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Justizkanzlei I.

"HEILIGE Majestät! Ihr hier. Gott sei Dank. Schlimmes ist passiert.

Einen Tag nach Eurer Abreise wurde das Schloss Gräfenbach angegriffen. Dabei starben 9 tapfere Männer. Doch damit nicht genug.

Seit 5 Tagen kämpft eine Truppe Aufständiger in Waldeck gegen unsere Truppen. Der Feind hat 1500 Mann mobilisiert. Darunter zahlreiche Soldaten und Offiziere unseres Militärs. Burg Waldeck wurde eingekesselt und unter heftiges Feuer gelegt.
Daraufhin haben wir hier den Ausnahmezustand verhängt. Kriegsrecht, teilweise Mobilmachung und und und. Mehr als 3500 majestätstreue Soldaten haben gestern Burg Waldeck entsetzt. Auf beiden Seiten gab es heftige Verluste. Nun steht der Feind nur noch in Buchwald. Buchwald, die umliegende Region und Burg Waldeck hatte der Gegner für 'unabhängig' erklärt. Er unterhält noch ca. 700 kampfbereite Männer. Wir haben einen Ring um Buchwald geschlossen.

Majestät. Durch unsere Maßnahmen haben wir geltendes Recht gebrochen. Wir haben Kommando über das Militär übernommen. Und wir haben das Kriegsrecht über Waldeck verhängt. Ich hoffe, Majestät haben Verständnis für die außergewöhnliche Lage, in der wir uns befanden. Natürlich übernehme ich jede Verantwortung für diese Verstöße."

v.Allensbach schaut den Monarchen erwartungsvoll an.
 
"Wer sind die Wahnsinnigen, die es wagten einen derartigen Aufstand zu proben und noch dazu in dieser Größenordnung? Etwa Soldaten Unserer eigenen Armee und Bürger unseres eigenen Reiches?"

... ein kurzes vielsagendes Schweigen dominiert den Raum.

"Die Verdammten sollen unser Regiment kennen lernen !!!"

Johannes wendet sich an K.G. -
"Ihr habt nicht Recht gebrochen in jener Situation, vielmehr habt ihr Recht daran getan, die Abtrünnigen und Ketzer zu zerschlagen, getreuer Karl Gustav.
Recht ist - und dem verleihe ich hiermit Nachdruck - was Unserem Reiche, Unserem Glaube und Unserer Krone dienlich ist."

Johannes überfliegt rasch einige dargereichte Papiere.

"Den hiesigen Unterlagen zufolge entnehmen Wir, dass 3.180 Unserer Mannen Buchwald - wie bereits gesagt - eingekesselt haben. Sehr schön.

Das ganze sollte uns nicht schwerfallen, wenn die Buchwälder Bürger loyal bleiben. Andernfalls hätten wir wohl ein Problem...

Ein Manifest der überragenden Macht unseres Regiments sollte die Loyalisten Buchwalds auf den Plan rufen und Unsere Krone im ganzen Reiche festigen und zu neuem Glanz führen.

Generalleutnant von Rießling!, Ihr habt hiermit Order umgehend 1.500 Mann von Johannesburg abzuziehen und hierher zu bringen.

Sebastian!, Lasst umgehend prächtige Gardeuniformen für besagte 1.500 Mann heranschaffen und das Johannesstädter Musikkorps antreten.

Wir inszenieren einen gewaltigen Aufmarsch, der den abtrünnigen Pöbel in Angst und Schrecken und die Neutralen und Loyalisten in glühende Begeisterung für Unsere Regentschaft versetzen wird.

An der Spitze dieses Prachtregiments ziehen wir, die Ersten Honoratioren Burglands unter wehenden Bannern und aufrechten Standarten, unter Pauken und Trompeten in Richtung Burchwald und - alsbald die Buchwälder Bürger unsere Mannen und ihre weltlichen wie geistlichen Herren erblicken werden - werden die Abtrünnigen 700 mit Sicherheit von Innen Schwirigkeiten bekommen und mit dem einsetzenden Tummult in der Stadt stürmt unsere Kavallerie die sturmreif geschossenen Tore Buchwalds und dann, wenn das gröbste erledigt ist, ziehen wir, die Kanzler, Kardinäle und der Erzherzog auf hohen Rössern - in schillernden Farben und von den mächtigsten Tönen flankiert in der Stadt an der Spitze der prächtigen Tausendschaften ein.

