genau das Gegenteil von dem reden, was sie selber tun oder auf einen Günter Wallraff reinfällt, der für seine Einschaltquoten auch an Weihnachten die Geschenke verbieten würde (weil es sonst nur ein Fest des bösen bösen Konsums wäre).


Vor 2 (?) Wochen ging es bei Günther Jauch auch um so ein ähnliches Thema. Zu Gast war eine Schauspielerin, der Name fällt mir gerade nicht mehr ein, die behauptete tatsächlich, dass wir kein Wachstum mehr brauchen usw. Ungefähr so würdest du vermutlich auch reden und dabei nicht mal bemerken, dass du den größten Schwachsinn laberst.


Und natürlich habe ich aus meiner Sicht vollkommen Recht, sonst würde ich ja was anderes schreiben... (Dein Mikrokosmos scheint wohl noch kleiner zu sein als meiner?!) Ich nehme aber nicht für mich in Anspruch, dass meine Meinung die einzig richtige ist. Ich glaube an Demokratie und dass erst die Gesamtheit aller Meinungen eine "gute" und "richtige" Meinung ist. Du bist wohl eher der Meinung, dass eine Diskussion und die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen es nicht wert ist.

Bringe also entweder vernünftige Argumente oder schreibe gar nichts. Aber beleidige mich nicht mehr. Würdest du mir das auch persönlich so sagen oder geht das nur im Internet?
Ich lasse mich gerne auf eine Diskussion ein. Vielleicht fallen dir ja auch Argumente ein, die meine Meinung relativieren oder ändern... Beleidigungen bewirken jedenfalls rein gar nichts.
 
Last edited:
ich würde nicht mehr 60 oder mehr stunden in der woche arbeiten wollen. ich hab das ein paar jahre durch und letztlich ist es viel stress der sich dadurch aufbaut weil man auf vieles verzichten muss das man vielleicht gern gemacht hätte. ich hatte monate mit über 250stunden. wenn die arbeit hobby ist, dann isses vielleicht noch egal :)
heute isses genau umgekehrt ich habe mehr frei als ich bräuchte :D ich finds genial. klar könnte mehr geld sein, aber eins geht wohl nur. ich komm ganz gut klar.
am 22sten (sonntag) arbeite ich freiwillig damit ihr konsumgeilen vom weihnachtskaufrauschgepackten auch eure bestellten geschenke bekommt. der einsatz ist groß bei den mitarbeitern bei uns. und ich sehe es ähnlich wie nickel, so sauviele schwarze schafe gibt es da nicht. aber die die schreien sind halt lauter als die die nix sagen. natürlich muss man diese geschäftspraxis anprangern und am besten sofort abändern, deshalb ist es aber nicht die mehrheit.
 
