Globale Erwärmung

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Ich hätte gerne, dass es hier wieder Richtung Thema geht.
Wenn ihr etwas an einem Beitrag auszusetzen habt, könnt ihr dies auch mit Gegenargumenten.
Dies wäre dem Thema sicherlich förderlicher als irgendwelche "Verzweifelungssmilies".


@Starscream: Hast Du dir schon mal Gedanken gemacht, wieviele Menschen in den Küstenregionen leben?
Bei einem Anstieg des Meeresspiegels müssten diese Menschen ihre Heimat verlassen.
Enorme Flüchtlingsströme wären die Folge, inklusive Hunger und Seuchen.
Die bereits angesprochene Desertifikation (Wüstenbildung) dürfte die Sachlage ebenfalls noch verschlimmern.

Was die Nomadenvölker anbelangt, kann ich deinen Standpunkt nicht nachvollziehen.
Diese "Steinzeitmenschen" leben schon seit tausenden von Jahren größtenteils nachhaltig mit und vom der Natur.
 
Last edited:
2 Sowjet Qualität halt. Anderswo in Russland sieht es nicht besser aus. Bau und Wartungsvorschriften einführen.
Das Meiste dort wurde vor 30 oder 40 Jahren gebaut und ist seit dem nicht mehr gepflegt worden.

Bau und Wartungsvorschriften?
Geh mal bitte zu nem Architekten und sag dem der soll nen Haus entwerfen, was man auf wegrutschendem Boden kostengünstig wieder stabilisieren kann.
Der wird dir sagen du sollst in nem Zelt hausen und gut ist.
Schonmal in nem Erdrutsch gestanden? Kannst gern versuchen da nen Haus zu bauen das stehen bleibt, viel Spaß.
 
Ich hätte gerne, dass es hier wieder Richtung Thema geht.
Wenn ihr etwas an einem Beitrag auszusetzen habt, könnt ihr dies auch mit Gegenargumenten.
Dies wäre dem Thema sicherlich förderlicher als irgendwelche "Verzweifelungssmilies".


@Starscream: Hast Du dir schon mal Gedanken gemacht, wieviele Menschen in den Küstenregionen leben?
Bei einem Anstieg des Meeresspiegels müssten diese Menschen ihre Heimat verlassen.
Enorme Flüchtlingsströme wären die Folge, inklusive Hunger und Seuchen.
Die bereits angesprochene Desertifikation (Wüstenbildung) dürfte die Sachlage ebenfalls noch verschlimmern.

Was die Nomadenvölker anbelangt, kann ich deinen Standpunkt nicht nachvollziehen.
Diese "Steinzeitmenschen" leben schon seit tausenden von Jahren größtenteils nachhaltig mit und vom der Natur.
da noch mit gegenargumenten kommen? sorry, aber ich denke, der schreibt den stuss zum spaß.
 
Setzen wir uns doch mal mit diesen „Angeblichen Problemen des Klimawandel“ auseinander.
Und zwar mit den Erzgegnern des Klimawandels.

http://www.greenpeace.de/themen/klima/folgen_der_erwaermung/

Wie Hier.


Vielleicht mal Sesshaft werden ? Und das Futter für die Tiere selbst Anbauen.
Aber nein, so was von Steinzeit Menschen zu verlangen ist Intolerant.

1 Wetterbeständige Vegetation und Tierwelt Importieren, Anzüchten und Anpflanzen.
2 Sowjet Qualität halt. Anderswo in Russland sieht es nicht besser aus. Bau und Wartungsvorschriften einführen.
Das Meiste dort wurde vor 30 oder 40 Jahren gebaut und ist seit dem nicht mehr gepflegt worden.


Es ist halt so, das man für das Menschliche Versagen, Fehlerermachen, Vergessen oder Vernachlässigen etwas andrem die Schuld zu weist.

Wird ein Fluss umgeleitet und kommt einpaar Jahre später eine Überschwemmung.
Sind nicht die Verantwortlichen schuld, nicht die Behörden, die das Genehmigt haben, sondern der Klimawandel.

Nachdem meine ersten Gefühle sich gelegt haben und ich eingesehen habe, dass Brainsheep Recht hat, setze ich mich mit dem Beitrag mal gesittet auseinander.