Werte Kanzler, Liebe Kardinäle - was sagt ihr dazu?"

Johannes blickt durch die Runde...

"Anschleißend lassen wir ein unerbittliches Strafgericht über die Dissidenten ergehen. Alle Abtrünnigen sollen zunächst des Hochverrats und anschließend der Ketzerei "überführt" werden. Zu Gericht - auf dem Marktplatz - wird ein außerordentliches Tribunal unter Unserem Vorsitz, dem Justizkanzler und dem Kardinalinquisitor sitzen und für jeden einzelnen, namentlich aufgerfufenen Dissidenten, auf meinen Vorschlag der Kanlzer der Justiz den Schuldspruch wegen Hochverrat und der Kardinalinquisitor den Schuldspruch wegen Ketzerei und Häresie verkünden." Der Kriegs- und Finanzkanzler werden zu Unserer Rechten, der Kardinalbischof und der Kardinalprotector zu Unserer Linken sitzen und jeweils nach dem Schuldspruch symbolisch die Hand zur Zustimmung erheben."

Auch die Hinrichtungen werden individuell vollzogen.
Zunächst die "öffentliche, peinliche Befragung"(sprich Folter), dann die "öffentliche Vierteilung" und zu guter letzt die "Massenverbrennung" der Dissidentenstückchen.

Das ganze Spektakel dürfte zwar mehrere Tage in Anspruch nehmen, jedoch wollen Wir uns dies Schauspiel nicht entgehen lassen.

Durch diesen Akt der Geschlossenheit und Entschlossenheit und der Demonstration von absoluter und unerbittlicher Gewalt wird es sich künftig ein Jeder wohl zweimal überlegen ob er sich gegen das Regiment Burglands aufbegehre." :flame :flame ;) :D

"Gibt es weitere Vorschläge?"
 
v.Allensbach schaut den Monarchen an und denkt "I am amused". Dann sagt er: "Majestät. Ich darf Euch korrigieren: Vor Buchwald stehen nur etwa 2200 Mann. Die restlichen sichern das Hinterland. Der Feind scheint in vielen Dörfern junge Männer zum Kampf zu zwingen. Unsere tapferen Soldaten sind durch viele zerstörte Dörfer gekommen. Der Feind hat sie niedergerissen, sobald die Bevölkerung ihm nicht folgen wollte - so etwas macht Eindruck. Aber dennoch: lange werden sie nicht mehr aushalten."

Er setzt sich wieder.
 
Ehm, gut - habt Dank für die Aufklärung werter Karl Gustav.

Zu dem Sekretär, welcher ihm die Papiere darreichte, gewand: "Ändert das!"

Wieder an die Runde gerichtet: Gut das ganze ändert nichts wesentliches oder haben wir noch etwas übersehen?... 2200 sollten die 700 durchaus in Schach halten können.

Werter Roland, wäre die Finanzierung der ganzen Aktion durch die derzeitigen Mittel machbar und welche Vorschläge/Strategien/Taktiken haben die Anderen noch anzumerken?
 
Torijen, der die letzten paar Tage fast ununterbrochen im Gebäude der Justiz verweilte und sich mit der strategischen Lage befasste, ist überglücklich, dass Seine Majestät wieder im Lande ist.
Nachdem er Johannes freudig begrüßt hatte und ihn nach seinem Befinden fragte, äußert er sich zu seinen Ausführungen bezüglich der gefangenen Aufständigen.

"Ich kann mich Eurer Meinung ebenfalls anschließen, Majestät. Wir sollten an den Aufständigen ein Exempel statuieren und sie dem Volke in aller Art und Weise vorführen. Sogleich könnten wir so unsere unermessliche Macht demonstrieren und mögliche Gegner unserer Herrschaft abschrecken."
 
Eildepesche

@Notstandsregierung und Seine Heilige Majestät

Wie mir mein Informat zugetragen hat, befindet sich der Abtrünnige Graf Alexander von Roiten zur Zeit auf einem Weiler nahe Buchwald in einem Ort namens Roitlingen. Anscheinend leitet er seine Operationen von dort aus.

