War in der DDR alles schlecht?

Vielleicht könnte mal jemand aufzählen was seiner Meinung nach in der DDR besser war als im heutigen Deutschland und die Runde kann dann darüber diskutieren, ob dies zutrifft und was man in Deutschland besser machen könnte.

Falls gewünscht, kann ich natürlich auch den Titel des Themas entsprechend abändern:(

Ansonsten empfehle ich: Verbale Zurückhaltung.

Positives im Staate Däne äh der DDR waren vorallem im Sozialwesen zu finden, so war es überhaupt keinerlei Problem das Berufsleben mit der Famielie zu kombinieren. Das bescherte untere anderem eine Beschäftigungsrate um die 90% unter den Frauen, eine Zahl von denen die BRD wohl nur träumen kann. Ermöglicht wurde das z.B. durch für jedermann kostenfreie Krippen- und Kindergartenplätze, sowie einer starken Förderung der Bildung. Bildung war eine zentrale Säule, ebenfalls war der Besuch von Schulen und Universitäten kostenfrei, ebenfalls die Lehrmittel, desweitern gab es in der DDR leistungsorientiere Bezahlung der Lehrkräfte. Von der Bildung profetierte die natürlich die Forschung und Wissenschaft, ebenfalls ein anliegen der SED Führung. Ulbrichst Phrase „Chemie bringt Brot – Wohlstand – Schönheit" die wohl jeder DDR Bürger kennt, verdeutlicht das. Fortschritt war ein essiziteller Bestandteil des Wesens in der DDR, auch wenn das natürlich von überspitzten sozialisitschen Gedankengut, wir haben. Schauergeschichten die man sich im Westen oft anhören muss, wie etwa "Was ihr hattet wirklich eine Anbauwand?", "Ihr hattet auch wirklich Bananen?" oder "Ihr musstet im Winder auch nicht frieren?", ja da muss man doch lachen und stauen wie tief verankert die Propaganda auch auf der Seite des Kalten Krieges verankert war. Das die DDR das wirtschatlichste Mitglied der RGW und auch viel Hochtechnologie die heute noch Verwendung findet und unsere heutige Technik darauf aufbaut aus der DDR stammt, z.B. war die DDR Vorreiter in der Halbleitertechnik, Lichtwellenleiter und noch viel mehr, besonders im Bereich der Mikroelektronik. So keine Lust mehr.....

In Kurzform fand ich die Umsetzung des Bildungswesen, des Gesundheitswesen und des allgemeinen Sozialwesens sehr positv, sie stellen einen ordentliche Vorreiterrolle dar. (Natürlich ohne das Auschließen des Klassenfeindes, Jungs....)

Die Investierung in diesen Dingen ist imo das Fundament für einen wesentlich fortschritlischeren Staat, natürlich sind diese Punkte nicht für sich alleine stehend und nicht nur aus der DDR werden solche Aspekte entzogen. So habe ich schon immer sehr viel von den Sozialabgabenverteilung in den Skandinavischen Ländern gehalten, diese klingt auf den ersten Blick sehr kapitalistisch, sorgt aber für eine hohe Konkurenzfähigkeit und somit vielen Arbeitsplätzen. In Kombination mit einen Mindestlohn hat man einen wichtigen Faktor für ein wirtschaftlichen Markt geschaffen.

Ich habe das irgendwann mal als politisches Qualitätsmanagment bezeichnet, statt stocksteif irgend einer veralteten Theorie hinterherzulaufen, sondern lernen aus den Fehlern der Vergangenheit und eben das einbeziehen anderer Systeme. Mit einer ständigen Nachkorrigierrung.
 
Ich empfehle einfach einen Aufenhalt in Guantanamo. Klingt polemisch? Klingt sehr eindimensional? Hat mit den Thema nichts zu tun? Richtig aufgepasst!

Hier geht es nicht darum ob die DDR gut ist oder das die Diktatur was gutes war. Gott bewahre, das war sie natürlich nicht. Hier geht es darum ob in der DDR alles schlecht war.

Daher habe ich auch geschrieben, dass zuallerst die Feststellung gemacht werden muss von allen Seiten, dass die DDR ein Unrechtsstaat war. Danach kann man sich an die Dinge festhalten, die dieser Diskussion entsprechen, ob wirklich alles im Staat für Planwirtschaft schlecht war.
In der DDR konnte aber nicht jeder studieren oder seinen Traumberuf zur Ausbildung aufnehmen oder gar ausüben. Ob das dann ein Punkt ist, der gegenüber anderen Ländern besser war... das bezweifle ich stark.
 
Es gab wie in jedem anderen Staat auch in der DDR Dinge die Positiv waren. Auch unter Hitler war nicht per se alles schlecht.
Dabei ist es doch eigentlich scheissegal ob das Schlechte überwog, es "nur des Systems halber" so war, oder ob die Gegenseite auch Dreck am Stecken hat(te).
Das ändert ja nichts dran das es eben auch Gutes gab...und wenn es nur der Grüne Pfeil gewesen sein soll...;)

Übrigens:
Das Brotargument ist scheisse. Es hilft schlichtweg nichts den Schimmel wegzuschneiden, der befindet sich dann schon überall im Brot, ist nur noch nicht überall sichtbar.
 
Daher habe ich auch geschrieben, dass zuallerst die Feststellung gemacht werden muss von allen Seiten, dass die DDR ein Unrechtsstaat war. Danach kann man sich an die Dinge festhalten, die dieser Diskussion entsprechen, ob wirklich alles im Staat für Planwirtschaft schlecht war.
In der DDR konnte aber nicht jeder studieren oder seinen Traumberuf zur Ausbildung aufnehmen oder gar ausüben. Ob das dann ein Punkt ist, der gegenüber anderen Ländern besser war... das bezweifle ich stark.

Es geht um das Bildungssystem an sich, nicht (nur) um die praktische Umsetzung. Ich habe doch extra geschrieben das das natürlich ohne Ausschließeung des "Klassenfeindes" zu betrachten ist.

Und wie ich bereits sagte kann ich dieses moralische Überlegenheitsdenken nicht ausstehen, ebenso dieses weltfremnde, unreflektierte Rechts und Unrechtsempfinden. Nur deswegen auch der Abstecher in Sachen Antikommunismus im Westen.
 