Von einer Kultur zu fordern, all ihre Gewohnheiten aufzugeben und sich der modernen Welt anzupassen, ist nach unserem humanistischen Verständnis her nicht mehr üblich. Die Zeit des Imperialismus und Kolonialismus sind lange vorbei und man hat allen Völkern der Welt das Recht zu gesprochen, so zu leben, wie sie wollen (es sei denn, sie sitzen auf Rohstoffen... aber das is ne andere Geschichte :D)
Umgekehrt würdest du dein Haus, dein Auto und deinen Internetanschluss auch nicht aufgeben wollen, nur weil ein paar Leute zieg tausend Kilometer von dir entfernt das gerade fordern.


Futter selbst anbauen, richtige Tiere züchten usw. Das ist eine vollkommen legitime Forderung, nur scheitert sie an den klimatischen Bedingungen. Eine norddeutsche Hochleistungsmilchkuh, die bis zu 150l Mich am Tag produziert, ist dir in Sibirien binnen 15min erfroren oder im Sahel binnen 15min am Hitzeschlag gestorben. Die Tiere, die die Menschen in den jeweiligen Regionen züchten, sind an die klimatischen Extrembedingungen angepasst, bspw. das Rentier, Karibu oder die Saigaantilope. Unsere europäischen Schweine, Rinder und Hühner würden krepieren... die heimischen Tierarten logischer Weise nicht. Gleiches gilt für den Anbau von Nutzpflanzen. Und auch hier spielt wieder das Klima eine entscheidende Rolle. Im Hohen Norden ist der Boden gefroren, lange Zeit mit Schnee bedeckt und es ist schlichtweg zu kalt, um eine ausreichend lange Vegetationsperiode gewährleisten zu können.


Dein zweiter Punkt bezüglich schlechte Bausubstanz.... die Häuser, Straßen, Schienen, Strom-,Gas- & Wasserleitungen, Pipelines uvm sind so stabil gebaut wie überall sonst in Russland oder Osteuropa oder gar wie hier in Deutschland. Die sind GENAU SO GEBAUT!
Das Problem in Russland ist aber, dass man die Häuser auf gefrorenem Boden errichtet hat. Dieser Boden taut im Sommer ca. 1m tief auf... okay, dann wird es bissel schlammig... aber das machte lange Zeit nichts aus, da man alle wichtigen Einrichtungen (Häuser, Pipelines usw) auf Stelzen gebaut hatte. Diese Stelzen reichten einige Meter tief in den gefrorenen Boden hinein, sodass die Bauwerke einen stabilen Halt hatten. Durch den Klimawandel taut der Boden nun aber immer tiefer und tiefer auf. Dadurch verlieren die Stelzen ihre Stabilität, Häuser geraten in Schieflage und stürzen letztlich ein.
Das hat nichts mit mangelnder Bauvorschrift oder mangelnder Pflege oder gar Fehlermachen zu tun. Die Menschen haben so gebaut wie eh und je, nur in den letzten 30 Jahren taut der Boden auf...und dafür können die Menschen da auch nix!



Von den bekannten Auswirkungen des Klimawandels wie Anstieg des Meeresspiegels oder von Desertifikation sind derzeit 190 Mio. Menschen bedroht. 190 Mio. Menschen... die kann mal nicht eben kurz aus Afrika und Asien nach Europa, Amerika und Australien umverteilen. Daher ist die Migration, ausgelöst duch den Klimawandel, eine der Zukunftsaufgaben für die kommenden 100 Jahre.

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Soviel dazu, ich habe noch einen Nachtrag zu meinem anderen Post zu machen. Apokus war so nett und hat mich auf einen kleinen Fehler hingewiesen.
Ich behauptete fälschlicher Weise, dass das erwärmte Polarmeer CO2 aufnehmen könnte, was zur Kühlung der Erde beitragen würde. Dies ist FALSCH!
Warmes Wasser kann SCHLECHTER CO2 aufnehmen, kaltes Wasser dagegen löst mehr CO2 aus der Luft.
Damit fällt zwar dieses Beispiel weg.
 
@Wilma: Dann ignoriere das Thema doch einfach und gut ist.
Es wird doch keiner gezwungen hier etwas zu schreiben.

Falls man etwas schreibt, dann bitte Themenbezogen und nicht diese ewig gleichen Verzweifelungssmiliebeiträge, die das Thema nicht weiter bringen.
Das wollte ich damit sagen.
 
