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Vor 2 Jahren hielt ich es noch für ausgeschlossen, dass die hiesige Regierung überhaupt nur ernsthaft darüber nachdenkt, eine Infrastruktur zur Internetzensur zu bauen. Heute haben wir schon eine, sie ist nur noch nicht angestellt.
Vor 5 Jahren wäre ich nicht im Traum auf die Idee gekommen, dass hierzulande einmal verdachtsunabhängig sämtliche Telekommunikationsverbindungsdaten aufgezeichnet und für 6 Monate gespeichert würden. Wird seit 2 Jahren getan.
Vor 10 Jahren hätte ich nicht damit gerechnet, dass jemals das Bankgeheimnis fällt. Auch das ist längst der Fall.
Man weiß nie was die Zukunft bringt, bei unserer Regierung muss man inzwischen schon mit fast allem rechnen. Paranoid und Aktionismusgeil genug sind unsere Politiker auf jeden Fall.
In diesem Fall würde die weiße Liste ja nicht von der Regierung oder einer Behörde gepflegt. Im Zweifelsfall wäre also immer der Provider oder Hoster der Buhmann.
Ich behaupte ja nicht, dass es auf jeden Fall zu weißen Listen kommen wird, aber es wäre für die beteiligten Firmen auf jeden Fall die risikofreiste und kostengünstigste Methode den Vorgaben des aktuellen Entwurfs des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages Rechnung zu tragen.
Mal abwarten, die Suppe wird ja selten so heiß gegessen wie sie gekocht wurde.
Vor 5 Jahren wäre ich nicht im Traum auf die Idee gekommen, dass hierzulande einmal verdachtsunabhängig sämtliche Telekommunikationsverbindungsdaten aufgezeichnet und für 6 Monate gespeichert würden. Wird seit 2 Jahren getan.
Vor 10 Jahren hätte ich nicht damit gerechnet, dass jemals das Bankgeheimnis fällt. Auch das ist längst der Fall.
Man weiß nie was die Zukunft bringt, bei unserer Regierung muss man inzwischen schon mit fast allem rechnen. Paranoid und Aktionismusgeil genug sind unsere Politiker auf jeden Fall.
In diesem Fall würde die weiße Liste ja nicht von der Regierung oder einer Behörde gepflegt. Im Zweifelsfall wäre also immer der Provider oder Hoster der Buhmann.
Ich behaupte ja nicht, dass es auf jeden Fall zu weißen Listen kommen wird, aber es wäre für die beteiligten Firmen auf jeden Fall die risikofreiste und kostengünstigste Methode den Vorgaben des aktuellen Entwurfs des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages Rechnung zu tragen.
Mal abwarten, die Suppe wird ja selten so heiß gegessen wie sie gekocht wurde.