Wenn du nicht weißt, wo du ansetzen sollst und jetzt, ca. 3 Wochen nach meinen Posts, so eine beleidigende Antwort gibst, wirst du wohl keine Argumente haben.
passend zum thema bin ich momentan arbeitsmäßig zeitlich bei ca. 125% + viel privates. daher kommt meine antwort so spät.
meine aussage war nicht als beleidigung gedacht, sondern als meine persönliche einschätzung. wollte dir nicht auf den schlips treten.
argumente habe ich theoretisch ohne ende. nur, wie du selbst häufig (zurecht) betonst, äußerst du meinungen - und zwar ohne sie mit irgendwelchen fakten zu untermauern. teilweise bringst du ja sogar noch nicht einmal begründungen.
however, nun habe ich zeit :)
Das ist wieder typisch für Leute wie dich. Ich habe eine andere Meinung und statt vernünftig darüber zu diskutieren, wird es einfach "lächelnd" als "Schwachsinn" abgetan und ich als Idiot mit beschränkten Fähigkeiten dargestellt (Danke hier an DarkHamster, der auch anders denkt aber sich auf eine Diskussion einlässt, ohne beleidigend zu werden und Argumente gelten lässt).
du interpretierst wohl sehr gerne irgendwas in aussagen rein und baust darauf deine meinung auf. auch ne nette taktik^^
wie kommste bitte auf sowas? lächelnd, schwachsinn, idiot? bleib mal locker.
Aber hey, du bist ja "Links", wählst vermutlich auch "die Linke" oder ähnliches und bist deshalb moralisch immer im Recht. Ich wünsche mir ebenfalls den Weltfrieden, einen angenehmen Job für alle und dass sich jeder alles leisten kann. Naives Wunschdenken ist sowas und nichts anderes. Ich kann so einen scheiß nicht mehr hören.
der erste satz stimmt, außer dass ich mir nicht anmaße, moralisch irgendwie der pro zu sein. ich versuche das eher nüchtern faktenbasiert zu betrachten.
der scheiß, den du nicht mehr hören kannst, wird man auch meiner meinung nach so nie ereichen. aber man kann zumindest in diese richtung arbeiten. wobei es erst einmal schon toll wäre, wenn man gesamtgesellschaftlich den verfall aufhalten würde.
Wenn ich am Sonntag schon Günter Wallraff bei Günther Jauch sitzen sehe, der den gesamten Zustellungsbereich als Sklavenarbeit darstellt, weil jetzt, kurz vor Weihnachten, mal 10 Stunden gearbeitet werden müssen...
mööp. was issen bitte ne talkshow für ne infoquelle?
und biste sicher, dass er das so getan hat oder übertreibst du gerade?
Das ist für Leute wie dich wohl zu viel. Lieber pünktlich 14 Uhr zu Hause, PC an, zocken und gemütlich noch ne DVD gucken. Und Samstags noch nen Finger rühren ist eh ein Verbrechen. Würde unser Land nur aus Leuten wie dir bestehen, gäbe es gar kein Hartz 4 oder sonstige Sozialleistungen mehr, weil es nicht mehr bezahlbar wäre. Wer zahlt denn alles? Genau die Leute, die mehr tun, als unbedingt notwendig.
köstlich. perfektes beispiel für mein letztes posting. jede aussage ist leider falsch, aber vielleicht haste in deinem mikrokosmos nen paar leute erlebt, bei denen es so aussieht bzw. die dir ggf. was vorgeschwindelt haben. oder woher genau nimmste eigentlich die infos für diese aussagen/meinungen?
Ich kriege hier echt zu viel. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn jemand andere Meinungen vertritt. Wenn aber irgendwer meint, so wie du Wilma, dass jeder, der etwas anderes denkt, geistig beschränkt ist, ist das einfach nur ein Armutszeugnis. Genau wie es am Montag bei "Hart aber Fair" mit Lindner von der FDP gemacht wurde. Statt dem rhetorisch hervorragenden Lindner mit Argumenten paroli zu bieten, wurde sich lieber hämisch darüber lustig gemacht, dass die FDP es nicht in den Bundestag geschafft hat.
ich habe nirgendwo behauptet, dass ich dich für geistig beschränkt halte. nur weil einer keine ahnung hat und komisches zeug schreibt, muss er ja nicht krank sein.
vergiss bitte echt die talkshows. das niveau ist da immer flach. ob einer rhetorisch gut drauf ist zählt da meist mehr als die inhalte. und die nummer, die dem lindner da passiert ist, hat schon ungefähr jeder talkteilnehmer mitmachen dürfen: https://de.wikipedia.org/wiki/Eristische_Dialektik
Stammtischniveau ist es, wenn man jedes Wort von irgendwelchen linken Politikern glaubt, die genau das Gegenteil von dem reden, was sie selber tun oder auf einen Günter Wallraff reinfällt, der für seine Einschaltquoten auch an Weihnachten die Geschenke verbieten würde (weil es sonst nur ein Fest des bösen bösen Konsums wäre).
omg. porsche-klaus, hummer-sarah und villen-oscar? unterirdisch. also echt geht garnicht. da reißen sich leute 60 stunden die woche den arsch auf, um wirtschaftlich und gesellschaftlich etwas zum besseren zu verändern und dann sind die aber nicht so true, dass sie nur in lumpen rumrennen und ihre sauer verdiente kohle für nette annehmlichkeiten raushauen? haste vollkommen recht. wiiiieeeederlich sowas^^
mal im ernst: konkretisier mal bitte das gegenteil von dem sie reden.
Vor 2 (?) Wochen ging es bei Günther Jauch auch um so ein ähnliches Thema. Zu Gast war eine Schauspielerin, der Name fällt mir gerade nicht mehr ein, die behauptete tatsächlich, dass wir kein Wachstum mehr brauchen usw. Ungefähr so würdest du vermutlich auch reden und dabei nicht mal bemerken, dass du den größten Schwachsinn laberst.
wieder total falsch.
fakt: unsere wirtschaftsform aka kapitalismus funktioniert nicht ohne wachstum.
meine meinung: die frage ist aber, was genau wachsen soll und wer welchen teil vom größer werdenden kuchen abbekommt.

