Rocky Balboa
Stallone hat sein alter Ego Rocky also nun entgültig in Rente geschickt.
Ein alternder Rocky, der durch den Tod seiner Frau tief getroffen ist und sich  von seiner Vergangeheit nicht losreißen kann, rafft sich noch einmal auf um es sich und der Welt zu beweisen als der amtierende Weltmeister ihn, zwecks Imagepflege, einen Showkampf vorschlägt.
Eines mal zu Beginn. 
Wer hier einen reinen Boxfilm erwartet wird sicherlich enttäuscht werden, da der eigentliche Boxkampf nur die letzten 15 Minuten des Films ausmacht und Rocky die erste Stunde des Films seiner Vergangenheit nachhängt und zusammern mit Paulie diese zu bewältigen versucht. (Wer die Beiden kennt, kann sich denken wie dies vor sich geht)
In Rocky Balboa geht es primär auch nicht um das Boxen, sondern ums älter werden und sich damit abfinden.
Rocky Balboa erinnert als Abschluss der Reihe am ehesten an den 1. Teil.
Gute, wenn auch nicht Oscarreife, Dialoge (Rocky und Paulie harmonieren wieder mal großartig)
Viele Nebenrollen die Fans der Reihe bekannt vorkommen dürften und ein bekannt guter Soundtrack.
Wer einen Boxfilm erwartet oder gerne darauf verweist, dass ein 60-jähriger keinen Boxkampf mehr bestreiten kann sollte die Finger von diesem Film lassen.
Fans dürfen sich den Film, aufgrund vieler kleiner Anspielungen und bekannter Charaktere, gerne anschauen.
 
8,5-9/10