Wenn wir dort schnell zuschlagen, so könnten wir die gegnerischen Truppen stark demoralisieren und hätten zudem diesen verabscheuungswürdigen Veräter des Landes in unserer Gewalt. Auf diese Weise könnten wir zudem dieses Kapitel schnell und vor allem unblutig über die Bühne bringen.


untertänigst
gez.
 
"Majestät. Meine Herren. Ich schlage vor, den Herrn Generaloberst anzuweisen, um jeden Preis dieses m.E. Kaff zu stürmen. Lasst uns Truppen dort aufbauen und den Feind mit einem gezielten Schlag enthaupten. Dann könnte er vielleicht handlungsunfähig sein."
 
Graf A.

Sehr gut, das sind interessante Nachrichten.

Freiherr Karl Gustav!, nehmt doch ihr Euch der Operation "Graf Alexander" an.
Dieser Kopf ist äußerst wichtig und er muss in unsere Gewalt gelangen - am besten Lebend.

Wenn ja so erwählt Euch einen der hier anwesenden um Euch zu begleiten, bemächtigt Euch dieses verräterischen Grafen und vergesst diese militärische Vollmacht nicht und stellt Euch eine geeingnete Einheit zusammen.

Oder delegiert die Aufgabe - sie liegt in Eurer Hand.
 
Torijen ist noch ganz in Gedanken. So hatte er sich vorgestellt, wie er endlich einmal seinem Amte gerecht werden könnte. Gedanklich zieht das Strafgericht und die Folterei vor seinen Augen gerade so dahin, als die Eildepesche mit den erfreulichen Nachricht in der Kanzlei der Justiz eintrifft.
Noch ganz benommen liest er die Botschaft, horcht den Worten von Johannes und erhebt seine Worte schließlich wieder.

"Da ich schon immer ein Verfechter davon war, dass die Kirche in dringenden Fällen mit den weltlichen Instanzen zusammenarbeiten sollte, möchte ich Euch, Justizkanzler von Allensbach, meine Kenntnisse in diesem speziellen Fall anbieten. Ich möchte Euch bitten, dass Ihr mich auserwählt, Euch auf dieser gefährlichen Mission begleiten zu dürfen. Wie Seine Majestät jedoch schon sagte, ist jetzt Eile geboten und wir dürfen diesen kostbaren Moment nicht verziehen lassen."
 
Last edited:
@ Justizkanzler

Ein Brief flattert auf den Tisch des Kanzlers.

Euer Excelenz,
ich freue mich ihnen mitteilen zu können, dass der Aufbau des Spezialkorps der Wache, welches zur Zerschlagung der Bruderschaft der Rose, geschaffen wird bis jetzt gut läuft. Es gibt sogar schon erste Erfolge zu verzeichnen. Mein Mann an der spitze dieser Wachen hat heraus gefunden, das in meiner Baronie auf höchster Ebene jemand mit diesen Leuten in verbindung steht. Die Ermittlungen in diese Richtung sind noch am Anfang, ich werde sie natürlich weiterhi auf dem laufenden halten.
Mit freundlichen Grüßen
gez.


____________________
Maria Steward
Baroness von Bärenburg
 
"Majestät. In meiner Funktion als Leutnant Eurer Streitmacht werde ich mich persönlich um den Einsatz gegen diesen Grafen kümmern." zu Feldwebel Heiner: "Macht zwei Züge bereit. Gebt Waffen und Munition aus und lasst die Männer in einer Stunde an der Herzog-Johannes-Kaserne antreten!" Der Feldwebel schlägt die Hacken zusammen un geht. "Majestät. Ich werde die Stabsfeldwebel Bendit und Cohn als Zugführer mitnehmen. Ich trete weg. Herr Dr.Valium möchte mich hier vertreten. Achja: Gerhard B. - geht Ihr doch bitte nach Bärenburg und kümmert Euch in meinem Namen um die Aktion dort." v.Allensbach ab.
 
Kanzler Karl Gustav, Wir sind froh dass ihr diese Aufgabe übernommen habt. Können wir so doch sichergehen, dass ihr Euer bestes geben werdet den Grafen dingfest zu machen.

Dr. Valium, wie sah die bisherige Gesamtstrategie aus und welche Anmerkungen habt ihr noch einzubringen?

Kardinal Torijen, wenn ihr dem guten Karl Gustav nicht folgen solltet so hat er sicherlich seine Gründe dafür, wenngleich Uns diese nicht unbedingt bekannt sind...