Die bereits angesprochene Desertifikation (Wüstenbildung) dürfte die Sachlage ebenfalls noch verschlimmern.
Von den bekannten Auswirkungen des Klimawandels wie Anstieg des Meeresspiegels oder von Desertifikation sind derzeit 190 Mio. Menschen bedroht. 190 Mio. Menschen... die kann mal nicht eben kurz aus Afrika und Asien nach Europa, Amerika und Australien umverteilen. Daher ist die Migration, ausgelöst duch den Klimawandel, eine der Zukunftsaufgaben für die kommenden 100 Jahre.
In Spanien und China ist der Mensch an der Ausbreitung der Wüsten schuld.

Flüsse für Fabriken und Feldern umleiten, Wälder abholzen ohne nachzuforsten und falsche Pflanzen die zuviel Wasserverbrauchen anpflanzen.
Sind nur einige Beispiele, was nicht nur in diesen Ländern Falsch gemacht wurde.

http://www.3sat.de/page/?source=/specials/153912/index.html

http://www.faz.net/artikel/C30919/umweltzerstoerung-verheerende-sandstuerme-in-china-30185099.html

Hier eine Ganz gute Dokumentation zu Thema Wüstenausbreitung.

http://www.youtube.com/watch?v=b9-6TNq7r04&feature=related
In der Dokumentation wird sogar behauptet,dass die Afrikaner auch zum Teil schuld daran hätten.

Die Dokumentation beweist ,das der Unsachgemäße Umgang des Menschen mit seinen Wasserressourcen ,
in den betroffenen Regionen zur Austrocknung geführt hat.

Von einer Kultur zu fordern, all ihre Gewohnheiten aufzugeben und sich der modernen Welt anzupassen, ist nach unserem humanistischen Verständnis her nicht mehr üblich.
Was die Nomadenvölker anbelangt, kann ich deinen Standpunkt nicht nachvollziehen.
Diese "Steinzeitmenschen" leben schon seit tausenden von Jahren größtenteils nachhaltig mit und vom der Natur.
Bau und Wartungsvorschriften?
Geh mal bitte zu nem Architekten und sag dem der soll nen Haus entwerfen, was man auf wegrutschendem Boden kostengünstig wieder stabilisieren kann.
Der wird dir sagen du sollst in nem Zelt hausen und gut ist.
Schonmal in nem Erdrutsch gestanden? Kannst gern versuchen da nen Haus zu bauen das stehen bleibt, viel Spaß.

Russland hat gerade mal 150 Millionen. Und davon leben mehr als 80% in Europa .
Da ist für die Menschen genug platz zum Leben. Die könnten sich einfach südlicher ansiedeln.

OK in Sibirien wird’s halt nicht so gut zum Leben.
In Vegetationszone der Taiga dem sogenannten kaltgemäßigte Klimazone oder boreales Nadelwald wird es eigentlich nur wärmer.

http://de.wikipedia.org/wiki/Borealer_Nadelwald

http://www.geolinde.musin.de/klima/kli_permafrost_boreal1.htm

Nun der Wald in Taiga scheint das Heißere Wetter auch nicht gut zu bekommen,
natürlich ist der Mensch, der die Wälder dort zum Papier verarbeitet und für Förderung der Rohstoffe abholzt, dafür nicht verantwortlich.

http://www.scinexx.de/dossier-detail-235-11.html

http://www.scinexx.de/dossier-detail-235-12.html


Übrigens. Die Dokumentation „Zukunft ohne Menschen/Life After People“ zeigt sehr interrasante einblicke,
was passiert wenn der Mensch sicht nicht mehr um Gebäude und sonstiges kümmert.

Ein gutes Bespiel ist Japanische Hashima Insel ,die ist seit 1974 nicht mehr bewohnt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hashima_(Insel)

http://www.history.com/shows/life-a...-hashima-island#extended-scene-hashima-island

Es geht hier nicht darum, ob der Planet gerettet wird, das Leben hier auf Erden würde eine Klimaveränderung nicht ausrotten, aber der Mensch hätte ein gewaltiges Ernährungsproblem.
Und wo willst du die ganzen Flüchtlinge aus Afrika unter bringen?

