Das ist ein ziemlich einseitige Liste. Zu Wirtschaft gehört auch, die zig Milliarden € Schulden jedes Jahr zu begrenzen.wirtschaft/soziales (geht ja mind. indirekt hand in hand) - nen paar bsp:
1. transaktionssteuer
2. verstaatlichung von energiekonzernen
3. vermögenssteuer
4. mindestlohn
5. abschaffung von h4
6. massive veränderung des sozialversicherungssystems, inkl. abschaffung der pk#ven
7. riester-rente wollen die glaube ich günsitger weise auch abschaffen
8...
und jetzt wüsste ich gerne im gegenzug von dir, was an diesen ideen schlecht istbzw. was die von dir genannten grauen panter besseres auf der pfanne haben.
Also bist du für den Boykott und solltest dir dementsprechend auch gut vorstellen können, dich mit einem Pappschild vor einen jüdischen Laden zu stellen, um diesen zu boykottieren. Dann wäre das ja geklärt, wunderbar.Israelkritisch != Antisemitisch
Scheinst wohl harter Fan von dem Land zu sein, das du jeden der nur etwas Kritik aufbringt so angehst.![]()
Also jetzt doch nicht mehr boykottieren? Oder lässt du lieber einfach andere die Drecksarbeit für dich erledigen?
Junge, deine Argumente wurden schon in deinem thread zerlegt. BTW war da nicht von einem jüdischen laden die rede.Also bist du für den Boykott und solltest dir dementsprechend auch gut vorstellen können, dich mit einem Pappschild vor einen jüdischen Laden zu stellen, um diesen zu boykottieren. Dann wäre das ja geklärt, wunderbar.
wirtschaft/soziales (geht ja mind. indirekt hand in hand) - nen paar bsp:
1. transaktionssteuer
2. verstaatlichung von energiekonzernen
3. vermögenssteuer
4. mindestlohn
5. abschaffung von h4
6. massive veränderung des sozialversicherungssystems, inkl. abschaffung der pk#ven
7. riester-rente wollen die glaube ich günsitger weise auch abschaffen
8...
und jetzt wüsste ich gerne im gegenzug von dir, was an diesen ideen schlecht istbzw. was die von dir genannten grauen panter besseres auf der pfanne haben.
Ich warte immer noch auf eine Antwort auf meine Frage. Auf der einen Seite bist du für den Boykott, auf der anderen Seite reagierst du aber extrem hysterisch, wenn ich schreibe, dass ich mir dich ebenfalls gut mit einem solchen Pappschild in der Hand vorstellen könnte?
Was wir brauchen sind Einschnitte. Und zwar harte. Und zwar für JEDEN. Sparkurs muss her. Dann können wir darüber reden wie wir neu anfangen. Und nicht "geben geben geben, nehmen nehmen nehmen, DIE DA sollen für uns bezahlen".
Aber du kannst dir vorstellen, dich vor einen Supermarkt zu stellen und gegen israelische Produkte zu demonstrieren? Das wäre für dich soweit noch in Ordnung?Deshalb auf deine Frage: Nein, ich will mich nicht vor ein jüdisches Geschäft stellen mit einem Pappschild wo drauf steht "Kauft nicht beim Juden".
Und das will die Linke genau so wenig!
Aber du kannst dir vorstellen, dich vor einen Supermarkt zu stellen und gegen israelische Produkte zu demonstrieren? Das wäre für dich soweit noch in Ordnung?
Antisemitische Einlassungen seitens Mitgliedern der Linkspartei oder Personen aus diesem Spektrum gibt es übrigens zuhauf. Einige davon sind in dem verlinkten Thread von mir dokumentiert. Und deine Einstellung ist auch mehr als fragwürdig, nämlich ziemlich realitätsfern.
Ok, dann relativierst du auf der einen Seite den von mir zitierten Beitrag und stimmst meiner obigen Aussage zu, dass du lieber andere die Drecksarbeit für dich erledigen lässt.Ich würde es nicht machen. Kann aber die Leute verstehen die es machen.
Weil du Schwarz-Weiß-Malerei betreibst. Die einen sind die Opfer, die anderen sind die Täter. Das ist eine komplett unrealistische, einseitige und naive Einschätzung und wird den derzeitigen Verhältnissen und der Geschichte im Nahen Osten nicht gerecht.Meine Einstellung ist fragwürdig? Wieso? Weil ich nicht alles gute heiße was Israel so anstellt? Oder weil ich Leute die berechtigte Kritik an Israel äußern nicht sofort als Antisemiten abstemple so wie du es tust?
Ein flächendeckender Mindestlohn ist totaler Schwachsinn. Aber das hatten wir ja schon mal hier.Wilma said:4. mindestlohn
MrYuRi said:Vielleicht ein kleiner Anhang zu dem von dir zitierten Absatz, damit du besser verstehst, worauf ich hinaus will:
Es wird von der Verhaltensweise ausgegangen, dass Unternehmen nach Gewinnmaximierung streben. Gewinnmaximierung ist gegeben, wenn die Grenzkosten K' den Grenzerlösen E' entsprechen.
Nehmen wir mal an, du hast eine Gewinnfunktion in mittelbarer Abhängigkeit von den Produktionsfaktoren Arbeit (A) und Kapital (C):
G(a, c) = p * x(a, c) - l * a - c * z
p = Preis
x(a, c) = produzierte Menge (Produktionsfunktion)
l * a = Lohnkosten
c * z = Kapitalkosten
Sprich: Erlös - Kosten
Diese Funktion werden die Unternehmen versuchen zu maximieren, soweit einverstanden? Die Maximierung erfordert die Grenzproduktivitätsregeln:
p * Xa' = l
p * Xk' = z
l = Grenzlohnkosten
Xa' = Grenzproduktivität
p * Xa' = Grenzwertproduktivität
Das Inputoptimum für den Produktionsfaktor Arbeit ist also gegeben, wenn p * X'a = l entspricht, wenn also ein zusätzlicher Einsatz von (A) noch gerade so die dadurch entstehenden Kosten deckt. Diese Feststellung ist zentral für die Preisbildung auf Faktormärkten. Es wird deutlich, dass ein höherer Lohn nur dann realisiert werden kann, wenn auch die Produktivität ansteigt. Produktionsfaktoren dürfen nicht mehr kosten als sie nutzen.