Sag doch einfach, dass die DDR ein Unrechtsstaat war, in dem es auch einige posetive Aspekte ab, und gut ist. ;)
Ich habe ja nirgendswo geschrieben, dass in der DDR alles schlecht war.
Jene, die einfach von der Straße weg verhaftet wurden nur weil sie einem unerkannten Spitzel gegenüber schlecht über die SED gesprochen haben und Monate unter harter Folter zu Falschaussagen gezwungen wurden, waren wahrscheinlich die Minderheit in der DDR. Aber nach der Mehrheit kann man in diesem Fall nicht gehen.
 
Der Begriff Unrechtsstaat gefällt mir nicht so ganz, das klingt so drastisch das ich jetzt in einer gerrechten Welt leben würde. In einer gerrechteren vom Freiheitsgedanke aufjedenfall, aber sowas wie ein gerrechter Staat muss erst noch erfunden werden, wahrscheinlich genauso utopisch wie das erreichen eines vollendeten Sozialismus. Aber das ist eine sehr subjektive Betrachtungsweise und wir sollten lieber darauf hinarbeiten die Disskusion produktiver zu gestalten umd die Regeldifferenz möglichst gering zu halten. Darum belasse ich das einfach dabei und wir bilden hierdrauf unsere neue Disskusionsgrundlage:

Sag doch einfach, dass die DDR ein Unrechtsstaat war, in dem es auch einige posetive Aspekte ab, und gut ist. ;)
 
Ich muss Songohan mal zustimmen auch wen ich sonst meine differenzen mit ihm habe :-)
Es gibt aber Menschen die wollen die Mauer wider haben,als ich mit meiner Freundin in Berlin war, standen wir an der Stelle wo die Mauer war und neben uns war ein Älteres Paar und die haben wirklich gesagt das sie die Mauer gern zurück hätten.

Ich überlegte für den Bruchteil einer Sekunde und dachte mir dann,habt ihr den Einschlag nicht mitbekommen oder vom Wikeltisch gefallen :?

Eins muss man aber sagen,die hatten wirklich leckere Naschereien dort ^^
 
Natürlich war an der DDR nicht alles schlecht, hatten wir ja schonmal das Thema. Bin zwar kein Fan von Tichauer, hatte mich schon öfters mit den Herren persönlich in der Wolle, aber doch wird sein ironisches Aufmerksammachen nicht wirklich gewürdigt, eher von dusseligen Gutmenschen die nur 1 Dimensionale Sichtweisen kennen schlecht geredet, ala Derkso.

Die Welt ist nicht Schwarz und Weiß, Leute!
+1
Das liegt nunmal daran dass die negativen Aspekte die positiven weitaus übertrafen ;)
öhm nein!
absolut korrekt....selbst wenns 99-1 steht gibs da eben eine sache die positiv war.... warum ist die dann nicht erwähnenswert? ich könnte immer kotzen wenn man dann sofort als systemgegner-/verherlicher oder schlimmeres verschrien wird. das ist aber ganz typisch!

ich weiß ich hatte dies schonmal drin, aber dieses beispiel beschreibt es einfach wieder zu krass, wie gern die augen vor der realität verschlossen werden. ich bin sicherlich keiner der die linken verherlicht aber sie haben einige leute in ihren reihen denen man durchaus immer wieder gern zuhört
:top
War in der DDR alles schlecht?
nein
fertig
+1




was ich nich versteh, ... wieso reden alle von diktatur? es gab wahlen mit 90%(+) wahlbeteiligung^^
wenn man nunmal nur eine partei wählen kann:ugly

kla war nich alles super toll, aber was ich von meinen eltern, großeltern gehört hab, war nich alles gut aber man hat auch so gut gelebt und hat zB nich vermisst das man nich reisen konnten (bzw nich nachen westen) oder bananen (öÖ)

man hat damit gut gelebt so wie es war, und nich jeder wollte die wende! viele hätten auch noch so wie es war in der DDR weiterleben können

und das mit stasi... so schlimm wie das alle sagen war es auch nich ... jedenfalls hatten die nich überall kameras .... BND is net besser

also ich bin der meinung:
DDR war nich besser und nich schlechter als wie die BRD (jedes auf seine weise..)


vorallem was ich so gar net versteh is, warum werden stasi spitzel so wehement bekämpft? die haben nichts anderes gemacht als bnd spitzel jetz machen Öö is ja schlimmer wie die nazi verfolgung ....
 
1. konntest nur einer partei wählen = praktisch diktatur

2. kla war nich alles super toll, aber was ich von meinen eltern, großeltern gehört hab, war nich alles gut aber man hat auch so gut gelebt und hat zB nich vermisst das man nich reisen konnten (bzw nich nachen westen) oder bananen (öÖ)
man hat damit gut gelebt so wie es war, und nich jeder wollte die wende! viele hätten auch noch so wie es war in der DDR weiterleben können

na da hat sie das system ja schön geprägt/gehrinwäsche betrieben. wenn ich nicht sagen kann und hinreisen kann wo ich will ist das ne einschränkung meiner rechte, die ich so nicht hinnehmen könnte.

3. und das mit stasi... so schlimm wie das alle sagen war es auch nich ... jedenfalls hatten die nich überall kameras .... BND is net besser
wtf? die hatten einfach nur a) kein geld und b) nicht die technologie für kameras.
und der bnd schlägt teilweise auch über die stränge, aber den mit der stasi zu vergleichen, lol, da haben äpfel und birnen mehr gemeinsamkeiten.
 
1. konntest nur einer partei wählen = praktisch diktatur

2. kla war nich alles super toll, aber was ich von meinen eltern, großeltern gehört hab, war nich alles gut aber man hat auch so gut gelebt und hat zB nich vermisst das man nich reisen konnten (bzw nich nachen westen) oder bananen (öÖ)
man hat damit gut gelebt so wie es war, und nich jeder wollte die wende! viele hätten auch noch so wie es war in der DDR weiterleben können

na da hat sie das system ja schön geprägt/gehrinwäsche betrieben. wenn ich nicht sagen kann und hinreisen kann wo ich will ist das ne einschränkung meiner rechte, die ich so nicht hinnehmen könnte.