Und natürlich habe ich aus meiner Sicht vollkommen Recht, sonst würde ich ja was anderes schreiben... (Dein Mikrokosmos scheint wohl noch kleiner zu sein als meiner?!) Ich nehme aber nicht für mich in Anspruch, dass meine Meinung die einzig richtige ist. Ich glaube an Demokratie und dass erst die Gesamtheit aller Meinungen eine "gute" und "richtige" Meinung ist. Du bist wohl eher der Meinung, dass eine Diskussion und die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen es nicht wert ist.
du glaubst ja garnicht, wie viele menschen etwas anderers erzählen als sie selber meinen. rechtsanwälte und politiker sind dafür gute beispiele.
was meinst du eigentlich mit "richtige meinung"? und wie verwurstest du das mit demokratie bzw. wohl abstimmungen? richtige meinung=wahrheit=fakt? + demokratisch gewähltes programm -> wenn eine partei über 50% der stimmen bekommt, hat sie immer recht oder wie?

Bringe also entweder vernünftige Argumente oder schreibe gar nichts. Aber beleidige mich nicht mehr. Würdest du mir das auch persönlich so sagen oder geht das nur im Internet?
Ich lasse mich gerne auf eine Diskussion ein. Vielleicht fallen dir ja auch Argumente ein, die meine Meinung relativieren oder ändern... Beleidigungen bewirken jedenfalls rein gar nichts.
oko, dann werde ich mein geschreibsel noch mehr in watte packen. wobei ich jetzt tatsächlich kein problem damit hätte, dir (!) das auch auge in auge zu sagen. warum auch?

however, wir können gerne seitenlang diskutieren. aber dann arbeite bitte bitte weniger mit vermutungen und begründe deine meinungen zumindest einigermaßen sachlich.

relativ ot kannste in folgendem artikel als beispiel sehr gut sehen, wie meinungen begründet und mit fakten unterfüttert werden:
http://www.sahra-wagenknecht.de/de/article/1812.denkt-an-ludwig-erhard.html
 
1. Ich nenne meine Meinung zu den Sachen, keine vollständige Argumentation... Für alles Quellen zu suchen ist schon ziemlich aufwendig... Meine Meinung habe ich mir allerdings aus verschiedensten Quellen über mehrere Jahre gebildet. Zeitung, Online(zeitungen), Talk Shows, Nachrichten und eigene Erfahrungen. Bei "Hart aber fair" gibt es am nächsten Tag immer den Fakten Check. Gar keine so schlechte Quelle. Zudem lese ich häufig nach einer Talk Show noch was zum diskutierten Thema. Es kommt bei jedem Thema darauf an, wo man liest. Sind die Quellen Sarah Wagenknecht, "Die Zeit" und der "Spiegel" oder "Focus" und die "FAZ"? Da können zum selben Thema zwei ganz unterschiedliche Meinungen raus kommen...

