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Sorry für Doppelpost aber das passt nicht zum vorigen Beitrag
Berliner U-Bahn-Treter ist "verschwunden"
Eine bedauerliche, wie ich finde, Panne der Ermittlungsbehörden.
Das nicht-deutsche Tatverdächtige aus südosteuropäischen Gefilden und der Türkei spontan zum Heimaturlaub aufbrechen wenn's hier brenzlig wird, ist eigentlich ein bekannter Fakt.
Vermutlich hatte man anhand des Überwachungsvideos nicht damit gerechnet, dass es sich um ausländische Täter gehandelt hat... schade.
Dazu sind noch alle miteinander verwandt und wenn jetzt vielleicht noch (mangels Vorahnung) vergessen wurde den einen Festgenommenen darüber zu belehren, dass er in Deutschland niemand anschwärzen muss der nahe mit ihm verwandt ist oder diese Belehrung nicht aktenkundig vermerkt wurde, sehe ich eine Enttäuschung voraus.
Damit könnte dann die belastende Aussage zum Nachteil seines Bruders unter ein strafprozessuales Verwertungsverbot fallen und würde als Beweismittel wegfallen.
Und falls nicht... der Treter ist eh weg und sein Bruder wurde nach seiner unkooperativen Vernehmung entlassen.
Ob ihn ein europäischer Haftbefehl mit Auslieferungsersuchen an Deutschland zuhause in Schwierigkeiten bringt bleibt abzuwarten.
Die Berliner Stastsanwaltschaft ist natürlich optimistisch...
Ob dieser Optimismus einer in ferner Zukunft liegenden, eventuellen Festnahme des Treters gewidmet ist oder sich auf die Hochdruck-LKA-Ermittlungen gegen den unbekannten Nestbeschmutzer (der das Tatvideo verbreitet hat) bezieht, wage ich nicht vorherzusagen.
Berliner U-Bahn-Treter ist "verschwunden"
Der Mann, der am 27. Oktober am Bahnhof Hermannstraße in Berlin-Neukölln eine Frau die Treppe runter getreten hat, soll sich nach B.Z.-Informationen nach Bulgarien abgesetzt haben.
Alle Tatbeteiligten sind identifiziert und sollen miteinander verwandt sein.
Nach unseren Erkenntnissen sind der Haupttäter und der Festgenommene Brüder.
Die anderen beiden sind mit ihnen verwandt. Bei der Familie soll es sich um Bauarbeiter handeln.
Wahrscheinlich wurde der Haupttäter durch die Festnehme seines Bruders gewarnt.
Denn als die Beamten ihn an seinem Berliner Wohnsitz festnehmen wollten, war er verschwunden.
Eine bedauerliche, wie ich finde, Panne der Ermittlungsbehörden.
Das nicht-deutsche Tatverdächtige aus südosteuropäischen Gefilden und der Türkei spontan zum Heimaturlaub aufbrechen wenn's hier brenzlig wird, ist eigentlich ein bekannter Fakt.
Vermutlich hatte man anhand des Überwachungsvideos nicht damit gerechnet, dass es sich um ausländische Täter gehandelt hat... schade.
Dazu sind noch alle miteinander verwandt und wenn jetzt vielleicht noch (mangels Vorahnung) vergessen wurde den einen Festgenommenen darüber zu belehren, dass er in Deutschland niemand anschwärzen muss der nahe mit ihm verwandt ist oder diese Belehrung nicht aktenkundig vermerkt wurde, sehe ich eine Enttäuschung voraus.
Damit könnte dann die belastende Aussage zum Nachteil seines Bruders unter ein strafprozessuales Verwertungsverbot fallen und würde als Beweismittel wegfallen.
Und falls nicht... der Treter ist eh weg und sein Bruder wurde nach seiner unkooperativen Vernehmung entlassen.
Ob ihn ein europäischer Haftbefehl mit Auslieferungsersuchen an Deutschland zuhause in Schwierigkeiten bringt bleibt abzuwarten.
Die Berliner Stastsanwaltschaft ist natürlich optimistisch...
Ob dieser Optimismus einer in ferner Zukunft liegenden, eventuellen Festnahme des Treters gewidmet ist oder sich auf die Hochdruck-LKA-Ermittlungen gegen den unbekannten Nestbeschmutzer (der das Tatvideo verbreitet hat) bezieht, wage ich nicht vorherzusagen.