3. und das mit stasi... so schlimm wie das alle sagen war es auch nich ... jedenfalls hatten die nich überall kameras .... BND is net besser
wtf? die hatten einfach nur a) kein geld und b) nicht die technologie für kameras.
und der bnd schlägt teilweise auch über die stränge, aber den mit der stasi zu vergleichen, lol, da haben äpfel und birnen mehr gemeinsamkeiten.
1. aber man konnte wählen ;)

2. frage: kommst aus der DDR?
wenn ja, akzeptier ich gerne deine meinung!
wenn nein, dann solltest nich so reden als hättst ahnung, du hast ja nie da gelebt und bist voreingenommen! zur DDR, stasi usw können am besten immer noch die was sagen die damals auch in der DDR gelebt habn, und wessi´s schon gar net...

3. äpfel und birnen haben schon was gemeinsam:D
und JA ich vergleiche den BND mit der Stasi find den um keinen dolt besser!
und ich werde die beiden auch in zukunft vergleichen! denn ware/sind beides 2 sauhaufen
 
1. konntest nur einer partei wählen = praktisch diktatur

Das ist falsch, es gab Wahlalternativen. Die SED hatte jediglich den verfassungsrechtlichen Führungsanspruch, was zwar aufs gleiche hinaus läuft, deine Aussage aber trotzdem nicht korrekter macht. Und natürlich kam das auch nicht so gut an, wenn man z.B. eine christliche Partei wählte.

Zum Rest später mehr.
 
1. aber man konnte wählen ;)

2. frage: kommst aus der DDR?
wenn ja, akzeptier ich gerne deine meinung!
wenn nein, dann solltest nich so reden als hättst ahnung, du hast ja nie da gelebt und bist voreingenommen! zur DDR, stasi usw können am besten immer noch die was sagen die damals auch in der DDR gelebt habn, und wessi´s schon gar net...

3. äpfel und birnen haben schon was gemeinsam:D
und JA ich vergleiche den BND mit der Stasi find den um keinen dolt besser!
und ich werde die beiden auch in zukunft vergleichen! denn ware/sind beides 2 sauhaufen
1. also gibste mir recht.
2. hm, was hat voreingenommenheit mit meiner letzten aussage zu tun? soweit ich weiss, gehört die reisefreiheit und die redfreiheit zu den grundlegenden menschenrechten, die zb die un gerne überall hätte. UND DIE GAB ES DA NUNMAL NICHT. das ist ein fakt, den deine großeltern wohl kaum bestreiten werden^^
3. lol. ein kleines polemisches bsp: wenn ich über angela merkel motze interssiert es den bnd nicht, meine verwandten und kollegen werden nicht zu spitzeln und um meine möglichkeiten der berufswahl muss ich mir auhc keine sorgen machen.

Das ist falsch, es gab Wahlalternativen. Die SED hatte jediglich den verfassungsrechtlichen Führungsanspruch, was zwar aufs gleiche hinaus läuft, deine Aussage aber trotzdem nicht korrekter macht. Und natürlich kam das auch nicht so gut an, wenn man z.B. eine christliche Partei wählte.

Zum Rest später mehr.
mkay, wieder was gelernt :)
 
1. also gibste mir recht.
2. hm, was hat voreingenommenheit mit meiner letzten aussage zu tun? soweit ich weiss, gehört die reisefreiheit und die redfreiheit zu den grundlegenden menschenrechten, die zb die un gerne überall hätte. UND DIE GAB ES DA NUNMAL NICHT. das ist ein fakt, den deine großeltern wohl kaum bestreiten werden^^
3. lol. ein kleines polemisches bsp: wenn ich über angela merkel motze interssiert es den bnd nicht, meine verwandten und kollegen werden nicht zu spitzeln und um meine möglichkeiten der berufswahl muss ich mir auhc keine sorgen machen.


mkay, wieder was gelernt :)
1. ich bin nich der meinung das es ne diktatur war.
2. man konnte im gesamten ostblock hin und herreisen
und wenn man sich ne genehmigung geholt hat auch nachn westen:P
und meine großeltern hatten nich grade den großen wunsch in westen zu reisen^^
3. bist dir da ganz sicher?
man muss ja nich benachteiligt werden, nr weil man bespitzelt wird ;)
 
ich les mir hier sicher nich jeden klugscheissenden post von super brains durch die mit 25 meinen was von der ddr zuwissen aber ich sag meine meinung : die ddr war von vorn bis hinten n kommunistischer ranz staat , überflüssig und rückständig , mit der brd in keinster weise zu vergleichen . dann fiel die mauer die ossi s tauschen ihre wertlose drecks ostmark 1:1 gg die deutsche mark und kaufen sich n häusle im westen und im gleichen moment erzählen sie scheisse wie im osten war alles besser , lachhaft . und jetzt , dank soli , fahren die ossi s im bmw über 1a geteerte strassen während die wessi s über holperstrassen und rübenacker ihre stossdämpfer ruinieren .
 
Die DDR war eine Diktatur, stand auch im 1. Artikel der Verfassung. Und zwar nach marxistisch-lenistischen Vorstellungen die Diktatur des Proletariats, sprich die Diktatur der Arbeiterklasse. Eine Diktatur ist nach der gemeinen Definiation eine Heerschafft von einer oder mehrerer Personen die uneingeschränkte Macht ausübten. Sprich keine Gewaltenteillung. Nach kommunistischer Auffasung besteht auch eine Diktatur, sobald eine Gesellschaftsklasse die Macht auf sich selbst verteilt. Der springende Punkt ist aber das durch diese Diktatur sämtlichen Menschen zu gute kommen sollte, ein ganz entscheidener Unterschied zu Nazi Deutschland oder anderen Diktaturen, wo es schon ein Staatsziel war andere "Rassen" auszulöschen. Die praktische Ausübung in der DDR war ja auch nicht so dem Grundgedanken verfallen, aber eben war in diesen kein Menschenfeindlichkeit vorhande.

ich les mir hier sicher nich jeden klugscheissenden post von super brains durch die mit 25 meinen was von der ddr zuwissen aber ich sag meine meinung : die ddr war von vorn bis hinten n kommunistischer ranz staat , überflüssig und rückständig , mit der brd in keinster weise zu vergleichen . dann fiel die mauer die ossi s tauschen ihre wertlose drecks ostmark 1:1 gg die deutsche mark und kaufen sich n häusle im westen und im gleichen moment erzählen sie scheisse wie im osten war alles besser , lachhaft . und jetzt , dank soli , fahren die ossi s im bmw über 1a geteerte strassen während die wessi s über holperstrassen und rübenacker ihre stossdämpfer ruinieren .