2. Habe tatsächlich den Artikel von der Wagenknecht gelesen. Das soll eine gute Argumentation sein? Das ist genau so ein Text, wie ich ihn geschrieben habe, nur mit einer genau gegenteiligen Meinung und nen paar Zitaten... Quellen? Fehlanzeige. Sie behauptet einfach, dass alles schrecklich unfair ist.
Es zahlen doch jetzt schon die "oberen" 10% 50% aller Steuern... Sogar mit Quelle (etwas veraltet von 2007): http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...uer-10-prozent-zahlen-50-prozent-1490750.html
Da finde ich die jetzige Verteilung doch nicht so schrecklich unfair...
Die Wagenknecht behauptet ja auch einfach, dass es allen besser geht, wenn man die Arbeit besser aufteilt. Auch eine bloße Behauptung. Kurzfristig gesehen mag das ja noch stimmen. Da wird aber wieder verkannt, dass nicht jeder jeden Job einfach mal eben schnell machen kann und man nicht einfach sagen kann, dass der Minijobber beim Supermarkt mal eben nen fulltime Job in der IT Branche übernimmt für den man nen Studium benötigt...
Es gibt extreme. Wenn ein Manager Boni bekommt, obwohl er es verkackt hat, ist das wohl sicherlich nicht richtig. Aber das sind doch Ausnahmen über die sich dann hergemacht wird.


3. Mir zu sagen, ich würde in einem Mikrokosmos leben, ist eine Beleidigung. Dass das nicht unbedingt als Beleidigung gemeint ist, ist mir auch klar. Trotzdem ein Niveau, was kein Mensch der Welt braucht.

4. Pünktlich 14 Uhr zuhause und zocken ist natürlich etwas übertrieben. Aber bei vielen Leuten nicht zu arg übertrieben. Ich habe es doch schon in verschiedenen Situationen erlebt. Jede Stunde mehr Arbeit ist zu viel. Und über den schlechten Lohn wird dann auch noch gestöhnt. Gleichzeitig hat der "Chef" ja nen schönes Leben. Was ich diese Woche noch gehört habe: "Wir nehmen auf der Arbeit immer die Treppe, der Aufzug ist zu schnell."

5. Günter Wallraff: Der hat das nicht nur bei Günther Jauch gesagt, der sagt das überall. In seinen eigenen Sendungen, in Zeitungsartikeln usw. Auch amazon ist so ein Fall. Die zahlen doch gut, ca. 10€/h. Knapp unter dem Tarif für den Einzelhandel und, wie amazon schon sagt, die sind kein Einzelhandel sondern Logistik. Dazu sind ein Großteil der Beschäftigen Festangestellte.

6. Wo sich linke Politiker widersprechen?
Gregor Gysi: Der nach außen (zweit) größte Sozialist Deutschlands. Sprechrohr der Anti USA Fraktion im Bundestag und größter Verfechter der Freiheit von Überwachung: http://www.welt.de/politik/deutschl...ieses-Mal-ist-Gregor-Gysi-ertappt-worden.html Stasi ist aber ok!
So ein Haus wie er möchte ich auch wohl mal haben... Und einem linken Politiker sowas vorzuwerfen ist absolut legitim und hat nichts mit Stammtisch zu tun. Mich stört es generell nicht, wenn jemand sein Geld ausgibt und gut lebt. Wenn mir aber jemand erzählt, wie ich zu leben habe und dass ich im Luxus leben würde usw., soll er selber auch, wenigstens halbwegs, danach leben.
Zur Demonstration mit dem A8 fahren, den von Polizisten umringen lassen und sich dann mit den Demonstranten ablichten lassen.

