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Deutschland ist am Senkel!
Als ehemaliger Wirtschaftsgymnasiast hab ich mich früher oft mit diesem Thema beschäftigt und damals (4 Jahre) sah es schon schlimm aus.
Es gibt momentan, wie Derksowitsch schon anmerkte, wohl ein kleines Hoch zu verzeichnen, dass wird aber schneller vorbei sein, als Viele glauben, und wenn der Demographische Faktor voll uschlägt, brechen die sozialen Sicherungssysteme zusammen, vorrausgesetzt es gibt keinen Systemwechsel d.h. die Rente beispielsweise muss anders finanziert werden.
Diese Situation ist aber, (Sicherungssysteme brechen zusammen), schon seit Anfang der 80er absehbar und damals hätte man gegensteuern können aber man war nicht bereit den Wählern dies zuzumuten.
Jetzt hingegen wird es eine viel größere Keule.
Das problematische, wie ich finde, ist einfach die Unsicherheit über die persönliche Zukunft, welche sich in der Bevölkerung breit gemacht hat. Das Beste wäre, wenn sich die Politiker trauen würden wirklich reinen Tisch zu machen und der Bevölkerung endlich reinen Wein einzuschenken, auch auf die Gefahr hin, abgewählt zu werden.
Je länger man diese Illusionen aufrechterhält, desto schmerzhafter wird es.
Wir können froh sein, wenn sich die geistige und finanzielle Elite nicht vollends aus Deutschland verabschiedet, da in vielen europäischen Ländern bessere Vorraussetzungen für beispielsweise. Ingenieure, Ärzte o.ä. und deren Familien gegeben sind
Überhaupt dürfen Familien nicht länger staatlich diskriminiert werden.
Ich weiß, das hört sich hart und vielleicht auch ein wenig populistisch an, aber wenn man sich vor Augen hält, dass Demographen mittlerweile vom Urnenmodell sprechen ist dies, wie ich finde, bedenklich.
Für die Wirtschaft wäre es sicherlich vorteilhaft, wenn man in Deutschland beginnen würde bürokratische Hindernisse aubzubauen, damit sich die Unternehmer wieder auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren könnten.
Was Derksowitsch glaube ich schon angesprochen hat, waren die Subventioen diese müssen, drastisch reduziert werden.
Um dies zu erreichen ist aber auch ein Mentalitätswechsel notwendig. Wir müssen weg von der Besitzwahrungsmentalität.
Als Beispiel möchte ich hier mal ein Problem ansprechen, welches sicherlich bekannt sein dürfte. Man nehme Gemeinde X und hier Ressort Y mit einem Jahresbudget von 100000€. Was passiert wohl wenn Im Jahresverlauf nur 80000€ augegeben werden mit dem Budget des Folgejahres? Und wie Kann dies verhindert werden? Die Fragen beantworte ich jetzt erst mal nicht.
Ich weiß, ich schimpfe hier wieder und mache mich angreifbar, da schimpfen ja leichter ist als handeln. Jedoch müssen die Probleme erst mal Auf den Tisch, bevor man operieren kann.
Wünsche mir weiterhin eine sachliche Diskussion, danke!
Mal kurz OT: ich finde es wird Zeit für einen ernsthaften (nicht "ich wandere nach XY aus, weil dort immer die Sonne scheint") Auswanderungsthread.
Als ehemaliger Wirtschaftsgymnasiast hab ich mich früher oft mit diesem Thema beschäftigt und damals (4 Jahre) sah es schon schlimm aus.
Es gibt momentan, wie Derksowitsch schon anmerkte, wohl ein kleines Hoch zu verzeichnen, dass wird aber schneller vorbei sein, als Viele glauben, und wenn der Demographische Faktor voll uschlägt, brechen die sozialen Sicherungssysteme zusammen, vorrausgesetzt es gibt keinen Systemwechsel d.h. die Rente beispielsweise muss anders finanziert werden.
Diese Situation ist aber, (Sicherungssysteme brechen zusammen), schon seit Anfang der 80er absehbar und damals hätte man gegensteuern können aber man war nicht bereit den Wählern dies zuzumuten.
Jetzt hingegen wird es eine viel größere Keule.
Das problematische, wie ich finde, ist einfach die Unsicherheit über die persönliche Zukunft, welche sich in der Bevölkerung breit gemacht hat. Das Beste wäre, wenn sich die Politiker trauen würden wirklich reinen Tisch zu machen und der Bevölkerung endlich reinen Wein einzuschenken, auch auf die Gefahr hin, abgewählt zu werden.
Je länger man diese Illusionen aufrechterhält, desto schmerzhafter wird es.
Wir können froh sein, wenn sich die geistige und finanzielle Elite nicht vollends aus Deutschland verabschiedet, da in vielen europäischen Ländern bessere Vorraussetzungen für beispielsweise. Ingenieure, Ärzte o.ä. und deren Familien gegeben sind
Überhaupt dürfen Familien nicht länger staatlich diskriminiert werden.
Ich weiß, das hört sich hart und vielleicht auch ein wenig populistisch an, aber wenn man sich vor Augen hält, dass Demographen mittlerweile vom Urnenmodell sprechen ist dies, wie ich finde, bedenklich.
Für die Wirtschaft wäre es sicherlich vorteilhaft, wenn man in Deutschland beginnen würde bürokratische Hindernisse aubzubauen, damit sich die Unternehmer wieder auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren könnten.
Was Derksowitsch glaube ich schon angesprochen hat, waren die Subventioen diese müssen, drastisch reduziert werden.
Um dies zu erreichen ist aber auch ein Mentalitätswechsel notwendig. Wir müssen weg von der Besitzwahrungsmentalität.
Als Beispiel möchte ich hier mal ein Problem ansprechen, welches sicherlich bekannt sein dürfte. Man nehme Gemeinde X und hier Ressort Y mit einem Jahresbudget von 100000€. Was passiert wohl wenn Im Jahresverlauf nur 80000€ augegeben werden mit dem Budget des Folgejahres? Und wie Kann dies verhindert werden? Die Fragen beantworte ich jetzt erst mal nicht.
Ich weiß, ich schimpfe hier wieder und mache mich angreifbar, da schimpfen ja leichter ist als handeln. Jedoch müssen die Probleme erst mal Auf den Tisch, bevor man operieren kann.
Wünsche mir weiterhin eine sachliche Diskussion, danke!
Mal kurz OT: ich finde es wird Zeit für einen ernsthaften (nicht "ich wandere nach XY aus, weil dort immer die Sonne scheint") Auswanderungsthread.
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klär mich auf)
Genau so ist es.