"und weiter gehts..."
Nach längerem(
) Ritt errscheint die mächtige Soldateska vor dem entsetzten Buchwald.
Die erzherzoglichen Farben wehen wieder über den Toren der Stadt.
Die Zugspitze der Reichshonoratioren stoppt den Tross auf einer Anhöhe vor der Stadt, als Johannes sein Ross zum stehen bringt.
Ehz. J: "Buchwald - Unser Buchwald."
(er bittet
Torijen und Karl Gustav zu sich)
*Die beiden reiten nach vorne*
"Wie war der Ritt, meine Herren? - Ich hoffe die Planungen für das Strafgericht sind soweit ausgereift. Binnen der nächsten Stunden muss alles notwendige Veranlasst werden. Wir werden im Morgengrauen des kommenden Sonntages mit dem Tribunal beginnen."
(die Hand hebend
"Es geht weiter!"
Der Troß setzt sich wieder in Bewegung und zieht - prächtig im Schein der Sonne erstrahlend - im noch von den Kampfeshandlungen gezeichneten Buchwald ein.
Vollbürger der Stadt sind nur vereinzelt auf den Straßen vertreten - es sind hauptsächlich Frauen, Kinder und Greise, die man erblickt. Viele der Männer sind gestorben, noch verwundet oder noch zu schwach um dem feierlichen Einzug des großen erzherzoglichen Geleits beizuwohnen.
Unter dem mächtigen Pauken- und Trompetengetöse begibt sich das Regiment langsam in Richtung Marktplatz.
Dort angekommen wird das Rathaus durch die Honoratioren bezogen und - ebenso wie der Marktplatz durch hundertschaften des Prachtregiments abgesichert.
Reges Treiben herrscht überall. Die Präparationen für das geplante Hochtribunal halten die gesamte Stadt in Atem.
Vorallem der Justitzzkanzler und der Großinquisitor huschen, in reger Betriebsamkeit Anweisungen gebend, wild umher.
Derweil sitzen Wilhelm und Johannes bei einem guten Tropfen roten Weines und einer vorzüglichen Käseplatte im Rathaus und beraten über eine theologisch-ecclesiatische Formulierung der sonntäglichen vortribunalen Morgenandacht...