Grüne und die Linke: Der A8 als Dienstwagen für Abgeordnete wurde einstimmig beschlossen. Fast zeitgleich bin auf ein Foto gestoßen, wo sich Grüne mit schönen neuen Elektroautos haben ablichten lassen. Aus anderer Perspektive sah man leider mehrere Audi A8.
Eine Quelle finde ich da nun nicht auf die schnelle. Dafür bin ich aber darauf gestoßen, dass Grüne und Linke für Firmenwagen die Steuerbegünstigungen reduzieren wollten, angeblich zum Wohle der Umwelt.
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2013/45595106_kw26_angenommen_abgelehnt/ "Klimafreundliche Firmenwagen"

Es lassen sich noch viele weitere Beispiele finden.

7. Ich bin nun mal der Meinung, dass man sich wegen nen paar Stunden Mehrarbeit nicht aufzuregen braucht. Diese Meinung ergibt sich aus der Gesamtheit von all dem, was ich geschrieben habe. Es soll jeder, wie ich oben auch schon sagte, von 40h Arbeit leben können.
Aber wenn dann einer wie du daher kommt und mehr Steuern, weniger Arbeit für "Arbeiter" und Umverteilung und all das fordert, kriegt man nun mal das Kotzen. Zumindest wenn man sich selber seit geraumer Zeit den Ar*** aufreißt, um den Job machen zu können, den ich mir vorstelle und hofft, später auch mal gut zu verdienen. Wenn dem dann mal so sein sollte(wenn!), werde ich für mein Geld hart arbeiten müssen und nicht "nur" 40 Stunden. Wenn dann noch dabei rauskommt, dass ich letztlich Netto nicht mehr verdiene als irgendwer, der nichts gelernt hat, habe ich gar keinen bock mehr mich anzustrengen. Dann mach ich irgendeine dreijährige Ausbildung, mache meine 38,5h und spare mir ne Menge Stress.
Ich weiß es von Assistenzärzten. Nettostundenlohn ca. 7€. Und Ärzte gehören ja zu den top Verdienern...
Da brauche ich wirklich keine kommunistisch stark angehauchte Wagenknecht, die was von Umverteilung faselt.
Leistung sollte sich lohnen. Und Leistung ist es nicht nur 40 Stunden die Woche irgendwo seine Arbeit zu verrichten. Da zählen auch Qualifikationen und Belastbarkeit zu und was man in seiner Arbeitszeit für eine Arbeit verrichtet. Wenn plötzlich der Logistikarbeiter so viel verdient, wie ein Arzt, läuft was falsch.
Und nein, ich will damit keinen Job als minderwertig darstellen oder sonst wie abwerten. Ich habe großen Respekt vor jeglicher Art von Arbeit und ich bin der letzte, der irgendeinen wegen seines Jobs von oben herab behandeln würde. Nur habe ich was gegen Gleichmacherei, wenn die Sachverhalte nun mal nicht gleich sind.

8. Mit "richtige" Meinung wollte ich darstellen, dass meine einzelne Meinung vielleicht etwas zu sehr in ein Extrem geht und ich nicht den Anspruch auf´die objektive Richtigkeit meiner Meinung erhebe. Genauso, wie ich glaube, dass deine Meinung auch zu sehr in ein Extrem geht. Und ich glaube eben, dass eine am Ende wirklich vernünftige Meinung nur zustande kommt, wenn man alle Meinungen nennt, diskutiert und am Ende einen Mittelweg findet, der für alle Seiten zumindest annehmbar ist.

9. Natürlich spielen die rhetorischen Fähigkeiten und Sympathie eine große Rolle in Talk Shows und sonst überall im öffentlichen Leben. Wieso sonst ist die FDP nicht im Bundestag... "Streber Fipsi" und "Alki Brüderle" haben nach außen dem denkbar schlechtesten Eindruck gemacht. (jaja, ich weiß, dass das nicht der alleinige Grund war).

10. Ich bin einfach der Ansicht, dass die Politik nicht überall ihre Finger reinstecken soll. Wenn ich schon die Frauenquote höre... usw. usw. usw.


"Wenn keiner hinguckt, ist jeder Sozialist ein Kapitalist"
 
Last edited:
Back
Top