Wenn du dich nicht vernüftig mit den Thema auseinandersetzen willst/kannst, dann geh doch lieber Bäume fällen. :o
 
was heisst den vernünftig ? etwa dein in 1a dudendeutsch formuliertes politikgefasel ??
ich hab s doch geschrieben , siehst du nicht den kern der aussage ?
ich habe geschreiben " meine meinung " !! nich mehr nich weniger
 
Es gab keine Wahlalternativen! Das ist falsch. Man konnte nur einem Wahlvorschlag zustimmen, bei der man einzelne Kandidaten streichen konnte aber damit nahm man automatisch die Liste der "nationalen Front" an und es änderte nichts. Es gab die Alternativen "Liste angenommen" oder "abgelehnt". Das ist zwar ne Wahl bloß daran gehalten hat man sich auch nicht.
Die Verteilung der Sitze in der Volkskammer war fest vorgegeben. Als Zustimmung wurde allein schon gewertet wenn man den unmarkierten Wahlzettel einwarf. Das war sogar Usus (nannte sich ganz profan "falten" anstatt wählen) und abweichendes Verhalten wurde u.U. notiert.
Die Kandidaten wurden vorher geprüft und selektiert. Die Ergebnisse und die Wahlbeteilgung wurden massiv gefälscht. Das hat nichts mit Wahlen zu tun. Die einzigen freien Wahlen gab es 1990 in der DDR, alles andere davor war keine Wahl. Im übrigen waren die Kandidaten der anderen Parteien an das Abstimmungsverhalten an die Vorgaben der SED gebunden. Die CDU widersetzte sich nur einmal in der Sache der Abrtreibung.

Wieso muss man den in der DDR gelebt haben um sie kritisieren zu können? Ihr beide habt nicht mehr von der DDR mitbekommen als jeder Wessi. Und so wie ihr 2 (SonGohan&NichtSchonWieder) hier euch äußert frage ich mich ob ohr euch denn auch wirklich ausreichend mit der GEschichte der DDR beschäftigt habt. Das sind auch keine Ammenmärchen die unsere Meinung bestimmen sondern diese Schauergeschichten erzählen uns nunmal ehemalige DDR Bürger die die DDR auch wirklich erlebt haben. Mir erzählt halt nunmal mein Freund aus dem OSten der immerhin schon 10 Jahre alt war beim Mauerfall, dass Bananen was besonderes waren und man dafür anstehen musste und Bohnenkaffee nicht alltäglich war. Zum 9. November haben in meiner Kirche 4 ehemalige "Ossis" aus ihrem Leben in der DDR erzählt. Insbesondere die Geschichte des einen der im "U-Boot" Hohenschönhausen war ist wirklich beklemmend. Da wird einem anders.
Und wenn ihr dann mit Unkenntniss bzw. Verklärung eurer "eigenen" Vergangeheit glänzt, dann frage ich mich wirklich wer hier ne eindimensionale Betrachtungsweiße hat. Und dann ist es unsäglich hochmütig und eingebildet zu behaupten, man hätet mehr Ahnung von der DDR als die meisten anderen. Und so Sprüche wie man konnte doch wählen oder man musste man halt ne REisegenehmigung beantragen sind so selten schlecht, die disqualifizieren sich schon selbst.

Worüber ich mich bei dieser "positiven-Aspekt-Debatte" ereifere ist, dass Partout das Sympathische in einer Diktatur zu suchen stets heißt , sie zu entschuldigen, ihr so etwas wie gute Absichten zuzuschreiben. Was dem einen seine Autobahnen sind, sind dem anderen die Kitas.
Diese Haltung aber geht Diktatoren auf den Leim. Denn Diktaturen sind totalitär. Sie haben einen Anspruch auf totale Unterordnung ihrer Bürger. Dafür standen auch die Kindergärten und die Schulen in der DDR.
Zum einen wurde die Versorgung mit Kitaplätzen ja nicht eingeführt, weil Familien dies gewünscht hätten. Vielmehr mussten auch alle Mütter arbeiten, um den Staat am Leben zu halten. Nicht einmal dies konnte seinen Bankrott verhindern.

Zweitens dienten die Kitas und Schulen der SED zur ideologischen Früherziehung, Kriegsspielzeug inklusive. Sie waren auch ein Mittel des Staates, Eltern ihre Kinder zu entwinden. Diktaturen mögen das Wohl der Menschen auf ihre Fahne schreiben. Vorher aber degradieren sie Bürger zu Untertanen, indem sie ihnen das Recht nehmen, selbst über ihr Wohl zu entscheiden.
Damit wär auch genug gesagt, trotzdem sind aber deine "positiven Aspekte" nicht nur moralisch fragwürdig sondern teilweise auch faktisch falsch. Aber dazu unten mehr.


Und natürlich gibt es einen Unterschied zwischen BND und Stasi. Erstmal ist nicht jeder Nachbar ein Spitzel des BND und die notieren auchnicht ob du einen Witz oder Gedicht gegen die Regierung gemacht hast, geschweige das sie Leute ohne Prozeß festhalten und foltern.


@SonGohan:


Dein Loblied auf die Fortschrittlichkeit der DDR:

Ich mein der Post an sich ist albern. Weil es viel zu allgemein ist und Milchmädchenrechnungen a la "der DDR war Bildung wichtig, davon profitierte die Wissenschaft und Fortschritt war eine zentrale Säule" einfach mal nix aussagen und werder konkret, noch differenziert, noch richtig ist.
Ich freu mich ja, das du es endlich mal geschafft hast (nach ca. 1 Jahr) die Krippeversorgung und die Frauenbeschäftigung als positiven Aspekt zu erwähnen. Immerhin mal ein Argument. Das mit der Krippeversorgung ist auch in der Tat positiv, wennman sie losgelöst betrachtet. In der BRD fänd das auch jeder toll und das lehnt doch keiner ab, nur weil es in der DDR gemacht wurde. Aber du musst dieses Argument halt erstmal nennen und dich nicht hinter nichtssagenden Phrasen wie "Bildung, Gesundheitssystem und Sozialwesen war toll" verstecken.

Weiter ist zu erwähnen, dass die DDR ja Arbeitskräfte genug hatte und wenn man diesen Arbeitskräften einfach vorschreiben kann zu welchen Lohn sie arbeiten müssen!!!!, ist es auch nicht schwer eine 100% Krippeversorgung zu gewährleisten. Abgesehen davon war es bei der Gehaltstruktur oft auch gar nicht anders möglich eine Familie zu ernähren, als das beide arbeiten gehen. Die moralische Fragwürdigkeit der Motivation und Durchführung erwähne ich ja bereits oben.