Bei Afrika liegt es zum größten Teil an der Überbevölkerung.
Im Jahr 1950 hatte man in Afrika so um 200 Millionen Menschen, im Jahr 2000 leben da fast 4mal so viel. Heute schon fast eine Milliarde.

http://www.geolinde.musin.de/afrika/html/bevoelkerungsentwicklung.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Afrika#Bev.C3.B6lkerung


Geburtenkontrolle in Afrika so ungefähr wie in China einführen .
Da wird z.b. das Zweite Kind besteuert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ein-Kind-Politik

OK, die in China ist hart aber schon das dritte Kind zu besteuern wie in China wäre ein Anfang für Afrika.
In Afrika kriegt eine Frau im schnitt 6,6 bis 5,1 Kinder.

Kein Wunder das die Menschen dort verhungern.
http://www.geolinde.musin.de/afrika/html/t_afrfrauen.htm
 
Last edited:
Boah lies erstmal durch auf was du da eingehst bitte, niemand von uns hat gesagt der Klimawandel wäre schuld an der Ausbreitung der Wüsten, aber eine Erwärmung der Erde würde die weitere Ausbreitung begünstigen!
Lesen Junge, LESEN!!!
 
@baracuda Ich gehe ja genau darauf ein, dass für die Wüstenverbreitung auf der Erde, hauptsächlich ehr die anderen Faktoren verantwortlich sind. Und das die Begünstigung durch die Erwärmung da kaum relevant ist.

Den auch wenn das Klima so bleibt, sogar 5 Grad weniger wird.
Wird die Wüste, weil der Mensch weitern macht und nichts dagegen unternimmt, ja trotzdem wachsen.
 
@baracuda Ich gehe ja genau darauf ein, dass für die Wüstenverbreitung auf der Erde, hauptsächlich ehr die anderen Faktoren verantwortlich sind. Und das die Begünstigung durch die Erwärmung da kaum relevant ist.

Den auch wenn das Klima so bleibt, sogar 5 Grad weniger wird.
Wird die Wüste, weil der Mensch weitern macht und nichts dagegen unternimmt, ja trotzdem wachsen.

Bitte, bitte hör auf. Bitte, es tut weh.

Desertifikation und der Klimawandel stehen in einer Wechselbeziehung, das letzterer der (alleinstehende) Grund für ersteres ist, wurde nicht behauptet. Allerdings verstärkt eben das eine das jeweils andere. Übrigens ist für einen wirkungsvollen Klima- bzw. besser gesagt Umweltschutz noch nie die Reduzierung von Treibhausgasen als einziger Punkt verfolgt worden, es lediglich ein wichtiger und durch die Medien immer präsenter Punkt.

Für alles weitere fehlt mir im Moment die Motivation, denn ich war kurz davor auch einfach nur :facepalm: drunter zuknallen, ich musste mich echt zusammenreißen. Das hier ist wohl der hoffnungslose Kampf gegen die....., ihr wisst schon.
 
Vor genau 20 Jahren hatten die Klimaproblematik Publikmacher ein Schlagwort :
Ozonloch !

Das Ozonloch werde immer grösser und in spätestens zwanzig jahren ist es dann so groß, das die Menschen vor der Sonne ungeschützt und ihren brennenden Strahlen ausgesetzt sind.

Kleine Mädchen und Jungs haben schon in der Grundschule verängstigt gefragt : was dagegen tun ?
Eine der allgegenwärtigen Antworten war : Keine FCKW betriebenen Haarspraydosen.

Diese Jungs und Mädels sind heute Erwachsen sind Klimaskeptisch und fühlen sich verarscht.

Ozonloch,FCKW und Treibhauseffekt mussten heute den Schlagworten Globale Klimaerwärmung,
Co² schadstoffausstoß weichen.

Was bringt es der Wissenschaft bei diesem Thema jetzt Studien vorzulegen, Studien seien sie noch so Wissenschaftlich belegt, wenn sie die Masse der Menschen nicht erreichen ?

Es kann nicht im Interesse der Wissenschaft und Wissenschaftler sein am Day after Tommorow im kleinen elitären kreis zusammenzusitzen und von oben herab zu sagen " Wir haben es immer gewusst"...

Die Wissenschaft ist aufgefordert , wenn ihr wirklich am Thema gelegen ist, zuerst ihre Glaubwürdigkeit herzustellen und sich z.B. nicht an jeden Al Gore strohalm zu klammern.
 
