Neuwahlen noch Herbst 2005?



jo, super beispiel - in der ddr lief ja auch alles so toll ne ?

und deswegen muss die bdr die ehem. ddr ja auch durchfüttern (was unse todesstoß war, danke herr kohl)

und bevor mir jetzt einer kommt von wegen: uah du sch.. wesi, laber nit son müll: ich hab null gegen "osis" (simma nich alle bdr bürger ???) oder sonstwas, aber tatsache ist, dass die einverleibung der ddr viel zu viel geld gekostet hat was einfach nicht da war/ist
 
hallo? das Geld wurde nur falsch angelegt, was dort hingeflossen ist. Wenn die Gelder sinnvoller genutzt worden wären, sähe es jetzt anders aus! Ein Westinvestor bekommt Geld, dort sich selbstständigmachende Handwerker haben zBsp nicht eine müde Mark gesehn..
 
hi,

naja ich bin da skeptisch das es zb CDU besser machen könnte, das problem ist jeder blockiert den anderen, zb hat SPD ein neues gesetz was sie durchbringen wollen ist CDU immer dagegen, ok ist ja auch der sinn, aber man muss auch kompromisse finden, mir kommts so vor, das die jeweiligen Parteien nur ihre eigenen interessen im kopf haben anstatt was fürs land zu tun

hab heute gerade gehört das SPD nimmer mit den Grünen zusammen regieren wollen, als wären diese allein schuld an der kirse, die haben zusammen den karren in dreck gezogen und jetzt muss man zusammen halten und einfach das beste draus machen

ich wäre dafür das man gesetze die sinnvoll sind, schneller durch bekommt und so auch mal vorwärts kommt, zb Lohnnebenkosten-senkung etc das sich was im land bewegt, wenn es nach der wahl so wie zuvor weitergeht, wirds das nix, man muss einfach mehr kompromisse eingehn, und nicht nur alles blockieren...

mfg

TaLLa
 
Skep said:
hallo? das Geld wurde nur falsch angelegt, was dort hingeflossen ist. Wenn die Gelder sinnvoller genutzt worden wären, sähe es jetzt anders aus! Ein Westinvestor bekommt Geld, dort sich selbstständigmachende Handwerker haben zBsp nicht eine müde Mark gesehn..




thema rentenanspruch ? ;)

 
mope7 said:


thema rentenanspruch ? ;)


das war wohl die größte Frechheit die sich die CDU damals erlaubt hat...
An unsern typen oben mit Einparteienstaat, dann wären wir keine Demokratie und ich bin nunmal pro Demokratie, alles andere is diktatur ^^
 
natürlich! der osten war schuld... was fällt diesen blutsaugenden misgeburten ein, einfach die mauer niederzureißen und unser schönes deutschöland kaputtzumachen... bestimmt ein heimtückischer plan der SED... sozusagen das seelbstmordland, was den übermächtigen nachbarn im sterben noch mitvernichtet...


oh man mopp... :top

ich meine da bekommt die brd quasi ihr eigenes polen geschenkt... mit hochqualifiziertem personal, unfassbarer arbeitsmoral... nahe null lohnkosten, subventionen bis zum vergallen... 42 stunden woche als standard... einem gewaltigen absatzmarkt für westprodukte, die es vorher in der DDR so nicht gab und die deswegen gekauft wurden ohne ende...

ich würde mal behaupten, dass ohne die wi(e)dervereinigung deutschland schon 10 jahre früher genau da angelangt wäre, wo es heute ist...

aber es ist ja so einfach... einfach die stammtischparolen wiederkäuen und alle probleme auf die scheiss ossis schieben...

auf allerlei politische fehler, vetternwirtschaft, betrügereien, dümmliche investitionen in so unsinnige prestigeprojekte wie flughäfen mitten in der pampa oder den lausitzring brauch man da nicht eingehn...

NEIN! der osten is nämlich schuld... baut bloß schnell die mauer wieder auf... und diesmal 10 meter höher... damit die stinkenden sozialblutegel wieder aus deutschland raus sind...