Die Frauenbeschäftigung ist auch nicht nur positiv zu sehen. Denn es gab ja durch den Asozialitäts-Paragrafen die Pflicht zu arbeiten, wie Tala es schon erwähnt hat. Dadurch hatte eine Frau gar keine Wahl als zu arbeiten, auch wenn sie lieber daheim bleiben wollte um sich der Erziehung der Kinder zu widmen. Damit relativiert sich diese positive Errungenschaft wieder weil unter Zwang herbeigeführt. Aber lassen wir das mal gelten.
Prinzipiell ist aber richtig, dass die DDR in Sachen Gelichberechtigung fortschrittlicher war als die BRD. An der Spitze gings zwar wie gewohnt patriachalisch zu, aber immerhin.
Generell war die DDR offener in Sachen Freizügigkeit (im Sinne von Nackheit), vorehelichen Sex und Scheidung. Aber jetzt muss ich dir schon sagen, was du als positiven Aspekt nennen kannst :sick

Bildungswesen kann ich so auch nicht unterschrieben.
1. Weil du kaum konkret sagst was du an "Grundstrukturen" richtig findest.
2. Das Argument "Bildung hatte einen hohen Stellenwert" nichtsagend ist und im Vergleich zur BRD nichtmal richtig. Gemeßen am prozentualen Anteil des Bruttosozialprodukt hatte die BRD durchweg höhere Bildungsausgaben. Und dabei wird sogar noch die Tatsache außer Acht gelassen, dass die BRD ein höheres Pro-Kopf-BSP hatte. Die BRD hat also mehr Geld ausgegeben als die DDR der Bildung ja so wichtig war. Nicht nur absolut sondern auch in Relation
3. Schule und auch Hochschulbildung ebenfalls kostenlos war in der BRD. Das ist erst eine Entwicklung der jüngeren Zeit die man aber trotzdem kritisieren darf, die DDR hat es halt vorgezogen unterzugehen deswegen ist ein Vergleich mit der heutigen Zeit nicht möglich.
Wenn man diese kostenlose Hochschulbildung und Lehrmittelfreiheit zurückhaben will muss man sich wirklichnicht auf die DDR berufen und sie deswegen auch noch loben. Gab ja wie ich gerade ausführe genügend negative Aspekte dabei.
4. Das es in der DDR davon abhängig war ob man lange genug gedient hatte (wie es bei Osbes Vater der fall war, wie er mir unlängst erzählt hat), der "proletarische Hintergrund" gestimmt hat oder ob man systemtreu war (in der BRD durfte man auch als Kommunist durfte man studieren^^) und ob man übrhaupt Bedarf für die entsprechende Ausbildung hatte.
5. Wehrkundeunterricht und Erziehung zum MArxismus-Leninismus meiner Meinung nach nicht unbedingt als Zwang in der Bildung verankert werden müssen.
6. Wie die leistungsgerechte Entlohnung konkret aussah kann ich nicht sagen, aber ich denke mal wenn man sich systemkritisch äußerte war die Leistung auch wurscht. Aber das wäre zumindestens mal ein Aspekt den man gut finden kann. Aber auch wieder nur losgelöst.
7. Man konnte in der BRD studieren was man will und diese Forschung und Bildung war frei und nicht durch staatliche Eingriffe behindert oder zensiert.
8. Die Anzahl der Abgänger mit Hochschulreife geringer war in der DDR und trotz Ausbildungsplatzgarantie eine nicht unerhebliche Zahl ungelernter Arbeiter gab.

Beim Gesundheitswesen kann ich dir auch nicht zustimmen:
Der Mangel in der Versorgung der Bürger auch auf das Gesundheitssystem erstreckte. So hat mir wieder Osbes erzählt, dass ein Augenfehler bei ihm damals nicht korrigiert wurde. In der BRD wär das behandelt worden. Von den Problemen bei der Dialyse habe ich ja schonmal erzählt, denn da habe ich einen persönlichen Bezug.
Die Gesundheitsversorgung ist auch hier kostenlos gewesen. Und sie ist es weitestgehend noch, durch die Pflichtversicherung. Man braucht nicht glauben das man sich in der DDR jede Form des Zahnersatzes wünchen konnte^^

Die "Vorreiterrolle" der DDR in diversen Hochtechnologien hervorzuheben ist halt nunmal eine Phrase wie sie Ulbricht geliebt hätte. Das ist natürlich auch wieder superallgemein und ob das so immer stimmt bezweifle ich auch. Es sagt ja auch niemand, dass die DDR ein Entwicklungsland war das aus Bambushütten bestand. Und klar hatte sie wissenschaftliche Erfolge. Nur was nutzt das? Das ist doch mal Schwanzvergleich vom feinsten.
Man muss doch fragen was von diesem "Fortschritt" beim Bürger ankam. Und das war marginal. Konnte denn ein DDR-Bürger einen PC kaufen weil die DDR so toll in Mikrolektronik war? Oder günstig nen Fernsehr kaufen? Nein, konnte sie nicht. Gemessen am Einkommen war so was über die Maßen teuer und man musste evtl. auch noch drauf warten vorrausgesetzt es gab sowas überhaupt. Für jeden Sozialhilfeempfänger war es einfacher und günstiger ein Farbfernseher zu kaufen.
Was quasselst du von Fortschritt wenn man Jahre auf nen Tarbant warten musste, selbst wenn man das Geld hatte und auf der anderen Seite der Mauer fahren sie Wägen mit Automatik, elektrischen Fensterhebern und die Karosserie war nicht aus Pappe.

Und was war an der am Sozialsystem der BRD so schlecht? Im bösen kapitalistischen Westen musste auch niemand verhungern oder wurde nicht im Krankenhaus behandelt. Und jetzt ist es auch nicht so. Will jetzt keine Debatte über Hartz4, dass ist gewiß nicht spaßig aber die Lösung dessen liegt bestimmt nicht im Sozialsystem der DDR. Denn dort hatte auch ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung eine Mangelversorgung in Konsumgütern. Wo ist da der Große Unterschied. Ist vielleicht gerechter weil alle gleich wenig haben aber nicht besser.