Eure Tatkraft findet sicherlich auch anderweitig Verwendung. ;)

Wie wäre es wenn ihr die Zusammenstellung des Prachtregimentes und dessen Gesamtaufstellung übernehmen würdet?

Ferner brauchen wir noch:

(1)einen/mehrere Koordinator für die Entsazungstruppen vor Buchwald

und

(2)einen/mehrere Koordinator/Organisator für die planmäßige Vorbereitung des anschließenden Strafgerichts.

Wer erklärt sich bereit zur Übernahme eines dieser Posten?!
 
Dr. Valium: "Nun, Majestät. Ich denke, es sollte Sache des Obersten Gerichtshofes sein, ein außerordentliches Strafgericht einzurichten. Schließlich liegen dort die nötigen Strukturen."
 
@ Johannes

Da ihre Majestät zufällig anwesend ist lässt es sich der Baron nicht nehmen, nachzufragen ob er und der Rest der Landesregierung von Waldeck nicht wieder auf Schloss Gräfenbach Posten beziehen sollten!? Und sei es nur um der dortigen Bevölkerung moralische Unterstützung zukommen zu lassen ... Außerdem vermelden die Truppen sowie Ritter Henry, dass die Region um Gräfenbach zunehmend sicherer werden soll ...

weiters erkundigt sich der Baron um den Stand der Dinge und weißt darauf hin, dass die zwei Gefangenen, die den Anschlag verübt haben, vielleicht mehr wissen könnten. Einziger Haken, man müsste sie zum sprchen bringen ...
 
"hmm...

Unseres Wissens ist Gräfenbach keiner akuten Gefährdung mehr ausgesetzt...

Dr. Valium, ist dem, nach dem aktuellen Stand, noch so?

Wenn dem - wovon Wir derzeit ausgehen - so sein sollte, so sei es Euch gestattet den Regierungssitz Waldecks wieder zu beziehen - natürlich nur mit einer adäquaten Eskorte, die Euch dann General v. Herzog zusammenstellen solle.

Was die beiden Gefangenen anbelangt, so sollten sie, * Johannes blickt fragend zu Kardinal Torijen und Dr. Valium*, gesetzt dem Falle dass sie schweigen, der Folter übergeben werden sollte. Ich denke die Herren Kardinalinquisitor oder Euer Justizrat kennen gute Mittel um jemandens Zunge zu lockern... ;) :sado :evil2

Wir sind natürlich sehr erpicht auf diese potentiellen Informationsquellen. Auf dass sie ergiebig sein mögen... "

*Der Erzherzog blickt sich abermals um*

"Nun, wenn denn sich Niemand dazu bereit erklärt so übenrimmt General v. Herzog die Koordination der Entsatzungstruppen.

Karidnalinquisitor Torijen, können Wir mit Euch für das Prachtregiment rechnen?"
 
Last edited:
v.Allensbach kommt herein - die Uniform Seiner Majestät hat sichtlich gelitten in den letzten Tagen.

"Heilige Majestät! Ich freue mich, Euch verkünden zu dürfen, dass Buchwald wieder in Eurer Hand ist! Heute morgen sind unsere Soldaten in die Stadt eingerückt. Waldeck ist wieder befriedet. Doch noch mehr erfreut es mich, dass es den Männern, die ich in den letzten Tagen nach Roitlingen in den Kampf führte gelang, den Graf Alexander dingfest zu machen. Er ward unter heftigem Widerstand lebend gefangenen und ist auf dem Weg nach Johannesburg. Meine Männer sind allesamt am leben - 8 immerhin wurden verwundet!"
 
Torijen war in den letzten Tagen in eine Art Starre verfallen. Er setzte sich einsam in eine Ecke der Justizkanzlei und war geistig etwas abwesend. Die anderen Akteure fragten sich immer wieder, was wohl mit ihm sein möge, doch traute sich keiner, ihn direkt anzusprechen.
Bis...., ja bis Seine Majestät wieder eintraf und die nächsten Schritte in dieser Krise preisgab. Als Johannes seine Worte direkt an den Inquisitor richtete. Torijen schreckte auf.

