Regisseure

btw normalerweise hätte michael madsen (budd) Vincent in Pulp Fiction gespielt nur leider war er wo anders beschäftigt
 
Auch nicht zu vergessen:
Zhang Yimou!!!
Schöne Filmchen hat er uns beschert, u.a. "Hero" und "House of Flying Daggers", die ja auch hier im Westen einigermaßen bekannt wurden:top
 
Laut Tarantino ist Kill Bill Teil 1 hauptsächlich eine Homage an Kung-Fu- und Samurai-Filme, während Teil 2 primär als Homage an den Italowestern gedacht ist (weshalb da der Soundtrack auch zum großen Teil aus Ennio Morricone besteht). Übrigens hat Tarantino selbst gesagt, dass er Kill Bill eigentlich als einen Film (von 3 h) geplant hatte, aber das Produktionsstudio wollte daraus eben 2 Filme zu je 2 Stunden machen. ;)
Dass die Handlung gestreckt wurde merkt man ja u.a. an der überausführlichen Erläuterung der Hintergrundgeschichte von O-Ren und vor allem auch gegen Ende von Teil 2. Die langatmigen Dialoge zwischen Braut und Bill ziehen sich da einfach viel zu lang hin. Und das sag ich jetzt nicht, weil ich unbedingt Actionsequenzen sehen will, im Gegenteil. Aber grad Dialoge kriegt Tarantino ansonsten besser hin. Überhaupt finde ich, dass bei Kill Bill Tarantino zu kurz kommt. Er ist irgendwie so erpicht darauf, all die Anspielungen und Hommagen unterzubringen, dass das typisch Tarantino-mäßige kaum zum Zuge kommt.
So seh ich das halt. :cool
 
Hab noch einen meiner persönlichen Favoriten vergessen: Michael Mann.

Seine Filme beschäftigen sich immer sehr stark mit den Persönlichkeiten der Charaktere.
Sein mit abstand bester Film ist "H.E.A.T." mit Robert de Niro und Al Pacino.
Weitere Filme von ihm sind "Blutmond", den er später nochmal verfilmte, unter
dem Namen "Roter Drache". (Hannibal Trilogie) Desweiteren gehen Filme wie "Ali"
und dem sehr guten "Collateral" auf sein Konto. Im Westerngenre hat er
"Der letzte Mohikaner" gedreht und einen Horrorfilm mit dem Titel "Die unheimliche Macht".

Im April kommt der Film "Insider" von M.Mann mit Russell Crowe und Al Pacino in die Kinos.

Dr. Jeffrey Wigand war bis vor kurzem als hochrangiger Angestellter bei einem Zigaretten-Konzern beschäftigt. Jetzt erklärt er sich bereit, in der Nachrichtensendung "60 Minutes" über die illegalen Geschäftspraktiken seines Ex-Arbeitgebers auszusagen. Doch als der allmächtige Boss der TV-Station CBS beschließt, das Interview aus "wirtschaftlichen" Gründen nicht auszustrahlen, bricht nicht nur für Wigand, sondern auch für "60 Minutes"-Moderator Lowell Bergman eine Welt zusammen.
 
Wow, ich wusste nicht, dass Michael Mann so viele gute Filme gemacht hat. :o

Demnächst kommt von ihm ja die Verfilmung von Miami Vice. Der Trailer dazu hat mich aber erschaudern lassen. Nicht nur, dass Colin Farrell mitspielt (mit einer grenzdämlichen Frisur), die Musik im Trailer ist auch extrem unpassend. Ich hoffe dass der Film doch noch was wird. Hoffnung hab ich weil Jamie Foxx mitspielt.
 
Ich kenne Foxx nur aus "Collateral" und "An jedem verdammten Sonntag".
Da hat er beide male gut und überzeugend gespielt. "Jarhead" (Golfkriegsfilm)
läuft grade mit ihm in den Kinos. (Würde ich gerne sehen im Kino)
Seine Oscarrolle in "Ray" hab ich auch noch nicht geschaut.

Einziger Minuspunkt bis jetzt für ihn ist der Film "Stealth". Sinnloser Action-
reisser. Der gute sollte sich lieber weiterhin Filme mit ein wenig Tiefgang
aussuchen.

Denke wenn er so weitermacht, das er in die Fusstapfen von Morgan Freeman
tretten könnte. Der hat solche Rollen auch immer überzeugend rübergebracht.
 
Ich kenn Foxx auch aus "Collateral" und "An jedem verdammten Sonntag" und fand ihn eben auch da beides mal sehr gut.
 
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