Es ist sooooooooo albern ständig auf einzelnen Punkten (wenn ihr es dann überhaupt mal schafft irgendeinen Punkt zu nennen) rumzureiten und zu sagen das war gut. Wenn man einen Aspekt gut findet muss man sich nicht auf die DDR beziehen, sondern nennt diesen Aspekt einfach so. Es ist doch saualbern ständig sagen zu müssen "Hey, der und der Punkt sind nicht schlecht gewesen, man muss nur die negativen Seiten dabei ausblenden". Dann ist es doch nicht mehr ein positiver Aspekt der DDR.
Z.B. eben die leistungerechte Beurteilung von Lehrkräften. Kann man ja gut finden. Aber es ist doch albern zu sagen, dass war in der DDR gut mann müsste nur die vorrausgesetzte SED-Treue weglassen. Damit ist die Beurteilung der Lehrkräfte eben nicht mehr leistungsgerecht gewesen in der DDR sondern hing maßgeblich von der Staatstreue ab.
Das ist echtes Eindimensionalität.



Zu deiner Antwort auf meinen ersten Beitrag:

Weiß auch gar nicht was du dich aufregst. Ich habe mit keinem Wort gesagt das du die Verbrechen der DDR verharmlost. Aber ich bin durchaus der Meinung das du die "Verbrechen" der BRD übertreibst bzw. ihr Verbechen unterstellst die sie gar nicht begangen hat oder die in meinen Augen keine Verbrechen sind. Ich unterstelle dir rein gar nix, im Gegenteil ich beziehe mich nur auf das, was du als Antwort auf meine Nachfrage geschrieben hast und das ist nunmal imo Blödsinn. Und dein Loblied auf die Fortschrittlickeit der DDR klingt halt wie ne Propagandarede. Da kann ich nix für, dass hast du geschrieben.
Ich bezeichne dich auch nicht als Verschwörungstheoretiker, sondern nur das du dich derer Methoden bedienst in der Diskussion, nämlich das du verzerrst, aus dem Zusammnehang reißt und nicht bewiesene Behauptungen aufstellst auf die sich deine Argumentation dann stützt.
Deine Fomulierungen sind unglaublich schwer zu verstehen, nicht nur wegen mangelnder Rechtschreibung und Interpunktion (was absolut zu verzeihen wäre), sondern wegen mangelhaftem Satzbau und Ausdruck. Du formulierst einfach total oft falsch, wobei ich ja oft noch erkenne was du sagen willst. Aber wenn das andere falsch verstehen, ist das nicht deren Problem sondern deines und dann es ist auch unglaublich peinlich denen dann Dummheit oder Kindergartenniveau vorzuwerfen.
Und wenn du dich dann fomulierungstechnisch mal wieder hoffnungslos verzettelt hast, dann schaffst du es nicht einfach einzugestehen das du dich falsch ausgedrückt hast. Zumal du imo oft auch mal daneben liegst und man da durchaus ne andere Meinung zu haben kann.

Du sprachst von "gleichen Verbrechen". Dir ist scheinbar die Bedutung des Begriffs Gleichheit nicht ganz klar. Wenn etwas gleich dem anderen ist, dann erlaubt das eben keine Differenzierung hinsichtlich Qualität und Quantität. Es heißt ja nicht umsonst Gleichheitszeichen oder Ist-Gleich-Zeichen. Da steht ja dann links und rechts von dem Zeichen auch nicht ne 3 und ne 4. Wenn du sagst jemand hat den gleichen Pulli wie du an, dann ist der ja auch nicht in ner anderen Farbe und hat kurze Ärmel. Das ist dann eben nicht mehr das gleiche, auch nicht wenn beides Pullover sind.
Deswegen auch die ganze Zeit die VerGLEICHe mit der DDR, weil du eben gesagt hast die BRD hätte die gleichen Verbrechen begangen. Und das bestreite ich vehement.
Und es ist gar nicht pervers Verbrechen hinsichtlich Qualitätät und Quantität zu differenzierenund eine "noch-schimmer-skala" einzuführen, wie du sagst. Sonst wäre ja jedes Gericht pervers, das einen "Mundraub" (z.B. der Diebstahl eines Apfels weil man Hunger hat) schwächer ahndet als einen Juwelendiebstahl. Deiner Argumentation zu Folge ist das beides Diebstahl und es wäre pervers diese unterschiedlich zu bewerten. DAS ist doch mal eindimensionale Betrachtungsweise. Nicht umsonst spricht man vom Holocaust als das schlimmste Verbechen in der Menscheitsgeschichte. Auch pervers?
Ich ahne ja was du sagen willst aber du hast es einfach ganz falsch ausgedrückt und darauf zu beharren macht es nicht besser. Im Gegenteil es wirkt albern und unbelehrbar. Und du wirst dich hoffnungslos verennen wenn du darauf insistierst.
Und die von dir angeführten Punkte als Beispiel sind einfach falsch oder taugen nicht mal als Begründung das die BRD Verbrechen begangen hat, teilweise nicht nur in meinen Augen sondern auch generell.

Gladio:
Wie gesagt Gladio wurde vor dem Parlament und der Bevölkerung geheim gehalten und ist damit ist es nach den geltenden Gesetzen eine illegale Aktivität einzelner. Weil es eben gegen Gesetze verstößen hat. Und entscheidende Verantwortliche keine Information darüber hatten und es auch nicht veranlasst haben.
Du kannst das nicht der BRD zur Last legen das es diese Gladiozellen gab, wenn sie gar nicht gewünscht waren von der BRD als Staat. Und dann ist das auch kein Verbechen der BRD.
Abgesehen davon ist es nach wie vor nicht unbedingt ein Verbechen eine Stay-Behind-Organisation zu unterhalten. Ein Verbrechen der BRD wäre es dann wenn diese Organisation ein Verbrechen verübt (z.B. Bombenanschlag) und das auch noch staatlich gedeckt wird. Aber das ist ja grade nicht der Fall und auch der entscheidende Unterschied zur DDR. In der DDR hatten die Verantwortlichen Kenntniss von den Verbechen der Stasi, es wurde nicht nur gedeckt sodnern es war auch erwünscht.
UNd was quatscht du jetzt wider von Italien und Griechenland? Die Frage war, was denn die Verbrechen (Terror, Unterdrückung und Menschenrechtsverletzung) der BRD als Staat waren. Nicht die Italiens und Griechenlands. Ich glaub dir ja das du den Wikiartikel aufmerksam gelesen hast, aber das hat nicht mit der Frage zu tun.
Und das mit dem Oktoberfest ist mal wieder so typisch für dich und deswegen macht diskutieren einfach nicht Spaß.
Du schreibst:
Für die deutsche Beteiligung und vorallem den Aktionen auf deutschen Boden ist das sogenannte Oktoberfestattentat (Sollte dir als Münschener was sagen. ;)) ziemlich bedeutend....