Ich glaube keiner Prognose die das Klima mehr als 3 Tage vorhersagt.
Und ich kann mir nicht vorstellen, das irgend ein Mensch in der lage ist voherzusagen, wie sich eine "Erderwärmung" auf unser leben b.z.w. das leben unserer Kinder auswirkt.
Das es wärmer wird ist warscheinlich, aber welche Folgen das für uns hat werden wir erst sehen wenn es soweit ist.
Und was passiert, wenn das Grönlandeis schmilzt und das kalte Wasser richtung Golfstrom fliest, weiss nur Roland Emmerich. ^^
 
Es kommen teilweise auch brauchbare prognosen für 2 Wochen heraus.
Wobei grade für Deutschland das Wetter vorher zu sagen sehr schwer ist, in anderen Teillen der Welt kann man sagen das Wetter wird im nächsten Monat.

Mal eine Frage zur Desertifikation und Klimawandel.
Müsste es nicht bei einer wärmeren Erdatmosphere zur erhöhten Wasserdampfbildung aus den Weltmeeren kommen die das Klima weiter aufheitzen,
Wasserdmpf =Treibhausgas und dadurch das mehr Wasserdampf aufsteigt insgesamt auch zu erhöhten Niederschlägen. Die ja eigendlich der Wüstenbildung entgegen wirken müssten?? Oder wird das Aufgrund der ungleichmäßigen Verteilung den Wüsten trotzdem ehr zur Ausbreitung verhelfen.

Klimawandel hin oder her ist es ohnehin sinnvoll auf erneuerbare Energien umzusteigen, Öl bzw Benzin wird langsam ziemlich teuer und Kohle Erdgas
und Öl werden auch irgendwann alle sein.

Naja irgendwann wird Phosphor knapp in 91 Jahren oder warens 40 und dann ist die moderne Landwirtschaft erstmal am Arsch, also einer Krise folgt der nächsten.
Wer häts gedacht.
 
Also... jetzt wird es langsam problematisch, weil wir beide viel zu sehr verallgemeinern und die Schwachstelle des jeweils anderen mit Spitzfindigkeiten auszustechen versuchen :D

Wie fang ich jetzt am besten an... mh.
Das sich das Klima ändert, ist allgemein akzeptiert. Ob der Mensch auf GLOBALER EBENE dafür verantwortlich ist, ist umstritten. Auf regionaler Ebene ist es aber durchaus zulässig zu sagen, dass der Mensch nicht ganz unschuldig ist. Beispiele gibt es hierfür genug, wie das Abholzen der Wälder durch antike Griechen/Römer im Mittelmeerraum, die zum jetzigen Klima führten oder dass Austrocknen des Aralsees ... oder die heftigen Überschwemmungen 2010 in Pakistan, die durch die Torfbrände in Russland verursacht wurden (gibt noch zieg weitere Beispiele, aber diese finde ich immer wieder am spektakulärsten). Da ist der Mensch durchaus daran Schuld.
Aber gerade die Desertifikation ist ein äußerst vielschichtiges Problem, bei dem es schwer zu sagen ist, wer die größere Schuld trägt, ob Mensch oder Klima. Wie in dem "Mit offenen Karten" Video gesagt wird, handelt es sich bei den Regionen um Gebiete mit extremen Wetterschwankungen. Wenn das Klima stabil wäre, die Menschen mit regelmäßigen Niederschlägen rechnen könnten (was sie über Jahrhunderte auch tun konnten, denn ansonsten würden dort nicht so viele Menschen leben), dann wären die Anbaumethoden unproblematisch. In Trockenperioden überstrapaziert der Mensch aber die Böden, sodass es zur Desertifikation kommt. Aber was soll er auch anderes machen, wenns nicht mehr regnet? Im bleibt ja gar nix anderes übrig, als so weiter zu machen, wie bisher, da ihm die Möglichkeiten fehlen, etwas zu verändern.

Zur Bevölkerungsverteilung in Russland oder allgemeiner auf der Erde. Technisch gesehen ist noch genug Platz auf der Erde, dass russische Hinterland ist so dünn besiedelt... pfff, da würden noch genug Menschen hin passen... aber auch nur technisch gesehen. Hier stellt sich die Frage, würde eine Ansiedlung Sinn machen? Wie ist das Klima (brütend heiße Sommer, saukalte Winter aufgrund der hohen Kontinentalität), wie hoch sind die Niederschläge, welche Böden haben wir? Im Grunde genommen hat der Mensch schon alle Gunsträume besiedelt. Die letzten offenen Flecken sind nicht ertragreich, weshalb eine Ansiedlung von Klimaflüchtlingen deren Situation nicht verbessern würde... vom Regen in die Traufe ...