"Aber natürlich mein Kardinalerzbischof Johannes, werter Bruder, sofern Ihr dies wünscht, übernehme ich die Organisation des Prachtregiments. Ich begebe mich dafür sogleich in meine Residenz um die Vorbereitungen zu treffen. Eine Frage hätte ich allerdings noch: Wann soll diese Feier denn genau stattfinden?"

Nachdem Johannes ihm geantwortet hat, verlässt Torijen die Justizkanzlei und tritt seit langem einmal wieder vor die Türe. Gerade als er die Tür wieder schließen will, komm v. Allensbach mit einer schwer ramponierten Uniform hinein. Zahllose Gegner haben wohl den Tod durch den kräftigen und hochgewachsenen Justizkanzler gefunden.
Durch den Spalt in der Tür hört er noch den Ausführungen v. Allensbachs zu, ruft dann noch an den Justizkanzler herein: "Solltet Ihr mit der Vernehmung von Graf Alexander fertig sein, so bitte ich um Überstellung in die Inquisition. Ich werde schon alles für ein hübsches Verhör vorbereiten...."

Händereibend verlässt Torijen die Kanzlei.
 
@ KG

Wunderbar, auf Euch ist Verlass!


PS: @ Torijen

Das Prachtregiment war für den Einzug in Buchwald gedacht...
aber egal jetzt ist es ja gefallen.

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*Die 1500 Mann Prachtregiment stehen, sich planmäßig in Johannesstadt umgekleidet und vor der Stadt halt gemacht, bereit.
Sebastian hat, unter der Anleitung Torijens, ganze Arbeit geleistet.*


"Geschätzte Kanzler, liebe Kardinäle.
Es ist soweit.
Wir finden uns binnen einer Stunde vor dem Osttor Johannesstadts zusammen!

Die hiesige Versammlung ist aufgelöst. Bis später bei den Truppen."

Daraufhin verlassen die Honoratioren der Kriche und des Staates die Justizkanzlei um sich zum feierlichen Einzug in Buchwald zu präparieren.
 
Vor dem Osttor Johannesstadts erreicht das erzherogliche Geleit die Truppen.

Die Kutsche hält. 2 Diener springen ab, klappen ein schönes Treppchen vor, öffnen die Türe und verbeugen sich tief.

Johannes steigt aus. Seine goldene Rüstung schimmert vom Glanz der dominierenden Rubine und Brillianten begleietet im strahlenden Sonnenlicht. (Oh man - das Ding ist ganz schön schwer ;) )

Er erblickt das mächtige Prachtregiment, die Vielzahl im Wind spielender Fahnen, Banner und Standarten, die überragend anzusehenden Soldaten, die auffallenden Adeligen und an vorderster Spitze die hervorragenden Honoratioren des Reiches.

J: "Unser Pferd!"

Sicher im Sattel sitzend prescht Johannes, gefolgt von 12 prächtig anzusehenden standarten- und bannertragenden Kavalleristen, an die Spitze der Mannen, wo die Kanzler des Reiches in mächtigem royal blau und die Kardinäe im Purpur ihrer Roben bereits hoch zu Roß versammelt sind und die Ankunft des Erzherzogs erwartet haben.

Johannes brüllt mit mächtigen Stimmbändern über die Ebene - an vorderster Front der Mannen angekommen - : "FÜR BURGLAND, UNS NACH!"

Rasch setzt sich der Troß in Bewegung...

Natürlich hält sich der Kleinadel während des Zuges wiedermal nicht an seine Positionen sondern plaudert gemütlich im Sattel sitzend über neue Früchte, sie aus Übersee haben importieren lassen, die kürzlich gestigenen Salzpreise, den blühenden Pfefferhandel... etc. pp.

Kurz nachdem Johannesstadt außer Sichtweite geriet mussten einige Kavalleristen - auf Befehl des Erzherzogs - sogar einen Karren, den einer der kleinen korpulenten Landadligen angwiesen hatte ihm zu folgen um die "eklige Pampe" aus den Versorgungswagen meiden zu können, gewaltsam "entsorgen" und den rundlichen Ritter Gunther vom und zum Speck ( ;) )"dezent" zurechtweisen.

Die Reichshonoration begnügt sich - mit einigen Ausnahmen die vor zu Johannes, dem Kardinalbischof und dem Justizkanzler reiten um noch rasch über einige Edikte etc. zu sprechen - löblicherwiese im Gespräch mit dem jeweiligen Rittnachbar. :)
 
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