Das heißt, dass für die Aktivitäten Galdios in Deutschland, das Oktoberfestattentat exemplarisch ist. Damit sagst du wortwörtlich das es eine Aktion Gladios war. Jetzt willst du das wieder nicht gesagt haben, das ist so witzlos.
Aber dann erzähl doch mal. Gegen wen werden neue Verfahren angestrebt? Welche Sonderkommission wurde gegründet oder wer sind diese ominösen Sonderermittler (Namen bitte bzw. Ort)? Was sind das für Stasiunterlagen und was ist ihr Inhalt? Wo findet man die bzw. wo hast du die gefunden? Hast du sie gelesen?
Und was für Terrorakte hat Gladio noch so begangen auf deutschem Boden?

Aber selbst wenn es welche gibt, dann war es nach wie vor kein Verbrechen der Bundesrepublik sonder nur ein Verbrechen in der BRD.
Das Gladio nur eine Verschwörungstheorie ist hab ich nie behauptet und auch nie bezweifelt das es Gladio gab. Ich sage nur das du in diesem Punkt dich auf dünnes Eis begibst und dich derer Methoden bedienst zu argumenteiren.


Antikommunismus und Meinungsfreiheit:

Du hast einen falschen Begriff von Meinungsfreiheit. Meinungsfreiheit beinhaltet eben nicht das man alles sagen darf was man will. Freiheit im allgemeinen findet immer da ihre Grenzen wo sie in die Freiheit des/der anderen eingreift. Das gilt auch für die Meinungsfreiheit. Deswegen wird diese Einschränkung auch ausdrücklich in europäischen Menschenrechtskonvention vorgenommen. Das Grundgesetz nimmt diese Einschränkung ebenfalls vor.
Wie schon gesagt, ein Parteiverbot ist keine Verletzung der Meinugsfreiheit. Denn Parteiarbeit ist eine Aktivität und keine Meinungsäußerung und es gibt kein Menschrecht auf Parteiarbeit. Ein Eingriff in die Meinungsfreiheit ist es vielleicht eine kommunistische Zeitung zu verbieten, aber wenn sie zum bewaffneten revolutionären Kampf aufruft, dann ist das imo hinehmbar. Sonst müsste man jeglichen menschenverachteten Unsinn der Rechten auch durch die Meinungsfreiheit gedeckt sehen.
Die echte Meinungsfreiheit wird dadurch auch nicht wirklich beschnitten, denn man kann und konnte in der Bundesrepublik immer sagen das man die amtierende Regierung scheiße findet. Man kann Karikaturen, Witze und kritische Kommentare über die Regierung veröffentlichen. Alles nicht möglich gewesen in der DDR.
Der Radikalenerlaß führte sicher dazu das Leuten die Beamtenlaufbahn verwehrt wurde, die sich gar nicht verfassungsfeindlich betätigen wollten. Da ist man vielleicht übers Ziel hinaus geschoßen. Aber du veruteilst das ja allgemein als Unterdrückung und das ist fern der Lebensrealität. Ein Unternhemen stellt doch auch niemand ein, von dem man weiß das er Gegner des Unternehmens ist und Fan der Konkurrenz. Die Gefahr das Firmengeheimnisse ausgeplaudert werden oder der betreffende gegen diese Firma arbeitet ist einfach zu groß. Das muss doch einem Staat erlaubt sein, dass er die Minimalforderung stellt, dass der Kandidat zumindestens nicht gegen ihn arbeitet.


Insbesondere verstehe ich die Vergleiche sowieso nicht. Es geht um das Wirken der BRD Regierung im Kalten Krieg und nicht um einen Schwanzvergleich ala "Der machts aber viel döller"

Äh, nein wir reden hier nicht über das Wirken der BRD im Kalten Krieg. Wir reden hier allgemein darüber ob in der DDR alles schlecht und wir 2 im speziellen reden darüber was denn die "gleichen Verbrechen" der BRD waren, weil ich dich das gefragt habe und du darauf geantwortet hast. Also ich hoffe doch das wir darüber reden, weil sonst kann man sich diese Diskussion sparen (was ich allerdings ohnehin vermute aufgrund der mangelnden Fähigkeit falsche Standpunkte einzugestehen)


Achja zum KPD Verbot siehe hier, irgendwo im ersten Teil A. ebenso im zweiten Teil B, einfach mal lesen oder die Suche benutzen.

DAS ist mal wieder typisch für dich. Erst eine Behauptung aufstellen, dann auf Nachfragen eine Quelle liefern, die dir dann sinnigerweiße widerspricht. So wie damals als ich von dir einen Beleg wollte, dass im Neuen Testamnet Aufrufe zur Gewalt gegen Ungläubige zu finden ist.
In dieser Urteilsbegründung wird die Geschichte der KPD kurz umrissen. Da findet sich natürlich auch das Wirken der KPD zur Weimarer Zeit wieder. In dieser Urteilsbegründung wird die Verfassungsfeindlichkeit festgestellt, was, wie ich ja schon sagte, auch der Grund ist warum sie vebroten wurde. Da steht nicht drin, wir verbieten die KPD weil sie die Weimarer Republik zum scheitern gebracht hat und der UDSSR hörig ist. Wenn du Quellenangaben machst, check doch bitte vorher das sie deine Argumenation auch stützt :top
Ich hab aber natürlich genausowenig wie du offensichtlich das ganze Dokument gelesen, allerdinsg habe ich genügend juristische Grundbildung in Sachen öffentliches Recht genossen um abschätzen zu können, dass das was du sagts nicht darin steht. Kannst mich aber gerne belehren und mir die entsprechenden Zeilen in diesem Dokument nennen. Nur die Suche benutzen und zum Schlagwort "Weimarer Republik" springen reicht mir halt leider nicht.


P.S. ich hab diese Antwort schon fast fertig gehabt, bevor du deine Show per PM abgezogen hast. Ich fands schade diesen langen Text nicht zu posten aber das ist das letzte mal das ich mit dir auch nur ansatzweiße diskutiere. UNabhängig davon amcht es auch nicht viel Sinn mit dir zu diskutieren, weil du bis jetzt noch nicht bereit warst dich differenziert mit dem Thema auseinandersetzen und v.a. durch Halbwissen glänzst.