:top

bravoröse politische weitsicht... gj...
 


bevor ich anfange rumzumögeln verweise ich auf den den vorletzten post von mir -_-

leg mir bitte nicht in den mund: die osis sind schuld, denn das habe ich nicht gesagt, nein, ich hab sogar extra nochmal drauf hingewiesen dass ich mich davon distanziere und das NICHT ausdrücken will

ABER: tatsache ist, dass die "ost-erweiterung" (wenn ichs mal so nennen darf) anläufer war für ne ganze menge geldprobleme - das kann und darf man nicht leugnen - schuldzuweisungen sind bei dne politikern zu suchen nicht "im osten"

herrgott, tut mir leid, aber jetzt binsch echt geladen... sag des dreihundertmal und trotzdem komtm die selbe ******** wie sonst - nur dass ich von dir sonst etwas mehr grips gewohnt bin

man man man eyh, ich halt mich in zukunft aus politischen "diskussionen" raus im uf

das was du mir vorwirfst von wegen stammtischparolen etc - genau das selbe machst du doch grad

 
ein problem ist doch zum beispiel, dass die "großen" einfach absolute weichspüler-parteien geworden sind. das programm ist möglichst umfassend, damit auch ja jeder angesprochen wird und ja keiner auf die idee kommt, eine andere partei zu wählen. dabei bruacht jede zeit ihre spezielle behandlung.
meiner meinung nach ist das momentan vor allem die wirtschaftliche seite, die nach einer spezialbehandlung schreit, denn ohne eine starke wirtschaft werden wird die arbeitslosen niemals los und auch die sozialen sicherungssysteme bzw das gesundheitswesen, von der steuersituation mal ganz zu schweigen, werden ohne entsprechende finanzielle mittel nicht zu retten sein. also: wählt jemanden, der eurer meinung nach ahnung hat und nicht jemanden, der meint, alle probleme lösen zu können. an dem anspruch ist auch die spd gescheitert, alles wurde versprochen, alles versucht, aber nichts geschafft. also lieber an EINEM punkt ansetzen und sich beweisen, von da kann´s dann weitergehn, wer immer es werden wird
 
Asgard said:
Der Hauptgrund warum ich dafür bin ist das die beiden Parteien sich "zusammenschliessen",
ist das sie sich dann nicht mehr gegenseitig den schwarzen Peter zuspielen können.
Dann müssen sie einen Weg zusammen finden.

Wenn dann eine Reform inne Hose geht, müssen sich alle den Schuh anziehen und sagen:
"Ok, das war Shice, wir müssen einen anderen Weg probieren."

Ich bin politisch nicht sooo interessiert, obwohl ich es oft genug probiert habe
mir Debatten Live auf Phoenix anzuschauen.
Aber länger als 5 Minuten hab ich es selten ausgehalten, weil spätetestens dann die
Schuldzuweisungen für irgendeinen Kack losgingen.

"Ich hätte es besser gemacht", "Minister XY ist unfähig", " Mit Partei AB wird alles besser"
Ich kanns nicht mehr hören. :O
Da hast du schon Recht. Diese ewige Schuldzuschieberei ist wirklich ätzend, gehört aber leider zu unserem tollem System dazu. Wenn es jetzt allerdings gar keine Partei mehr geben würde, die ein bischen Druck auf die andere macht (und das wäre bei einer großen Koaliation der Fall), wird es so etwas wie Fortschritt überhaupt nicht mehr geben...
 
Was ich hier vorallem mal anführen möchte ist der europäische Vergleich. Klar ist, dass wir mometnan eine schlechte Weltwirtschafstlage haben, aber Deutschland steht mit Abstand am schlechtesten in Europa da. Insofern bin ich schon der Meinung, dass es unter CDU/FDP besser wird, wenn auch sicher nicht direkt "wie früher in den 90iger", wo einfach die globale Situation eine ganz andere war.
 
und aus welchem teil von deren wahlprogramm schließt du das?

oder is das einfach die feststellung 'schlimmer kanns ned werden...'
 
Es liegt noch gar kein konkretes Wahlprogram vor aus dem ich das schließen könnte. Ihr zugrunde liegt die politische Grundeinstellung und die Entwicklung der letzten Jahre.

Was den "Einparteienstaat" angeht - die CDU/FDP hat zwar keine 2/3 Mehrheit im Bundesrat, aber viel fehlt nicht. Wenn sie die Wahl also gewinnen sollten, dann wäre es schon eine Situation in der sie extrem viel Macht hätten, was meiner Meinung nach äußerst poitiv wäre, da dann dieses ewige Blockieren und Kompromisse finden in einer Zeit, in der einfach harte klare Entscheidungen getroffen werden müssen, mal teilweise ein Ende finden würde.
 
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