Hashima und "Zukunft ohne Menschen" kenn ich (guck mir das auch immer an :D), aber... die Wohnproblematik in Russland hängt hauptsächlich mit dem auftauenden Permafrostboden zusammen und weniger mit einer Vernachlässigung der Bauwerke. Hier


@ Hannibal: Ja, die falsche Verteilung ist das Hauptproblem bei steigenden globalen Temperaturen.
 
Vor genau 20 Jahren hatten die Publikmacher ein Schlagwort : FCKW
….........
Die Wissenschaft ist aufgefordert , wenn ihr wirklich am Thema gelegen ist, zuerst ihre Glaubwürdigkeit herzustellen und sich z.B. nicht an jeden Al Gore strohalm zu klammern.

Das ist nicht ganz richtig, die Ozondebatte von 20 Jahren war im Großen und Ganzen von der Klimaproblematik bzw. dem Treibhauseffekt losgelöst betrachtet. Auf das Forum bezogen hat der Großteil unser „Klimaskeptiker“ noch jede Nacht ihre Eltern aus den Schlaf gerissen. Global gesehen hat die ganze Klimadebatte kaum bis gar keine mediale Aufmerksamkeit.

Im Zusammenhang mit FCKW und den Treibhauseffekt habe ich vor kurzem übrigens, diesen Beitrag verfasst:
Zu erst einmal ist der (atmosphärische) Treibhauseffekt ein natürlicher Vorgang, der sich auf der Erde abspielt. Er bewirkt das die Oberflächentemperatur der Erde höher ist, als ohne vorhanden sein ohne die entsprechenden Gase. Die Sonne strahlt in Wellenform (Was wir als Licht wahrnehmen) eine sehr hohe Energie aus, u.a. Richtung Erde. Die Erdoberfläche reflektiert die Strahlung in einer viel geringeren Intensität zurück, die Treibhausgase (oder eben Glas) sind für diese aber unpassierbar. Wie gesagt eine vereinfachte Darstellung. Bohrungen der EPICA haben bewiesen das in den letzten 750.000 Jahren der Kohlenstoffdioxidkonzentration in den letzen Jahren den Höchstwert 290 ppm erreichte. Mit Beginn der Industraliesierung lässt sich inzwischen ein exponentieller Anstieg von 1,5 ppm pro Jahr feststellen, 2009 erreichten wir einen Mittelwert von 388 ppm. Der vom Menschen verursachte erhöhte Ausstoß von Treibhausgasen, anthropogener Treibhauseffekt genannt, spielt sich jedoch im Gegensatz zu den natürlichen Treibhauseffekt, der im Zuge von Millionen von Jahren sich auf ein Niveau gebildet hatte und viele Jahrtausende ein Regelsystem „entwickelte, in einen verdammt winzigen Zeitraum ab. Und wenn man sich nun noch vor Augen hält das im gleichen Zeitraum die Regelmechanismen und Kapazitäten abgebaut werden, die das ganze noch verstärken. Eine relativ neue Komponente, den das MPIfM ins Auge gefasst hat, ist der Dominoeffekt rund um die Ozonschicht, auch wenn die Menge FCKW (ebenfalls ein Treibhausgas ) in Anbetracht seines Methan und im Vergleich zu Methan und CO2 gering ist, verstärkt das eine doch das jeweils andere und auch Ozon ein Treibhausgas ist, haben wir einen sehr direkteren Einfluss. Selbst eine geringe Anreicherung des Gehalts an Treibhausgasen kühlt die Stratosphäre in den Maße ab das Auftreten der chemischen Reaktionen zum Abbau des Ozons erleichtert bzw. verstärkt wird. Eine geringere Ozonschicht oder gar Löcher erlauben einen erhöhten eintritt der UV Strahlung, die eigentlich von der Ozonschicht absorbiert wird, hier durch verstärkt sich der Treibhauseffekt zunehmen und diese Absorption der Strahlung dient als „Heizung“. Sprich durch Ozonverlust kühlt die Schicht weiter ab, weitere Verluste treten auf und es findet eine noch geringere Absorption statt.

Dabei habe ich mich bemüht es in einer möglichst einfachen Sprache zu verfassen. Übrigens sollte man den angegeben Link bitte mal folgen, das sind ganz entscheidende und interessante Daten über die Rolle des Menschens.