Edit: Trixx ist natürlich das selbe in grün bloß auf Westseite.
 
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Es gab keine Wahlalternativen! Das ist falsch. Man konnte nur einem Wahlvorschlag zustimmen, bei der man einzelne Kandidaten streichen konnte aber damit nahm man automatisch die Liste der "nationalen Front" an und es änderte nichts. Es gab die Alternativen "Liste angenommen" oder "abgelehnt". Das ist zwar ne Wahl bloß daran gehalten hat man sich auch nicht.
Die Verteilung der Sitze in der Volkskammer war fest vorgegeben. Als Zustimmung wurde allein schon gewertet wenn man den unmarkierten Wahlzettel einwarf. Das war sogar Usus (nannte sich ganz profan "falten" anstatt wählen) und abweichendes Verhalten wurde u.U. notiert.
Die Kandidaten wurden vorher geprüft und selektiert. Die Ergebnisse und die Wahlbeteilgung wurden massiv gefälscht. Das hat nichts mit Wahlen zu tun. Die einzigen freien Wahlen gab es 1990 in der DDR, alles andere davor war keine Wahl. Im übrigen waren die Kandidaten der anderen Parteien an das Abstimmungsverhalten an die Vorgaben der SED gebunden. Die CDU widersetzte sich nur einmal in der Sache der Abrtreibung.
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Das gilt nur für die Volkskammerwahl, zumal die Liste abgesegnet wurde und von den Bezirksämtern "beeinflusst/gewählt" wurde, Mr. Wikipedia. Als Alternative konnte man ebenfalls passiv geststellt werden und dann kam erst Liste Abgesegnet oder nicht abgesegnet. Das die Wahlen frei waren, wurde nirgendswo behauptet.

Deine restlichen Wikipediaauszüge nehm ich noch gepflegt auseinander, wenn ich die Lust und Zeit dazu habe. Desweiteren scheinst du des Lesen nicht mächtig zu sein, das ich z.B. das System OHNE den sozialistischen Unterdrückungs Hick Hack positiv finde, du beziehst das jedoch immer wieder ein. Kein Wunder das du vor Büchern zurückschreckst. :o

Edit: Und zu den KPD Verbot. A) ist das im "Teil A XY Wo auch immer" Gesagte historich unkorrekt wiedergegeben und zweitenst würde ich einfach mal die Textsuche anschmeisen und weiter suchen, dann findest du auch die Urteilsbegründung.
 
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ich les mir hier sicher nich jeden klugscheissenden post von super brains durch die mit 25 meinen was von der ddr zuwissen aber ich sag meine meinung : die ddr war von vorn bis hinten n kommunistischer ranz staat , überflüssig und rückständig , mit der brd in keinster weise zu vergleichen . dann fiel die mauer die ossi s tauschen ihre wertlose drecks ostmark 1:1 gg die deutsche mark und kaufen sich n häusle im westen und im gleichen moment erzählen sie scheisse wie im osten war alles besser , lachhaft . und jetzt , dank soli , fahren die ossi s im bmw über 1a geteerte strassen während die wessi s über holperstrassen und rübenacker ihre stossdämpfer ruinieren .
du lebst wohl nach dem motto: "Wenn man keine Ahnung hat einfach mal Scheiße labern"...
Wieso muss man den in der DDR gelebt haben um sie kritisieren zu können? Ihr beide habt nicht mehr von der DDR mitbekommen als jeder Wessi. Und so wie ihr 2 (SonGohan&NichtSchonWieder) hier euch äußert frage ich mich ob ohr euch denn auch wirklich ausreichend mit der GEschichte der DDR beschäftigt habt.
.-_-ich habe nie gesagt ICH weiß das blabla
kla war nich alles super toll, aber was ich von meinen eltern, großeltern gehört hab, war nich alles gut aber man hat auch so gut gelebt und hat zB nich vermisst das man nich reisen konnten (bzw nich nachen westen) oder bananen (öÖ)
ich geb ja zu ich weiß bestimmt nich mal annähernd alles, aber ich spreche hier nicht von meiner geschichtskenntnis sondern von erfahrungsberichten von leuten die auch in der ddr leben mussten.-_-
und ich bin der meinung: wessis sind so oder so voreingenommen wie man super an 'tR[1]xXx sieht,und das trifft vill nich auf alle zu aber auf die meisten schon. und ich hör lieber auf das was mir menschen sagen die das auch wirklich 'hautnah' miterlebt haben, als mir von ieinen wessi was über den osten sagen zu lassen.

€:
Das sind auch keine Ammenmärchen die unsere Meinung bestimmen sondern diese Schauergeschichten erzählen uns nunmal ehemalige DDR Bürger die die DDR auch wirklich erlebt haben. Mir erzählt halt nunmal mein Freund aus dem OSten der immerhin schon 10 Jahre alt war beim Mauerfall, dass Bananen was besonderes waren und man dafür anstehen musste und Bohnenkaffee nicht alltäglich war. Zum 9. November haben in meiner Kirche 4 ehemalige "Ossis" aus ihrem Leben in der DDR erzählt. Insbesondere die Geschichte des einen der im "U-Boot" Hohenschönhausen war ist wirklich beklemmend. Da wird einem anders.
boa, wenn mein oppa uff na tastatur schreiben könnte, würd ich den hier her ziehen und dann könnt er dir sagen was war und was nich, gott KLA waren bananen was besonderes, hatte man ja vorher nich-.- für ne PS3 musste man auch anstehen ....
und es gab und gibt auch ossis die die DDR beschissen fanden, vorallem die ehemaligen "ossis", die sind nich ohne grund "ehemalig"-.-
und die jetzige meinung von der DDR wurde/wird stark von den medien geprägt. weil die meisten denken "ohhh fernsehen lügt nich Ö.Ö"-.-

P.S. ich hab diese Antwort schon fast fertig gehabt, bevor du deine Show per PM abgezogen hast. Ich fands schade diesen langen Text nicht zu posten aber das ist das letzte mal das ich mit dir auch nur ansatzweiße diskutiere. UNabhängig davon amcht es auch nicht viel Sinn mit dir zu diskutieren, weil du bis jetzt noch nicht bereit warst dich differenziert mit dem Thema auseinandersetzen und v.a. durch Halbwissen glänzst.
? du hast ihn doch gepostet oder nich?
 
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