Die Problematik mit den FCKW war ja auch alles andere als unbegründet, die Spraydosen, in dem es als Treibmittel verwendet wurde, waren da wirklich die geringste Sorgen. Sicherlich war man auch daran interessiert, denn Kleinvieh macht auch Mist, allerdings stürzten sich die Medien hauptsächlich auf die Dosen und nicht auf die entscheidende Problematik, nämlich den industriellen Gebrauch insbesondere als Kältemittel. Haarspray vernichtet Ozonschicht hört sich halt spektakulärer an. In der Ozongeschichte haben wir ja nun auch tatsächlich diverse Fortschritte erzielt, diverse Löcher sind wieder rückgängig.

Über die Rolle der Medien in dieser Debatte, Al Gore und dem geliebten IPCC Bericht scheibe ich bei der nächsten Gelegenheit nochmal genaueres. Jetzt geh ich mich erst mal schlafen.

Ich glaube keiner Prognose die das Klima mehr als 3 Tage vorhersagt.
Und ich kann mir nicht vorstellen, das irgend ein Mensch in der lage ist voherzusagen, wie sich eine "Erderwärmung" auf unser leben b.z.w. das leben unserer Kinder auswirkt.
Das es wärmer wird ist warscheinlich, aber welche Folgen das für uns hat werden wir erst sehen wenn es soweit ist.
Und was passiert, wenn das Grönlandeis schmilzt und das kalte Wasser richtung Golfstrom fliest, weiss nur Roland Emmerich. ^^
Ich zitiere mich an dieser Stelle erneut:
Gleiches gilt für den Klimawandel, es sind keine Voraussagen ala „Am 20. April 2050 um 17:26 wird die Niederlande nicht mehr sein.“, sondern es handelt sich um Prognosen, das bei entsprechend eintreffenden Parametern tendenziell etwas geschehen wird.
 
Desertifikation und der Klimawandel stehen in einer Wechselbeziehung, das letzterer der (alleinstehende) Grund für ersteres ist, wurde nicht behauptet. Allerdings verstärkt eben das eine das jeweils andere. Übrigens ist für einen wirkungsvollen Klima- bzw. besser gesagt Umweltschutz noch nie die Reduzierung von Treibhausgasen als einziger Punkt verfolgt worden, es lediglich ein wichtiger und durch die Medien immer präsenter Punkt.
Aber gerade die Desertifikation ist ein äußerst vielschichtiges Problem, bei dem es schwer zu sagen ist, wer die größere Schuld trägt, ob Mensch oder Klima. Wie in dem "Mit offenen Karten" Video gesagt wird, handelt es sich bei den Regionen um Gebiete mit extremen Wetterschwankungen. Wenn das Klima stabil wäre, die Menschen mit regelmäßigen Niederschlägen rechnen könnten (was sie über Jahrhunderte auch tun konnten, denn ansonsten würden dort nicht so viele Menschen leben), dann wären die Anbaumethoden unproblematisch. In Trockenperioden überstrapaziert der Mensch aber die Böden, sodass es zur Desertifikation kommt. Aber was soll er auch anderes machen, wenns nicht mehr regnet? Im bleibt ja gar nix anderes übrig, als so weiter zu machen, wie bisher, da ihm die Möglichkeiten fehlen, etwas zu verändern.

Natürlich hängt in der Natur alles zusammen.
Aber welchen Anteil an der Wüstenbildung, hat die Temperatur Erhöhung ?

Deren Aussagen nach, hat sich das Klima in den vergangenen 150 Jahren um 1 Grad erhöht.
http://www.klimaargumente.de/t1.htm
Hier geht man von einem Anstieg von 2% in 50 Jahren.
http://www.wdcs-de.org/stop/climate_change/story_details.php?select=102
Hier ist auch von fast 1nem Grad aus in seit 1860 die Rede.
http://www.blikk.it/angebote/modellmathe/ma0555a.htm
Man geht den Quellen nach von einem einzigen Grad aus :anime


Der Quelle hier nach.
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/news/100549/index.html

Hat China von 1950 bis 1975 durch Wüstenbildung pro Jahr durchschnittlich 1,56 Quadratkilometer Nutzfläche verloren.


Welche Zusammenhang bleibt den da noch übrig ?
Man benutz mittlerweile den Klimawandel als so eine Art Sündenbock.

Das ist ja das Problem. Damit werden in den Medien die Richtigen Hauptursachen einfach totgeschwiegen.
 
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